Zahlreiche Grundschüler präsentierten ihre Arbeitsergebnisse auf der Projektmesse im Forum der Hermann-Runge-Gesamtschule. Im Vordergrund die Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Eick-West und ihr Stand zum Thema Ernährung. Zwölf Grundschulen hatten vorab Bücherkisten vom Verein „Lesen macht Spaß“ bekommen, die Sparkasse am Niederrhein half bei der Finanzierung.
MOERS. Die Lektüre einer Abenteuergeschichte macht Kindern Freude. Das weiß Manfred Gramse vom Verein „Lesen macht Spaß“ aus langjähriger Erfahrung. „Auch Sachkundethemen können spannend vermittelt werden – und zwar mit den richtigen Büchern“, so Gramse. Eindrucksvoll belegt wird seine Ansicht von den Arbeitsergebnissen einer Projektarbeit, die unter dem Motto „Sachtexte lesen - Fachsprache kennen“ Grundschüler für Themen aus Wissenschaft, Natur und Technik begeisterte Die Sparkasse am Niederrhein half bei dem Kauf von Bücherkisten für die zwölf teilnehmenden Moerser Grundschulen. Stolz präsentierten jetzt ausgewählte Klassenvertreter ihre Unterrichtsresultate auf einer Messe im Forum der Hermann-Runge-Gesamtschule.
19.3.2010
Dr. Andreas Voß sprach auf Einladung der Senioren-Union zum Thema Alterseinkünftegesetz in der Alpener Sparkasse.
ALPEN. „Rentner im Fadenkreuz der Finanzämter“, so zitierte jetzt Steuerberater Dr. Andreas Voß die dramatische Überschrift einer Broschüre. Auf Einladung der Senioren-Union sprach der Experte über die seit Jahren sich verschärfende Situation bei der steuerlichen Veranlagung von Rentnern. Zahlreiche Ruheständler waren in den Mehrzweckraum der Sparkassengeschäftsstelle Alpen gekommen. 2005 sei das sogenannte Alterseinkünftegesetz in Kraft getreten. „Seither werden spürbar mehr Ruheständler zur Kasse gebeten“, so Dr. Voß. Gleichwohl müsse noch lange nicht jeder Rentner Steuern auf seine Renten, Pensionen oder sonstigen Einkünfte entrichten.
Anhand einiger Beispiele führte der Steuerberater die Umgestaltung der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Altersbezügen aus. Dr. Voß: „Bis 2004 waren von 20.000 Euro gesetzlicher Rente lediglich 27 Prozent zu versteuern. Nach neuer Gesetzeslage ist der steuerpflichtige Anteil auf satte 50 Prozent gestiegen.“ Weil immer mehr Menschen Einkünfte nicht mehr allein aus der gesetzlichen Rente bezögen, sondern überdies Zahlungen aus privaten Versicherungen oder Betriebsrenten erhielten, sei es zuweilen schwer, den Überblick zu behalten. Das Fazit des Experten: „Um als Rentner steuerlich fit zu bleiben, hilft mitunter nur fachlicher Rat.“
16.3.2010
Immobilienberater Udo Heise, Vorstand Franz-Josef Stiel und Abteilungsdirektor Walter van Berk (v.l.n.r.) haben für die Immobilienbörse insgesamt 122 Häuser, Wohnungen und Grundstücke aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein ausgesucht.
NIEDERRHEIN. Wohneigentum steht am Niederrhein weiterhin hoch im Kurs. „Die Besucher unserer Messe erwartet ein vielfältiges Angebot an Häusern und Eigentumswohnungen zwischen Moers und Xanten“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Für Samstag und Sonntag, 20. und 21. März, lädt das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel zur Immobilia in die Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße in Rheinberg ein. Auf 60 Tafeln präsentiert die Messe 122 Häuser und Wohnungen sowie 29 Grundstücke. Die Immobilienberater beantworten jeweils von 11 bis 17 Uhr die Fragen der Besucher.
„Baukredite sind nach wie vor sehr günstig. Es ist eine gute Zeit, um Wohneigentum zu kaufen“, so Franz-Josef Stiel. Im vergangenen Jahr vermittelte die Sparkasse am Niederrhein Immobilien in einem Gesamtvolumen von mehr als 20 Millionen Euro und steigerte damit im Vergleich zum Vorjahr den Absatz leicht.
Viele interessante Objekte
Bei gleich bleibend hohem Interesse an den eigenen vier Wänden habe sich auf dem Immobilienmarkt trotzdem vieles verändert, sagt Abteilungsdirektor Walter van Berk: „Es wird viel weniger neu gebaut als noch vor fünf oder sechs Jahren. Zugleich ist die Second-Hand-Immobilie inzwischen auch deshalb erste Wahl, weil sehr viele interessante Objekte auf den Markt kommen.“
Der Grund dafür liege in der demographischen Entwicklung. Ältere Menschen verkaufen ihre zu groß gewordenen Häuser zugunsten von seniorengerechten Wohnungen in Stadtnähe. Und nach den Erfahrungen der Finanzkrise sind Immobilien auch für Kapitalanleger wieder eine echte Alternative. Udo Heise, einer von fünf Immobilienberatern der Sparkasse: „Wir bieten aktuell beispielsweise eine Wohnung in Rheinberg an, in der die heutige Eigentümerin als Mieterin wohnen bleiben möchte.“
Das Preisniveau auf dem Immobilienmarkt am Niederrhein bewertet Franz-Josef Stiel als stabil. „Die Investition in die eigenen vier Wände ist damit nicht nur dauerhaft solide, sondern bringt auch einen immensen Zuwachs an Lebensqualität mit sich“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende.
11. März 2010
Ein ungewöhnlicher Krimiautor in ungewöhnlicher Kulisse: Bernd Stelter las im Rahmen des Krimifestivals Moers in der restlos ausverkauften Kundenhalle der Sparkasse.
MOERS. Gabriele Esser, künstlerische Leiterin des Krimifestivals Moers, ist es mit der Lesung von Bernd Stelter geglückt, das Krimi-Publikum auf humorvolle Weise zu überraschen. Der populäre Comedian, Moderator und Sänger las aus seinem Roman „Der Tod hat eine Anhängerkupplung“ und begeisterte die Zuhörer in der restlos ausverkauften Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle.
Über den großen Zuspruch freute sich insbesondere Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti, der vorab einen ganz besonderen Dank aussprach: „Passend zum Krimi hat unser Kollege Wolfgang Glücks eine schöne Wohnwagenkulisse gebaut.“ Auch Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters freute sich, dass mit Bernd Stelter ein ungewöhnlicher Krimi-Autor an einen ungewöhnlichen Tatort entführte.
„Der Tod hat eine Anhängerkupplung“ spielt nahe der holländischen Stadt Middelburg auf einem Campingplatz, den die Kölner Familie Lehnen seit Jahren ansteuert. Bei der Ankunft am Ferienort muss sie erfahren, dass der beliebte Kantinenwirt Coen ermordet wurde. Die Zahl der Verdächtigen ist groß. Für den ermittelnden Inspecteur Piet van Houvenkamp drängt die Zeit, weil auch für einige Feriengäste der Campingaufenthalt tragisch endet.
Bernd Stelter lässt komische Details des Camperlebens in seinen Krimi einfließen. Vieles stammt dabei aus eigenen Erlebnissen, denn seit zwölf Jahren campt er regelmäßig mit seiner Familie an der holländischen Küste. „Über einen Krimi sollte man schmunzeln können“, so Stelter über seine Erzählweise. „Mich stört an anderen Krimis die ständig düsteren Stimmungen und die darin beschriebene marode Gesellschaft.“ Das Moerser Publikum dankte es dem Mann mit der Gitarre mit reichlich Gelächter und Applaus.
15.2.2010
Sparkassen-Vorstand Frank Rainer Laake am neuen Geldautomaten am Modehaus Braun.
MOERS. Wer zwischen Altem Rathaus und Finanzamt hindurch in Richtung Innenstadt geht, der hat ihn längst gesehen: den neuen Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein. „Wir sind sehr froh, dass wir in Kooperation mit dem Modehaus Braun einen so prominenten Standort beziehen konnten“, sagt Vorstand Frank-Rainer Laake.
Schon bevor alle Installationsarbeiten restlos abgeschlossen waren, holten bereits am ersten Tag 89 Kunden Bargeld an dem rund um die Uhr öffentlich zugänglichen Automaten ab. Frank-Rainer Laake: „Nur wenige Schritte vom Neumarkt entfernt haben Besucher der Innenstadt nun wieder eine gute Möglichkeit, sich mit Bargeld zu versorgen.“ Insgesamt betreibt die Sparkasse am Niederrhein in ihrem Geschäftsgebiet nun 65 Geldautomaten.
11. März 2010
Der Pädagogische Mittagstisch des Diakonischen Werkes bietet benachteiligten Kindern neben einem gesunden Mittagessen auch Hilfe bei den Hausaufgaben an. Von links: Michael Hoffmann, Leiterin Anneke van der Veen, Sabrina Elter, Alla Fritcher, Betreuerin Petra Kese, Kristina Kosman, Lejla Bock und Köchin Netice Kalacyi.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Helle Stimmen und Fußgetrappel im Treppenhaus kündigen das Kommen der fünf Grundschulkinder an. Petra Kese öffnet ihnen die Tür und fragt: „Wie war die Schule? Habt ihr Hunger?“ Aus der Küche zieht ein verlockender Duft in die Räume des Treff 55. „Hier bekommen Kinder von Montag bis Donnerstag ein gesundes Mittagessen“, sagt Anneke van der Veen. Sie leitet das Stadtteilbüro des Diakonischen Werkes, das den Bewohnern der Siedlung Hilfe in allen Lebenslagen anbietet.
Der sogenannte Pädagogische Mittagstisch wurde vor rund 15 Jahren gegründet und trägt sich ausschließlich über Spenden. „Die 2000 Euro von der Sparkasse helfen uns hier sehr weiter“, so Anneke van der Veen. Während die Kinder der Köchin Netice Kalacyi beim Gemüseschneiden helfen, berichtet Petra Kese, dass überwiegend frische Lebensmitteln zum Einsatz kommen. „Manches erhalten wir von der Tafel, anderes kaufen wir dazu“, sagt die Betreuerin und ergänzt: „Manche Kinder haben erst hier gelernt, wie gut Rohkost schmeckt.“
Aktuell kommen 16 deutsche, türkische, albanische, russische und polnische Kinder zum Pädagogischen Mittagstisch. „Gegessen wird zwischen 12.30 Uhr und 14 Uhr in kleinen Gruppen - je nachdem, wann die Schule aus ist“, so Anneke van der Veen, während die Kleinen beim Tischdecken helfen. „Danach betreuen wir die Kinder bei den Hausaufgaben.“
Unter dem Motto „Sparen und helfen“ hatte die Sparkasse am Niederrhein auf die kostenlose Ausgabe von Kalendern verzichtet und stattdessen das Geld an gemeinnützige Kindereinrichtungen in ihrem Geschäftsgebiet gespendet. Überdies flossen für jedes in der Weltsparwoche abgeschlossene Spar- oder Anlageprodukt fünf Euro in den Spendentopf. Insgesamt wurde so ein Betrag von rund 10.000 Euro für fünf Projekte gesammelt, die armen oder sozial benachteiligten Kindern helfen. Auch die Moerser Kindertafel bekam 2000 Euro.
11.3.2010