Deon Meyer (m.), sein deutscher Sprecher Dietmar Mues (l.) und die Moderatorin Nancy Rienow boten dem Publikum in der Kundenhalle der Sparkasse eine besondere Lesung.
MOERS. Deon Meyer ist der bekannteste Thriller-Autor Südafrikas. Seinen neuen Krimi „Dreizehn Stunden“ stellte der Autor jetzt im Rahmen des Krimifestivals Moers in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle vor. Den deutschen Part der Lesung übernahm der Schauspieler und Hörbuchsprecher Dietmar Mues. Nancy Rienow, Kursleiterin der Volkshochschule, moderierte und übersetzte Fragen aus dem Publikum und die Antworten des Autors. Gut 100 Zuhörer genossen einen angeregten Krimi-Abend.
Fesselnde, teils dramatische Lesepassagen wechselten sich mit gut aufgelegten Gesprächen ab, in denen der Schriftsteller Einblicke in seine Arbeitsweise gab. „Die Figuren meiner Romane entsprechen keinen realen Personen“, so Meyer, „dennoch wachsen sie mir im Laufe des Schreibens so sehr ans Herz, dass ich mit ihnen leide oder sie nach Fertigstellung eines Buches sogar vermisse.“ Dietmar Mues gab der Tiefe und Leidenschaft der Charaktere eine kongeniale Stimme. Sprachrhythmus und Einfühlungsvermögen bezauberten die Zuhörer. Deon Meyers Bücher werden derzeit von zahlreichen Kritikern namhafter Zeitungen empfohlen.
Auch Deon Meyer überzeugte als Vorleser. Auf Bitten des Publikums las er in wohlklingendem Afrikaans. Afrikaans vereint altes Niederländisch mit Wörtern aus afrikanischen Sprachen, Begriffen aus der Seemannssprache und englischen Vokabeln. In Deons neuem Roman „Dreizehn Stunden“ wird der Leser durch eine dramatische, filmreife Handlung in Atem gehalten. Überdies erfährt er mehr aus dem Leben von Benny Griessel. Der Inspector aus Kapstadt hat schon bessere Tage gesehen. Seine Frau hat ihn hinausgeworfen und nun versucht er, nüchtern zu bleiben.
11.3.2010
NIEDERRHEIN. Deutsche Wertpapierbörsen können auf eine lange Tradition und turbulente Zeiten zurückblicken. Die Frankfurter Börse beispielsweise besteht seit 1585 und war oft Schauplatz unzähliger Auf- und Abschwünge. Lange Zeit bewegten sich fast ausschließlich Profis auf dem Börsenparkett, prägten den Mythos von Bulle und Bär und spekulierten kurzfristig oder investierten langfristig. Privatleuten war der Aktienhandel stets ein Buch mit sieben Siegeln und wohl auch deshalb nicht sicher genug. Sparkassenkunden mit einem eigenen Depot waren absolute Ausnahmen.
Das wandelte sich schlagartig 1996, als die Deutsche Telekom unter den Augen einer großen Öffentlichkeit an die Börse ging. Die deutschen Sparerinnen und Sparer waren förmlich wie elektrisiert und rückten erstmals im großen Stil von ihrer Nibelungentreue zum Sparbuch ab. 1996 kann als Start einer Massenbewegung der Privatanleger bezeichnet werden. Die Anzahl der Depots bei der Sparkasse am Niederrhein vervierfachten sich in wenigen Monaten. Um die Neueinsteiger ins Aktiengeschäft angemessen beraten zu können, wurden hinreichend Mitarbeiter zu Wertpapierberatern ausgebildet.
Anleger wägen sorgfältig ab
Wie wichtig eine persönliche Beratung - gerade auch in Zeiten der Euphorie - ist, zeigte sich dann im Jahr 2000, als die Technologieblase platzte; und damit die Träume zahlreicher Kleinanleger. Desillusioniert wandten sich viele Menschen wieder von der Börse ab. Aber es blieben auch viele dabei. Gleiches lässt sich für die bittere Zeit nach der Lehman-Pleite im September 2008 sagen. Die Anleger sind insgesamt vorsichtiger geworden, wägen Chancen und Risiken sorgfältiger ab und vor allem kombinieren sie verschiedenartige Geldanlagen. Kurzum, sie haben sich zu erfahrenen Finanzmarktteilnehmer entwickelt.
Der private Anleger informiert sich gut und weiß zugleich das persönliche Gespräch mit seinem Berater zu schätzen. Über 7.100 Kunden führen ihr Depot bei der Sparkasse am Niederrhein, davon einige Hundert ausschließlich online. Der überwiegende Teil wünscht eine regelmäßige Beratung. Vor 15 Jahren betreuten im Wesentlichen vier Börsenspezialisten unsere Kunden. Heute sind es zusätzlich 38 Private Banker und Individualkundenberater. Überdies verfügen wir in unseren 28 Geschäftstellen über rund 100 speziell qualifizierte Mitarbeiter, die eine interessante Palette an Wertpapieren im Angebot haben.
Beratung schafft Transparenz und Vertrauen
Der Beratungsbedarf bleibt groß, dafür sorgen neben der komplexen Marktlage an den Börsen auch strenge gesetzliche Regelungen wie beispielsweise die Erstellung von Beratungsprotokollen und so genannten Beipackzetteln. Auch wenn das häufig Mühe macht, so sorgt es doch für Transparenz und für ein vertrauensvolles Miteinander. 2009 war ein gutes Börsenjahr. Kunden, die investiert haben, können insgesamt sehr zufrieden sein. In diesem Jahr liegen einerseits festverzinsliche Anleihen, aber auch Immobilienfonds oder Unternehmensbeteiligungen im Trend. Gerne auch in Kombination mit dem altbewährtem Zuwachssparen.
(Autor Klaus Wesling ist Abteilungsdirektor Private Banking bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
10.3.2010
Katrin Gossens, stellvertretende Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse an der Poststraße, gratulierte Evelyn Freifrau von Waldenfels, Bärbel Wyrowski, Thekla Ostermeier sowie Boris Wiens mit Tochter Ricarda und Sohn Aaron zum Gewinn schöner Sachpreise (v.l.n.r.). Beim Schätzspiel hatten insgesamt 692 Kunden teilgenommen, die vier Sieger wurden zuletzt unter neun richtigen Tippern ausgelost. Sparkassenmitarbeiterin Marion Strehlow (r.) half bei der Preisübergabe.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Ein genauer Blick und ein Quäntchen Glück zeichneten die Sieger beim Schätzspiel der Sparkasse an der Poststraße aus. Sie errieten das Gesamtalter von zwölf Mitarbeitern der Geschäftsstelle anhand einer Foto-Karte punktgenau. Insgesamt hatten 692 Kunden einen Tipp abgegeben. „489 Jahre alt waren wir zum Zeitpunkt der Aufnahme“, sagte die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin Katrin Gossens jetzt anlässlich der Preisübergabe.
Sie überreichte Thekla Ostermeier einen Pizzeria-Gutschein. Evelyn Freifrau von Waldenfels und Bärbel Wyrowski freuten sich besonders, denn „das ist das erste Mal, dass wir bei einem Gewinnspiel erfolgreich sind.“ Gut gelaunt hielt die eine ihren Korb mit portugiesischen Lebensmitteln und die andere ihr Weinpräsent in Händen. Boris Wiens gewann einen Tankgutschein. „Den lösen wir gleich ein“, zwinkerte der Vater seiner achtjährigen Tochter Ricarda und seinem fünfjährigen Sohn Aaron zu.
8.3.2010
MOERS. Deon Meyer ist der bekannteste Thriller-Autor Südafrikas. Doch auch deutsche Leser begeistern sich zunehmend für seine Romane, die nicht nur spannend geschrieben sind, sondern zudem einen scharfen Blick auf die Lebenswirklichkeit der Menschen dort werfen. Kritiker bezeichnen darum Deon Meyer gerne als Henning Mankell Südafrikas. Zwei seiner Bücher wurden bereits mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Seinen neuen Krimi „Dreizehn Stunden“ stellt der Autor am Mittwoch, 10. März, um 19.30 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein, Ostring 4-7, vor. Noch sind Karten für die Veranstaltung im Rahmen des Krimifestivals für sieben Euro bei der Sparkasse oder in der Zentralbibliothek zu haben.
Mehr als eine Lesung
Den deutschen Part der Lesung übernimmt der Schauspieler und Hörbuchsprecher Dietmar Mues, der beispielsweise bei der mehrfach ausgezeichneten Hörspielfassung von „Herr der Ringe“ mitwirkte. Nancy Rienow, Kursleiterin der Volkshochschule, moderiert und übersetzt den Dialog. Deon Meyers Biographie ist durch die Apartheid und den Aufbruch in die Demokratie seit 20 Jahren geprägt. Beide Erfahrungen fließen in seine Krimis ein. „Wir haben eine so wunderbare Vielfalt an Kulturen, Landschaften und Menschen. Leider hören europäische Leser und Fernsehzuschauer meist nur die schlechten Nachrichten aus Südafrika“, sagt Meyer als krimischreibender Botschafter. In seinem Heimatland, dem Gastgeber der Fußball-WM, kennt sich der leidenschaftliche Motorrad-Fahrer bestens aus.
Dreizehn Stunden: Korruption und Menschenschmuggel
Inspector Benny Griessel hat schon bessere Tage gesehen, doch seit seine Frau ihn hinausgeworfen hat, versucht er, nüchtern zu bleiben. Zwei Morde halten die Polizei in Kapstadt in Atem. Ein amerikanisches Mädchen wird tödlich verletzt
gefunden, aber von ihrer Freundin Rachel fehlt jede Spur. Bis
Griessel erfährt, dass Rachel durch die Stadt gejagt wird.
5.3.2010
Sparkassen-Vorstand Frank-Rainer Laake: „Kunden, die in den nächsten Tagen ins Ausland fahren, sollten ihre Karte updaten lassen.“
NIEDERRHEIN. Es dauert nur wenige Sekunden. „Und viele unserer Kunden werden es womöglich gar nicht merken“, sagt Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake. Ab sofort beheben die 70 Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein die fehlerhafte Programmierung auf ec-Karten. Mehr als 100.000 Karten des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel waren zum Jahreswechsel davon betroffen, bundesweit rund 30 Millionen. Frank-Rainer Laake: „Im Inland hatten wir das Problem schnell im Griff. Wer in den nächsten Tagen ins Ausland fahren möchte, sollte hingegen vorher seine Karten aktualisieren lassen.“
Kunden, die am Geldautomaten mit ihrer Karte und der PIN Bargeld abheben, aktualisieren die ec-Karte automatisch. Der Vorgang ist schnell und kostet keine Gebühren. Für Kreditkarten mit einem möglicherweise fehlerhaften Chip bietet die Sparkasse jetzt die Möglichkeit an, sie in zehn Geschäftsstellen zu testen und gleich ein Update durchzuführen: Am Ostring in Moers, an der Poststraße in Neukirchen, an der Bahnhofstraße in Rheinberg, am Europaplatz in Xanten sowie in den Moerser Geschäftstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen sowie in Alpen, Sonsbeck und Vluyn beheben Mitarbeiter der Sparkasse den Softwarefehler ebenfalls in wenigen Minuten.
Die Sicherheit der Karten ist durch das Update nicht betroffen, insbesondere werden beim Update keine sicherheitsrelevanten Daten ausgetauscht oder verändert. Frank-Rainer Laake: „Wir sind sehr froh, dass wir unseren Kunden durch diese komfortable Lösung keinen Austausch der Karten zumuten müssen.“
28. Januar 2010
Am Samstag, 5. Juni, ab 12 Uhr werden rund 120 Sänger und Musiker auf einer Bühne den Moerser Altmarkt und die angrenzende Steinstraße mit schönem Liedgesang beschallen. Anlass ist der sogenannte „Day Of Song“, an dem 50 Städte zeitgleich mit Chorkonzerten das Kulturhauptstadtjahr feiern. Dirk Wittfeld (Moerser Blechbläser), Chorleiter Johannes Herrig, Anna Maria Sieber (Musikalische Gesellschaft Moers), Beatrix Wirbelauer (Kulturbüro Moers), Erster Beigeordneter Hans-Gerhard Rötters und Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti freuen sich auf den Tag des Liedes für alle Moerser Bürger.
MOERS. Auch Moers singt beim „Day Of Song“ anlässlich des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 kräftig mit. Am Samstag, 5. Juni, ab 12 Uhr veranstaltet das Kulturbüro Moers in Zusammenarbeit mit der Musikalischen Gesellschaft Moers ein großes Chorkonzert auf dem Altmarkt. „Diese Veranstaltung unterstreicht erneut den Ruf von Moers als Musikstadt“, freut sich Hans-Gerhard Rötters, Erster Beigeordneter und Kulturdezernent der Stadt Moers. Der Tag des Liedes wird von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein unterstützt. „Schön, dass die Moerser Bürger mit einem Tag des Liedes das Kulturhauptstadt-Jahr vielstimmig mitfeiern können“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
Zuhören und mitmachen
Unter der Leitung des Kantors Johannes Herrig haben sich Sängerinnen und Sänger mehrerer Chöre zu einem rund 120-köpfigen Projektchor zusammengeschlossen. „Das Konzert spannt einen großen Bogen über 400 Jahre Chormusik. Das Publikum ist herzlich zum Mitsingen eingeladen“, erläutert Beatrix Wirbelauer, Leiterin des Kulturbüros Moers. Zu hören sind sowohl frühklassische als auch neuzeitliche Chorlieder bis hin zu Popsongs und Gospels.
„Der ‚Day of Song’ ist für die Musikalische Gesellschaft Moers ein guter Anlass, den Bürgern und Gästen unserer Stadt an diesem Tag die Musik näherzubringen und sie besonders für den Chorgesang zu begeistern“, erklärt die Vorsitzende Anna Maria Sieber. Unterstützt werden die Sängerinnen und Sänger von den Moerser Blechbläsern unter der Leitung von Dirk Wittfeld sowie Raphael D. Thöne am E-Piano. „Wir wollen die Zuhörer mitnehmen und begeistern“, freut sich Dirk Wittfeld auf ein schönes Musikfest im Herzen der Stadt.
Spaziergang, Picknick und Besuche
Im Anschluss - ab 13.30 Uhr - singen die Witches of Pitches an verschiedenen Plätzen der Innenstadt und laden zu einem musikalischen Spaziergang von der Niederstrasse bis zur Grafschafter Passage ein. Zudem gibt es am 5. Juni um 15 Uhr ein kulinarisches und musikalisches Picknick im Schlosspark mit Schülern, Eltern und Lehrkräften der Moerser Musikschule. In die Körbe wird nicht nur Kulinarisches, sondern auch Noten und Instrumente gepackt. Die Teilnehmer und Zuhörer genießen ihr spätes Nachmittagspicknick und kleine musikalische Beiträge aus den Instrumentalklassen.
Als weitere Beiträge treten Moerser Chöre an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten in Moers auf. Der Volkschor Moers 1906 ist um 10.30 Uhr im AWO-Seniorenzentrum Moers-Mitte (Essenberger Str. 6) zu hören. Beim „Cafékonzert“ im AWO-Seniorenzentrum Schwafheim (Waldstr. 148) treten ab 15 Uhr der Schwafheimer Frauenchor 1946 und der MGV Teutonia Schwafheim 1889 auf. Die Mitglieder der Chorgemeinschaft Kapellen-Vennikel 1976 singen um 10 Uhr im Nachbarschaftshaus, Annastr. 29.
Das Ruhrgebiet singt
Der ruhrgebietsweite Höhepunkt des „Day of Song“ ist das Abschlusskonzert um 20.30 Uhr in der Veltins-Arena „Auf Schalke“. Die Leitung hat der bekannte Sänger und Dirigent Bobby McFerrin. Dort sind auch drei Moerser Gruppen beteiligt: der Schwafheimer Frauenchor 1946, der Evangelische Kirchenchor Meerbeck und Voicemail.
Der "Day Of Song" im Internet auf der Webseite der Stadt Moers: www.moers.de
3.3.2010