Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein setzt im Jahr der Fußballweltmeisterschaft auf Ballbesitz vor heimischem Publikum: Bernhard Uppenkamp, Franz-Josef Stiel, Giovanni Malaponti und Frank-Rainer Laake (v.l.n.r.).
NIEDERRHEIN. Einen „klaren Heimspielsieg“ nennt der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein die Schlussrechnung für das Geschäftsjahr 2009. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Franz-Josef Stiel, Bernhard Uppenkamp und Frank-Rainer Laake stellte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti jetzt die Bilanzzahlen vor: „Unser Betriebsergebnis von 26,1 Millionen Euro zeigt ganz deutlich, dass die Menschen am Niederrhein unserer Strategie, die auf Kundennähe und Fairness setzt, nach wie vor das Vertrauen schenken.“ Nach einer deutlichen Aufstockung der Vorsorgereserven und einer Rücklage von 1,7 Millionen für die Stabilisierung der WestLB geht die Sparkasse mit einem Jahresüberschuss von 2,2 Millionen Euro gestärkt in die neue Saison.
Gegenüber dem Vorjahr (3.043 Millionen Euro) verringerte sich die Bilanzsumme auf 2.880 Millionen Euro. Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender: „Wir haben uns unvermindert stark auf unser Kerngeschäft mit Privatkunden und mittelständischen Unternehmen konzentriert, aber unseren Interbankenhandel reduziert.“ Das Kreditvolumen sank im Vergleich zu 2008 (1.952 Millionen Euro) leicht auf 1.930 Millionen Euro. Insgesamt vergab die Sparkasse rund 210 Millionen Euro an neuen Krediten. Unternehmen fragten weniger Kredite nach, die Anzahl der Bewilligungen für Wohnungsbaukredite erhöhte sich hingegen um 25 Prozent.
Kundeneinlagen gestiegen / Spendenniveau unverändert hoch
Bei den Kundeneinlagen verzeichnete die Sparkasse einen Anstieg um rund 28 Millionen Euro auf 2034,9 Millionen Euro. „Die Kunden legen mehr Geld auf die hohe Kante, bevorzugen aber nach wie vor kurzfristige Anlageformen“, so Bernhard Uppenkamp. Zugleich überstieg das Ankaufsvolumen in den mehr als 21.000 bei der Sparkasse am Niederrhein geführten Wertpapierdepots die Verkäufe um rund 16 Millionen Euro. Giovanni Malaponti: „Mit der positiven Einlagenentwicklung und den Zuwächsen im Wertpapiergeschäft haben wir an der Geldvermögensbildung der Bevölkerung partizipiert.“
Unverändert hoch bleibt das Spendenniveau der Sparkasse am Niederrhein. Die Vereine, Verbände und Institutionen in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck dürfen wieder mit Überweisungen in einer Gesamtsumme von rund 1,2 Millionen Euro rechnen. Frank-Rainer Laake: „Damit setzen wir im Jahr der Fußballweltmeisterschaft erneut auf Ballbesitz vor heimischem Publikum zugunsten der Menschen am Niederrhein.“
Tabellenführer am Niederrhein
Sehr genau schaute sich der Vorstand die Analyse der Schließung von 12 der ursprünglich 40 Geschäftsstellen an. Giovanni Malaponti: „Auch in dieser Begegnung konnten wir klar durch Offenheit und überzeugende Argumente punkten.“ Bis auf ganz wenige Ausnahmen zogen die rund 11.000 betroffenen Kunden mit ihren Beratern in die nächstgelegene Geschäftsstelle um. „Es war ein schmerzhafter, aber notwendiger Schnitt für eine starke Sparkasse am Niederrhein im neuen Jahrzehnt“, so Giovanni Malaponti.
Mit seiner Mannschaft von rund 800 gut trainierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern will der Vorstand der Sparkasse auch zukünftig Tabellenführer am Niederrhein bleiben. „Mit persönlicher Beratung und einem umfassenden Service für unsere Kunden sind wir in Sturm und Abwehr gut aufgestellt“, sagt Giovanni Malaponti.
24. März 2010
Zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein hatten Glück mit ihren PS-Losen.
NIEDERRHEIN. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat März 2010. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in der Moerser Hauptstelle und in der Geschäftsstelle Bahnhofstraße erteilt.
Fünf Euro kostet ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingibt, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
24. März 2010
Immobilienberater Udo Heise (links): „Viele der Besucher haben sich für altersgerechte Wohnungen und Häuser interessiert“.
NIEDERRHEIN. „Es waren kaum junge Familien mit Kindern da, die sich für Immobilien interessiert haben.“ Walter van Berk, Abteilungsdirektor der Sparkasse am Niederrhein, beobachtete an den zwei Messetagen in der Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße eine Veränderung: „Es sind zunehmend ältere Leute, die sich nach einem neuen Zuhause umsehen.“ Auf 60 Tafeln zeigte die Messe 122 Häuser und Wohnungen sowie 29 Grundstücke. „Viele der Besucher haben sich für altersgerechte Wohnungen und Häuser interessiert“, so Immobilienberater Udo Heise.
Ebenfalls auffällig war, dass Immobilien mit einem Preis über 200.000 Euro kaum Interesse fanden. „Ganz offensichtlich suchen die Leute gezielt günstige Immobilien, die sie dann nach ihren Wünschen umbauen und modernisieren wollen“, sagt Walter van Berk. In den persönlichen Gesprächen mit den Beratern der Sparkasse waren viele Besucher der Immobilia zugleich überrascht, wie preiswert sie aktuell ein eigenes Haus oder eine Wohnung finanzieren könnten. Walter van Berk: „Ich bin überzeugt davon, dass viele gar nicht wissen, dass sie sich für ihre jetzige Miete Eigentum leisten könnten, und das bei einem garantiert niedrigen Zins über 30 Jahre.“
22. März 2010
NIEDERRHEIN. Die Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen (BVT GmbH) legte erstmals 2004 einen sogenannten Ertragswertfonds auf. Mit dem diesjährigen „BVT Ertragswertfonds 5“ hält die Gesellschaft an ihrer bewährten Strategie fest. Das Fondskapital wird dabei auf sechs ausgewählte Objekte gestreut. Jedes einzelne Gebäude wird wiederum von einer Vielzahl von bonitätsstarken Mietern genutzt – mal als Einzelhandelsgeschäft, mal als Büro oder Wohnung. Damit schützt die BVT ihr Portfolio vor kurzfristigen Markteinflüssen.
Der „BVT Ertragswertfonds 5“ legt diesmal seinen Fokus auf die vitale Wirtschaftsregion Rhein-Ruhr. Standorte sind beispielsweise Köln, Düsseldorf und Neuss. Die Mietverträge sind indexiert oder teilindexiert. Das bedeutet, dass die Inflation vollständig oder zumindest teilweise ausgeglichen wird. Laut Fondsgesellschaft kann der Anleger mit einer jährlichen Ausschüttung von sechs Prozent rechnen. Die Fondslaufzeit endet voraussichtlich 2024.
Bisher wurde zum „BVT Ertragswertfonds 5“ lediglich eine Vorabinformation veröffentlicht. Die zum Beteiligungsangebot gemachten Angaben können sich noch ändern. Zur Investitionsentscheidung muss als Grundlage in jedem Fall der ausführliche Verkaufsprospekt herangezogen werden, weil nur dieser wichtige, entscheidungsrelevante Fakten enthält, beispielsweise Angaben zu Prognose-, Vermietungs- und Marktpreisrisiken. Neben den hohen Renditeerwartungen verfügt diese geschlossene Beteiligung über Risiken, die bis zum Totalverlust führen können. Eine ausführliche Beratung ist somit unerlässlich.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
24.3.2010
Günter Berns, früherer Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, wurde jetzt 80 Jahre alt.
NIEDERRHEIN. Günter Berns, früherer Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, Ehrenringträger der Stadt Moers und Ehrensenator der Universität Duisburg-Essen, vollendete am 20. März sein 80. Lebensjahr. „Mein schönstes Geschenk ist, dass sich die Sparkassen so gut in der Finanzkrise behauptet haben“, sagt der Jubilar. Seinen Ehrentag beging Günter Berns im privaten Kreis von Familie und Freunden bei seinem Lieblingsitaliener.
Im April 1995 war Günter Berns nach 30 Jahren Vorstandsarbeit für die Sparkasse in den Ruhestand getreten. Seine Ausbildung hatte der gebürtige Klever wenige Jahre nach Kriegsende bei der Städtischen Sparkasse Rheinhausen absolviert. 1968 wurde er Vorstandsvorsitzender der Städtischen Sparkasse Moers und wirkte in den Folgejahren entscheidend bei den Fusionen mit der Gemeindesparkasse Rheinkamp (1975) und der Kreissparkasse Moers (1977) mit.
Der frühere WestLB-Chef Friedel Neuber, sein Freund und Weggefährte aus Rheinhauser Tagen, hatte ihn einmal als „gewinnenden Botschafter für den Niederrhein“ bezeichnet. Und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, sagt: „Sein Einsatz für die Kooperation mit der Universität und die Gründung unserer Kulturstiftung wirken bis heute nach und prägen das Gesicht unserer Sparkasse.“
22. März 2010
Im Interview mit Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti (rechts) zitierte Christian Brückner einen seiner Lieblingssätze als Synchronsprecher für Robert de Niro: „Du laberst mich an?“ (Taxi Driver)
MOERS. Christian Brückner schätzt, dass er als Synchronsprecher bislang rund drei Millionen Sätze gesagt hat. Einer davon lautet: „Du laberst mich an?“ Im Interview mit Giovanni Malaponti, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, und zum Abschluss des Krimifestivals Moers sorgte das Filmzitat aus „Taxi Driver“ für den ersten Lacher im Publikum. Diesmal lieh Christian Brückner jedoch nicht Robert de Niro seine Stimme, sondern Privatdetektiv Phillip Marlow. In der Kundenhalle der Sparkasse las er aus Raymond Chandlers Krimi-Klassiker „Der große Schlaf“.
Mit der gleichen Präzision, mit der Chandler seine Romanfigur beobachten lässt, wählte Brückner für jedes Wort die passende Betonung. Seine Stimmfarbe ließ die einzelnen Figuren und Szenen vor den Ohren der Zuhörer lebendig werden. Schon nach wenigen Minuten waren die Krimifans mitten in der zugleich packenden und komischen Geschichte um Erpressung und Mord verhaftet. „Wenn jemand sagt, dass er bei meiner Lesung jedes Wort versteht, ist das für mich das größte Kompliment“, sagt Christian Brückner.
Zum Abschluss des von der Sparkassen-Kulturstiftung geförderten Krimifestivals betonte er damit zugleich das Ziel des Organisationsteams. Gabriele Esser, die Leiterin der Zentralbibliothek: „Wir möchten insbesondere junge Menschen für das Buch und das Selberlesen gewinnen.“
22. März 2010