Kornelia Kuhn, Vorsitzende des Kuratoriums der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn, vergab die Bürgerpreise an den Männergesangverein Neukirchen und den Werks-Chor Niederberg. Die Vereinsvorstände Peter Wermke (l.) und Martin Kölker (4.v.l.) nahmen die Grafiken vor gut 120 Gästen entgegen. Die Stiftungsvorstände Bernhard Uppenkamp (r.) und Hans-Joachim Rupprecht (2. v.l.) gratulierten herzlich.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Männergesangverein Neukirchen und der Werks-Chor Niederberg erhielten in diesem Jahr die Bürgerpreise der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn. Im Sport- und Freizeitzentrum Klingerhuf wurden sie jetzt für ihr musikalisches Wirken sowie ihr gesellschaftliches Engagement geehrt.
„Ob in guten oder schlechten Zeiten - die Lieder der beiden Chöre stiften stets Freude. Ihre Melodien rühren das Herz, wecken kostbare Erinnerungen und stärken damit die Seele“, so Kornelia Kuhn, die Vorsitzende des Kuratoriums der Kulturstiftung. Sie vergab die Preise an die Vereinsvorstände Martin Kölker und Peter Wermke. Mit der Auszeichnung ist diesmal ein Geldpreis von je 500 Euro verbunden.
Seit nunmehr 59 Jahren besteht der Männergesangverein Neukirchen und seit 75 Jahren der Werks-Chor Niederberg. „Die Stimmen beider Chöre haben dazu beigetragen, unsere Stadt über die Jahrzehnte hinweg zu einem lebens- und liebenswerten Stück Heimat zu machen“, sagte Kornelia Kuhn in ihrer Laudatio. „Zudem haben sie unsere Stadt bei Konzertreisen im In- und Ausland bekannt gemacht.“Die gut 120 Gäste wurden nach dem Festakt bei einer niederrheinischen Kaffeetafel mit schöner Musik verwöhnt. Höhepunkte waren die von beiden Chören gemeinsam gesungenen Lieder „Frisch gesungen“ und „Glückauf, der Steiger kommt“. Dazu gab es natürlich einen ordentlichen Schnaps. Winfried Schoengraf erhielt für sein langjähriges Engagement als Vorsitzender der Sparkassen-Kulturstiftung einen schönen Blumenstrauß. Im Juni hat Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp das Amt übernommen.
Der bekannte Künstler Felix Droese schuf den von der Sparkassen-Kulturstiftung verliehenen Bürgerpreis. Der Maler, Zeichner und Bildhauer gestaltete eine Grafik, die entfernt an eine historische Landkarte erinnert. An der linken unteren Ecke trägt die Grafik ein Siegel mit einem schwarzen und einem gelben Band, den Farben Neukirchen-Vluyns. In den heißen Siegellack drückte Droese zudem eine originalgetreue Nachbildung des alten Neukirchener Schultheiß-Siegels aus dem Jahr 1540.
17.8.2009
Die Schüler Konstantin Klein und Matthias Kochan (vorne) erhielten Preise und Urkunden für ihre Leistungen im Wettbewerb „Deutscher Gründerpreis für Schüler 2009“. Begleitet wurden sie von ihrem Lehrer Otto Laakmann (m.). Heiner Rütjes (l.) und Monika Pogacic (r.) gratulieren im Namen der Sparkasse am Niederrhein.
MOERS. Konstantin Klein und Matthias Kochan wurden jetzt von der Sparkasse am Niederrhein für besondere Leistungen im Wettbewerb „Deutscher Gründerpreis für Schüler 2009“ im Saal der VHS am Kastellplatz geehrt. Die Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule freuten sich über Urkunden sowie einen Geldpreis von je 50 Euro. Heiner Rütjes und Monika Pogacic von der Marketing-Abteilung schenkten ihnen überdies Freikarten für das Sonntags-Programm des Comedy Arts Festivals. Die Schüler hatten sich als eine von sechs Gruppen unter dem Projektnamen „Schoolbook GmbH“ bei der Sparkasse angemeldet. Sie belegten im Bereich des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes den 44. und bundesweit den 455. Platz. Insgesamt nahmen über 1.300 Teams teil.
Die siegreiche Moerser Gruppe überzeugte die Jury mit einer pfiffigen Geschäftsidee: eine abwaschbare Folie, welche es ermöglicht, auch in Leihbüchern Notizen zu machen, ohne diese zu bekritzeln. Die Schüler planten Werbemaßnahmen für ihr Produkt und gestalteten eine Homepage. Zudem wählten sie die Unternehmensform der GmbH und machten sich Gedanken um eine optimale soziale Sicherung Ihrer Firma. Als Coach begleitete Lehrer Otto Laakmann die Projektarbeit, Ulrike Lamers von Thalia engagierte sich als Unternehmenspatin.
Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ist das bundesweit größte Existenzgründer-Planspiel für Jugendliche, die im Rahmen einer fiktiven Unternehmensgründung ein Geschäftskonzept entwickeln. Schülergruppen bilden eine virtuelle Firma. Per E-Mail bekommen die Gruppen Aufgaben und müssen unter anderem den Markt erkunden, PR-Maßnahmen planen und betriebswirtschaftliche Überlegungen anstellen. Der Deutsche Gründerpreis wird von den Partnern Sparkasse, Stern, ZDF und Porsche ausgelobt. Unterstützt wird das Planspiel unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
18.8.2009
Gerd Heursen (l.) überreichte im Namen der Sparkasse am Niederrhein die Wanderpokale für die beiden siegreichen Mannschaften an Wilhelm Willemsen (St. Willibrordus Wardt) und Andrea Gellings (St. Helena Xanten). Die Sparkassenmitarbeiter Agnes Pietryga, Melanie Koppers, Carsten Thelen und Julia Küppers (hinten) ehrten zudem die besten Einzelschützen. Heiner Engeln (3. v.l.) und Michael Schmitz (5. v.l.) nahmen die Glückwünsche für den 2. und 3. Platz in der Schützenklasse für St. Viktor Birten und St. Helena Xanten entgegen. Brudermeister Tanko Scholten (r.) gratulierte herzlich.
XANTEN. Im Festzelt neben der Wardter Kirche wurden jetzt die erfolgreichen Teilnehmer des Vergleichsschießens der Xantener Bruderschaften und Schützenvereine geehrt. Im Namen der Sparkasse am Niederrhein überreichte Gerd Heursen den Wanderpokal in der Schützenklasse an die Herren von St. Willibrordus Wardt. Die treffsichersten Damen stellt - wie im Vorjahr - die St. Helena-Bruderschaft Xanten.
Andrea Gellings und Wilhelm Willemsen nahmen die Pokale für die beiden siegreichen Mannschaften entgegen. Zugleich erhielten sie jeweils ein Preisgeld von 250 Euro. Die besten Einzelschützen erhielten für ihre Ergebnisse wertvolle Sachpreise. In der Schützenklasse erreichte Wilfried Welbers (St. Victor Xanten) mit 97 Ringen Platz 1. Bei den Damen war Michaela Peters (St. Viktor Birten) mit 95 Ringen erfolgreich.
Die Platzierungen
--- Schützenklasse ---
1. St. Willibrordus Wardt (917 Ringe), 2. St. Viktor Birten (910 Ringe), 3. St. Helena Xanten (899 Ringe), 4. St. Victor Xanten (893 Ringe), 5. St. Birgitten Marienbaum (887 Ringe), 6. BSV Birten (853 Ringe), 7. Mörmter-Ursel-Willich (845 Ringe), 8. KKS Xanten (817 Ringe), 9. St. Pantaleon Lüttingen (802 Ringe), 10. St. Martin Vynen (729 Ringe).
--- Damenmannschaften ---
1. St. Helena Xanten (552 Ringe), 2. St. Viktor Birten (544 Ringe), 3. St. Willibrordus Wardt (539 Ringe), 4. St. Viktor Xanten (518 Ringe), 5. St. Birgitten Marienbaum (517 Ringe), 6. BSV Birten (507 Ringe), 7. Mörmter-Ursel-Willich (465 Ringe), 8. KKS Xanten (65 Ringe).
17.8.2009
Zum Finale des Comedy Arts Festivals überreichte Holger Ehrich (l.) der spanischen Gruppe Yllana das Henriettchen, den Comedy-Preis der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein.
MOERS. Im 33. Jahr konnte das Comedy Arts Festival seine Besucherzahlen nochmals steigern. Bei sommerlichen Temperaturen genossen insgesamt 4400 Zuschauer die Atmosphäre in der Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz. Das Konzept des künstlerischen Leiters Holger Ehrich, die Publikumslieblinge der vergangenen Jahre als Moderatoren nach Moers zu holen, ging auf. Hennes Bender, das Chaostheater Oropax und Ingo Oschmann führten an je einem Abend gekonnt durchs Programm und brillierten zudem selbst als Komiker.
An drei Tagen präsentierte Deutschlands ältestes Festival der komischen Künste 22 Gruppen und Solisten aus 13 Ländern. Bis zu acht Acts tobten pro Abend über die Bühne. Die Bandbreite reichte vom subtilen musikalischen Humor über unglaubliche Stimmband-Artistik und magische Humor-Momente bis zum artistischen Slapstick.
Zum Finale erhielt die spanische Gruppe Yllana das Henriettchen, den Comedy-Preis der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. Der laut Holger Ehrich „inoffizielle Top Act des Festivals“ präsentierte unter dem Titel „PaGAGnini“ erstmals sein neues Programm in Deutschland. Vier klassische Streicher, angeführt vom Madrider Star-Violinisten Ara Malikian, lieferten ein etwas anderes Konzert. „Das ist musikalischer Humor auf höchstem künstlerischem Niveau“, lobte die Jury. Für Yllana ist es das zweite Henriettchen, sie wurden bereits 2005 ausgezeichnet.
17.8.2009
MOERS. An drei Tagen präsentierte Deutschlands ältestes Festival der komischen Künste 22 Gruppen und Solisten aus 13 Ländern. Bis zu acht Acts tobten pro Abend über die Bühne. Bei sommerlichen Temperaturen genossen insgesamt 4400 Zuschauer die Atmosphäre in der Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz. Nachfolgend die drei Festival-Tage im Überblick. Ganz unten der Link zur Bildergalerie.
Der Freitag
Der wilde und virtuose Freitag versammelte schräge Entertainer zu einer Art moderner Vaudeville-Show. Moderiert wurde sie von Hennes Bender, dem „kleinen dicken Mann aus Bochum“, der als bekennender Frauenschuhträger kein Blatt vor den Mund nimmt und blöde Fragen wie „Na, was macht die Kunst?“ aufs Korn nimmt. Im rasanten Wechsel übernahm Jeff Hess, der „bestangezogenste Mann des Festivals“, die Bühne. „It’s a beautiful day, very, very schön“, strahlte der Frei-Körper-Komiker aus Denver, bevor er als „a little vorschau“ seinen Lieblings-Zaubertrick vorführte: „sau-alt, sau-idiotisch, aber nie gesehen.“ Als Falscher Hase erntete der „fucking great clown mit den kitzelig nipples“ stürmischen Beifall, im Zeitlupen-Tischtennismatch aber stahl ihm später Rudi-Rudi-Bob aus dem Publikum fast die Show. „Das war unglaublich doof“, strahlte Jeff Hess, „aber es geht noch viel doofer.“ Den Beweis lieferte Magic-Udo, der Großraum-Illusionist aus Bad Münstereifel. Als „The Next Uri Geller“ tritt er gern in Pfarrzentren und Seniorenheimen auf, am Freitag ließ er den Comedy-Himmel über Moers hell erstrahlen. Sein Assistent Elvis, eine Mischung aus Pit Bull und Bernhardiner, kam beim Publikum ebenfalls gut an. Die temperamentvollste Show des Abends lieferte Robeat aus Esslingen, „der geilschste beatboxer of the world“, der die hohe Kunst der Mundakrobatik mit maximaler Power beherrscht und als „one man orchestra“ das Publikum zum Toben brachte. Der Daredevil Chicken Club, Swetlana und Marc mit ihrem „never ending honey-moon cabaret“, gaben mit verrückten Stunts, stürmischer Leidenschaft und nicht immer freiwilliger Erotik ihr gefeiertes Moers-Debüt. Der Abend klang mit den beiden Kriskats, die in einem skurrilen Mix aus surrealem Humor und eleganter Akrobatik präsentierten, in gemäßigtem Tempo aus.
Der Samstag
Das Comedy-Vergnügen begann mit einem Trip in die Urzeit, als Männer noch echte Männer waren: solche wie die drei kernigen Urzeit-Belgier des Le Bo Trio. Getrieben vom Rhythmus ihrer Herzen verwandelten sie sich in „funky Ungeheuer“ und bewiesen mit verrückten Jonglagen und rasanter Akrobatik, dass die Neandertaler keineswegs ausgestorben sind. Als echte Kerle erwiesen sich auch die Moderatoren des Abends, die beiden Chaos-Brüder Oropax, die mit beinhartem Wortwitz für Lachsalven in Moers „on the lower into“, auf deutsch: am Niederrhein, sorgten. Mit augenzwinkerndem Humor setzte Svetlana Flamingo den sinnfreien Kalauern einen bravourösen Mix aus Exotik, Kitsch und Körperkunst entgegen. Ungarns einstiges Gymnastikwunder präsentierte sich im Flamingokostüm als geschmeidige Schlangenfrau, die mit Hilfe dreier starker Männer aus dem Publikum - Jürgen, Chris und wieder der Publikumsliebling Rudi alias Rudi-Rudi-Bob - die waghalsige Übungen vorführte. Nach diesem „hormonell sehr belastenden Auftritt“ ließen Arthur Senkrecht & Bastian Pusch, der eine „nicht ganz knusper“, aber liebenswert, der andere sarkastisch und Pianist, mit ihrer Show für Groß und Klein des Alltags Sorgen vergessen. Akrobatik der Extraklasse zeigten die zwei Cabaret-Stars „Bongo Bolero“, die auf dem Weg nach Las Vegas einen Zwischenstopp in Moers eingelegt hatten, um mit trockenem britischem Humor und „in perfect harmony“ mit Assistent Rudi Slapstick und Akrobatik in Reinkultur servierten. Dem sportlichen Spagat folgte der musikalische, als die afrikanischen Sänger und das Ambassade Quartett der Wiener Symphoniker Mozarts Klassik mit Zulu-Klängen zur einzigartigen Klangwelt von „Mozuluart“ verschmolzen: ein Höhepunkt des Festivals, der minutenlangen Beifall und stehende Ovationen erntete. Richtig heiß ging es auch her beim Bremer Duo Chronkh, das als Liebespaar Rainer und Iris zu herrlich doofem Playbackgesang die Hüllen fallen ließ und hochklassisches sportakrobatisches Klettern an menschlichen Körpern zeigte. Als Kontrast zum urwüchsigen Auftakt gab es im kultivierten Finale Clownspiel vom Feinsten mit Jesko & Guennadi, dem Dream Team der Visual Comedy, die geistreich, pointiert und manchmal auch einfach nur absurd dem Abend einen Hauch Noblesse verliehen.
Der Sonntag
Durch den letzten Abend führte die Stimmungskanone aus Bielefeld, Ingo Oschmann. Der erklärte Comedy Fan moderierte bereits im letzten Jahr und saß schon oft im Publikum. Der Abend begann mit einer lustig-komischen Show von Jens Ohle, dem Mann mit der größten Klappe Norddeutschlands. Anschließend zauberte Mary-Lou zusammen mit Ingo Oschmann, was die Farbenwelt hergab. Nach der kleinen Zauberin betrat das Duo „Evi und das Tier“ die Bühne. Die Opernsängerin und der Pianist bewiesen, dass Musik alles sein kann, vor allem lebendig. Mr. Leu tobt am Klavier, umtanzt es, turnt, sabbert, schwitzt. „Sie hat ihn lange Zeit gefüttert, dann auch geheiratet“, so Oschmann. Die beiden zeigten eine wilde musikalische Show mit Stil und Leidenschaft. Nach der Pause erzählte Mark Britton in bestem englischen Humor aus seinem Leben als Familienvater von Teenagerterror und unfairen Manipulationen. Von der Freundin seines Sohnes, die mit ihrem Rettungsring unterm bauchfreien Oberteil eher einem Michellinmännchen gleicht, hin zu Kleinkindern, die schon früh die beste Konfliktlösung verstanden haben, schreien und sich auf den Boden werfen. Das Publikum war begeistert. Schließlich betraten die Spanischen Geigenvirtuosen „Yllana“ die Bühne. Mit ihrer Deutschlandpremiere „Paganini“ brachten sie das Publikum zum Toben. Für sie gab es mehrfach stehende Ovationen und obendrein den Moerser Comedy Preis.
18.8.2009
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MOERS. Rund 800 Gäste waren der Einladung der Sparkasse am Niederrhein zum Vereinsfrühschoppen in die Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz gefolgt. 372 Moerser Vereine, Verbände und Organisationen erhalten in diesem Jahr Einzelspenden zwischen 250 und 4000 Euro. Die Summe der Zuwendungen beläuft sich auf über 490.000 Euro. „Liebe Gäste, herzlichen Dank für die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden in Jugend- und Seniorengruppen, in kirchlichen oder anderen Einrichtungen“, so Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. „Die Sparkasse vertraut Ihnen und Ihrem Tun. Wir sind stolz darauf, ihre Arbeit unterstützen zu dürfen.“Bürgermeister Norbert Ballhaus gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass trotz wirtschaftlich „bewölkter“ Zeiten die Sparkasse das ehrenamtliche Engagement in Moers auch weiterhin großzügig fördern könne. Giovanni Malaponti brachte es auf den Punkt: „Tatsächlich ist es ganz einfach: Sie machen ihre Geldgeschäfte mit der Sparkasse am Niederrhein. - Wir erwirtschaften gute Erträge für Sie und unterstützen vom Unternehmensgewinn überdies Ihre ehrenamtliche Tätigkeit. So geht die Rechnung zum Wohl unserer Region auf.“Das Rahmenprogramm des Vereinsfrühschoppens stand ganz in der Tradition des Comedy Arts Festivals. Ruth Zimmer moderierte und sorgte von Beginn an für gute Laune im Publikum. Gemeinsam mit sieben Freiwilligen führte sie den Film „Titanic“ als Kurzversion auf. Die Hamburgerin hatte sich zudem so gut vorbereitet, dass sie die Gäste vorab über die Spendensumme informierte und mit einem Seitenhieb auf den vorjährigen Dauerregen Giovanni Malaponti gar eine Pointe seiner Rede vorwegnahm.Zu wahren Beifallsstürmen riss Jens Ohle die Zuschauer mit seiner Mischung aus Comedy und Artistik hin. Seinem Ruf als größte Klappe Norddeutschlands wurde der Mann im karierten Anzug allemal gerecht. Frech pickte er sich beispielsweise Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel heraus, um mit ihm zuerst zwei schnelle Runden durch die Arena zu laufen und dann mit drei Fackeln zu jonglieren. Franz-Josef Stiel zeigte sich sportlich und humorvoll, das Publikum hatte viel Spaß. Gut gelaunte Vereinsvertreter ließen es sich anschließend im Gastronomiebereich schmecken.
16.8.2009