Der Künstlerische Leiter Franjo Terhart (m.) sowie Kornelia Kuhn und Hans-Joachim Rupprecht von der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn stellten das Programm des 2. Internationalen Gitarrenfestivals Neukirchen-Vluyn vor.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Ich möchte die gesamte Bandbreite der Gitarrenmusik präsentieren“, so formuliert Franjo Terhart den Anspruch, mit dem er das Programm des 2. Internationalen Gitarrenfestivals Neukirchen-Vluyn zusammengestellt hat. „An vier Abenden treten jeweils völlig verschiedenartige Musiker auf“, betont der Künstlerische Leiter. Die Veranstaltungsreihe solle reizvolle Kontraste bieten, dabei aber ein breites Publikum ansprechen.
„Das ist ein Konzept, das vor zwei Jahren bereits insgesamt 900 Zuhörer begeistert hat“, sagt Kornelia Kuhn, Vorsitzende des Kuratoriums der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn, die das Festival auch in diesem Jahr ausrichtet. Der Eintrittspreis für die Konzerte am 23., 24. und 25. Oktober sowie am 1. November beträgt jeweils 10 Euro, das Festivalticket kostet 30 Euro.
Franjo Terhart: „Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie den Musikern finden sich in einem schönen Programmheft, das die Grafikerin Carin Eichholz gestaltet hat. Die Hefte liegen überall in Neukirchen-Vluyn, Moers, Rheinberg und Kamp-Lintfort aus.“ Vorverkaufsstellen sind die Buchhandlung Giesen-Handick, die Neukirchener Buchhandlung und das Bürgerbüro im Rathaus. Info-Telefon: 02845 / 391178.Das Programm in Kürze
Am Freitag, 23. Oktober, entlockt Heike Matthiesen in der Vluyner Dorfkirche ihrer klassischen Gitarre feine Töne spanischer Komponisten. Danach stellt Ian Melrose einen folkloristischen Mix aus irischen Tänzen und schottischen Balladen, gewürzt mit jazzigen Einflüssen, vor. Einen Tag später stehen mit Saite an Saite und Strinx zwei Duos auf der Bühne der Kulturhalle. Erstere sind freche Liedermacher, die auch die elektrische Gitarre zu bedienen wissen, während Strinx Rock-, Folk- und Jazzmusik auf Akustikgitarren interpretieren.
Am Sonntag, 25. Oktober, laden Stücke aus der Zeit Shakespeares und portugiesischer Fado die Zuhörer in der Dorfkirche zu eher ruhigem Genuss ein. Das Abschlusskonzert am 1. November, ebenfalls in der Dorfkirche, bezeichnet Franjo Terhart als Leckerbissen: „Mit Susan und Martin Weinert, Ulli Bögershausen sowie Hierba Buena treten gleich drei der zweifelsfrei besten deutschen Gitarrenensembles auf.“
13.10.2009
Rund 1700 Schülerinnen und Schüler tanzten ausgelassen in die Herbstferien. Die Sparkasse am Niederrhein hatte ihre jungen Kunden bereits zum 16. Mal zur "School’s Out Party" in die Moerser Diskothek PM eingeladen.
MOERS. Die Sonntage vor den Herbst- und Osterferien sind für Janine, Michelle und Jaqueline seit einigen Jahren wichtige Stichtage. Denn dann dürfen die Freundinnen aus Rheinberg in einer richtigen Disco tanzen, obwohl sie erst 13, 14 und 15 Jahre alt sind. Bereits zum 16. Mal hatte die Sparkasse am Niederrhein ihre jungen Kunden zum ausgelassenen Party-Abend in die Moerser Diskothek PM eingeladen. Insgesamt 1700 Schülerinnen und Schüler aus dem Geschäftsgebiet des Kreditinstituts feierten den Beginn der Ferien.
„Ihr seid ja lauter als die Großen“, staunte ein Discjockey mit Blick auf sein Dezibel-Messgerät, als die Teenager zur Party-Hymne „Das geht ab“ von MC Chucky ohrenbetäubend skandierten: „Wir feiern die ganze Nacht!“ So spät wurde es dann doch nicht. Die Veranstaltung endete pünktlich um 22 Uhr. Insgesamt 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein sorgten dafür, dass die Party-Kids in den eigens eingesetzten Bussen wieder sicher zurück nach Hause kamen.
„Vor allem für die Kinder aus dem ländlichen Bereich ist unsere Jugenddisco ein Höhepunkt“, sagt Monika Pogacic von der Marketing-Abteilung. Allein aus Xanten, Marienbaum, Alpen und Sonsbeck seien rund 350 Mädchen und Jungen nach Moers gekommen. „Die Eltern der jungen Partygänger schätzen das Angebot der Sparkasse“, so Monika Pogacic. „Sie wissen, dass ihre Kinder bei uns gut aufgehoben sind.“ Janine und ihre Freundinnen haben sich bereits die nächste Party am 28. März 2010 in ihren Kalendern vorgemerkt.
12.10.2009
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Dr. Hans-Georg Schmitz (Foto): „Der einstimmige Beschluss zur Schließung steht fest. Wir nehmen die Sorgen der Kunden gleichwohl sehr ernst und gehen davon aus, dass hinsichtlich der Bargeldversorgung einvernehmliche Lösungen gefunden werden.“
NIEDERRHEIN. Dr. Hans-Georg Schmitz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse am Niederrhein, sagt zur Schließung von 12 Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten: „Wir haben unseren Beschluss einstimmig gefasst. Es ist eine geschäftspolitisch notwendige Entscheidung für eine starke Sparkasse im nächsten Jahrzehnt.“ Zugleich habe der Verwaltungsrat den Vorstand um Prüfung gebeten, ob in den betroffenen Stadt- und Ortsteilen die Möglichkeit besteht, einen Geldautomaten weiter zu betreiben.
Dr. Schmitz: „Wir nehmen die Sorgen der Kunden sehr ernst und gehen davon aus, dass hinsichtlich der Bargeldversorgung einvernehmliche Lösungen gefunden werden." Der Beschluss zur Schließung stehe gleichwohl fest. Zum 27. November schließt die Sparkasse am Niederrhein die Geschäftsstellen Achterathsfeld (Moers), Annastraße (Rheinberg), Labbeck (Sonsbeck), Lüttingen (Xanten), Mattheck (Moers), Menzelen-West (Alpen), Neumarkt (Moers), Ossenberg (Rheinberg), Rayen (Neukirchen-Vluyn), Veen (Alpen), Vynen (Xanten) und Westerbruch (Moers).
12. Oktober 2009
Ein tolles Team am Waffel-Stand: Geschäftsstellenleiterin Anna Carina Großmann und Sparkassendirektor Giovanni Malaponti.
MOERS. „Oft liegt das Gute so nah“ lautete das Motto einer Informationsbroschüre, die alle Utforter Bürger unlängst in ihren Briefkästen fanden. Darin stellt das Team der Sparkassengeschäftsstelle an der Marktstraße sich und seine Leistungen der Nachbarschaft vor. „In den vorigen Jahren sind viele Familien hierhin gezogen - vor allem in den südlichen Stadtteil“, sagt Anna Carina Großmann.
Viele Neubürger führen für Finanzgeschäfte in die Moerser City, vermutet die Geschäftsstellenleiterin: „Dabei bieten wir Service und Beratung gleich hier um die Ecke.“ Alle Bürger waren daher herzlich eingeladen, sich die Filiale einmal anzusehen. „In den vergangenen Tagen haben wir den Besuch mit frisch gebackenen Waffeln versüßt“, so Großmann. Namhafte Unterstützung bekam das Team an einem Nachmittag vom Sparkassenchef persönlich.
Mit einer roten Schürze bekleidet, verteilte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti geschickt Teig auf das Waffeleisen, bestäubte das warme Gebäck mit Puderzucker und schenkte Kaffee aus. „Ich kann nicht nur leckere Pizza backen“, so Malaponti schmunzelnd. Ihm zur Seite standen jeweils eine Kollegin oder ein Kollege. Kundenberaterin Christa Voß: „Jung und Alt sind begeistert. An manchen Tagen mussten wir fünfmal neuen Teig anrühren.“Jedem Gast, der danach fragte, verriet Geschäftsstellenleiterin Anna Carina Großmann ihr Hausrezept: „500 Gramm Mehl, fünf Eier, 250 Gramm Zucker, 220 Gramm Margarine, eine Tüte Vanillezucker und ein halbes Päckchen Backpulver mit rund 650 Millilitern Milch zu einem dickflüssigen Teig anrühren.“ Manchen Kunden schmeckte es so gut, dass sie jeden Tag am Stand vorbeischauten. Ein Mann, der es eilig hatte, steckte sich gar eine gerollte Waffel in die Innentasche seiner Jacke: „Zum später essen.“
9.10.2009
Das ist die Urkunde, die Moers zum Landesleistungsstützpunkt Florettfechten „im besonderen Landesinteresse“ macht. Von links: Bundestrainer Herbert Wagner, Elmar Steinbach, Präsident des Rheinischen Fechtbundes, Sparkassendirektor Giovanni Malaponti, Bürgermeister Norbert Ballhaus, Klaus-Peter Schmidt vom TC Moers 08 und Walter Zyber, Vorsitzender des Fechtclubs Moers.
MOERS. Die jahrzehntelange gute Arbeit des Fechtclubs Moers ist nach ungezählten sportlichen Erfolgen bis hinauf zur Goldmedaille von Benjamin Kleibrink nun auch von offizieller Seite belohnt worden. In den Räumen der Sparkasse am Niederrhein, dem langjährigen Hauptsponsor des Fechtclubs, übergab Elmar Steinbach, Präsident des Rheinischen-Fechterbundes, jetzt die Anerkennungsurkunde als Landesleistungsstützpunkt Florettfechten „im besonderen Landesinteresse“. Die durch das NRW-Innenministerium und den Landessportbund verliehene Auszeichnung gilt zunächst für vier Jahre und bedeutet finanziell den entscheidenden Schritt in Richtung einer neuen Trainingshalle.
Spitzensport
Im Haushaltsetat der Stadt Moers sind für die neue Fechthalle bereits seit zwei Jahren 300.000 Euro vorgesehen, nun kommen Landesmittel dazu. „Der Bebauungsplan ist bereits geändert, es kann bald losgehen“, so Bürgermeister Norbert Ballhaus. Neben Volleyball, Tanzen und Tennis gehöre das Fechten zu den Spitzensportarten in Moers, so der Bürgermeister weiter. Dies werde nun durch die verliehene Auszeichnung auch überregional deutlich. Außer Moers tragen nur noch Dormagen, Bonn und Leverkusen den besonderen Titel. Essen ist er gerade entzogen worden, ein benachbarter Fechtclub am Niederrhein hatte offenbar versucht, die Auszeichnung juristisch zu erwirken.
Nachwuchs stärken
Walter Zyber, der vorsitzende des 1950 gegründeten Fechtclubs Moers, nahm die Urkunde entgegen. „Es ist gut, dass wir nun bald von unserer Problemhalle Abschied nehmen können“, sagte er. Der Verein verstehe den verliehenen Titel und die damit verbundene finanzielle Förderung durch das Land als Auftrag, die Nachwuchsförderung in Moers weiter zu stärken. „Wir haben allein in den vergangenen Wochen sieben Kinder und Jugendliche neu in den Verein aufgenommen, das ist ein schöner Erfolg“, berichtete Cheftrainer Herbert Wagner. Gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Block erteilt er regelmäßig in Schulen Unterricht im Fechten und begeistert die Kinder für eine der ältesten Sportarten der Menschheit. Weitere Informationen unter www.fechtclub-moers.de.
8.10.2009
NIEDERRHEIN. Die WestLB gibt eine neue, sicherheitsorientierte Anlage heraus. Ausgehend von einer garantierten Mindestverzinsung von 3 Prozent jährlich kann der Anleger mit der „ZinsMarkt Euro2-Anleihe 01/09“ von einem Anstieg der mittelfristigen Kapitalmarktzinsen profitieren. Die Verzinsung basiert dabei auf dem sogenannten 2-Jahres-Euro-Swapsatz.
Während der 6-jährigen Laufzeit wird in jährlichen Abständen jeweils zu Beginn der Zinsperiode die Zinshöhe neu festgestellt. Liegt der 2-Jahres-Euro-Swapsatz an einem Feststellungstag unter 3 Prozent, greift der garantierte Mindestkupon. Von einem Anstieg des 2-Jahres-Euro-Swapsatzes über dem Mindestkupon hinaus partizipiert der Anleger in voller Höhe und unbegrenzt. Der 100-prozentige Kapitalschutz auf den Nennbetrag zur Fälligkeit bietet zusätzliche Sicherheit. Während der Laufzeit sind Kursnotierungen deutlich unter dem Nennbetrag der Anleihe möglich.
Die Rückzahlung hängt von der Zahlungsfähigkeit des Herausgebers ab. Die Emittentin WestLB AG ist zur Absicherung ihrer Zahlungsfähigkeit in das Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe aller Landesbanken und Sparkassen eingebunden. Die Zeichnungsfrist für diese Anleihe endet voraussichtlich - und vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung - am 23. Oktober 2009. Detaillierte Informationen zur „ZinsMarkt Euro2-Anleihe 01/09“ erhält jeder Interessent bei seinem persönlichen Anlageberater.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
7.10.2009