NIEDERRHEIN. Jeder kann ein Vermögen machen. - Wenn er Zug um Zug vorgeht und regelmäßig spart. Besonders effektiv sind dabei Fondssparpläne, die das langfristige Ertragspotenzial der Aktienmärkte nutzen. Kein Wunder, dass diese sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Hierzu ein einfaches Rechenbeispiel: Wer im Alter von 30 Jahren damit beginnt, kontinuierlich 90 Euro im Monat zur Seite zu legen, kann sich bei einer jährlichen Rendite von fünf Prozent nach Steuern mit 65 Jahren über ein Vermögen von rund 100.000 Euro freuen. Eingezahlt hat der Sparer dabei lediglich ein gutes Drittel der Summe, rund 38.000 Euro.
Der erste Schritt zum systematischen Vermögensaufbau ist der Entschluss, die Anlage in die Hände von Profis zu legen – und das so früh wie möglich. Denn je langfristiger der Anlagehorizont, desto größer ist der Anteil des Kapitals, der in renditestarke Anlageklassen wie Aktienfonds investiert werden kann. Über Fondssparpläne sichern sich Anleger die Expertise erfahrener Kapitalmarktexperten.
Vorteile für Fonds-Sparer
Vielen Sparern ist kaum bewusst, wie bedeutsam die Wahl der Anlageklasse für das Ergebnis ist. Ein mögliches Plus an Wertstabilität geht in der Regel zulasten der Renditechancen. Selbst wenn die Kursschwankungen an den Aktienmärkten bisweilen heftiger ausfallen als in anderen Segmenten des Kapitalmarkts: Ein Sparplan auf einen professionell geführten und breit gestreuten Fonds gleicht diese gerade auf lange Sicht regelmäßig wieder aus.
Darüber hinaus kommt Fondssparern der sogenannte Cost-Average-Effekt zugute: Wer kontinuierlich einzahlt, kann dadurch den Durchschnittspreis für die Anteile senken. Denn wenn regelmäßig gleich hohe Beträge angelegt werden, erwerben Sparer bei fallenden Kursen mehr Anteile als bei steigenden Notierungen. Vorteile wie diese machen Fondssparpläne zu einem besonders lukrativen Instrument für den Vermögensaufbau – auch für die Zeit nach Einführung der Abgeltungssteuer.
Optimierter Lebenszyklus
Bei der Entscheidung für den richtigen Fondssparplan kommen je nach Anlagehorizont und individuellem Chance-/Risiko-Profil verschiedene Alternativen in Betracht. Wer für einen ganz bestimmten Zweck Vermögen aufbauen möchte, ist beispielsweise bei Deka-Zielfonds gut aufgehoben. Zugrunde liegt diesen Produkten ein finanzmathematisch optimierter „Lebenszyklus“, das bedeutet, das Kapital wird zu Beginn stärker in Aktienfonds investiert, um deren Renditevorteile zu nutzen. Im Laufe der Zeit wird das erreichte Vermögen dann in schwankungsärmere Renten- und Geldmarktfonds umgeschichtet.
Aktienfondsanteile machen eine Anlage aber auch anfälliger für kurzfristige Kursschwankungen. Deshalb ist ein langfristiger Anlagehorizont eine wichtige Basis für die Investmententscheidung.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
17.6.2008
Starke Maxi-Kids stemmen Geldsäcke im Tresorraum der Sparkasse an der Poststraße. Vorne von links: Ilias Neatali, Angelina Steinfeld, Rebecca Reimers, Ricarda Wiens und Lena Gutsch. Dahinter: Praktikantin Jana Diron, Erzieherin Christel Visser, Lothar Steinberger, Marc Krause und die stellvertretende Leiterin Katrin Gossens.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Puh, ist das anstrengend!“ - Angelina, Lena, Rebecca, Ricarda und Ilias stemmen stolz die Leinensäckchen in die Höhe, deren Inhalt ihnen Lothar Steinberger zuvor gezeigt hat. „Münzgeld in dieser Menge ist halt ziemlich schwer“, schmunzelt der Kassierer. Die Kinder der evangelischen Kindertagesstätte an der Lindenstraße genießen ihren Besuch in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße.
Beim Rundgang mit Katrin Gossens blickt die kleine Delegation neugierig hinter die Kulissen. Die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin verteilt an alle kleinen Besucher Knax-Mappen und Sicherheitswesten: „Die könnt ihr nach den Ferien auf dem Schulweg sicher gut gebrauchen.“ Insgesamt besuchten 66 Kinder und ihre Betreuer an verschiedenen Tagen die Sparkassen-Filialen Poststraße, Bendschenweg und Vluyn. Eingeladen waren die sogenannten Maxi-Kids, das sind Kindergartenkinder, die nach den Ferien eingeschult werden.
16.6.2008
„O Tempora O Moers“. Unter diesem Titel zeigt die Sparkasse in der Kundenhalle am Ostring rund 80 Illustrationen, Grafiken und Plakatentwürfe des bekannten Künstlers Jürgen „Moses“ Pankarz (mitte). Dr. Karlheinz Bentele (links), Präsident a.D. des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, und Winfried Schoengraf (rechts), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, begrüßten zur Vernissage rund 140 Gäste. Im Hintergrund spielt das Duo Furiosef.
MOERS. Ditz Atrops, Hagenbuch, Schlottmann und Heinrich von Asterlagen. Wer kennt sie nicht, die Kult-Figuren von Hanns Dieter Hüsch? Bildlich in Szene gesetzt hat sie der Grafiker und Illustrator Jürgen „Moses“ Pankarz. Für seine Ausstellung mit dem Titel „O Tempora O Moers“ hat Pankarz rund 80 Exponate zusammengestellt. Neben Illustrationen aus Hüsch-Büchern sind auch Arbeiten für andere Kabarettisten und Plakat-Entwürfe zu sehen. Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, und Dr. Karlheinz Bentele, Präsident a.D. des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, begrüßten rund 140 Gäste zur Ausstellungseröffnung in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring.
„Jürgen Pankarz hat den Hüsch-Figuren ein Gesicht gegeben, sie mit Leben versehen“, so Schoengraf. Für Dr. Bentele ist Pankarz gar „der Inbegriff des Niederrheiners“. Auch wenn der Künstler seine Tätigkeit bescheiden mit „Männekes malen“ beschreibe, so zeichneten seine Arbeiten weit mehr aus. Bentele: „Neben handwerklichem Können, besitzt Jürgen Pankarz die Gabe, seine Bilder mit einer ihm eigenen Art von Hintersinn zu versehen.“ Auf Wunsch des Künstlers spielte das Duo Furiosef. Die Musiker verbinden auf witzig-intelligente Weise Volkslieder mit Jazzmusik.
Die Ausstellung ist bis zum 18. Juli während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
15.6.2008
MOERS. Ditz Atrops, Hagenbuch, Schlottmann und Heinrich von Asterlagen. Wer kennt sie nicht, die Kult-Figuren von Hanns Dieter Hüsch? Bildlich in Szene gesetzt hat sie der Grafiker und Illustrator Jürgen „Moses“ Pankarz. Für seine Ausstellung mit dem Titel „O Tempora O Mores“ hat Jürgen Pankarz rund 80 Exponate zusammengestellt. Neben Illustrationen aus Hüsch-Büchern sind auch Arbeiten für andere Kabarettisten und Plakat-Entwürfe zu sehen. Zudem liegen für Ausstellungsbesucher eine Mappe mit 18 signierten Fine Art Prints - das sind hochwertige Drucke - sowie eine Schachtel mit Postkarten zur Ansicht aus.
Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, und Dr. Karlheinz Bentele, Präsident a.D. des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, werden die Ausstellung am Sonntag, 15. Juni, um 11 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring eröffnen. Musikalisch begleitet wird die Vernissage vom Duo Furiosef. Die Musiker verbinden auf unterhaltsame Weise Volkslieder mit Jazzmusik. Bereits zwei Mal waren sie für den Deutschen Folkpreis nominiert. Die Ausstellung ist bis zum 18. Juli während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
12.6.2008
Die Klasse 7 c der Heinrich-Pattberg-Realschule freut sich über den 1. Platz beim Gestaltungswettbewerb. Einer ihrer Entwürfe wird demnächst die Stromkästen an der Ecke Repelener Straße / Unterwallstraße schmücken.
MOERS. Der Jubel der Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 c der Heinrich-Pattberg-Realschule war riesengroß. Einer ihrer Entwürfe zur Gestaltung von vier Stromkästen an der Ecke Repelener Straße / Unterwallstraße war soeben zum Sieger gekürt worden. Der Jury gehörten neben zehn Jugendlichen auch Bürgermeister Norbert Ballhaus, Sparkassendirektor Giovanni Malaponti, Stefan Oppermann vom technischen Dezernat und Erpho Bell vom Schlosstheaters Moers an.
Bevor Jurymitglied Christina Risch gemeinsam mit Norbert Ballhaus die Sieger kürte, gab’s für die rund 50 Jugendlichen und ihre Lehrer ein kurzes Rahmenprogramm, welches Theaterpädagoge Holger Runge moderierte. In der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle improvisierte Stadtmusikerin Angelika Niescier auf dem Saxophon und Schauspieler Holger Stolz las aus Mark Twains „Die Abenteuer des Tom Sawyer“.
Das Projekt
Das technische Dezernat der Stadt Moers hatte die Idee, Jugendliche an der Gestaltung der Stromkästen zu beteiligen. Theaterpädagoge Holger Runge stellte den Kontakt zu den Schulen her. Insgesamt fünf Klassen aus vier Schulen nahmen an dem Projekt teil. Im Kunstunterricht entwickelten die Jugendlichen zuerst eigene Gestaltungsvorschläge, die dann in Gruppenentwürfe einflossen.
Die Sparkasse am Niederrhein hatte zuvor die 35 Entwürfe knapp zwei Wochen ausgestellt. Zudem richtete sie die Abschlussveranstaltung aus und stiftete Preisgelder für die besten fünf Bilder. Holger Runge: „Hoffentlich erweist sich dieses Projekt als Modell für weitere städtebauliche Planungen unter Mitwirkung von Moerser Jugendlichen.“ In Absprache mit der Stadt werden die Kinder die vier Stromkästen nach den Sommerferien bemalen.
Die Besten
Die Entwürfe folgender Teams wurden von der Jury ausgewählt und von der Sparkasse mit Preisgeldern zwischen 100 und 50 Euro prämiert: 1. Platz: Team der Klasse 7 c (Heinrich-Pattberg-Realschule) 2. Platz: Team der Klasse 9 c (Adolfinum) 3. Platz: Team der Klasse 7 c (Heinrich-Pattberg-Realschule) 4. Platz: Team der Klasse 9 a (Adolfinum) 5. Platz: Team der Anne-Frank-Gesamtschule
10.6.2008
Groß und rot - die Sparkassen-Rutsche ist nicht zu übersehen. Bewunderten die neue Attraktion des Underberg-Freibades: Michael Feldhaar (Sachbearbeiter Sport), Frank Meyer (Sachgebietsleiter Schule und Sport), Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, Bürgermeister Hans-Theo Mennicken und Frank Tatzel (Sparkasse), umringt von Schwimmern der DLRG-Ortsgruppe Rheinberg.
RHEINBERG. Da staunten Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und die Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe nicht schlecht. Was da imposant von der Plattform des Sprungturms weit in das Schwimmerbecken des Underberg-Freibades ragt, ist eine Rutsche. Sie soll an ausgewählten Tagen für Spaß und Nervenkitzel bei den Badegästen sorgen. „Die Rutsche ist speziell für unser Freibad angefertigt worden. Während des Betriebes wird sie dauerhaft von einem Ventilator aufgeblasen“, so Michael Feldhaar, zuständiger Mitarbeiter beim Sportamt der Stadt.
Neue Attraktion
„Dank der großzügigen Spende der Sparkasse am Niederrhein ist unser schönes Schwimmbad um eine Attraktion reicher“, freute sich Hans-Theo Mennicken anlässlich der offiziellen Einweihung der Rutsche. Das transportable Gerät passe perfekt ins Konzept des denkmalgeschützten Underberg-Bades: „Hier können Familien noch vernünftig schwimmen.“ Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake und die anderen Gäste erfuhren, dass die Rutsche TÜV-zugelassen ist und innerhalb einer halben Stunde auf- oder abgebaut werden kann.
Sommerparty am 26. Juli
Das Underberg-Freibad wurde 1954 errichtet. In der Nachkriegszeit besuchten an manchen Wochenenden bis zu 12.000 Gäste das Schwimmbad. Noch heute kommen regelmäßig Familien aus den angrenzenden Ruhrgebietsstädten wie Duisburg, Oberhausen und Mülheim – bereits in der dritten Generation. „Im vorigen Jahr haben wir an Spitzentagen rund 3.000 Besucher gezählt“, so Hans-Theo Mennicken. Wer einmal um Mitternacht rutschen möchte, kann sich diesen Traum am Samstag, 26. Juli, erfüllen. Da steigt die große Sommerparty mit „Aqua-Disco-Night“. Nähere Informationen unter 02843/3899 oder 02843/171-118.
5.6.2008