Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf inmitten der 21 angehenden Bankkaufleute der Sparkasse am Niederrhein. Personalchef Jürgen Renner (2. v.r.) und Ausbilderin Sabine Lucas (5. v.r.) hatten zuvor die jungen Leute und deren Eltern über die zweieinhalbjährige Ausbildungszeit informiert.
NIEDERRHEIN. „Liebe zukünftige Kolleginnen und Kollegen, wir freuen uns auf Sie!“ So begrüßte jetzt Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf 21 junge Leute, die im August ihre Ausbildung zur Bankkauffrau oder Bankkaufmann bei der Sparkasse am Niederrhein beginnen. Anlässlich eines Informationsabends beglückwünschte Schoengraf die neuen Azubis: „Sie haben mit Ihrem Ausbildungsbetrieb Sparkasse eine gute Wahl getroffen, und wir mit Ihnen natürlich auch. Denn immerhin haben Sie sich gegen rund 500 Bewerber durchgesetzt.“ Den Eltern versicherte er: „Ihre Kinder sind bei uns in guten Händen. Sie erhalten eine fundierte und umfassende Ausbildung.“
Von Sabine Lucas erhielten die jungen Leute vorab ihr Namensschild und erfuhren, in welcher Geschäftsstelle sie im ersten Jahr eingesetzt sind. Die Ausbilderin informierte zudem über die Inhalte der zweieinhalbjährigen Ausbildungszeit. Personalchef Jürgen Renner erläuterte das Muster einer Gehaltsabrechnung: „Nach Abzug aller Abgaben bekommen Sie ab August rund 570 Euro überwiesen.“ Falls noch nicht geschehen, so sollten die Azubis ein Girokonto eröffnen. „Lassen Sie sich dabei auch gleich über vermögenswirksame Leistungen und die private Altersvorsorge beraten“, so Renner.
Die Sparkasse am Niederrhein bildet in drei Jahrgängen insgesamt 55 Auszubildende zu Bankkaufleuten aus. In Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten beschäftigt sie rund 840 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
3.6.2008
NIEDERRHEIN. Mit dem „MPC Sachwert Rendite-Fonds Opportunity Asien“ erweitert MPC Capital das im Jahr 2005 erfolgreich eingeführte innovative Konzept eines chancenreichen, geschlossenen Immobilienfonds um einen neuen regionalen Fokus auf asiatische Märkte. Der „MPC Opportunity Asien“ investiert in ein von der HSH Nordbank Securities S.A. ausgegebenes Zertifikatsrecht auf den Real Estate Opportunity Asien Index, der die Performance von vier Immobilien-Referenzfonds abbildet.
Der Anleger erhält über diese Beteiligungsstruktur die Möglichkeit, indirekt an den aktuellen Marktchancen ausgewählter asiatischer Immobilienmärkte zu partizipieren und somit von der nachhaltigen Chance auf attraktive Renditen bei gleichzeitiger breiter Kapitalstreuung zu profitieren. Zum Fondsmanagement der Referenzfonds zählen Citi Property Investors, Macquarie Global Property Advisors, Merrill Lynch GPIG und New City Corporation - alles namhafte und erfahrene Immobilienprofis.
Die prognostizierte Laufzeit des Fonds beträgt voraussichtlich zehn Jahre. Dabei liegt hier eine sehr kurze Kapitalbindung von durchschnittlich drei Jahren vor, gerechnet ab vollständigem Beitritt Ende März 2009. Die Anlage eignet sich für unternehmerisch denkende, mittelfristig orientierte Investoren mit hohen Renditeerwartungen bei gleichzeitiger Risikobereitschaft, die ihr Immobilienvermögen um ein besonders chancenreiches Immobiliensegment ergänzen möchten. Wer nicht auf regelmäßige stabile Einnahmeströme angewiesen ist oder höhere - wenngleich unregelmäßige - Erträge bevorzugt, sollte aber bereit sein, ein größeres Risiko einzugehen.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
3.6.2008
MOERS. Allabendlich setzt die Grubenlampe des Künstlers Otto Piene auf der Halde an der Römerstraße ein leuchtendes Zeichen. Die Landmarke „Geleucht“ unterstreicht die Verbundenheit der Region, der Stadt Moers und vor allem der angrenzenden Ortsteile zum Bergbau. Um die Entstehungsgeschichte der Grubenlampe zu dokumentieren, hatte der „Förderkreis Landmarke Grubenlampe“ einen Wettbewerb ausgelobt. Die preisgekrönten Bilder der Moerser Amateurfotografen Heinz-Dieter Stuckart und Dirk Thomas sind in einer Wanderausstellung zusammengefasst, die noch bis zum 30. Juni in der Repelener Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen ist.
Im Frühjahr 2007 begannen die Arbeiten zur Errichtung einer stilisierten und überdimensionalen Grubenlampe auf der Halde Rheinpreußen. Das „Geleucht“ gehört zur Landmarken-Kunst des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Im September vorigen Jahres ist die Grupenlampe offiziell eingeweiht worden. In rund 50 Fotos ist der gesamte Bauverlauf bis zur Fertigstellung festgehalten. Im März waren die Bilder bereits im Neuen Rathaus gezeigt worden, im April dann in der Sparkassenfiliale Meerbeck, es folgte im Mai die Geschäftsstelle Utfort „Das Publikumsinteresse war bisher sehr groß, die Resonanz überwältigend“, freut sich Karlheinz Tepper vom Verein „100 Jahre Kolonie Meerbeck“. Gemeinsam mit der Sparkasse am Niederrhein organisierte er die Wanderausstellung.
3.6.2008
Ortsvorsteherin Hildegard Pieper, Brudermeister Paul van de Weyer und Steinbildhauer Reiner Weber (von links) enthüllen die bronzenen Sandhasen, die sich rund um den Quellstein der Brunnenanlage tummeln.
SONSBECK. Wer fast tausend Stunden arbeitet, hat ein Fest verdient. 950 Stunden intensiver Arbeit investierten die Mannen der Labbecker St. Hubertus-Schützenbruderschaft in die Umgestaltung ihres Marktplatzes. Dabei verbauten sie unzählige Säcke Zement und verlegten über zweihundert Meter Rohre und Leitungen, wie Brudermeister Paul van de Weyer stolz beim Fest zur Einweihung des Platzes und zur Enthüllung des neuen Brunnens bilanzieren konnte. Als Schmuckstück entpuppte sich vor allem der von Steinbildhauer Reiner Weber gestaltete neue Brunnen. Das Kunstwerk erinnert in stilisierter Form an die historische Wasserleitung, die einstens die römische Colonia Ulpia Traina in Xanten mit frischem Nass der Quellen am Labbecker Hasenacker versorgte.
Als Labbecker Symbol stattete Weber seinen Brunnen mit drei Sandhasen aus, die er zusammen mit Schützenbrudermeister Paul van de Weyer und der Labbecker Ortsvorsteherin Hildegard Pieper feierlich enthüllte. „Ihr Geld ist in einer sprudelnden Quelle gut angelegt“, freute sich Bürgermeister Leo Giesbers über die 25.000 Euro, mit der die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein das Projekt großzügig förderte. Dabei erklärte er, dass die getane Arbeit zunächst ein erster Schritt zur endgültigen Umgestaltung des Marktplatzes sei und hier weitere „Aufwertungen“ folgen werden. Für den kirchlichen Segen sorgten Pfarrer Michael Terhoeven und Pastor Harry Itrich.
„Einfach toll“, fand auch Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp Brunnen und umgestalteten Marktplatz. Er dankte allen fleißigen Helfern, ohne deren Mithilfe das Projekt nicht hätte umgesetzt werden können. Als Sparkassendirektor und Bildhauer gemeinsam anmerkten, dass der sprudelnde Brunnen auch als Spielstätte für die Kinder zum Plantschen und Spielen gedacht sei, gab es für die kleinen Besucher des Festes kein Halten mehr. Fröhlich und ausgelassen nahmen sie den Brunnen in Besitz und ließen Fontänen sprudeln.
2.6.2008
„Lesen verleiht Flügel und trägt den Menschen in andere Welten“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Kurt Best (links) anlässlich der Ausstellungseröffnung „Lese-BUS“ in der Kundenhalle der Sparkasse an der Poststraße.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Lese- und Schreibförderung lässt sich phantasievoll gestalten. Dies zeigt eine Ausstellung, die in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße zu sehen ist. Große, bunte Wanderstäbe wecken die Aufmerksamkeit der Besucher. Wie ein Mikadospiel sind sie ineinander gestellt. Schüler des Julius-Stursberg-Gymnasiums haben dieses Kunstwerk erschaffen, als sie sich mit dem Thema beschäftigten: „Was mich im Leben begleitet“. An die Stäbe haben sie kurze Gedichte sowie persönliche Gegenstände geheftet. Dies und die Ergebnisse weiterer Lese-BUS-Projekte sind noch bis zum 2. Juli während der Geschäftszeiten der Sparkasse zu sehen.
„Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie kreativ Lese- und Schreibförderung sein kann“, so Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, anlässlich der Ausstellungseröffnung. Der Lese-BUS ist eine Initiative der Sparkassenkulturstiftung Neukirchen-Vluyn und des Fördervereins der Stadtbücherei. Das Projekt führt seit 2005 das Konzept „Medienpartner Bibliothek und Schule“ der Bertelsmann-Stiftung fort. Seitdem fährt der Lese-BUS, er steht für Lesepartner Bücherei und Schule, alle Neukirchen-Vluyner Schulen an. Im Gepäck befinden sich Bücherkisten, die die Bücherei speziell zu den jeweiligen Themen zusammengestellt hat.
Rund 30 Projekte im Jahr erarbeitet Ulrike Reichelt mit den Schulen. Rund zehn davon werden in einer Werkschau zum Schuljahresende präsentiert. Mit dabei ist beispielsweise das Projekt, das Schülerinnen und Schüler der Dörpfeldschule in die Geheimnisse und die Welt der alten Schriften einführte. „Der Stein von Neukirchen-Rosette“ lautet der Titel. Fotografin Andrea Zmrslak hat bei einem weiteren Projekt eine Tagebuchaktion betreut, die Texte mit Fotografien verbindet. „In unserer polnischen Partnerstadt lief ebenfalls ein solches Tagebuchprojekt“, erzählt Ulrike Reichelt. Dies belege einmal mehr, welch fruchtbare internationale Zusammenarbeit sich aus einem regionalen Projekt entwickeln könne. Und der stellvertretende Bürgermeister Kurt Best stellte fest: „Lesen verleiht Flügel und trägt den Menschen in andere Welten.“
2.6.2008
MOERS. Mit ihren 60 Jahren nähert sich die Volkshochschule Moers dem „Rentenalter“. Dass sie trotzdem „ewig jung“ ist, zeigt sie in ihrer täglichen Arbeit. Jetzt wird die Bildungseinrichtung außerdem richtig grell und schräg. Den Beweis liefert der neonfarbene Flyer „Junge VHS“. Nicht ganz so schräg - aber natürlich für die Zielgruppe passend - sind die Kursangebote. „Zao shang hao! Oder: Guten Morgen“ ist ein Wochenend-Seminar ganz im Zeichen Chinas. Bei „Sprachen-Tandems“ helfen sich zwei Partner gegenseitig, um die Muttersprache des jeweils anderen zu lernen. „Brain Gym“ soll fit für Schule und Beruf machen. Aber auch Klassiker wie „Word und Excel für Jugendliche“ und „Tastschreiben am PC“ sind dabei.
Der Flyer soll jungen Menschen auffallen
„Wir möchten jungen Menschen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren zeigen, dass wir eine moderne Bildungseinrichtung sind“, erläutert Werner Muth, einer der Initiatoren bei der VHS. Damit die Jugendlichen darauf aufmerksam werden, hat sich die VHS für ein ganz besonderes Programmheft entschieden. „Ich war in der Gestaltung völlig frei, hatte im Prinzip nur die Vorgabe, dass der Flyer auffallen soll“, erläutert Stefan Claudius. „Ich habe mich für neon-rot als Signalfarbe und ein handliches Format entschieden.“ Besonderen Wert gelegt hat der Diplom-Designer auf kurze und knackige Kurs-Beschreibungen: „Die Angebote sind der Inhalt.“
Cool und gut durchdacht
Und wie kommt „Junge VHS“ bei der Zielgruppe an? „Das ist ein prima Eyecatcher und wirklich gut durchdacht“, meint Konstantin Klein von der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. „Andere Flyer sind oft unpraktisch, diesen kann man in die Hosentasche stecken“, ergänzt Alexander Lukas, Schüler des Grafschafter Gymnasiums. Seinem Klassenkameraden Severin Lorenz sind außerdem die „coolen Titel der Kurse“ sofort aufgefallen. Gesamturteil: Test mit Bravour bestanden!
Faltblatt liegt ab sofort aus
Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein hat die Entwicklung und den Druck des Flyers finanziell gefördert. Die Faltblätter liegen ab sofort im Rathaus, allen VHS-Geschäftsstellen, den BürgerService-Büros Innenstadt, Kapellen, Repelen und Meerbeck sowie in vielen Kneipen, Szenetreffs und Schulen in Moers und Kamp-Lintfort aus. Online ist die Broschüre unter www.vhs-moers.de abrufbar.
29.5.2008