"Schlosspark-Hase Moritz von Oranien und seine Freunde", so lautet der Titel des 64-seitigen Kinderbuches, welches jetzt erscheint. Von links: Autorin Diana Finkele, Illustrator Jürgen Pankarz und Giovanni Malaponti von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, die das Projekt finanziert hat.
MOERS. Am Sonntag, 29. Juni, feiert das Grafschafter Museum im Moerser Schloss seinen hundertsten Geburtstag. Pünktlich zum Ehrentag tritt mit dem Schlosspark-Hasen Moritz von Oranien ein neuer Sympathieträger ins Rampenlicht. Museumsleiterin Diana Finkele hat ein Kinderbuch geschrieben, welches die Moerser Geschichte vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zur Eröffnung des Museums im Jahr 1908 aus dem Blickwinkel eines Hasen und seinen tierischen Freunden erzählt. Illustriert hat das Buch Jürgen Pankarz, der den Figuren ein unverwechselbares Gesicht gegeben, ihnen Leben eingehaucht hat. Das Buch hat 64 Seiten und ist ab sofort im Schloss sowie im Buchhandel erhältlich.
Der Schlosspark-Hase Moritz von Oranien, die Ente Andreas de Miranda, die Schnecke Fréderic Escargot und Fritz von Schwan sind nicht nur die Hauptdarsteller im Buch, sondern vermitteln die Moerser Stadtgeschichte auch in einer Ausstellung, die gleichfalls am 29. Juni im Grafschafter Museum eröffnet wird. Diana Finkele: „Auf großformatigen Stellwänden betrachten die Besucher die Geschichte aus Sicht der Tiere. Wer neugierig ist, wie es wirklich war, findet hinter Holzdeckeln versteckt Dokumente und Abbildungen aus der tatsächlichen Geschichte.“ Um auch Kindergartenkinder für die Historie ihrer Heimat zu interessieren, gibt’s die tierischen Abenteuer auch als Puppentheaterstück.
Das Buch, die Ausstellung sowie das Puppenstück wird finanziert durch die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, die zudem Hauptunterstützerin des Museumsjubiläums ist. Alle Moerser Grundschulen erhalten von dem Buch sogenannte Klassen-Sätze. Insgesamt werden rund 500 Exemplare für den Unterricht zur Verfügung gestellt.
Die komplette Veranstaltungsübersicht im Internet unter www.grafschafter-museum.de
27.6.2008
Die Sparkasse spendete dem Amplonius-Gymnasium fünf hochwertige Technik-Bausätze. Damit können Schülerinnen und Schüler – hier die Jahrgangsstufe 11 – Roboter bauen und programmieren. Von rechts: Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel , Lehrer Alfred Schenk, Sparkassenmitarbeiter Frank Tatzel und Schulleiter Heinz Pannenbecker.
RHEINBERG. Wer zukünftig den Technikraum des Amplonius-Gymnasiums betritt, sollte den Fußboden stets gut im Blick haben. Andernfalls droht ein Zusammenstoß mit kleinen, fahrbaren Robotern. „Spezielle Baukästen der Firma Lego sind für den technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht ausgezeichnet geeignet“, sagt Schulleiter Heinz Pannenbecker, „nur leider recht kostspielig.“ Da kam die Spende über 1600 Euro von der Sparkasse am Niederrhein gerade recht. Das Gymnasium konnte mit dem Geld fünf Baukästen erwerben.
Beim Dankeschön-Besuch des Sparkassendirektors Franz-Josef Stiel erläuterte Lehrer Alfred Schenk die Vorteile für den Unterricht: „Durch Bauen und Programmieren pfiffiger Roboter erwerben die Schüler Schritt für Schritt neue Kenntnisse auf dem Gebiet der Informatik, Elektrotechnik und im Maschinenbau.“ Die Baukästen ermöglichen praxisbezogene Gruppenarbeit. Das erhöhe die Motivation und führe zu guten Lernerfolgen.
23.6.2008
NIEDERRHEIN. 5000 Euro gewannen gleich drei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Juni 2008. Die Kunden hatten ihre PS-Daueraufträge in den Geschäftsstellen Repelen, Vluyn und Borth erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne. Die Sparkasse empfiehlt jedem Interessenten beim nächsten Besuch in seiner Geschäftsstelle die Einrichtung eines PS-Dauerauftrags.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
Die Ziehungsergebnisse im Internet
Die Michael-Gardemann-Stiftung unterstützt die Arbeit des Vereins „Klartext für Kinder“ mit 6000 Euro. Der Vinner Schützenverein erhält 2000 Euro für den Martinszug. Von links: Wilhelm van gen Hassend (Stiftungsvorstand), Martina Zapp (Vinner Schützen), Stifter Manfred Gardemann, Gabriele Wollnik, Reinhard Rosemann (Klartext für Kinder e.V.) und Bernhard Uppenkamp (Stiftungsvorstand).
MOERS. Obwohl die Michael-Gardemann-Stiftung erst vor eineinhalb Jahren gegründet wurde, konnten bereits jetzt 8000 Euro aus den erwirtschafteten Erträgen gespendet werden. „Das wird Kindern und Jugendlichen aus der Region zugute kommen - so wie es der Stiftungszweck vorsieht“, sagt Stifter Manfred Gardemann. 6000 Euro gehen an „Klartext für Kinder“. Der Verein unterstützt Kinder, die in Armut leben. Einen Zuschuss von 2000 Euro erhalten die Vinner Schützen für den beliebten Martinszug. Zur Spendenübergabe hatte Manfred Gardemann neben den jeweiligen Vereinsvorständen, Martina Zapp und Reinhard Rosemann, auch die Stiftungsvorstände Bernhard Uppenkamp und Wilhelm van gen Hassend in den Tennis-Park an der Filderstraße eingeladen.
„Ich erinnere mich gerne an die Zeit, als mein Sohn Michael mit dem Martinszug durch Vinn gezogen ist. Dieses Erlebnis soll der heutigen Kindergeneration erhalten bleiben“, beschreibt Manfred Gardemann den Zweck der Spende für den ausrichtenden Schützenverein. Martina Zapp freut sich über das Geldgeschenk: „Damit können wir viele Martinstüten füllen.“ Reinhard Rosemann, 1. Vorsitzender von „Klartext für Kinder“, weiß das Stiftungsgeld ebenfalls sinnvoll einzusetzen. „Fast jedes sechste Kind ist von Armut betroffen“, sagt der ehemalige Jugendamtsleiter. „Unser Verein hilft armen Kindern vor Ort – individuell und schnell.“ Der Verein arbeite eng mit Hilfsorganisationen, Vereinen, Kommunen und vor allem sogenannten Paten zusammen. „Bedürftige schämen sich vielfach, um Hilfe zu bitten. Das übernehmen bei uns die Paten“, so Rosemann.
Jeder Cent kommt an
„Die ersten Spenden der Gardemann-Stiftung sind sinnvoll und gut angelegt“, sagt Bernhard Uppenkamp. Der Sparkassendirektor ist zugleich Vorstandsmitglied der Stiftung Niederrheinischer Bürger, unter deren Dach sich die Gardemann-Stiftung gegründet hatte. Privatpersonen, Vereine oder Unternehmen können sich so für das Gemeinwohl in der Region engagieren. Als Startkapital stiftete die Sparkasse am Niederrhein ein Anfangsvermögen von 50.000 Euro. Der Mindestbetrag für weitere Zustiftungen beträgt 5000 Euro. „Jeder Cent kommt an, weil wir uns um die bürokratischen Angelegenheiten kümmern“, versichert Bernhard Uppenkamp. „Kosten für Verwaltung oder Bearbeitung entstehen keine.“
Ab einer Höhe von 50.000 Euro kann der jeweilige Zustifter einen eigenen Stiftungsfonds mit seinem Namen verbinden und einen konkreten Stiftungszweck benennen. Für diese Variante hat sich Manfred Gardemann entschieden, der unter dem Dach der Bürgerstiftung mit zunächst 300.000 Euro die Michael-Gardemann-Stiftung bildet. Der erfolgreiche Kaufmann und ehemalige Hockey-Spieler ist mit der treuhänderischen Vermehrung und Verwaltung des Vermögens zufrieden: „Ich werde zukünftig weiteres Kapital in die Stiftung fließen lassen.“
Flyer informiert
Die Stiftung Niederrheinischer Bürger findet in der Bevölkerung großen Zuspruch. Der Stiftungsvorstand rechnet mit einem weiteren Anwachsen des Stiftungskapitals. Genauere Informationen über die Möglichkeiten der Bürgerstiftung enthält ein Flyer, der in allen Geschäftsstellen des Kreditinstituts ausliegt. Das Faltblatt kann auch telefonisch unter 02841 / 206-2212 angefordert werden.
20.6.2008
Im Rahmen des Ehrenamt-Forums der Sparkasse am Niederrhein erhielten 73 Alpener Vereine und Organisationen Spenden in Höhe von insgesamt 42.920 Euro. Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers (hinten) und ihr Team verteilten die Spendenbescheinigungen. Von links: Swen Hoogen, Julian de Vries, Inge Otten, Ludger Wehren, David Jakobs und Julia Bühren.
ALPEN. Erstmals lud die Sparkasse am Niederrhein die ehrenamtlich Tätigen im Geschäftsgebiet Alpen zum Ehrenamtsforum ein. Den Vereinsvertretern bot sich damit eine Möglichkeit, sich über Wissenswertes und Aktuelles rund um das Thema Bürger-Engagement zu informieren und ihr Know-how zu erweitern. Rund 180 Teilnehmer waren gekommen und sorgten für einen voll besetzten Saal in der Bönninghardt-Schule. In einem Kurzvortrag informierte Rechtsanwältin Nicole Grigat über Risiken und Gefahren der Vereinsarbeit und des Vereinsrechts und gab den Funktionären Tipps, um Stolpersteine zu erkennen und Problembereiche erfolgreich zu meistern. Zuvor unterhielten Kinder der Förderschule die Gäste mit einem Theaterstück.
Die Sparkasse richtete das Ehrenamt-Forum anlässlich der Verteilung von Spenden an Vereine und Verbände aus. In diesem Jahr erhalten 73 Vereine und Organisationen aus dem Geschäftsgebiet Alpen Spenden zwischen 150 und 2.000 Euro. Die Summe der Zuwendungen zur Unterstützung gemeinnütziger Arbeit und der Förderung von Sport, Kultur und sozialen Einrichtungen beläuft sich auf insgesamt 42.920 Euro. Davon kommen 12.270 Euro aus dem laufenden Haushalt und 20.050 Euro aus dem PS-Zweckertrag. Die Kulturstiftung stellt 10.600 Euro zur Verfügung.
Helfen beim Helfen
Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp dankte den Vereinsvertretern für ihr Engagement für das Gemeinwohl: „Ihrem Elan, Ihrem Einsatz, Ihren Ideen und Ihrer Fürsorge ist es zu verdanken, dass sich die Menschen in Alpen wohl fühlen und hier gerne daheim sind. - Die Spenden der Sparkasse sollen Ihnen ein verlässliches Rüstzeug für ihre wichtige Arbeit sein.“ Unter dem Motto „Wir helfen beim Helfen“ stellte er die Stiftung Niederrheinischer Bürger vor. „Sie können sich privat, aber auch als Verein für die gute Sache engagieren.“ Mitgebracht hatte er druckfrische Flyer, die über die Stiftung und ihre Ziele informieren.
Dr. Hans-Georg Schmitz, Vorsitzender des Verwaltungsrates, unterstrich, wie wichtig die Mittel der Sparkasse seien. „Das Besondere an den Spenden ist die Vielzahl der punktuellen Unterstützungen.“ Bürgermeister Thomas Ahls erinnerte in seinem Grußwort daran, dass die Sparkasse am Niederrhein - trotz der hohen Sonderbelastung zur Stützung der WestLB - ihr gemeinnütziges Engagement für die Region nicht einschränke: „Die Partnerschaft mit der Sparkasse hat uns in den vorigen Jahren Luft verschafft. Das wünsche ich mir auch für die Zukunft.“
Maria Deselaers, Leiterin der Geschäftsstelle Alpen, überreichte mit tatkräftiger Unterstützung von Julia Bühren, Inge Otten, David Jakobs, Ludger Wehren, Swen Hoogen und Julian de Fries den Vertretern der Alpener Vereine und Verbände die Spendenbescheinigungen. Jeder Verein erhielt überdies eine Broschüre, welche die bürokratische Arbeit der Verantwortlichen erleichtern soll. Nach Vortrag und Spendenübergabe bot der Innenhof der Bönninghardt-Schule die Möglichkeit zu geselligen Gesprächen. Für Speis und Trank sorgten Schulleiter Lothar Petrikowski und sein Team.
19.6.2008Den kompletten Vortrag von Rechtsanwältin Nicole Grigat können Sie hier als PDF herunterladen
Auf den richtigen Mix in der Reisekasse kommt es an: SparkassenCard, Kreditkarte, Reiseschecks und Bargeld in Landeswährung.
NIEDERRHEIN. Kreditkarte oder Kontokarte? Reiseschecks, Bargeld oder gleich alles zusammen? - Grundsätzlich, so rät die Sparkasse am Niederrhein, sollten sich Reisende nicht nur auf ein Zahlungsmittel verlassen. An Bargeld - insbesondere in Landeswährung - sollte möglichst wenig mitgenommen werden, da bei Verlust keinerlei Ersatz geleistet wird. US-Dollar, Schweizer Franken und Englische Pfund hält die Sparkasse stets vorrätig, andere Währungen müssen fünf Tage vor der Abholung bestellt werden. Bei der Abbuchung vom Girokonto der Sparkasse fallen keine Wechselgebühren an, ein Barumtausch kostet fünf Euro.
Unbedingt ins Portemonnaie gehört die SparkassenCard. Mit ihr können Reisende weltweit an über 900.000 Geldautomaten Bargeld abheben und in fast zehn Millionen Geschäften, Restaurants und Hotels, erkennbar am Maestro-Zeichen, bezahlen. Sehr vorteilhaft ist zudem eine Kreditkarte. Urlauber können damit beispielsweise ohne Kautionshinterlegung Autos mieten oder Hotelzimmer reservieren. Sollte einmal die Kreditkarte verloren gehen oder gestohlen werden, so bekommt der Kunde innerhalb von 48 Stunden eine neue Karte zugestellt – weltweit.
Die Sparkasse rät, abhanden gekommene Karten unter der Rufnummer 116 116 sofort sperren zu lassen. Der einheitliche Sperr-Notruf ist täglich 24 Stunden erreichbar. Dieser Service ist im Inland gebührenfrei. Mit der entsprechenden Landesvorwahl für Deutschland ist der Sperr-Notruf auch aus dem Ausland erreichbar, dann aber kostenpflichtig.
Reiseschecks schließlich sind sinnvoll vor allem für Fernreisende und Individualtouristen außerhalb Westeuropas. Sie sind sicherer als Bargeld, unbegrenzt gültig, weltweit akzeptiert, und sie werden bei Verlust ersetzt. Kunden der Sparkasse am Niederrhein können noch bis zum 31. August 2008 Reiseschecks von American Express ohne Gebühr erwerben – ab einem Verkaufswert von 750 Euro. Nähere Informationen erhalten Interessenten in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein.
18.6.2008