Die Kinder des evangelischen Kindergartens in Budberg bedankten sich lautstark für die Wasserspiele der Sparkasse.
RHEINBERG. Zum Wasser fällt den Kindern des evangelischen Kindergartens in Budberg mehr ein als das Waschen und Matschen. „Wir haben uns anläßlich unseres Jubiläums sehr intensiv mit dem Element Wasser beschäftigt“, sagt Leiterin Claudia Daubenspeck. Beim Besuch von Mandy Lempens und Norbert Kubik von der Sparkasse am Niederrhein erinnerten sich die 25 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren beispielsweise an die Geschichte vom Regenbogenfisch. Zu Beginn hält dieser gar nichts vom Teilen. Am Ende erfährt er, wie gut es tut, anderen etwas abzugeben. Die Sparkasse hatte dem Kindergarten zum 50-jährigen Bestehen 500 Euro für neue Wasserspielzeuge geschenkt.
13.6.2006
Stellten das Jubiläumsprogramm des 30. Comedy Arts Festivals vor (v.l.n.r.): Dr. Ralf Worgul, Carmen Weist, Giovannni Malaponti, Werner Schrick, Wenke Seidel und Bernhard Uppenkamp.
MOERS. Das 30. Internationale Comedy Arts Festival ist das letzte, für das Werner Schrick als künstlerischer Leiter verantwortlich zeichnet. „Er wird immer der Vater und Initiator des Festivals sein“, bescheinigte ihm Wenke Seidel, Geschäftsführerin der Volksschule am Südring, jetzt beim Pressegespräch zum Jubiläumsfestival. Für den 3. bis 6. August hat Werner Schrick 14 Bühnenvorstellungen mit fünf Deutschland-Premieren ins Programm genommen. Werner Schrick: „Das älteste Comedy Festival in Deutschland zeigt neue, internationale Produktionen zu den Themen Percussion Comedy und Visual Slapstick Comedy.“
Dokumentation erinnert an 30 Jahre Comedy
Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein: „Wir fördern und unterstützen das Festival bereits zum 30. Mal und tun es gerne, weil es ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in unserer Stadt ist.“ Im Jubiläumsjahr finanziert die Sparkasse zusätzlich zum Programm und der Arena auf dem Kastellplatz eine Dokumentation. Das Buch, an dem die Journalistinnen Karen Kliem (NRZ) und Irmgard Bernrieder (Rheinische Post) mitarbeiten, wird in Texten und Fotos an 30 Jahre Comedy Arts Festival, das in den ersten Jahren „Folk & Fool“ hieß, erinnern.
Werner Schrick sprach bei der Vorstellung des neuen Programms immer wieder persönliche Worte: „Das Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach innovativen Produktionen und dem Zwang zur Popularisierung ist in den Jahren gewachsen.“ Auch diesmal habe er wieder Künstler dabei, die einem breiten Publikum aus dem Fernsehen bekannt seien. Daneben träten Künstler auf, die international für große Comedykunst stehen, so Schrick.
Volle Stuhlreihen für die Geheimtips
Besonders freut sich Werner Schrick auf „Les Macloma“ aus Frankreich. Schrick: „Ich habe die drei Clowns vor 30 Jahren in Amsterdam gesehen und von dort die Idee zu einem Festival in Moers mitgebracht.“ Mit Herbert Knebel, Anke Engelke und Tomás Kubinek hat Schrick diesmal Publikumsmagneten verpflichtet, die den maximal 1800 Zuschauern in der Sparkassen-Arena komische Stunden und den Geheimtips dieses Jahres volle Stuhlreihen bescheren sollen. Unter www.comedyarts.de sind stets aktuelle Informationen zum Festival sowie das komplette Programm und Fotos der einzelnen Gruppen und Künstler zu finden.
13.6.2006
Die Western Dance Formation der Sportgemeinschaft Neukirchen-Vluyn sorgte beim Sparkassen-Frühschoppen im Klompenfestzelt für internationales Flair.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Genau 150.840 Euro vergibt die Sparkasse am Niederrhein in diesem Jahr an Spenden und Zuschüssen in Neukirchen-Vluyn. „Das ist genau der Grund, warum wir nachhaltig für eine starke Sparkasse eingetreten sind“, sagte Bürgermeister Bernd Böing jetzt beim Sparkassen-Frühschoppen. Rund 300 Gäste waren der Einladung ins Klompenfestzelt zur offiziellen Spendenvergabe gefolgt.
Dr. Hans-Georg Schmitz: Rolle der Sparkasse
Bei kühlen Getränken und einem internationalen Programm erhielten die Vertreter von 123 örtlichen Vereinen und Institutionen von Gebietsdirektor Heinz-Jürgen Rheims und seinem Team Briefumschläge mit den jeweiligen Spendenmitteilungen. Dr. Hans-Georg Schmitz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse: „Die Vielzahl der kleinen, punktuellen Unterstützungen machen unterm Strich deutlich, welch’ wichtige Rolle die Sparkasse für die Region und ihre Menschen hat.“
Bernhard Uppenkamp: Dank für Vertrauen
Vorstand Bernhard Uppenkamp betonte zugleich, „daß wir die in diesem Jahr zur Verfügung stehenden Mittel nur deshalb erwirtschaften konnten, weil Sie und Ihre Familien uns nachhaltig das Vertrauen schenken.“ Das musikalische Rahmenprogramm des Frühschoppens, so Bernhard Uppenkamp, sei im Gegensatz zur Ausrichtung der Sparkasse, diesmal international. So sorgten die „Original Ruhrpottsteirer“ und die „Western Dance Formation“ der Sportgemeinschaft Neukirchen-Vluyn für Stimmung und Kurzweil im Klompenfestzelt.
11.6.2006
Immobilienberater Michael Finkeldey sorgte für die Ausstellung der detaillierten Pläne für das "Service-Wohnen am Schloßpark", die für einige Zeit in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring zu sehen war. Nähere Informationen unter der Rufnummer 02841 / 206 – 2523.
MOERS. „Service-Wohnen am Schloßpark“. Das klingt gut. Bürgermeister Norbert Ballhaus, die Grafschafter Diakonie und der Investor aus dem niedersächsischen Melle stellten im Büro des Bürgermeisters vor, was sich hinter den zukunftsweisenden Plänen verbirgt. Am Südring, ganz in der Nähe der Innenstadt und des Moerser Schloßparks, entstehen ab Januar 2007 insgesamt 74 Wohnungen für Senioren. Das Konzept der Wohnanlage stützt sich dabei auf eine ins Gebäude integrierte Service-Station der Grafschafter Diakonie, die für eine Monatspauschale allen Bewohnern eine 24-stündige Notrufbereitschaft, kurzfristige Hilfe und persönliche Ansprechpartner bietet.
Ausstellung in der Kundenhalle am Ostring
Für die Investoren sprach Norbert Dreyer von der KB Servicewohnen Projektentwicklungsgesellschaft. In Herford, Lemgo und Höxter hat das Unternehmen bereits ähnliche Objekte gebaut. Von den am Südring entstehenden 74 Wohnungen verkauft die Sparkasse am Niederrhein 56, die restlichen übernimmt die Stadtbau Moers, die sie vermieten wird. Immobilienberater Michael Finkeldey und seine Kollegen geben unter der Rufnummer 02841 / 206 – 2523 Auskunft zu allen Fragen rund um Kauf und Finanzierung.
Die gesamte Anlage besteht aus fünf Häusern. Zu ihr gehört ein großer Gemeinschaftsraum, eine Rezeption, eine Teeküche und ein Garten im Innenhof. Alle Wohnungen sind durch große Lifte, in die zur Not auch ein Bett paßt, zu erreichen. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 57 und 107 Quadratmetern. Die Preise für die Seniorenwohnungen liegen zwischen 139.000 und 287.000 Euro. Das neuartige, auf die demographische Entwicklung der Gesellschaft abgestimmte Angebot sei auf eine Käuferklientel ab 55 aufwärts zugeschnitten, betonte Norbert Dreyer.
Konzepte für eine gute Nachbarschaft
Ende 2008 soll die gesamte Wohnanlage fertig sein. Die Wohnungsbau Stadt Moers hat bereits eine lange Liste mit Interessenten, vor allem für den Bereich der Mietwohnungen. Die Nähe zum Jugendkulturzentrum Volksschule sahen bei der Präsentation der Pläne alle Beteiligten als unproblematisch an. Wenke Seidel, Geschäftsführerin des Trägervereins der Volksschule: „Wir erarbeiten bereits Konzepte für eine gelingende, gute Nachbarschaft.“
11.6.2006
NIEDERRHEIN. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Mai 2006. Die beiden Kunden hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Repelen und Orsoy erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf die Chance bei der Verlosung von Geld-Gewinnen.
Per Dauerauftrag spielt man Monat für Monat mit. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose gibt’s ein Gratislos, das zusätzlich an der Jahresauslosung teilnimmt. Einfach bei der Sparkasse einen Dauerauftrag einrichten und dreizehnmal im Jahr die Chance auf einen Gewinn bis zu 250.000 Euro haben.
8.6.2006
Marie-Luise Hülsberg, Vorsitzende der Moerser Literarischen Gesellschaft : „Das wunderbare Buch hat nur an der Oberfläche mit Fußball zu tun, im Kern geht es um die Befreiung von Zwängen und die Erkenntnis, daß es noch eine andere Welt gibt.“
MOERS. „Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus. Deutschland ist Weltmeister!“ Noch 52 Jahre nach dem Endspiel in Bern, in dem die deutsche Nationalelf gegen Ungarn siegte, sorgen die Worte von Radio-Reporter Herbert Zimmermann für Gänsehaut. Aus dem Mund von Rupert Seidl, dem früheren Intendanten des Moerser Schloßtheaters, verbreiteten sie nun erneut Spannung. Bei einer Lesung aus dem Buch „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde“ ließ Seidl das Wunder von Bern im Rittersaal des Moerser Schlosses erneut lebendig werden.
Elfjähriger Pfarrerssohn
Die Moerser Gesellschaft zur Förderung des Literarischen Lebens hatte das Buch von Friedrich Christian Delius für die Veranstaltungsreihe „Eine Stadt liest ein Buch“ ausgesucht. „Wir wollen das Medium Buch stärker in das Bewußtein rücken“, sagt Marie-Luise Hülsberg, die Vorsitzende der Gesellschaft. Die Fußball-Weltmeisterschaft biete dabei den passenden Rahmen, das zehnjährige Bestehen des Vereins unter Einbindung vieler Moerser Schulen zu feiern. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützt die Aktion, die mit verschiedenen Veranstaltungen wie Diskussionen und Lesungen am 8. November enden wird.
Mit Mittelpunkt von „Eine Stadt liest ein Buch“ steht die Erzählung von Friedrich Christian Delius, der den 4. Juli 1954 Revue passieren läßt. Das Endspiel in Bern gilt bis heute als das Fußballwunder, das die Nachkriegsgeschichte und das Selbstwertgefühl der Deutschen nachhaltig geprägt hat. Die Hauptfigur der Erzählung ist ein elfjähriger Pfarrerssohn.
Fußball ist nur die Oberfläche
Rupert Seidl integrierte gestenreich die Zuhörer in die überschaubare Welt des Jungen, der aufgeregt vor dem Radio sitzt. Für ihn wird dieser Sonntag im Juli 1954 zu einem ganz persönlichen Schicksalstag. Nicht nur Deutschland wird Weltmeister. Der Junge löst sich geistig aus der engen Welt seines Elternhauses und findet zu sich selber. Marie-Luise Hülsberg : „Das wunderbare Buch hat nur an der Oberfläche mit Fußball zu tun, im Kern geht es um die Befreiung von Zwängen und die Erkenntnis, daß es noch eine andere Welt gibt.“ Genau an der Stelle trifft sich „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde“ mit dem Ziel der Literarischen Gesellschaft. Es geht darum, die Menschen wieder für Bücher zu begeistern, in denen neue Welten darauf warten, entdeckt zu werden.
Zum Abschluß der Veranstaltungsreihe wird Friedrich Christian Delius am 8. November, um 20 Uhr, in der Zentralbibliothek lesen
8.6.2006