Offizielle Eröffnung der neuen Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein in Meerbeck (v.l.n.r.): Architekt Michael Lang, Gebietsdirektorin Marita Doll, Vorstand Frank-Rainer Laake, Geschäftsstellenleiter Detlev Moll, ehemaliger Geschäftsstellenleiter Rüdiger Koch, Vorstand Giovanni Malaponti, Verwaltungsratsvorsitzender Karl-Heinz Reimann sowie die Architekten Jochen Hiller und Arno Kleinlützum.
MOERS. Die neue Sparkasse in Meerbeck ist fertig. In den vergangenen zehn Monaten investierte die Sparkasse am Niederrhein in den Neubau an der Zwickauer Straße rund 2,5 Millionen Euro. „Wir setzen damit nachhaltig auf die persönliche Beratung und die vertrauensvolle Nähe zu unseren Kunden vor Ort“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Zur Eröffnung der neuen Geschäftsstelle haben sich Detlev Moll und sein 14-köpfiges Beraterteam einiges einfallen lassen. Detlev Moll: „Unter anderem halten wir für jeden Kunden ein kleines Geschenk bereit, das unsere Verbundenheit mit Meerbeck zeigt.“
Die Pläne für das Gebäude aus Glas und Stahl stammen von den Architekten Arno Kleinlützum und Jochen Hiller aus Neukirchen-Vluyn. Und auch bei der Vergabe der rund 25 Gewerke berücksichtigte die Sparkasse vor allem heimische Handwerksbetriebe. „Es gab nur wenige Arbeiten, die von überregionalen Spezialfirmen erledigt werden mussten. Der größte Teil des Geldes, das wir in Meerbeck investiert haben, bleibt damit hier in der Region“, sagt Vorstand und Baudezernent Frank-Rainer Laake.
Auf den 550 Quadratmetern der neuen Geschäftsstelle stehen zukünftig fünf separate Beratungsbüros zur Verfügung. Das Foyer ist während der Öffnungszeiten komplett in die Geschäftsstelle integriert. Und wie schon bei der Renovierung in Repelen vor zwei Jahren entschied sich der Vorstand bei der Auswahl der Möbel erneut für helles Bambusholz. „Das ist ein angenehmer, gut nachwachsender Rohstoff und passt deshalb wunderbar zu unserer nachhaltigen Geschäftsphilosophie“, so Frank-Rainer Laake.
Energetisch ist die neue Geschäftsstelle in Meerbeck zudem auf dem neuesten Stand der Technik. In die Decke integrierte, thermische Elemente sorgen im Sommer für angenehme Kühlung und im Winter für Wärme, die keine trockene Luft macht. Außenwände und Fenster sind wärmegedämmt und helfen beim Energiesparen. Gleiches gilt für die neue Lichtanlage, die sich automatisch den Lichtverhältnissen anpasst. Der neue Kundentresor ist im Gegensatz zu früher nun ebenerdig zu begehen. Detlev Moll: „Unsere Kunden können die Schließanlage jetzt selber mit der Kontokarte und der Geheimnummer freischalten, innen braucht man nur noch seinen Tresorschlüssel für das Fach.“
23. Januar 2012
NEUKIRCHEN-VLUYN. Vor der Erfindung der Fotografie waren so genannte Haarbilder wohl die wichtigsten Andenken an Verstorbene. Die Haare von Verwandten wurden kunstvoll geflochten und gerahmt. In bürgerlichen oder bäuerlichen Wohnstuben symbolisierten sie zugleich eine am Niederrhein über lange Zeit gepflegte Erinnerungskultur. Das ortsgeschichtliche Museum konnte jetzt dank einer Spende der Sparkasse am Niederrhein einige einzigartige Exponate in den Festbestand übernehmen.
Museumsleiterin Jutta Lubkowski: „In Verbindung mit dem ‚Rheinischen Totenbrett’ - einem kostbaren Fundstück aus Schloss Bloemersheim – verdeutlichen die Haarbilder das Toten-Brauchtum unserer Region.“ Die Bilder symbolisieren die Unsterblichkeit der Freundschaft, die über den Tod hinaus währt. Durch die Einmaligkeit und Individualität des Materials wird jedes Stück zum Unikat. Das Haar geliebter lebender oder verstorbener Personen sollte aufbewahrt werden. So fertigte man Kästchen mit Bildern und Ornamenten aus Menschenhaar als Andenken an besondere Ereignisse wie Taufe, Hochzeit, Jubiläum oder eben den Tod.
Von Aberglaube über Klompen und Rheinlandtaler bis hin zu Zunftzeichen bietet das Museum zu den verschiedenen Lebenswelten am Niederrhein anschauliche Exponate. Geöffnet ist es mittwochs von 15 bis 17 Uhr, samstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Mehr Informationen unter www.museum-neukirchen-vluyn.de.
19. Januar 2012
MOERS. Für Christoph Rudolph ist und bleibt es ein Phänomen: „Unglaublich, dass viele Menschen ihr Leben und das ihrer Lieben immer noch nicht durch Rauchmelder schützen“, sagt der Moerser Feuerwehrchef. Im Foyer der Sparkasse informierten er und seine Wehrleute jetzt über die elektronischen Wächter. Der Einsatztrupp aus der Hauptwache beantwortete viele Fragen zu Qualität, Preis und dem idealen Platz, an dem man Rauchmelder anbringen sollte.
Beispielhaft nannte Christoph Rudolph die Zusammenarbeit mit der Wohnungsbau Stadt Moers. Dort seien inzwischen alle Mietwohnungen mit Rauchmeldern ausgestattet, die zudem regelmäßig gewartet und mit neuen Batterien versorgt würden. 95 Prozent aller Brandopfer sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung, die meisten von ihnen nachts. Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp bot der Feuerwehr an, nach und nach in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein über die Wichtigkeit von Rauchmeldern zu informieren.
16. Januar 2012
NIEDERRHEIN. 20 Jahre lang tanzten mehrere Generationen der Schnuckis in den immer gleichen Kostümen. „Die Mütter haben sie immer wieder angepasst, umgenäht und geflickt, aber zuletzt ging es nicht mehr“, sagt Trainerin Simone Scharoba. Nun kaufte der Elfenrat Moers-Eick neue Kleider für seine Mädchentanzgarde. Vize-Präsident Klaus Likar: „Ohne die Spende der Sparkasse am Niederrhein hätten wir diese Investition nicht stemmen können.“
Rund 20 Auftritte absolvieren die Mädchen im Alter zwischen 9 und 13 Jahren während der Session. Für die rund zehnminütige Show trainieren die Mädchen inzwischen das ganze Jahr hindurch. „Das geht gar nicht anders, die Figuren und Formationen sind sehr anspruchsvoll, ohne regelmäßige Gymnastik und entsprechende Übungen ist das undenkbar“, so Simone Scharoba.
Trainingsort ist seit vielen Jahren eine in die Jahre gekommene Gymnastikhalle an der Ecke Bismarck- und Römerstraße in Meerbeck. Klaus Likar: „Es wäre schön, wenn wir bald in eine moderne Turnhalle könnten, denn der harte Betonboden ist nicht gut für die Gelenke.“ Zudem legt der Vize-Präsident des Elfenrats Wert darauf, dass die Schnuckis in jedem Jahr karitative Auftritte in Altentagesstätten und beim alljährlichen Seniorenkarneval im Kulturzentrum Rheinkamp absolvieren.
13. Januar 2012
NIEDERRHEIN. Der weltweite Energieverbrauch ist in knapp 30 Jahren um rund 70 Prozent gestiegen. Bis 2035 soll der Bedarf um weitere 40 Prozent steigen. Im Zuge dessen werden sich die weltweiten CO2-Emissionen bis zur Jahrhundertmitte mehr als verdoppeln. Dazu kommt, dass die Reserven fossiler Energieträger endlich und ungleich verteilt sind.
Bereits vor einem Jahr hat US-Präsident Barack Obama vor diesem Hintergrund eine ökologische Notwendigkeit formuliert: „Statt die Energiequellen der Vergangenheit zu subventionieren, sollten wir in die Energiequellen der Zukunft investieren“. Die Alternative heißt: erneuerbare Energien. So liefert allein die Sonne eine Energiemenge, die fast dem 3000-fachen des Bedarfs auf der gesamten Erde entspricht; und das noch in den nächsten fünf Milliarden Jahren.
Die Fondsmanager haben diese Erkenntnisse bereits umgesetzt und bieten aktuell Beteiligungsmöglichkeiten in 23 Photovoltaikanlagen an neun Standorten in Deutschland an. Die Laufzeiten dieser Investitionen betragen rund 21 Jahre. In Punkto Sicherheit profitieren Anleger dabei vom Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG), das eine Einspeisevergütung über 20 Jahre gewährleistet. Natürlich besteht zugleich das Risiko, dass zu geringere Sonneneinstrahlung sowie eventuell steigende Betriebskosten das prognostizierte Ergebnis negativ beeinflussen. Hierzu sind die ausführlichen Erläuterungen zum jeweiligen Fonds im Kapitel „Darstellung der Risiken“ unbedingt zu beachten.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
11.1.2012