NIEDERRHEIN. Was Nachhaltigkeit bedeutet, braucht man heute keinem Verbraucher mehr zu erklären. Wer beispielsweise ein stromsparendes Haushaltsgerät kauft, weiß, dass er damit der Umwelt, aber auch seinem Portmonee etwas Gutes tut. Auch immer mehr Unternehmen wissen die Vorteile nachhaltiger Investitionen zu schätzen, denn der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und energieschonenden Produktionsverfahren steigert das Image und den Gewinn. Aus diesen Gründen fragen auch immer mehr Anleger nach Finanzprodukten, die in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen investieren.
Das Angebot solcher Geldanlagen nimmt stetig zu. Die DekaBank bietet beispielsweise spezielle Aktien-, Renten- oder Mischfonds an, die den Kriterien der Nachhaltigkeit entsprechen. Dabei arbeiten die Fondsmanager mit Analysehäusern wie der imug-Beratungsgesellschaft für sozial-ökologische Innovationen (imug) und der renommierten, englischen Agentur Ethical Investment Research Service (EIRIS) zusammen. Die Fonds investieren ausschließlich in Firmen, die zwei strenge Auswahlverfahren bestehen müssen. Im ersten Schritt werden Unternehmen aussortiert, die gegen Menschenrechte verstoßen oder ihre Geschäfte mit Waffen, Tabak und dem Glücksspiel machen.
Die verbleibenden Unternehmen werden dann systematisch auf ihre Eignung geprüft. Wer die Kriterien erfüllt, qualifiziert sich für die Aufnahme ins jeweilige Portfolio der nachhaltigen Investmentfonds. Das gleiche Verfahren nutzt die DekaBank auch für den Kauf von Anleihen. Im Fokus der Fondsmanager stehen dabei Qualitätsaktien und -anleihen aus der ganzen Welt; das können Länder oder Unternehmen sein, deren Anleihen in Euro notiert sind. Spezielle Mischfonds orientieren sich an dem seit Jahren erfolgreichen Balance-Konzept, bei dem Anleihen aus der Eurozone mit maximal 30 Prozent europäischen Aktien kombiniert werden.
Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert, kann in seinem Depot nachvollziehen, was in anderen Lebensbereichen längst Einzug gehalten hat: Anreize für verantwortungsvolles Wirtschaften setzen und damit Geld verdienen. Eine Garantie gegen Verluste bieten Nachhaltigkeitsfonds allerdings nicht, denn Schwankungen an den Kapitalmärkten können sich negativ auf den Wert der Anlage auswirken. Gerne informieren die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer nachhaltigen Investition.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
22.2.2012
Die Referenten des „Forum 60+“ informierten die Teilnehmer über die Vorteile, aber auch die Risiken der Internet-Nutzung. Das Bild zeigt André Cronenberg (r.) von der Sparkasse am Niederrhein, der im Anschluss an seinen Vortrag über das Online-Banking angeregt mit den Seminarbesuchern diskutierte.
MOERS. Erste Erfahrungen im Internet machten jetzt rund 30 Senioren im Hanns Dieter Hüsch Bildungszentrum. Die Teilnehmer des Informationstages „Forum 60plus“ erfuhren beispielsweise, wie man online Reisen bucht, Rezepte oder Fotos der Enkel per E-Mail verschickt, sich lästige Behördengänge erspart und seine Geldgeschäfte von zu Hause erledigt. Zudem lernten sie sogenannte eBook-Reader kennen, also Lesegeräte für elektronische Bücher. „Alle Referenten haben anschaulich gemacht, wie die Technik funktioniert, worauf es in der Praxis ankommt und auch unsere Sicherheitsbedenken ernst genommen“, so Jochen Vagt vom Seniorenbeirat.
Der städtische Beirat für Senioren hatte die Idee für den Seminartag, den die Volkshochschule in ihr Programm aufnahm. Das „Forum 60plus“ wurde zudem von der Stadt Moers, der Verbraucherzentrale NRW, der Bibliothek, der Thalia-Buchhandlung und der Sparkasse am Niederrhein unterstützt. Gisela Daniels, Leiterin der Verbraucherberatung Moers, lud zu einem Einkaufsbummel im Internet ein und wies auf Chancen und Risiken hin. Claus Arndt, Internetbeauftragter der Stadt Moers, gab den Teilnehmern einen Überblick über nützliche Internetseiten.
Computer-Check deckt Sicherheitslücken auf
Nach dem Mittagsimbiss, zu dem die Sparkasse eingeladen hatte, verblüffte Buchhändler Klaus Merz die Gäste mit zwei Kennzahlen: „Ein elektronisches Lesegerät wiegt nur etwa 170 Gramm, doch können darauf mehr als 1.000 Bücher gespeichert werden ". André Cronenberg von der Sparkasse veranschaulichte die Vorzüge des Online-Bankings und stellte einen Computercheck vor, der in weniger als einer Minute anzeigt, wo es auf dem Computer Sicherheitslücken gibt - und wie man sie beheben kann. Die Sparkasse bietet den Test jedem interessierten Bürger kostenlos auf der Homepage an.
In allen Pausen sowie im Anschluss an den letzten Vortrag stand EDV-Fachbereichsleiterin Beate Schieren-Ohl allen Teilnehmern im PC-Raum zur Seite. Und wer sich zu einzelnen Themen näher informieren wollte, fand am Büchertisch der Bibliothek, betreut von Leiterin Sabine Roeske und Mitarbeiter Bernd Richters, reichlich Lesestoff.
22.2.2012
NIEDERRHEIN. NIEDERRHEIN. Am Rosenmontag, 20. Februar, bleiben alle Geschäftsstellen der Sparkasse am NIederrhein geschlossen.
17.2.2012
NIEDERRHEIN. Die Kundenhalle der Sparkassenhauptstelle in Moers verwandelt sich am Samstag, 25. Februar, ab 19 Uhr bereits zum dritten Mal in ein Fernsehstudio. Beim ‚Niederrhein Talk’ sind diesmal zu Gast die junge Florettfechterin Hannah Fenger, der Musiker und Schriftsteller Markus Grimm sowie Dr. Georg Berns, der Geschäftsführer des gleichnamigen Laboratoriums. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Sängerin und Pianistin Anke Johannsen, die ihr aktuelles Album vorstellt.
Das Moderatorenduo Steffen Penzel und Mario Mais präsentieren ganz unterschiedliche Menschen vom Niederrhein, die viele interessante Geschichten erzählen können. Welche Eigenschaften sind beim Duell auf der Planche besonders gefragt? Ist eine Karriere im Showgeschäft erstrebenswert? Und worauf muss man bei der Kontrolle von Lebensmitteln oder der Wasseranalyse achten? Der ‚Niederrhein Talk’ vermittelt informativ und unterhaltsam Einblicke in das Leben prominenter Könner aus unserer Region.
Nur wenige Tage nach der Aufzeichnung wird die Sendung auf „Studio 47“ ausgestrahlt. Empfangen kann man den Fernsehsender über das analoge und digitale Kabelnetz. Im Internet ist der ‚Niederrhein Talk’ außerdem als Videodatei unter www.sparkasse-am-niederrhein.de zu sehen.
15.2.2012
NIEDERRHEIN. Zweieinhalb Jahre hatten sie auf diesen Moment hingearbeitet. 17 Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein erhielten anlässlich der feierlichen Lossprechung jetzt ihre Zeugnisse und Arbeitsverträge. „Sie haben nun eine grundsolide Ausbildung und mit ihr das Handwerkszeug, um unsere Kunden umfassend zu beraten“, so Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Zugleich ermunterte der Chef von aktuell 770 Sparkassenmitarbeitern die jungen Bankkaufleute, sich kontinuierlich fortzubilden.
Gemeinsam mit rund 80 Gästen, darunter Eltern, Lehrer und Freunde, blickten die ehemaligen Azubis und jetzigen Jungangestellten auf ihre Ausbildungszeit zurück. Sie erinnerten an das Theaterprojekt mit dem Schloßtheater, in dem acht von ihnen das Stück ‚Top Dogs’ geprobt und öffentlich aufgeführt hatten. Sie zeigten Bilder von der Klassenfahrt nach London und bedankten sich mit kleinen Geschenken bei ihren Ausbildern in der Sparkasse und den Lehrern vom Mercator-Berufskolleg.
Hier die Namen der ehemaligen Auszubildenden: Merve Akbaba, Silke Döpper, Alexander Eul, Kristina Hafemeister, Robin Hofmann, Jürgen Hüttner, Nino Janoschek, Eva Kemkes, Timo Kerstein, Tatjana Kremer, Christian Masurkewitsch, Fabian Pietruschinski, Sina-Marie Rentzsch, Ann-Christin Riedel, Kathrin Stiller, Julian Wieneke und Verena Wirtz. Ab Anfang März können sich Bewerber unter www.sparkasse-am-niederrhein.de online für einen Ausbildungsplatz im Jahr 2013 bewerben.
10. Februar 2012