NEUKIRCHEN-VLUYN. Wer die Missionshof-Fete im Dorf Neukirchen kennt, kann sich darauf verlassen, dass seine Ohren stets mit guter Live-Musik verwöhnt werden. „Am Samstag, 23. Juni, stehen um 18.30 Uhr die Musiker der Band @tension auf der Bühne“, sagt Franjo Terhart und verspricht erdigen Westcoast-Sound. „Ab 20 Uhr übernimmt eine neunköpfige Bigband aus Mönchengladbach“, so der städtische Kulturbeauftragte. Schluff Jull spiele Blues-Rock mit einem Schuss Funk und Soul, der ganz gewaltig in die Beine gehe.
In diesem Jahr wird die Fete durch zwei visuelle Highlights bereichert. Wenn die Sonne untergeht, also gegen 21.45 Uhr, führen ein Pantomime und ein Saxophonist das Publikum hinaus aus dem Missionshof. „Ziel ist die Hochstraße“, sagt Ulrike Reichert vom Schulkulturbüro. „In der Relaxx-Bar zeigen wir den zwanzigminütigen Film ‚Gestern ist unser Heute’, der in Zusammenarbeit mit der Altenheimat Vluyn und dem Julius-Stursberg-Gymnasium entstanden ist.“
Auf dem Weg zum Kino kommen die Partygäste an großformatigen Fotografien vorbei. „Rund 30 zwei bis drei Quadratmeter große Bilder hängen vor beleuchteten Schaufenstern“, so Ulrike Reichelt, die sich freut, dass insgesamt 13 Geschäfte im Dorfkern bei der Straßengalerie mitmachen. Die Fotos stammen von Andrea Zmrzlak, die das Thema ‚Heimat Neukirchen-Vluyn’ von zwei Seiten beleuchtet: das Bleiben und das Gehen.
„Ich habe alte Menschen an ihren Lieblingsplätzen fotografiert - aber auch Abiturienten, die ihre Heimat in Kürze verlassen“, so die Fotodesignerin. Finanziell ermöglicht wird die Dorfgalerie von der Sparkassen-Kulturstiftung. Um 22.30 Uhr geht es musikalisch im Missionshof weiter. Franjo Terhart: „Alle dürfen bis um Mitternacht rocken und feiern.“
15.6.2012
NEUKIRCHEN-VLUYN. Kräftiger Wind, Sonne und Wolken - die Natur spielte intensiv mit beim Golfturnier der Sparkasse am Niederrhein in „Op de Niep“. Präsident Manfred Burandt meinte gar: „Ich habe auf jeder Bahn Gegenwind festgestellt.“ Der ausgezeichneten Stimmung unter den knapp 90 Teilnehmern tat das gemischte Wetter jedoch keinen Abbruch, und die sportlichen Ergebnisse konnten sich sehen lassen.
Manfred Burandt dankte dem Kreditinstitut für die Ausgestaltung des Turniers, das in Niep eine lange Tradition hat. Es wurde zum 15. Mal ausgerichtet. Grußworte des neuen Präsidenten galten insbesondere Ingeborg Witt (Betreibergesellschaft) und dem stellvertretenden Landrat des Kreises Wesel, Heinz-Dieter Bartels. Manfred Burandts Lob für das Greenkeeper-Team rund um Theo Kother („Der Platz ist in einem sehr guten Zustand“) wurde aufgegriffen von Sparkassen-Direktor Bernhard Uppenkamp: „Dieser Platz wird immer schöner!“
Bernhard Uppenkamp verwies in seiner launigen, immer wieder von Beifall begleiteten Rede auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Deka-Bank, die alljährlich gemeinsam mit den örtlichen Sparkassen den „Deka-Cup“ ausrichtet. In Niep qualifizierten sich die Netto-Sieger in drei Klassen sowie die ersten Brutto-Sieger für die Teilnahme am Regionalfinale West des Deka-Cups beim Golfclub Gut Lärchenhof am 24. August. Das Bundesfinale wird in diesem Jahr in Frankfurt stattfinden, Hauptsitz der Deka-Bank.
Spielführer Philipp Muffert nahm die Siegerehrung vor. Er selbst hatte an diesem schönen Tag in der ersten Nettoklasse das beste Ergebnis erzielt. Bruttosieger wurden Irena Skara und Alexander Burandt. 2. Netto: Marcus Kraft. 3. Netto: Michael Derksen. Der Sonderpreis „Longest Drive“ ging an Renate Springer bzw. Alexander Lindenmann. Bei „Nearest-to-the-Pin“ gewannen Elena Linke bzw. Uwe Wortmann. Alle Ergebnisse sind unter www.gc-opdeniep.de („Turnierergebnisse“) detailliert nachzulesen.
15. Juni 2012
NIEDERRHEIN. Auch kleine Beträge zur Seite zu legen, lohnt sich, man muss es nur lange genug tun. Das ist der Grundgedanke der vermögenswirksamen Leistung, des VL-Sparens. Und wenn dann der Staat noch etwas dazu tut, kann es sich lohnen.
Vermögenswirksame Leistungen können in verschiedene Anlageformen für die persönliche Altersvorsorge eingezahlt werden. Im Vordergrund stehen dabei Bausparverträge und Aktienfonds, denn diese Sparanlagen werden vom Staat mit der Arbeitnehmersparzulage gefördert, eventuell auch einer Wohnungsbauprämie.
Zur Erlangung dieser Zuschüsse hat der Gesetzgeber Einkommensgrenzen festgelegt. Diese sind auf den ersten Blick recht niedrig. Da es sich aber um das zu versteuernde Einkommen nach Abzug von Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnlichen Belastungen, Kinderfreibeträgen und anderen relevanten Ausgaben handelt, kommt eine beträchtliche Zahl von Arbeitnehmern in den Genuss dieser Zulagen.
Zudem gibt es üblicherweise auch noch etwas vom Arbeitgeber dazu; und das unabhängig von der Höhe des Einkommens. Ob und in welcher Höhe dieser Anspruch besteht, regelt der Tarifvertrag. Vermögenswirksame Leistungen werden regelmäßig über einen Zeitraum von sechs Jahren angespart. Danach sind sie noch für ein weiteres Jahr festgelegt. Nach Ablauf der siebenjährigen Anlagefrist kann der Sparer über den gesamten Sparbetrag inklusive der Arbeitnehmersparzulage verfügen.
Beim Fondssparen beträgt die Zulage 20 Prozent auf einen Maximalbetrag von 400 Euro pro Jahr und beim Bausparen 9 Prozent auf 470 Euro. Darin zeigt sich, dass der Staat neben der Bildung von Wohneigentum vor allem auch die langfristige Kapitalbildung im Aktienbereich fördern möchte. Wer aber in Produktivkapital anlegen möchte, muss auch bereit sein, entsprechende Schwankungen zu akzeptieren, dafür gibt es die höhere Förderung. Eine persönliche Beratung empfiehlt sich in jedem Fall, insbesondere auch für Berufsstarter.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
13.6.2012
XANTEN. Mehr als 250 Vertreter aller gemeinnützigen Vereine und Organisationen aus Xanten kamen zum Ehrenamtsforum der Sparkasse nach Birten. Im Schützenhaus des Trägervereins Schützen- und Jugendeinrichtung überreichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen Geschäftsstellen Einzelspenden mit einer Gesamtsumme von 90.000 Euro. „Wir freuen uns, dass wir die ehrenamtliche Arbeit auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Finanzspritzen unterstützen können“, so Vorstand Bernhard Uppenkamp.
Karl-Heinz Reimann, der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein, erinnerte sich in seinem Grußwort an frühe Besuche in Birten: „Als Jungs sind wir mit dem Fahrrad von Moers bis zur Diskothek Studio Live gefahren.“ Karl-Heinz Reimann, zugleich Vorsitzender des Beirates der Sparkasse für Alpen, Sonsbeck und Xanten, informierte die Besucher des Ehrenamtsforums über Einzelheiten der diesjährigen Spenden: „Wir übergeben in diesem Jahr Einzelspenden zwischen 100 und 4.000 Euro. Empfänger sind 93 Vereine, Verbände und Organisationen.“Bürgermeister Christian Strunk bedankte sich für die finanzielle Unterstützung der vielfältigen Vereinsarbeit in seiner Stadt. Die Ladybugs, die Bigband mit ehemaligen Schülerinnen der Marienschule, umrahmten die Veranstaltung musikalisch. Und Mario Wellmanns, der Leiter der Internetfiliale der Sparkasse am Niederrhein, lud die anwesenden Vereinsvertreter ein, sich die bürokratische Arbeit zu erleichtern: „Mit unserer Vereinssoftware können sie nicht nur die Mitgliedsbeiträge einziehen, sondern auch zu Veranstaltungen einladen.“ Mehr Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
13. Juni 2012
XANTEN. Zum 650-jährigen Bestehen siegte die St. Helena-Bruderschaft gleich zweifach beim Vergleichsschießen der Sparkasse. Unter den Xantener Schützenbruderschaften und –vereinen belegten die Jubilare sowohl in der Schützenklasse mit 917 Ringen wie auch in der Damenmannschaft mit 552 Ringen den ersten Platz und ergatterten damit gleich beide Wanderpokale. Unter großem Applaus nahmen die jungen Schützen Andrea und Kevin Langendonk überdies die Siegerprämie von jeweils 250 Euro für ihre Mannschaften entgegen. „Da sieht man mal, wie jugendlich ein Traditionsverein sein kann“, sagte Birte Frie, die Leiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle am Europaplatz.
Die treffsichersten Einzelschützen waren Michael Wegner (St. Viktor Birten) mit 97 Ringen und Jutta Bullmann (St. Viktor Xanten) mit 96 Ringen, wofür beide wertvolle Sachpreise erhielten. Und auch das Sparkassenteam konnte sich behaupten. Mit insgesamt 673 Treffern belegten die Laien den neunten Platz. „Unsere Mitarbeiter haben stets viel Spaß beim Vergleichsschießen und langsam steigern wir uns sogar“, so Birte Frie: „Mit der Teilnahme bekommt man vor allem aber mal ein Gefühl dafür, welch enorme Leistung es ist, 97 von 100 Punkten zu erzielen.“
Die Platzierung im Mannschaftsschießen Schützenklasse: 1. St. Helena Xanten (917 Ringe), 2. St. Viktor Birten (909 Ringe), 3. St. Viktor Xanten (904 Ringe), 4. St. Birgitten Marienbaum (888 Ringe), 5. St. Willibrordus Wardt (878 Ringe), 6. Mörmter-Ursel-Wilich (859 Ringe), 7. BSV Birten (848 Ringe), 8. St. Martin Vynen (842 Ringe), 9. Sparkasse (673 Ringe), 10. KKS Xanten (582 Ringe).
Damenmannschaften: 1. St. Helena Xanten (552 Ringe), 2. St. Viktor Xanten (541 Ringe), 3. St. Viktor Birten (538 Ringe), 4. St. Willibrordus Wardt (528 Ringe), 5. St. Birgitten Marienbaum (524 Ringe), 6. Mörmter-Ursel-Wilich (498 Ringe), 7. BSV Birten (484 Ringe).
13.6.2012