Markus Cholewa, der stellvertretende Bereitschaftsleiter (Mitte), zeigte, wie die Beatmungsmaske benutzt wird, die alle geehrten Blutspender erhielten. Vorne links: Karl Heinz Weller.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Viermal im Jahr lädt der DRK-Ortsverein Neukirchen zur Blutspende ein. „Jeder, der Blut spendet, ist ein Lebensretter“, sagte Vorsitzender Klaus-Michael Graack jetzt anläßlich der Ehrung von elf Frauen und Männern, die bereits 75-, 50- und 25-mal einen halben Liter Blut gespendet haben. Für DRK-Mitglied Karl Heinz Weller hatte der Ortsvereinsvorsitzende ein besonderes Dankeschön mitgebracht: Er erhielt eine Ehrenurkunde und –nadel für seine 147. Blutspende.
An seine erste Spende im Jahr 1954 konnte sich Karl Heinz Weller noch gut erinnern: „Das war im Mädchengymnasium in Moers auf der Homberger Straße, anschließend stand eine Flasche Asbach auf dem Tisch.“ Viele Jahre arbeitete Karl Heinz Weller in der DRK-Bereitschaft mit und versorgte beispielsweise verletzte Spieler, als beim TuS Lintfort Handball noch auf der Wiese gespielt wurde. „Blutspenden ist die einfachste Art, etwas Gutes zu tun“, sagt er.
11. Juli 2013
Manfred Gardemann (2.v.r.) überreichte Chefarzt Dr. Michael Wallot (2.v.l) den Ertrag der Michael-Gardemann-Stiftung. Die Stiftungsvorstände Frank-Rainer Laake (rechts) und Wilhelm van gen Hassend berichteten, dass die Stiftung Niederrheinischer Bürger kontinuierlich wachse.
NIEDERRHEIN. Michael Gardemann wollte Tennisprofi werden und wäre jetzt 38 Jahre alt geworden. Sein Vater Manfred hatte den Termin bewusst ausgewählt, um eine Spende von 6000 Euro an die Kinderklinik Bethanien zu überreichen. „1995 ist Michael bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt, die Stiftung und ihre Erträge sollen an ihn erinnern“, sagt Manfred Gardemann. Mit Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein gründete er vor sieben Jahren die Michael-Gardemann-Stiftung. Dr. Michael Wallot, Chefarzt der Kinderklinik: „Es ist bewundernswert, dass Sie den Tod ihres eigenen Kindes zum Anlass nehmen, für andere Kinder etwas Gutes zu tun.“
Das Geld, so Dr. Wallot, helfe dabei, den Aufenthalt der Kinder in der Klinik so angenehm wie eben möglich zu machen. „Heute Morgen haben wir einen kleinen Jungen entlassen, der aber seine Eltern noch darum bat, ein Perlenbild in unserem Spielzimmer fertig machen zu dürfen“, erzählte der Chefarzt am Rande der Spendenübergabe. Rund 3000 kleine Patienten behandeln er und sein Team pro Jahr stationär. „Im Gegensatz zu früher ist es undenkbar, ein kleines Kind aufzunehmen, ohne auch der Mutter oder dem Vater die Möglichkeit zu bieten, über Nacht zu bleiben“, so Dr. Wallot.
Die Michael-Gardemann-Stiftung bildet unter dem Dach der Stiftung Niederrheinischer Bürger einen eigenen Stiftungsfonds. Manfred Gardemann war einer der ersten, die dieses Angebot der Sparkasse nutzten. Inzwischen ist das Kapital der Bürgerstiftung auf fast eine Million Euro angewachsen, Tendenz steigend. Denn auch Manfred Gardemann hat bereits geregelt, dass der Stiftungsfonds noch aufgestockt wird. Und Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake verspricht: „Jeder Cent vom Ertrag wird auch in Zukunft zuverlässig bei dem von Ihnen bestimmten Zweck ankommen.“ Weitere Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
11. Juli 2013
Beim Ehrenamtsforum der Sparkasse erhalten die örtlichen Vereine und Verbände Spenden zur Unterstützung ihrer Arbeit.
ALPEN. Ehrenamtliche von rund 70 gemeinnützigen Vereinen und Organisationen treffen sich am Donnerstag, 11. Juli, um 19 Uhr am St. Marien-Stift. Dazu eingeladen hat die Sparkasse am Niederrhein, die im benachbarten Festzelt an der Ulrichstraße das diesjährige Ehrenamtsforum veranstaltet. “Im Mittelpunkt stehen die ehrenamtlich arbeitenden Menschen in Alpen, die wir in diesem Jahr mit rund 44.000 Euro unterstützen werden“, sagt Vorstand Frank-Rainer Laake.
Der Kirchenchor St. Ulrich und das Hausorchester des Marienstiftes sorgen für den musikalischen Rahmen des Ehrenamtsforums, bei dem auch Bürgermeister Thomas Ahls ein Grußwort sprechen wird. Überdies erhalten alle Gäste eine Checkliste für die bevorstehende Umstellung auf das europaweite SEPA-Zahlverfahren. Frank-Rainer Laake: „In den Vereinen besteht jetzt Handlungsbedarf, sonst könnte es beim nächsten Einzug von Mitgliedsbeiträgen eine böse Überraschung geben.“
4. Juli 2013
NIEDERRHEIN. Zu einer ganzheitlichen Finanzberatung gehört neben Kontoanlagen, Wertpapieren, Absicherung von Lebensrisiken, Altersvorsorge und Vermögensnachfolge auch das Immobilienmanagement. Dabei geht es nicht nur darum, zu beurteilen ob eine Immobilienanlage überhaupt zum Gesamtvermögen passt, sondern auch um die Frage, wie eine solche Anlage finanziert ist. Das aktuell niedrige Zinsniveau ist das Leid der Anleger, aber zugleich die Freude der Kreditnehmer. Und genau aus diesem Blickwinkel sollte man es einmal betrachten: Eine Immobilienanlage ist ein langfristig orientiertes Investment und dementsprechend sollte auch die Finanzierung ausgerichtet sein.
Im einen oder anderen Beratungsgespräch höre ich, dass unsere Sparkasse kaum noch Zinsen zahle. Darauf erwidere ich, dass wir bei einer sogenannten erstrangigen Immobilienfinanzierung über zehn Jahre das Geld für unter 3 Prozent und für 15 Jahre knapp über 3 Prozent verleihen. Und genau diesen Umstand gilt es, jetzt klug zu nutzen, indem der Zinssatz einer Immobilienfinanzierung so lange wie möglich festgezurrt werden sollte. Das gilt für neue Immobilienbesitzer ebenso wie für diejenigen, die aktuell keinen Festzins haben oder bei denen ein Festzins jetzt ausläuft. Aber auch, wenn Ihr Festzins erst in ein paar Monaten oder möglicherweise erst in ein bis zwei Jahren ausläuft, macht es Sinn, mit Ihrem Kreditberater zu sprechen.
Beispielsweise besteht die Möglichkeit, sich über ein sogenanntes Forward-Darlehen das aktuell niedrige Zinsniveau zumindest größtenteils zu sichern. Der Zinssatz wird dann zwar etwas höher ausfallen, aber Immobilienbesitzer können ihre Darlehen auf diese Weise langfristig planen. Zinsänderungsrisiken können vollständig ausgeschlossen werden, wenn die Finanzierung mit einem Bausparvertrag abgerundet wird. Der Vorteil: Sie haben einige Jahre für das Besparen Zeit, bevor Sie zu einem jetzt schon festgelegten, niedrigen Zinssatz ein Bauspardarlehen zur Ablösung Ihrer Finanzierung nutzen können.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
3. 7.2013
Steffen Knesebeck und Stefanie Glessner (von links) zeigen in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße Fotos aus aller Welt. Vorstand Frank-Rainer Laake (ganz rechts) eröffnete die Ausstellung mit dem Titel ‚Sichtweisen’.
RHEINBERG. Dustin Hoffman zückt sein Smartphone und macht ein Foto von den ihn umgebenden Fotografen. „Das Bild haben wir bei den Filmfestspielen in Cannes gemacht, das war wirklich sehr lustig“, so Stefanie Glessner. Gemeinsam mit Steffen Knesebeck stellt sie bis zum 12. Juli Fotografien aus aller Welt in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße aus. Vorstand Frank-Rainer Laake eröffnete die Ausstellung mit dem Titel ‚Sichtweisen’: „Neben handwerklicher Professionalität und Kreativität beweisen die beiden, wie ich finde, immer wieder auch Sinn für den richtigen Moment und Humor.“
2. Juli 2013
Gemeinsam mit dem elfjährigen Sam (vorne) und den Spielplatzpaten (von links) Sabine Naujoks, Sabine Demirelli und Birgit Braune-van-Lunzen nahm Giovanni Malaponti das neue, barrierefreie Karussell in Betrieb.
MOERS. Fünf Jahre lang hat der Förderkreis Kapellener Spielplätze Geld gesammelt. Beim Stadtteilfest rund um den Spielplatz am Ententeich war es nun soweit. Sabine Demirelli, 1. Vorsitzende des Fördervereins, konnte Bürgermeister Norbert Ballhaus das erste, öffentlich zugängliche Karussell für behinderte und nicht behinderte Kinder im Stadtgebiet übergeben. Die Anschaffungskosten von 30.000 Euro trug der Verein allein mit Hilfe von Ehrenamtlichen, Spendern und Sponsoren zusammen.
Giovanni Malaponti, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, galt ein besonderer Gruß der Spielplatzpaten. Als Hauptsponsor und Ausrichter des Niederrheinischen Bürgerpreises, bei dem der Verein im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegte und dafür zusätzlich 1500 Euro erhielt, unterstützte die Sparkasse das beachtliche Projekt. Und noch einen Erfolg konnte Sabine Demirelli kurz vor dem Ende des sehr gut besuchten Stadtteilfestes in Kapellen vermelden: „Das Geld für unser neues Projekt, die Sanierung des Spielplatzes an der Grabenstraße, haben wir zusammen.“
2. Juli 2013