Am Tag der Teams traten rund 50 kleine Mannschaften im Wettkampf um den härtesten Schuss an.
MOERS. Die Lokalredaktion der NRZ / WAZ und die Sparkasse hatten vor dem sensationellen Viertelfinalspiel Deutschlands gegen Argentinien zum „Tag der Teams“ in die ENNI-Arena am Solimare eingeladen. Rund 50 Mannschaften aus je zwei Schützen testeten beim Sparkassen-Speed-Check ihre Schussgeschwindigkeit.
Hier sind die Ergebnisse (die Schussgeschwindigkeiten sind aufaddiert.):
1. Platz, 250 Euro: Barfuss Bukarest mit Christoph Puschmann und Tobias Buchholz (218 km/h)
2. Platz, 150 Euro: Ruhrorter Pack mit Marc Neumann und Kai Jankowski (205 km/h)
3. Platz, 100 Euro: Roter Stern Belgrad mit Eren Kayman und Saša Aleksic (194 km/h)
4. Platz, 50 Euro: Die Streber mit Fabian Strietzel und Mehmet Acar (192 km/h)
(zwei 5. Plätze)
5. Platz, 30 Euro: Malatya Spor mit Dogan Congunen und Demir Veli (185 km/h)
5. Platz, 30 Euro: Meerfelder Cracks mit Mirko Rosengart und Sebastian Karbownik (185 km/h)
Das Turnier der Teams moderierte DJ Gerd Lippert von der Humorica, der mit Musik und flotten Sprüchen für eine gute Stimmung sorgte. Im Schatten der Bäume auf dem Freibadgelände Solimare lädt die ENNI-Arena noch bis zum 11. Juli zum Public Viewing ein.
Die Besucher können die Spiele auf einer 15 Quadratmeter großen Videowand sehen. Neben dem von der NRZ/WAZ präsentierten Sparkassen-Speed-Check gibt es in der Arena eine Reihe weiterer Aktionen und Attraktionen. Im Biergarten bewirten Dirk Aberfeld und sein Team die Gäste.
4.7.2010
Verabschiedeten Willy Deselaers (Mitte) aus dem aktiven Sparkassendienst (v.l.n.r.): Bernhard Uppenkamp, Leo Giesbers, Thorsten Holzgräfe, Christian Strunk, Thomas Ahls, Maria Deselaers, Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und Franz-Josef Stiel.Willy Deselaers (rechts) mit seinem Nachfolger Thorsten Holzgräfe.
XANTEN. Mit Willy Deselaers trat jetzt ein Sparkassenmann in den Ruhestand, von dem Xantens Bürgermeister Christian Strunk sagt: „Er ist bekannter und beliebter als viele Politiker.“ Rund 200 Gäste, darunter auch Propst Alfred Manthey und die Bürgermeister von Alpen und Sonsbeck, waren an den Europaplatz gekommen, um Willy Deselaers aus dem aktiven Dienst zu verabschieden. Und um Dank zu sagen. Propst Manthey: „Ohne Sie wäre es nicht gelungen, das Stiftsmuseum zu realisieren.“
Er lief dem Bankräuber nach
Der älteste Sohn eines Landwirts aus Rayen bei Neukirchen-Vluyn wusste früh, dass er den elterlichen Hof nicht übernehmen wollte. 1966 bewarb sich der damals 16-Jährige bei der Kreissparkasse Moers und begann die Ausbildung zum Bankkaufmann. Zwei Jahre später machte Willy Deselaers überregional Schlagzeilen. Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf seine Geschäftsstelle lief er dem Täter nach, merkte sich Kennzeichen und Fabrikat des Autos und trug so dazu bei, dass der Räuber 40 Minuten später verhaftet werden konnte.
Nachfolger Thorsten Holzgräfe
Das und mehr beleuchtete Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp in seiner Laudatio auf den scheidenden Gebietsdirektor für Xanten, Sonsbeck und Alpen. Uppenkamp: „Er hat hier oben viel Geld und die Herzen bewegt, darunter allein rund eine Million Euro an Spenden.“ Seit 1991 war Willy Deselaers Leiter der Geschäftsstelle in Xanten. 2002 berief ihn der Vorstand zum Gebietsdirektor für das nördliche Geschäftsgebiet.Diese Aufgabe übernimmt nun Thorsten Holzgräfe (40), der als Marktbereichsleiter bereits Rheinberg und Neukirchen-Vluyn betreut. „Mit ihm läuft nun ein neuer, jüngerer Spieler auf den Platz“, so Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „An der Qualität und Kontinuität unseres Leistungsversprechens an Sie ändert das nichts, unsere Mannschaft in Xanten, Sonsbeck und Alpen ist gut aufgestellt.“
Wir werden dich vermissen
Als Schatzmeister führt Willy Deselaers nach wie vor ehrenamtlich die Kassen der Fördervereine des Stiftsmuseums und des Sankt-Josef-Hospitals in Xanten. Dem Krankenhaus galt auch die Bitte an seinem letzten Tag im Sparkassendienst. Anstelle von Abschiedsgeschenken bat Willy Deselaers darum, auf das Konto des Fördervereins zu spenden. „Willy, wir werden dich vermissen“, so Giovanni Malaponti.
1.7.2010
Die Bildergalerie wird mit einem Klick auf eines der Fotos gestartet.
NIEDERRHEIN. Die Welt ist begeistert vom WM-Turnier. Der geheime Höhepunkt der Geldanleger dürfte jedoch der altbekannte Klassiker sein, der jedes Jahr aufs Neue ausgespielt wird: Zinsen gegen Dividenden.
In 2009 ging der Pott ganz klar an die Aktionäre, angetreten als Mannschaft DAX. Anfangs konnten die Rentenvertreter, kurz REX genannt, deutlich in Führung gehen und profitierten von eklatanten Abwehrfehlern der Aktionäre, die in schmerzlichen Eigentoren mündeten. Zur Halbzeitmitte (März 09) gelang es den Dividenden-Kickern jedoch, ihr Spiel komplett umzustellen, indem sie sich an bewährte Tugenden deutscher Turniermannschaften erinnerten: Über den Kampf zum Spiel.
Spielwitz und taktische Finessen
Die Abwehr profitierte dabei von einer überraschenden Regeländerung der Turnierleitung. Diese ließ eine massive Liquiditätsunterstützung während des Spiels zu, indem sie wortwörtlich eine Bank bildete, die das Fundament zum Erfolg darstellte. Beide Mannschaften wurden im Laufe der Saison gleichermaßen durch Ankäufe von Spielern aus den aufstrebenden Fußballnationen, den Emerging Markets, verstärkt. Diese sorgten für Spielwitz und taktische Finessen.
Am Ende ging der Sieg verdient an die Aktionäre. Respekt aber auch für die Renten, zeigten sie doch über die gesamte Saison eine konstant starke Leistung. Sie mussten sich letztendlich nur der Übermacht eines Gegners beugen, der mit umstrittenen Mitteln zu Höchstleistungen aufgeputscht worden war. Beide Mannschaften legten damit einen grundsoliden Sockel für die Saison 2010.
Entscheidende Spielzüge
In diesem Jahr nun hat REX den besseren Start erwischt. Und wieder waren es die Spieler aus dem Corporate-Verein sowie den Emerging Markets, die die entscheidenden Spielzüge einleiteten. Einen kompletten Blackout verzeichnete aber zwischenzeitlich das Mittelfeld, das aus südeuropäischen Balltricksern zusammengestellt war. Reihenweise stolperten die Spieler über ihre eigenen Beine und bleiben laut lamentierend auf dem Platz liegen.
Gemeinsam mit der medizinischen Abteilung gelang es der europäischen Vereinsführung das Mittelfeld wieder zu einer spielbereiten Formation zusammenzustellen. Einige Spieler scheuten dabei nicht, die von ihnen selbst verursachte Notlage auszunutzen und unbotmäßige Gehaltsforderungen zu stellen. Andernfalls drohten sie, absichtlich Eigentore schießen zu wollen. Ein Machtwort der Vereinspräsidentin ließ die Rebellen verstummen und leitete schließlich den Einigungsprozess ein.
Spannendes Saisonfinale
Interessanterweise gelang es den Aktionären nicht, aus den Problemen des Gegners Kapital zu schlagen. Vielmehr übernahmen sie die Verunsicherung auch in ihr Spiel und stolperten verängstigt durch den eigenen Strafraum. In dieser Spielphase war es die Abwehr des Rentnerteams - also die Spieler mit den niedrigen Rückennummern - die das Spiel dominierten und neu aus der Verteidigung heraus aufbauten. Nach diesen Turbulenzen hat sich das Spiel nun wieder beruhigt. Derzeit liegen DAX und REX in etwa gleichauf. Freuen wir uns also auf ein spannendes Saionfinale!
( Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
30.6.2010
Marie-Louise Oehmen und Franz-Josef Stiel in der Ausstellung mit Makro-Fotos von Wespe und Co.
RHEINBERG. Zur Gartenarbeit nahm Marie-Louise Oehmen in den vergangenen Wochen außer Schere und Spaten immer auch die Kamera mit. Das Ergebnis ihrer Insekten-Safari zeigt sie noch bis Freitag, 9. Juli, in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße. „Was kreucht und fleucht denn da“ ist der Titel der Ausstellung mit Makro-Aufnahmen von Libellen, Wespen und vielen anderen Gartenbewohnern. „Ich möchte den Blick von Kindern und Erwachsenen auf die Schönheit dieser Tiere lenken“, sagte Marie-Louise Oehmen zur Eröffnung der Ausstellung.
Spontan erklärte sie sich bereit, auf Anfrage Schulklassen durch die Ausstellung zu begleiten. Marie-Louise Oehmen: „Ich kam durch meinen kleinen Neffen auf die Idee zu diesen Fotos. Er wollte wissen, wie eine Wespe aussieht, wenn sie groß ist.“ Vor zehn Jahren hatte die gebürtige Rheinbergerin erstmals eigene Fotos in der Sparkasse ausgestellt. Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „Der detaillierte Blick in die Natur tut zwischendurch einfach gut.“
Kontakt: Marie-Louise Oehmen, Telefon: 02843/3272.
24.6.2010
Die Sparkasse am Bendschenweg zeigt noch bis zum 9. Juli vom Flair Afrikas inspirierte Bilder von Melanie Hackstein (l.). „Die Motive kommen gut an“, sagt die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin Marion Tenbücken (r.)
NEUKIRCHEN-VLUYN. Noch bis zum Finale der Fußball-WM sind rund 30 groß- und kleinformatige Bilder von Melanie Hackstein in der Sparkassen-Geschäftsstelle Bendschenweg zu sehen. Gezeigt werden ausschließlich afrikanische Landschaften und dort lebende Tiere. „Diese Motive beschäftigen mich schon seit einigen Jahren“, sagt die Künstlerin und freut sich, dass die Ausstellung - begünstigt durch die WM in Afrika - bei den Besuchern gut ankommt.
Die 30-jährige Moerserin beherrscht vielfältige Maltechniken. „Ich verstehe mich nicht als elitäre Künstlerin sondern vielmehr als Kunst-Dienstleisterin“, sagt Melanie Hackstein. So fertigt sie im Auftrag Portraits und Wandbilder, bemalt Babybäuche und gibt Zeichenkurse. Die studierte Grafikdesignerin lacht: „Mein Stil ist: ich habe keinen Stil.“ Wer sich über die Vielseitigkeit der Künstlerin informieren möchte, kann dies im Internet unter www.melanie-hackstein.de tun.
25.6.2010
Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers inmitten der fröhlichen Gewinner am Geschichtsbrunnen vor der Sparkasse in Alpen.
ALPEN. „Hier geht’s freudig und fröhlich zu“, sagt Maria Deselaers und schaut sich in ihrer Geschäftsstelle um. Gleich vierzehn Alpener Mädchen und Jungen waren in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern in die Sparkasse an der Burgstraße gekommen. Die Kinder sind die Gewinner des Knax-Spiels, zu dem die Sparkasse am Niederrhein im Mai ihre jungen Sparclub-Mitglieder eingeladen hatte. Maria Deselaers gratulierte jedem Kind und überreichte als Preis entweder ein Nici-Kuscheltier oder ein Fußball-Spiel für den Computer.
24.6.2010