Zwei Kunden in Moers hatten Glück beim PS-Sparen.
MOERS. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Januar 2009. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in der Hauptstelle am Ostring und in der Geschäftsstelle Repelen erteilt.
Fünf Euro kostet ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingibt, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
26.01.2009
NIEDERRHEIN. Die Luftfahrt ist seit ihrem Bestehen eine starke Wachstumsbranche. Nach Prognosen von Boeing und Airbus wird sich das Passagieraufkommen bis 2027 fast verdoppeln. Man rechnet im Jahr 2027 mit einem Flottenbedarf von über 35.000 Flugzeugen (Stand 2007 = 19.000 Stück). In Zukunft wird insbesondere der Mittlere Osten mit dem Drehkreuz Dubai und dem Heimathafen der Fluggesellschaft Emirates zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Neueste und modernste Flugzeugfamilie
Das Dortmunder Emissionshaus Dr. Peters ermöglicht Anlegern mit dem DS-Fonds Nr. 134 -Flugzeugfonds IX, sich an einer Boeing 777-300 ER zu beteiligen. Die Boeing 777-Familie gehört zu den neuesten und modernsten Flugzeugfamilien, die aufgrund ihrer Effizienz, Verlässlichkeit und ihres Platzangebotes für die Passagiere von vielen Fluggesellschaften bevorzugt wird. Das Flugzeug verfügt über eine maximale Reichweite von 14.685 km. Ausgestattet ist es mit zwei hocheffizienten Triebwerken, die gegenüber vergleichbaren vierstrahligen Maschinen sparsamer im Kerosinverbrauch und wartungsärmer sind.
Der Leasingnehmer Emirates wurde 1985 gegründet und hat sich seitdem zu einer der erfolgreichsten Fluggesellschaften der Welt entwickelt. Emirates verfügt mit einem Durchschnittsalter der eigenen Flotte von etwa fünf Jahren über eine der jüngsten Flotten am Markt. Trotz des sehr hohen Qualitätsstandards hat sich Emirates zu einer der kosteneffizientesten Fluggesellschaften der Welt entwickelt.
Anfängliche Ausschüttung liegt bei sieben Prozent
Die Sicherheit steht bei dem DS-Fonds Nr. 134 im Fokus. Der Leasingvertrag über zehn Jahre zuzüglich der zweimaligen Verlängerungsoption für Emirates sichert der Fondsgesellschaft langfristig ihre Einnahmen. Sollte Emirates die erste Verlängerungsoption nicht ausüben, sind sie zur Leistung einer Abstandszahlung von rund 30 Millionen Dollar verpflichtet. Darüber hinaus werden die Betriebskosten während der gesamten Leasingvertragslaufzeit vollständig vom Leasingnehmer getragen. Die anfängliche Ausschüttung liegt bei sieben Prozent.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
27.1.2009
Beim Neujahrskonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein am Samstag, 24. Januar 2009, um 19.30 Uhr dirigiert Herbert Vietor die Rheinische Chorgemeinschaft und Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker im Kulturzentrum Rheinkamp.
MOERS. Die Eintrittskarten für die Gala zum neuen Jahr im Kulturzentrum Rheinkamp am Samstag, 24. Januar, sind gefragt. Rund 400 sind inklusive der Abos bereits verkauft, Restkarten gibt es an der Abendkasse. Auf dem Programm stehen Händel und Haydn, von denen die „Feuerwerksmusik“ (Händel) sowie Teile der „Schöpfung“ und das „Te Deum“ (Haydn) aufgeführt werden. Rund 120 Sänger und Musiker der Rheinischen Chorgemeinschaft und der Niederrheinischen Sinfoniker singen und spielen unter der Leitung von Herbert Vietor. An der Abendkasse kosten die Karten für das Neujahrskonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein 10 Euro (ermäßigt: 5 Euro).
23. Januar 2009
Am Rande des Enegiesparabends entstand diese Thermografie-Aufnahme der Sparkasse.
MOERS. Eisblumen am Fenster mögen nostalgisch sein, energiefreundlich sind sie nicht. Das und mehr erfuhren rund 150 Besucher des vierten und letzten Energiesparabends der Sparkasse am Niederrhein. Und auch dies: „Wenn sie nach dem Einbau neuer Fenster plötzlich Schimmel an den Wänden haben, liegt es nicht an den Fenstern.“ Der Architekt und Bauingenieur Jörg Wiesmann riet den interessierten Besuchern vor dem Beginn von Modernisierungen älterer Häuser unbedingt ein Gesamtkonzept zu überlegen. „Sonst schaffen Sie sich im Zweifel nur neue Probleme, die dann extra kosten.“
Wiesmann gab in seinem rund einstündigen Vortrag einen Überblick über die Entwicklung einzelner Bauelemente wie Fenster und Verbundsysteme für die Wärmedämmung. Der Energieberater zeigte an einzelnen Beispielen, wie und wo sich die Investition in die Modernisierung von Häusern lohnt. Und er sprach aus Erfahrung als er an die Adresse von Eigenheimbesitzern und Vermietern sagte: „Sie können bis zu 70 Prozent Ihrer Wärmekosten sparen und die Zufriedenheit Ihrer Mieter deutlich erhöhen.“Thorsten Much von der Provinzial-Geschäftstelle in Moers-Repelen: „Bei Temperaturen unter sechs Grad kommen wir kurzfristig mit unserer Wärmebild-Kamera raus und machen eine Thermografie-Aufnahme ihres Hauses.“ Anhand des Fotos könne man sehr schnell sehen, wo Wärme entweicht. Arno Fiedler, Spezialist für die Baufinanzierung, konnte berichten, dass das Sonderkreditprogramm der Sparkasse für die energetische Modernisierung von Häusern gut angenommen wird. Fiedler: „Bis Ende Dezember haben wir rund 3,5 Millionen Euro ausgeliehen. Die durchschnittliche Finanzierungssumme liegt bei 16.000 Euro.
21. Januar 2009
Geschäftsstellenleiterin Marita Doll und ihr Team ziehen während der zweiten Umbauphase vorübergehend in die bereits fertig gestellten Räume im Erdgeschoss um.
MOERS. Alles muss raus, heißt es ab Freitag, 23. Januar, in der Sparkasse in Repelen. Die komplette bauliche Umgestaltung der Geschäftsstelle an der Lintforter Straße geht in die zweite Phase. „Am Freitagnachmittag werden wir nur einen eingeschränkten Geschäftsbetrieb aufrechterhalten können“, kündigt Vorstandsmitglied Giovanni Malaponti an. Das Team um Geschäftsstellenleiterin Marita Doll wird die Kunden ab 14 Uhr an Stehtischen im geräumigen Foyer erwarten. „Die Bargeldversorgung stellen wir mit zwei Geldausgabeautomaten sicher“, sagt Gebietsdirektor Rüdiger Koch.
Kundenbereich wird komplett saniert
Im ersten Bauabschnitt erhielt die Geschäftsstelle eine neue Drehtüre, Wände wurden herausgeschlagen und im Keller entstand eine komplett neue Kundentresoranlage mit über 700 Schließfächern. „Jetzt ist der Kundenbereich dran, den wir komplett kernsanieren“, sagt Sparkassenarchitekt Michael Lang.
Auf den rund 770 Quadratmetern bleibt nichts wie es ist. Böden, Decken und die gesamte Inneneinrichtung werden erneuert. Bis zum voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten im Mai ziehen Marita Doll und ihr Team in die bereits fertig gestellten Räume im vorderen Erdgeschoss. Für die persönliche Beratung erwarten die Sparkassenmitarbeiter ihre Kunden übergangsweise in Büros der zweiten Etage.
Wir bitten um Geduld und Verständnis
„Im Sinne unserer Kunden verstehen wir die kontinuierliche Modernisierung unserer Geschäftsstellen als Investition in die Service- und Beratungsqualität vor Ort“, sagt Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. „Für eventuelle Einschränkungen während der Umbauphase bitten wir um Geduld und Verständnis“, so Marita Doll.
19. Januar 2009
NIEDERRHEIN. Die Rheinische Post (Lokalredaktion Moers) fragte bei Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, nach Einzelheiten zum Einstieg des Bundes bei der Commerzbank. Das Interview erschien am Mittwoch, 14. Januar 2009, auf der Wirtschaftsseite des Grafschafters (Lokalausgabe Moers). Das Gespräch führte Dr. Heribert Brinkmann.
Ist es richtig, dass der Bund bei der Commerzbank mit Kapital einsteigt?
Winfried Schoengraf: Nach unseren Informationen erhält die Commerzbank vom staatlichen Sonderfonds zur Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) rund 18,2 Milliarden Euro. Der Bund erhält dafür eine Beteiligung von etwas mehr als 25 Prozent.
Was passierte Ihrer Meinung nach, wenn der Staat das nicht täte?
Der Bundestag hat angesichts der Finanzkrise ein Rettungspaket aufgelegt, das Banken vor dem Zusammenbruch schützen soll. Wenn die Commerzbank das jetzt umfassend nutzt, muss dieser Schritt unter den Schutzschirm erforderlich gewesen sein.
Die Sparkassen-Verbände kritisieren die Veränderung des bisherigen Wettbewerbs. Hat die Sparkasse am Niederrhein davon am regionalen Markt bereits etwas gespürt?
Was wir im Zusammenhang mit der umfassenden Finanzhilfe des Staates für die Commerzbank befürchten ist, dass bestimmte Produkte nicht zu marktgerechten Konditionen angeboten werden. Konkret bedeutet das, dass die Commerzbank nun eventuell besonders günstige Festgeld- oder Kreditkonditionen bieten kann. Und auch ein kostenloses Girokonto ist nicht marktgerecht, denn der Betrieb von Geldautomaten und die notwendige Infrastruktur kosten, wie wir aus eigener Erfahrung wissen, viel Geld.
Wo und wie ist die Sparkasse am Niederrhein ein "Gewinnler" der Finanzkrise? Hat sie neue Kunden? Neue Einlagen?
Ich mag im Zusammenhang mit der Finanzkrise nicht von Gewinnern reden. Viele Menschen haben Angst um ihre wirtschaftliche Existenz. Es zeigt sich aber doch sehr deutlich, dass das oft belächelte System der Sparkassen krisenfest ist. Vielen wird erst in diesen unsicheren Zeiten klar, dass die Sparkasse für Stabilität und Sicherheit steht. Und in der Tat zeigt sich das bei uns mit einem stärkeren Einlagenzufluss.
Wieso muss der Sparkassen- und Giroverband der Kölner Sparkasse unter die Arme greifen. Die Sparkassen waren doch angeblich so krisenunangängig?
Die Sparkasse KölnBonn hat zur Refinanzierung ihres Kreditgeschäftes 300 Millionen Euro von einer Tochtergesellschaft des Sparkassen- und Giroverbandes erhalten. Dieses Geld ist nicht mit der Finanzhilfe des Staates an die Commerzbank vergleichbar. Die Kollegen aus KölnBonn zahlen dafür einen im Interbankenhandel üblichen Zins.
Muss auch die Sparkasse am Niederrhein über den RSGV dafür bluten?
Im Gegenteil: Über unsere Beteiligung an der genannten Gesellschaft erhalten wir nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit anteilig die Verzinsung der so genannten Genussrechte.
Soll der Staat auch bei der WestLB einsteigen?
Das muss er nicht, er muss nur dafür sorgen, dass gleiche Bedingungen für alle herrschen. Mit dem Einstieg bei der Commerzbank benachteiligt der Bund die Eigner der Landesbanken gegenüber den Aktionären der Commerzbank. Die Stärkung der WestLB hat uns im vergangenen Jahr mit 7,8 Millionen Euro belastet. Das tut weh, wenn man sich klar macht, wie hart jeder Euro verdient werden muss.
Werden jetzt Kredite für den Mittelstand teurer oder schwieriger zu bekommen?
Auf gar keinen Fall. Die Versorgung des Mittelstandes mit Krediten ist eine unserer Kernaufgaben als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut. Wir gewähren Kredite nach genau den gleichen Kriterien wie vor der Finanzkrise.
14. Januar 2009