Immobilienmakler Volker Krön, Abteilungsdirektor Walter van Berk und die Vorstände Franz-Josef Stiel und Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.) betonten bei der Vorstellung der Immobilia 2009, dass Wohneigentum eine gute und zudem staatlich geförderte Altersvorsorge sei.
NIEDERRHEIN. Ein vielfältiges Angebot an Häusern und Wohnungen sowie ein anhaltend niedriges Zinsniveau sorgen derzeit für optimale Kaufbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Samstag und Sonntag, 21. und 22. März, zur Ausstellung „Immobilia 2009“ in die Sparkassengeschäftsstelle an der Poststraße in Neukirchen ein. Auf rund 80 Tafeln präsentiert das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel jeweils von 11 bis 17 Uhr Häuser, Eigentumswohnungen und Grundstücke.
Beratung über Finanzierungsangebote und Möglichkeiten öffentlicher Förderungen
„Bei diesem breiten Angebot aus unserem gesamten Geschäftsgebiet sollte es mich sehr wundern, wenn nicht jeder, der gerade eine Immobilie sucht, bei uns fündig würde“, sagt Vorstand Franz-Josef Stiel. An beiden Messetagen beraten Immobilienexperten der Sparkasse die Besucher außerdem über Finanzierungsangebote und Möglichkeiten öffentlicher Förderungen. Zugleich ist die Immobilia für Menschen interessant, die ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung verkaufen wollen.
„Die Kaufbedingungen sind optimal, die Situation von Verkäufern aber ist momentan sehr schwierig“, sagt Walter van Berk, der für das Immobiliengeschäft zuständige Abteilungsdirektor. Wegen ungewisser wirtschaftlicher Zukunftsaussichten seien viele Menschen momentan eher zurückhaltend. Eine gezielte Verkaufsberatung und die intensive Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Käufer könnten gleichwohl die Zeit bis zu einem zufrieden stellenden Verkauf deutlich verkürzen, so Walter van Berk: „Die Bandbreite unserer Dienstleistungen reicht vom unverbindlichen Informationsgespräch bis zur Begleitung zum Notartermin.“
Absatzzahlen im vergangenen Jahr erhöht
Im vergangenen Jahr verkaufte die Sparkasse am Niederrhein in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck 152 Häuser, Wohnungen und Grundstücke mit einem Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2007 waren es 112 Immobilien. „Damit haben wir gegen den allgemeinen Trend im vergangenen Jahr unsere Absatzzahlen erhöhen können“, so Vorstand Franz-Josef Stiel.
Eigene Immobilie als Investition in die Altersvorsorge
„Ganz aktuell merken wir aber deutlich, dass die Kunden bis zur Entscheidung für das eigene Zuhause länger zögern“, so Volker Krön, einer von insgesamt fünf Immobilienmaklern der Sparkasse am Niederrhein. Stärker nachgefragt werden hingegen Kredite, um Häuser und Wohnungen nach Umweltstandards zu modernisieren. Allein aus dem Sonderkreditprogramm für Renovierer, das die Sparkasse in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft aufgelegt hat, sind bereits mehr als 3,5 Millionen Euro abgerufen worden.
Vorstand Bernhard Uppenkamp: „Wir möchten die Menschen am Niederrhein dazu ermuntern, die eigene Immobilie auch als Investition in die Altersvorsorge zu verstehen.“ Mit der neuen Wohn-Riester-Förderung des Staates für selbst genutztes Wohneigentum habe man dafür ein weiteres gutes Argument an der Hand, so Bernhard Uppenkamp weiter.
5. März 2009
Heinz Geßmann (links) eröffnete die Ausstellung mit Werken von Christian Inhester in der Sparkasse an der Bahnhofstraße.
RHEINBERG. „Das Malen eines Bildes ist ein Prozess. Man übermalt, entwickelt, optimiert und schließlich entsteht ein ganz anderes Bild als geplant“, sagt der Künstler Christian Inhester. Der gebürtige Ossenberger und studierte Architekt zeigt in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße noch bis zum 20. März Zeichnungen und Acrylbilder. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel „Menschen – Abstraktes“ sagte Heinz Geßmann, Geschäftsstellenleiter in Borth: „Die Bilder Christian Inhesters sind eine Einladung, unseren Blick zu schärfen.“
Winfried Schoengraf (ganz rechts) gibt den Vorstandsvorsitz der Sparkasse am Niederrhein Ende Mai an Giovanni Malaponti (ganz links) weiter. Dr. Hans-Georg Schmitz, Vorsitzender des Verwaltungsrates, stellte den designierten Nachfolger vor.
NIEDERRHEIN. Neuer Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein ist ab 1. Juni Giovanni Malaponti. Der Verwaltungsrat der Sparkasse am Niederrhein stimmte jetzt über die Nachfolge von Winfried Schoengraf ab, der im Mai 2009 sein 65. Lebensjahr vollendet und zum Ende des gleichen Monats in den Ruhestand verabschiedet wird.
Entscheidung nicht leicht gemacht
„Der Verwaltungsrat hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Jeder der Bewerber verfügt über die Eignung und Qualifikation zum Vorstandsvorsitzenden“, sagt Dr. Hans-Georg Schmitz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates. Eine eigens gebildete Personalkommission legte dem Verwaltungsrat ein knappes Abstimmungsergebnis vor. Das 24-köpfige Aufsichtsgremium entschied sich zuletzt mehrheitlich für Giovanni Malaponti.
Vor fünf Jahren hatten die Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg in ihrem Fusionsvertrag festgelegt, dass beim altersbedingten Ausscheiden eines Vorstandsvorsitzenden der Nachfolger aus dem Kreis der Vorstandsmitglieder zu wählen ist. Auf Karl-Heinz Tenter, der im Januar 2007 in den Ruhestand ging, folgte Winfried Schoengraf.
Franz-Josef Stiel: Position nicht angestrebt
Mit Giovanni Malaponti übernimmt nun ein erfahrener Sparkassenmann das Ruder, der das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel ins nächste Jahrzehnt führen wird. Zugunsten dieser langfristigen Perspektive hatte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Stiel, der im März 61 wird, frühzeitig signalisiert, dass er die Position nicht anstrebe.
Im dann vierköpfigen Vorstand der Sparkasse am Niederrhein sind überdies Frank-Rainer Laake und Bernhard Uppenkamp vertreten. „Im Fusionsvertrag ist eine schrittweise Reduzierung auf drei Vorstände festgeschrieben“, so Dr. Schmitz. Im sechsten Jahr nach der Fusion beschäftigt die Sparkasse am Niederrhein in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Soziale Folgen bedenken
„Die Sparkasse hat in der Finanzkrise Solidität und Stabilität bewiesen. Die Kraft dazu schöpfen wir aus der engen Bindung an die Menschen und die Wirtschaft vor Ort. Und das soll auch zukünftig so bleiben“, so Giovanni Malaponti. Der designierte Vorstandsvorsitzende kündigte an, auch zukünftig an dem bewährten Konzept festzuhalten, bei anstehenden betriebswirtschaftlichen Entscheidungen auch deren soziale und gesellschaftliche Folgen zu bedenken.
Der 1970 in Moers geborene Giovanni Malaponti hatte im August 1989 als Auszubildender bei der Sparkasse Moers begonnen. Am renommierten Lehrinstitut der Sparkassenorganisation in Bonn erwarb er den Abschluss Diplom-Sparkassenbetriebswirt. Im Mai 2005 berief ihn die Sparkasse am Niederrhein in den Vorstand. Giovanni Malaponti ist verheiratet und Vater von drei Töchtern.
Herr der Zeit bleiben
Winfried Schoengraf freut sich nach 47 Berufsjahren auf seinen Ruhestand. An Hobbys in Haus und Garten mangelt es dem Mitglied des Lionsclubs Fliunnia in Neukirchen-Vluyn nicht. Er will mehr Zeit für seine Frau Angelika und die drei Söhne haben und formuliert ein klares Ziel für die nächsten Jahre: „Ich will Herr meiner Zeit bleiben.“
17. Februar 2009
Hans-Hermann Buyken führt das geistliche Konzert für Chor, Orchester und Vokalsolisten mit Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein in Sonsbeck auf. Von links: Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp, Gemeindepfarrer Michael Terhoeven, Hans-Hermann Buyken und Bürgermeister Leo Giesbers.
SONSBECK. Vor 250 Jahren starb der Komponist Georg Friedrich Händel. Sein Oratorium „Der Messias“ nach Worten der Heiligen Schrift für Vokalsolisten, Chor und Orchester steht seither regelmäßig in der Fasten- und Osterzeit auf den internationalen Spielplänen. Hans-Hermann Buyken und sein Collegium vocale der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) führen den Messias am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Maria Magdalena auf. Hans-Hermann Buyken: „Wir greifen dabei auf eine deutsche Übersetzung des Librettos zurück.“
In 24 Tagen geschrieben
Händel führte sein Werk 1741 erstmals in Dublin auf. Seit damals gehört es zu den herausragenden Kompositionen seiner Art und besitzt einen kaum vergleichbaren Bekanntheitsgrad. Weltberühmt ist der Chor „Halleluja" sowie die Sopran-Arie "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt". Händel hatte das Oratorium in einem hoch konzentrierten Schaffensprozess innerhalb von nur 24 Tagen geschrieben.
Dreiteiliges Chorwerk
In drei Teilen schildert das Chorwerk die Ankündigung des Messias, dessen Leben, Wirken und Auferstehung sowie das jüngste Gericht und stimmt einen Dankhymnus an für die Überwindung des Todes. Ausführende sind die Vokalsolisten Stephanie Buyken (Sopran), Alexandra Thomas (Alt), Wolfgang Klose (Tenor) und Joachim Höchbauer (Bass). Das "Cölner-Barock-Orchester", das sich der historischen Aufführungspraxis verpflichtet fühlt, und das Collegium vocale der SELK, das sich durch zahlreiche herausragende Konzerte in den vergangenen Jahren am Niederrhein einen Namen gemacht hat. Die Leitung hat Hans-Hermann Buyken aus Kamp-Lintfort.
Die Eintrittspreise liegen aufgrund der finanziellen Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein bei 15 Euro (ermäßigt zehn Euro). Karten gibt es im Vorverkauf an folgenden Stellen: Buch- und Schreibwaren van Steegen (Sonsbeck), Pfarrbüro St. Maria Magdalena (Sonsbeck), Buchhandlung Broeckmann (Kamp-Lintfort) und Neukirchener Buchhandlung (Neukirchen-Vluyn). Auch an der Abendkasse sind noch Karten erhältlich.
27. Februar 2009
NIEDERRHEIN. Die weltweite Finanzkrise hat gezeigt, wie instabil unsere Finanzmärkte sind und wie unberechenbar sie mitunter agieren. Die Konsequenzen für die Realwirtschaft sind ebenfalls beträchtlich und in allen Volkswirtschaften der Welt zu spüren. Auf eines hat die Krise der Finanzmärkte aber sicher keine Auswirkungen, auf das exponentielle Bevölkerungswachstum.
Seit Beginn der Krise im Sommer 2007 sind mehr als 120 Millionen Menschen auf der Erde hinzugekommen. Dies bedeutet eine weiter zunehmende Verknappung der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Der stark steigende Bedarf an Nahrungsmitteln geht einher mit der rapiden Reduzierung von zur Verfügung stehendem Land und Wasser.
In die Herstellung von landwirtschaftlichen Produkten investieren
Bedingt durch Urbanisierung, Versteppung, Umweltverschmutzung und weiter fortschreitende Industrialisierung wird sich daran nichts ändern. Aquila Capital bietet mit dem AC AgrarINVEST I/2009 die Möglichkeit, mittelbar Land zu erwerben und in die Herstellung von landwirtschaftlichen Produkten zu investieren.
AC AgrarINVEST I/2009 zielt mit seinen Investments auf Produktivitäts- und somit Wertsteigerung der landwirtschaftlichen Flächen ab. Es werden zusätzliche Produktionsflächen geschaffen. Ergebnis: keine Verdrängung von Nahrung durch Energie, sondern die Produktion von Nahrung und Energie. Dabei gelten strenge Vorgaben: Keine Rodung von Regenwald. Keine negative Nahrungsbilanz. Keine negative Klimabilanz. Über Renditechancen und Risiken informiert Sie Ihr Wertpapierberater vor Ort gerne.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
24.2.2009
Viele weltweit tätige Firmen vom Niederrhein setzen beim internationalen Zahlungsverkehr oder bei Kurssicherungsgeschäften auf die Zusammenarbeit mit der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Für viele Firmen am Niederrhein gehört es zum Alltagsgeschäft, auf dem internationalen Markt Rohstoffe einzukaufen oder eigene Produkte im Ausland abzurechnen. Viele von ihnen setzen beim internationalen Zahlungsverkehr oder bei Kurssicherungsgeschäften auf die Zusammenarbeit mit der Sparkasse am Niederrhein. Ab kommenden Montag, 2. März, präsentieren insgesamt 14 heimische Firmen in der Hauptstelle der Sparkasse am Ostring in Moers ihre Produkte und ihr Know-how.
„Diese Ausstellung im Rahmen der bundesweiten Außenhandelswochen soll die internationale Kompetenz der Sparkasse und unserer Partner präsentieren“, sagt Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel. Die Beratung von Firmenkunden bei der Abwicklung von Im- und Exportgeschäften sowie die Finanzierung von Investitionen im Ausland seien Geschäftsfelder, in denen die Sparkasse am Niederrhein mittelständischen Unternehmen aus der Region gerne zur Seite stehe, so Franz-Josef Stiel.
Firmen vom Niederrhein zeigen ihre Produkte
In der Ausstellung zeigen unter anderen die Firmen Niederrhein-Gold (Säfte), Dümmen (Pflanzen), Paradies (Bettbezüge und Kissen), Holz Dammers (Laminatböden), Lemken (Landmaschinen), Aga Saat (Kornsaaten) und Wessels (Kessel- und Apparatebau) ihre Produkte. Weitere Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
24.2.2009