Bruno Risi gewann bei der Bahn-WM den Titel im Mannschaftsfahren. Beim Hauptrennen um den Großen Preis der Sparkasse am Niederrhein kommt es somit zum Duell zwischen dem frischgebackenen Weltmeister und dem Deutschen Meister Andy Beikirch vom Team Sparkasse.
RHEINBERG. Große Freude bei den Organisatoren und Sponsoren des Sparkassen-Niederrhein-Giro 2007 in Rheinberg. Top-Fahrer Bruno Risi aus der Schweiz, der bereits im Oktober den Vertrag für das Radrennen in Rheinberg unterschrieben hatte, wurde jetzt auf Mallorca neuer Weltmeister. Bei der Bahn-WM in Palma gewann der Schweizer zusammen mit seinem Partner Franco Marvulli den WM-Titel im Mannschaftsfahren, dem sogenannten Madison. Nach 50 Kilometern besiegten die beiden Schweizer in einem dramatischen Finale das Team aus Holland. Für Bruno Risi war es bereits der siebte WM-Titel, für Franco Marvulli der dritte. „Damit ist Risi bereits für die olympischen Spiele in Peking qualifiziert“, so Michael Zurhausen, der das Radrennen in Rheinberg veranstaltet.
Radsport-Fans aus der Region können sich somit auf einen sommerlichen Leckerbissen freuen. Am Montag, 23. Juli 2007, wird die Innenstadt von Rheinberg Schauplatz der ersten Etappe des Sparkassen-Niederrhein-Giro 2007 sein. Rund 50 Rennfahrer werden im Hauptrennen um den Großen Preis der Sparkasse am Niederrhein gegeneinander antreten. Dabei kommt es zum Duell zwischen dem frischgebackenen Weltmeister Bruno Risi und dem Deutschen Meister Andy Beikirch vom Team Sparkasse. Zuvor lernen die Zuschauer die Fahrer bei einem Einzelzeitfahren kennen und erleben mit der sogenannten „Prüfung der Wahrheit“ ein kampfbetontes Ausscheidungsrennen. Für Spaß und gute Laune sorgen zudem der Junior Cup, ein Rennen für Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren, und ein Gästerennen mit lokaler Prominenz.
3.4.2007
Elisabeth Maas und Dr. Udo Grote von der Stiftsbilbliothek (links und rechts vorne) präsentierten den rund 120 Mitgliedern der Duisburger Universitäts-Gesellschaft (DUG) bei ihrem Besuch in Xanten die schönsten Bücher, Handschriften und Ausstellungsstücke. Zuvor überreichte Bernhard Uppenkamp (2.v.r.), Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, Hans-Jürgen Reitzig eine Spende von 1000 Euro für die DUG. Nach links: Claus-Robert Witte, Vorstand der Sparkasse Duisburg.
XANTEN. „Eine solche Resonanz haben wir nicht oft“, freute sich Hans-Jürgen Reitzig angesichts der mehr als 120 Besucher. Der Vorsitzende der Duisburger Universitäts-Gesellschaft (DUG) hatte zur Mitgliederversammlung nach Xanten eingeladen. Auf dem Programm standen eine Besichtigung des Doms und der Stiftsbibliothek sowie ein Dia-Vortrag zum Stand der Dinge im neuen Stiftsmuseum. Dr. Udo Grote und Elisabeth Maas von der Stiftsbibliothek präsentierten den DUG-Mitgliedern die schönsten Bücher, Handschriften und Ausstellungsstücke.
Sowohl die Weltchronik des Hartmann Schädel von 1493 als auch eine Pergamenthandschrift von 1450 begeisterten die Besucher der Universität. „Dieses Brevier ist etwas ganz Besonderes“, berichtete Elisabeth Maas. Eine in ihr enthaltene Malerei zeigt Maria mit einer Breischüssel und den kleinen Jesus auf einem Roller. Dr. Udo Grote, der Leiter der Stiftsbibliothek, informierte die Gäste darüber, dass nunmehr fast alle 10.000 Bände der Bibliothek konserviert seien.
Außerdem erfuhren die Mitglieder der DUG, dass die Arbeiter eben mit dem letzten Bauabschnitt des Stiftsmuseums begonnen haben. Ende 2009 soll alles fertig sein. Erst dann werden die wertvolle Pyxis, eine Hostienbüchse aus dem Syrien des 5. Jahrhunderts n. Chr., sowie die kostbaren Textilien der Sammlung im Original zu sehen sein. Die Besucher mussten sich für diesmal mit Dias der Stücke zufrieden geben. Bernhard Uppenkamp, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, überreichte Hans-Jürgen Reitzig zur Begrüßung in Xanten ein rotes Sparschwein mit einer Spende von 1000 Euro für die DUG.
2.4.2007
Vojislav Skoric, Lars Lindstaedt und Tuukka Anttila stemmen sich einem Dürener Angriff entgegen
MOERS/DÜREN. "Viel Spaß bei der Analyse dieses Spiels“, meinte ein Kenner der deutschen Volleyballszene nach dem letzten Ballwechsel augenzwinkernd. Der Moerser SC hatte soeben sein letztes Normalrundenspiel in der Bundesliga bei evivo Düren mit 0:3 (12:25, 17:25, 17:25) sang- und klanglos verloren. Damit stand fest: Genau diese Paarung wird es am kommenden Mittwoch Abend erneut in der Arena Kreis Düren zu bewundern (oder vielleicht auch zu ertragen) geben. Denn Düren schloss seine Vorrunde als Tabellenzweiter, Moers als –siebter ab. Die Play-off-Regularien sehen für das Achtelfinale eben dieses Duell vor.
Dürener Fans hatten keine Gegenwehr des MSC gesehen
Die Diskussionen rund um diese Partie konzentrierten sich auf die äußerst schwache Vorstellung der „Adler“. Einige Stimmen meinten gar, man hätte doch gar nicht erst anreisen brauchen, wenn man keinerlei Gegenwehr zu zeigen gewillt ist. Das sei man doch in der Liga vom MSC bereits gewohnt. Vor einigen Wochen seien die Moerser schon aus diesem Grund nicht nach Friedrichshafen gefahren. Starker Tobak! Sie übersahen offensichtlich, dass der MSC auf die angeschlagenen Kristjan Ouekallas und Nikola Rosic verzichtet hatten. Daniel Rost, Lars Lindstaedt und Sebatsian Blum - ansonsten Reservisten - kamen dagegen zum Einsatz. Aber: Der "zweite Anzug" passte diesmal nicht.
Andere Aussagen lauteten in etwa so: „Für Moers war dieses Spiel kaum noch von Bedeutung. Völlig klare Angelegenheit, dass Trainer Georg Grozer senior seine angeschlagenen Spieler schont und die Reservisten aufbietet. Schade sei dies lediglich für die zahlenden Zuschauer in der Halle.“ Wieder andere Augenzeugen feierten einfach nur sich und ihr Team – in der Mehrzahl die Dürener Fans – denen das 3:0 runter ging wie Öl, nachdem es in der laufenden Saison schon zwei Klatschen gegen die „Adler“ gesetzt hatte.
Grozer senior: "Nicht das kleinste Funkeln in den Augen"
Grozer senior erklärte: „Das Spiel hatten wir schon vorher in der Kabine verloren. Bei einigen Spielern war nicht das kleinste Funkeln in den Augen zu erkennen. Diese Einstellung ist absolut unprofessionell.“ Er hatte kurzfristig darauf verzichtet, selbst als Libero aufzulaufen. Statt dessen schickte er Daniel Rost aufs Spielfeld, der sich aber einige Fehler leistete. Immerhin stimmte bei ihm noch der Kampfgeist. Erschreckend dagegen die Vorstellung von Vojislav Skoric, dem die Asse der stark aufschlagenden Dürener, allen voran Ilja Wiederschein, nur so um die Ohren flogen.
„Ilja Wiederschein führt gegen den Moerser SC mit 8:0“, meinte der Hallensprecher in der technischen Auszeit des dritten Satzes unter dem Gelächter der Fans. Tatsächlich hatte er acht sensationell starke Services hintereinander gespielt. Die Schmach einer einstelligen Satzniederlage blieb den Moersern zwar erspart. Dies aber auch nur, weil sich die Gastgeber nach der deutlichen 21:9-Führung etliche überhebliche Eigenfehler geleistet hatten.
01.04.2007
11. School's out Party der Sparkasse am Niederrhein in den Gebäuden der ehemaligen Zeche Rheinpreußen: Dicht an dicht tanzten die jungen Leute in den insgesamt vier Tanzsälen der Discothek PM.
NIEDERRHEIN. „School`s out!“ – für rund zweitausend Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und sechzehn Jahren ein guter Grund, auf Tischen, Bänken und verschiedenen Freiflächen der Moerser Disco PM in die Ferien zu tanzen. Dabei gab´s Musik für jeden Geschmack und was zu Essen, und - keinen Tropfen Alkohol. In einem der vier Tanzsäle sorgten die Besucher beim Karaoke für Stimmung. Als besonderes Party-Outfit wurden erstmals Neon-Armbänder in Orange, Pink, Gelb, Blau und Grün angeboten.
Entsprechend bunt ging es auf den Gängen und in den Sälen der Disco zu. Wo sonst nur Menschen ab 18 Jahren tanzen, feiern und Spaß haben dürfen, konnten auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein nun schon zum 11. Mal Jugendliche aus Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten die Ferien beginnen. Einundzwanzig Sparkassen-Busse fuhren sie dafür kostenlos nach Moers und wieder zum Ausgangsort zurück. Insgesamt 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse holten die Schüler ab 16 Uhr an den vereinbarten Halteplätzen ab, mischten sich während der Party unter sie und brachten sie nach Ende der Jugenddisco um 22 Uhr wieder zurück.
01.04.2007Auf dieser Seite veröffentlichen wir aktuelle Fotos von der School' out Party in der Moerser Diskothek PM. Unser Fotograf hat sich unter die jungen Leute gemischt und viele Fotos mitgebracht. Außerdem sind unter www.sparkasse-am-niederrhein.de in der Bildergalerie der Jungen Welt weitere Fotos zu finden. Viel Spaß beim Anschauen (Zum Vergrößern der Fotos bitte draufklicken!)
MOERS. Die Schüler der zweiten Klassen der St. Marien-Grundschule hatten ihre Eltern zu einem Dschungelfest eingeladen. Mit Liebe zum Detail hatten sie ihre Klassenzimmer originell geschmückt. Die zahlreich erschienenen Gäste fühlten sich zudem vom Nilpferdtanz, afrikanischer Musik, exotischen Leckerbissen und der Aufführung eines Puppenspiels bestens unterhalten. Daneben präsentierten die Kinder Bilder und Bastelarbeiten zum Thema „Tiere in Afrika“. Das Fest war krönender Abschluss eines Literaturprojektes unter dem Motto „Wir lesen alles kurz und klein.“
Das Projekt, welches von der Sparkasse am Niederrhein gefördert wird, möchte die Leselust der Grundschüler wecken. Eine Woche lang beschäftigten sich die Kinder intensiv mit dem Thema „Zootiere in der Kinderliteratur“. Ausgangspunkt war dabei das Buch „Tüt-Tüt, das kleine Nilpferd“ von Christian Pletz. Durch die finanzielle Unterstützung der Sparkasse bekam jedes Kind sein persönliches Lese-Exemplar.
30.3.2007
Durch die aus den Angeln gehobene Glastür der Sparkassengeschäftsstelle in Schwafheim sehen sich Beamte der Schutzpolizei den Schaden an, den die Explosion in den frühen Morgenstunden verursachte.Die Sprengung um kurz vor 3 Uhr morgens beschädigte die Geldautomaten schwer, die Tresore aber blieben zu.
MOERS. Zum dritten Mal innerhalb von nur acht Tagen hatten es bislang unbekannte Täter auf die Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein abgesehen. Am Freitag, 30. März 2007, wählten sie in den frühen Morgenstunden die Geschäftsstelle am Länglingsweg in Schwafheim als Tatort ihres Verbrechens. Vom Foyer aus leiteten sie ein Gasgemisch in die beiden dortigen Geldautomaten ein und zündeten es. Die Explosion richtete Sachschaden am Gebäude und der Einrichtung an, die Tresore der Geldautomaten blieben jedoch zu. Die Ganoven flüchteten ohne Beute.
„Ich wohne direkt neben der Sparkasse und habe nichts gehört“, berichtete eine Nachbarin, die sich wie einige andere vor der Absperrung der Polizei eingefunden hatte. Im Februar des vergangenen Jahres war die Geschäftsstelle in Schwafheim schon einmal Ziel eines solchen Anschlags geworden. Und erst in der vergangenen Woche hatten Täter mit der gleichen Methode versucht, die Geldautomaten am Bendschenweg in Neukirchen-Vluyn und in Kapellen zu öffnen. Auch in den jüngsten Fällen blieb ihnen der zweifelhafte Erfolg versagt, die Tresore blieben zu. Die Geschäftsstelle Schwafheim ist bereits wieder für den Kundenverkehr geöffnet.
15.4.2007