NIEDERRHEIN. Der deutsche Immobilienmarkt ist wieder in Bewegung gekommen und bietet attraktive Voraussetzungen für ein Investment. Insbesondere ausländische Investoren haben schon seit einiger Zeit die neu aufkommende Dynamik des Marktes erkannt. Die Konjunktur brummt und es werden wieder mehr Flächen vermietet als neu erstellt. Die Folge: Das Mietniveau steigt.
Lloyds-Fonds weist als Initiator im Bereich der geschlossenen Beteiligungsangebote eine positive Leistungsbilanz auf. Das Emissionshaus hat in drei Bürogebäude im Stadtbezirk Köln-Lindenthal investiert und bietet Investoren eine interessante Anlagemöglichkeit. Die Objekte zeichnen sich neben der Lage (attraktive Verkehrsanbindung, beliebter Büromarkt, bevorzugtes Wohngebiet mit Nähe zum Stadtwald) auch durch die Qualität der Gebäude aus. Es handelt sich entweder um Neubauten oder aber um modernisierte Gebäude, die den Ansprüchen und Bedürfnissen der Mieter entsprechen.
Die Anleger erhalten prognosegemäß über die gesamte Laufzeit der Beteiligung eine Auszahlung von 6,30 Prozent p.a., bezogen auf das eingezahlte Kommanditkapital, ohne das zu zahlende Agio von 5 Prozent. Die Laufzeit beträgt rund zehn Jahre. Die vollständige Ergebnisprognose und weitere Erläuterungen werden im Verkaufsprospekt dargestellt.
G.U.B., die namhafte Rating-Agentur für geschlossene Fonds, urteilt folgendermaßen: „Angemessene Kaufpreise, ein geeigneter Standort und günstige Marktperspektiven. Die kalkulierten Einnahmen sind vollständig für durchschnittlich zehn Jahre durch Mietverträge und zu einem kleinen Teil durch eine Erstvermietungsgarantie unterlegt. Die Gesamtfinanzierung ist abgesichert. Das Angebot wurde insgesamt gut konzipiert. Urteil: sehr gut!“
Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
22.5.2007
RHEINBERG. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Mai 2007. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Budberg erteilt. Herzlichen Glückwunsch! Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
22.5.2007
Wie der Vater so der Sohn - Georg Grozer senior ging in den frühen 90er Jahren für die deutsche Nationalmannschaft unter den Bundestrainern Dr. Igor Prielozny und Olaf Kortmann auf Punktejagd. Sein Sohn Georg Grozer junior wurde jetzt von Stelian Moculescu für die nationale Auswahl berufen. In der European League könnte es schon bald zum Debüt für den 22-jährigen Moerser kommen.
MOERS.Zwei Tage früher als erwartet bekam Georg Grozer junior ein Telefonat aus der Zentrale des Deutschen Volleyballverbands in Frankfurt am Main. Die Freigabe des Weltverbands FIVB für seinen Einsatz in der deutschen Nationalmannschaft ist erteilt, und damit hat Bundestrainer Stelian Moculescu ab sofort Planungssicherheit für die möglichen ersten Länderspiele des Moersers im Trikot mit dem Bundesadler. „Ich freue mich sehr über diese Nachricht. Sie bedeutet auch, dass ich ab sofort alles dafür geben werde, meine ersten Einsätze im deutschen Team zu bekommen“, berichtete der MSC-Star gestern aus dem Volleyball-Leistungszentrum in Kienbaum bei Berlin.
Erste Eindrücke eines Jung-Nationalspielers
Dorthin war der Diagonalangreifer der „Adler“ am vergangenen Samstag mit dem Auto gefahren. „Ich war viel zu früh dort, aber das machte nichts, denn auch Robert Kromm kam schon eine Stunde vor der offiziellen Treffzeit aus Italien angereist, so dass wir erst mal bei einer Tasse Kaffee über die letzten Wochen in unseren Ligen geplaudert haben“, erzählte Grozer junior. Er teilt sich nun mit dem ehemaligen Moerser Eugen Bakumovski für die nächsten zwei Wochen ein Appartement. Der Ex-„Adler“ spielt inzwischen in der polnischen Eliteliga. Gemeinsam absolvierten zum Lehrgangs-Auftakt 16 Akteure eine erste Krafteinheit. Danach stand ein Sandtraining auf dem Programm.
Der Kalender für die nächsten 14 Tage wird für Grozer fremdbestimmt sein. Wichtige Termine sind aber der kommende Samstag und Sonntag. Dann nämlich ist die deutsche Auswahl im belgischen Leuven zu Gast, wo es zu den ersten beiden Partien mit dem Team aus dem Nachbarland im Rahmen der European League kommen wird. „Es wäre toll, wenn Georg dann im Kader stehen würde. Er braucht die internationale Erfahrung für seine weitere Karriere. Und Stelian Moculescu ist ein großartiger Trainer, von dem er bestimmt eine Menge lernen kann. Ich hoffe nur, dass es keine Abwerbeversuche geben wird“, freute sich gestern auch Vater Georg Grozer senior über die jüngsten Nachrichten aus Kienbaum.
Für die Moerser Fans ist es bis Leuven nur ein Katzensprung
Leuven ist von Moers nur knappe zwei Stunden entfernt, so dass es für den möglichen neuen deutschen Nationalspieler Grozer junior ein Kurztreffen mit bekannten Gesichtern aus seiner Heimatstadt geben könnte. Eingefleischte Fans werden sich den Kurztrip wohl kaum entgehen lassen. Ob der MSC-Spieler dann seine Frau Violetta und die kleine Leana sehen kann, wird sich zeigen. „Ich vermisse sie schon jetzt sehr. Wir waren natürlich traurig, als ich nach Kienbaum gefahren bin, aber Vio steht in dieser sportlichen Hinsicht voll hinter mir“, meinte der 22-jährige Jungvater, dessen Abwesenheit beim Training des MSC naturgemäß sehr stark ins Gewicht fallen wird. Aber mit diesem Problem müssen auch andere Klubs fertig werden.
20.05.2007
Der international bekannte Künstler Felix Droese stellt in der Sparkasse an der Poststraße in Neukirchen aus. Die in einer Auflage von 10.000 Stück gedruckte Zeitung beinhaltet den farbigen Europa-Papierschnitt Felix Droeses sowie verschiedene biblische Texte und steht allen Besuchern kostenlos zur Verfügung.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der international bekannte Künstler Felix Droese (57) thematisiert in einer Ausstellung in der Sparkasse an der Poststraße die Frage nach der europäischen Flagge und ihrer symbolischen Bedeutung. Auf einer großen Grafik ist auf blauem Grund eine Mondsichelmadonna dargestellt, die von zwölf unterschiedlichen gelben Sternen umgeben ist, ein Symbol aus der biblischen Offenbarung.
Im Mittelpunkt steht die Skulptur "Der Antitotalitäre". Dabei handelt es sich um ein rund zweieinhalb Meter hohes Holzkreuz, das aus dem Stamm einer Kastanie herausgearbeitet ist. Zudem ist die Radierfolge „Schiller im Tode“ zu sehen, in der Felix Droese den Gedanken Friedrich Schillers aufgreift, dass das vollkommenste Kunstwerk die politische Freiheit sei.
Anlässlich der Ausstellung erscheint zudem eine Kunstzeitung, für die Professor Hans-Gert Pöttering, Präsidenten des Europäischen Parlaments, ein Grußwort sandte. Die in einer Auflage von 10.000 Stück gedruckte Zeitung beinhaltet den farbigen Papierschnitt Felix Droeses sowie verschiedene biblische Texte und steht allen Besuchern kostenlos zur Verfügung. Auf Initiative der Sparkasse am Niederrhein werden weitere Exemplare auf der documenta 12 in Kassel ausliegen, deren Hauptsponsor seit langem die Sparkassen-Finanzgruppe ist.
Die Sparkasse am Niederrhein griff die Anregung zur Ausstellung im Zusammenhang mit dem Bürgerpreis der Sparkassen-Kulturstiftung auf. Den erstmals im Dezember 2005 vergebenen Preis hatte Anne Brüggestraß erhalten. Er besteht aus einer Graphik, die Felix Droese im Auftrag der Stiftung schuf.
Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, und der Europaabgeordnete Karl-Heinz Florenz eröffneten die Ausstellung. Karl-Heinz Florenz überreichte Winfried Schoengraf eine Europaflagge und sagte: "Wir sollten unsere christlichen Grundwerte verteidigen, indem wir sie leben." Felix Droese appellierte in seiner Einführungsrede vor mehr als 100 Besuchern: "Die Errungenschaften der Aufklärung und unsere politische Freiheit steht auf dem Spiel, wenn wir religiöse Intolleranz einfach akzeptieren." Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni jeweils während der Öffnungszeiten der Sparkasse in Neukirchen zu sehen.
20.5.2007
Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein setzt auch zukünftig auf eine umfassende Beratung in allen Finanzfragen. Dies symbolisiert die bunte Lebenspyramide in allen 40 Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten. V.l.n.r.: Giovanni Malaponti, Frank-Rainer Laake, Franz-Josef Stiel, Winfried Schoengraf und Bernhard Uppenkamp.
NIEDERRHEIN. „Wir sind zufrieden. Die Sparkasse am Niederrhein hat ihren öffentlich-rechtlichen Auftrag in vollem Umfang erfüllt“, sagt Winfried Schoengraf. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti, Franz-Josef Stiel und Bernhard Uppenkamp stellte der Vorstandsvorsitzende jetzt die Bilanzzahlen des Geschäftsjahres 2006 vor. Obwohl von den 24,4 Millionen Euro aus dem Betriebsergebnis nach Steuern, Abschreibungen und Rückstellungen insgesamt weniger übrig blieb als noch im vergangenen Jahr, erhöhte die Sparkasse die Mittel für gemeinnützige Zwecke auf über 1,2 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss sank von 6,5 Millionen auf 2,2 Millionen Euro.
Der verschärfte Wettbewerb auf dem Markt der Finanzdienstleister habe sich bei steigenden Zinsen spürbar auf die Margen und den Gewinn ausgewirkt, so der Vorstand des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel. Trotzdem werde sich die Sparkasse am Niederrhein bei vergleichsweise guten Konditionen wie etwa beim Zuwachssparen (3,75 Prozent) nicht auf den Preiskampf mit Konkurrenten einlassen, die mitunter nur wenige Produkte anbieten. Winfried Schoengraf: „Wir setzen weiterhin auf den Service vor Ort und auf die Qualität einer umfassenden Beratung.“ Dies symbolisiert die bunte Lebenspyramide des Sparkassen-Finanzkonzeptes, die in allen 40 Geschäftsstellen in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten zum Finanz-Check einlädt.
Kreditsummen und Wertpapierumsätze gestiegen
Gegenüber dem Vorjahr (3.019 Millionen Euro) stieg die Bilanzsumme auf 3.066 Millionen Euro an. Das Kreditvolumen hat sich mit 1.896 Millionen Euro gegenüber 2005 nur leicht verändert. Insgesamt vergab die Sparkasse im Berichtsjahr rund 247 Mio. Euro an neuen Krediten. Bei den gewerblichen Investitionsdarlehen erhöhte sich die bewilligte Kreditsumme im Vergleich zum Vorjahr von 66 Millionen auf mehr als 84 Millionen Euro. Zugleich stieg die durchschnittliche Investitionssumme von 128.000 Euro auf 153.000 Euro. „Dies könnte der zaghafte Beginn einer Konjunkturbelebung am Niederrhein sein“, sagt Franz-Josef Stiel, der als stellvertretender Vorstandsvorsitzender zugleich Dezernent für den Kreditverkauf ist. Zudem belege diese erfreuliche Zahl, dass die Sparkasse ihren Auftrag als Förderin des Mittelstandes in der Region wichtig nehme.
Im Bereich der Einlagen konnte der Vorstand mit 1.990 Millionen Euro an Verbindlichkeiten gegenüber Kunden einen leichten Anstieg des Bestandes um rund 70 Millionen Euro berichten. Der Umsatz mit Wertpapieren stieg von 185 Millionen Euro im Vorjahr auf 398 Millionen Euro. Zugleich hielt der Trend zu Anlageformen an, die nicht in der Bilanz erscheinen. Winfried Schoengraf: „Das betrifft im Wesentlichen die Anlagefonds der Deka sowie die Lebensversicherungen und Bausparverträge unserer Verbundpartner Provinzial und LBS.“ Zudem registrierte die Sparkasse am Niederrhein mit insgesamt 802 Verträgen (2005: 573 Verträge) einen spürbaren Anstieg im Bereich der Sachversicherungen für Rechtsschutz, Haftpflicht, Hausrat und Wohngebäude.
Umfassende Beratung
Seit September 2006 laden die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein zum sogenannten Finanz-Check ein. Inzwischen führten sie in den Geschäftsstellen rund 6600 Kundengespräche von mindestens einer Stunde. Bisheriges Fazit der mehr als 7000 Stunden qualifizierter Beratung zu Finanzservice, Absicherung von Lebensrisiken, Altersvorsorge sowie Vermögensbildung und –optimierung: „Die Rückmeldung unserer Kunden ist durchweg positiv. In vielen Fällen sind sie sehr froh, auf Themen angesprochen zu werden, die alle Lebensphasen betreffen“, so Winfried Schoengraf.
Die umfassende Beratung vor Ort hat ihren Preis. Mit 840 gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem dichten Geschäftsstellennetz entstehen der Sparkasse ganz andere Sach- und Personalkosten als Mitbewerbern, die zum Teil nur im Internet werben und agieren. Winfried Schoengraf: „Die Qualität der persönlichen Beratung macht uns als Sparkasse aus, darin unterscheiden wir uns und daran werden wir festhalten.“
15.5.2007
1989 war Johannes Terporten als Sparkassendirektor in den Ruhestand getreten. Er hatte 31 Jahre im Sparkassenvorstand, davon 12 Jahre als Vorstandsvorsitzender, gewirkt. Jetzt feierte er den 80. Geburtstag.
RHEINBERG. Die Vorkriegs- und Kriegszeit haben Johannes Terporten geprägt. Seine Devise als Sparkassendirektor lautete daher zu jeder Zeit: „Fleißig arbeiten und sparsam wirtschaften.“ Das verlangte er von sich selbst, seinen Mitarbeitern und der mittelständischen Wirtschaft. Jetzt feierte er seinen 80. Geburtstag. Seine kernige Botschaft an die hiesige Kommunalpolitik zur geplanten Änderung des Sparkassengesetzes durch das NRW-Finanzministerium lautet: „Sogar der dümmste Bauer verkauft doch nicht seine beste Kuh.“
Geboren in Süchteln begann er 1943 seine Lehre bei der Sparkasse Lobberich. Nach einem Jahr wurde er zum sogenannten Arbeitsdienst eingezogen und geriet in russische Gefangenschaft. Erst 1950 konnte er seine Ausbildung wieder aufnehmen. Zielstrebig bildete er sich weiter, wechselte zur Sparkasse Viersen und erhielt als Lehrgangsbester der Inspektorenschule einen Posten im Vorstand der Städtischen Sparkasse Rheinberg. Er begleitete die Fusion mit der Städtischen Sparkasse zu Orsoy zur Sparkasse Rheinberg und übernahm 1977 den Vorstandsvorsitz. 1989 war Johannes Terporten als Sparkassendirektor in den Ruhestand getreten.
Seit 49 Jahren wohnt Johannes Terporten in Rheinberg. „Hier lässt es sich gut leben“, sagt er. Daheim verfolgt er aufmerksam aktuelle Entwicklungen und Diskussionen in Geschichte, Politik und Wirtschaft. Seinen Hobbys geht der Pensionär aber am liebsten in der Vulkaneifel nach. Dort besitzt er gemeinsam mit seiner Frau Margareta ein Haus in der Nähe von Gerolstein, unmittelbar am Waldesrand gelegen. Dort unternimmt er kleine Wanderungen und umsorgt die vier Hauskatzen.
10.5.2007