Beim Knax-Tag im Duisburger Zoo sorgten auf den Wegen von Gehege zu Gehege ein Glücksrad vor dem Affenhaus, eine Torwand, ein Schminktisch, einige Knax-Häuser sowie eine Hüpfburg für weitere Kurzweil.
NIEDERRHEIN. An richtig guten Tagen zählt der Duisburger Zoo bis zu 8000 Besucher. „Heute werden es schätzungsweise 10.000 sein.“ Andreas Vanek, Leiter der Abteilung PR bei der Sparkasse Duisburg, war sichtlich zufrieden angesichts des großen Andrangs beim ersten Knax-Tag im Duisburger Zoo. Insgesamt 17 Sparkassen aus NRW hatten ihre kleinen Sparer eingeladen, die rund 2100 Bewohner des Tierparks zum Vorzugspreis zu erleben. Viele Kinder brachten ihre Eltern, Geschwister und Großeltern mit, andere nahmen das Angebot der Sparkassen wahr, als kleine Reisegruppe und ausgestattet mit Sparkassen-Schirmmützen durch den Zoo zu tigern.
Fünf Delfinshows
Besonders groß war das Interesse der Besucher, die bekannte Duisburger Delfinshow zu sehen. Andreas Vanek: „Eigentlich war nur eine Vorstellung für die Gäste der Sparkassen geplant, doch wir mussten kurzerhand umdisponieren.“ Zuletzt gab es insgesamt fünf Shows, in denen die Delfine Ivo, Peppina, Daisy und Delphi dem begeisterten Publikum ihre Sprünge und Kunststücke präsentierten. Zum Schluss spendierte die Sparkasse jeweils zehn Bälle, die die Tümmler zusammen mit etlichen Litern Wasser ins Publikum schossen.
Gehege und Attraktionen
Verteilt über das gesamte Gelände des Duisburger Zoos sorgten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkassen für eine Reihe weiterer Attraktionen. Ein Glücksrad vor dem Affenhaus, eine Torwand, ein Schminktisch, einige Knax-Häuser sowie eine Hüpfburg sorgten auf den Wegen von Gehege zu Gehege für weitere Kurzweil. Insgesamt hatten die Sparkassen rund 4000 Karten an ihre Kunden verkauft. Die Kinder sparten im Vergleich zum Normalpreis der Eintrittskarte (inklusive Delfinshow) jeweils drei Euro, bei den Erwachsenen waren es 4,50 Euro.
20.8.2006
Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter erinnerte beim Familienfest an die Gründung Lüttingens und zog eine Parallele zur diesjährigen Spendenvergabe.
XANTEN. Rund um die 12 Apostel auf dem Lüttinger Dorfplatz zeigte sich am Sonntag, 20. August, das vielfältige Vereinsleben der Stadt. Mehr als 400 Gäste kamen zum gemeinsamen Familienfest des Heimat- und Bürgervereins und der Sparkasse am Niederrhein. Vertreter von insgesamt 106 Vereinen, Verbänden und Institutionen nahmen im Anschluss an die Messe in St. Pantaleon beim Frühschoppen unter freiem Himmel ihre Spendenbriefe entgegen. „Insgesamt fließen in diesem Jahr 66.500 Euro an Spenden nach Xanten“, so Dr. Hans-Georg Schmitz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse.
Sorgenvoller Blick
Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter erinnerte in seinem Grußwort an die Gründung Lüttingens: „Von der Schenkung Erzbischof Brunos vor mehr als 1000 Jahren lässt sich eine Parallele zur heutigen Spendenvergabe erkennen.“ Das Wohl der Menschen sei damals wie heute das Motiv des Handelns gewesen. Mit sorgenvollen Blick, so der Sparkassenchef, verfolge er nun die aktuellen politischen Diskussionen um die Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Kreditwesens in Deutschland. Karl-Heinz Tenter: „Die Orientierung am Gemeinwohl wäre dann mit einem Schlag vorbei.“
„Mehr als eine Million Euro hat die Sparkasse in den vergangenen 15 Jahren an Spenden nach Xanten gegeben.“ Gebietsdirektor Willy Deselaers hatte anlässlich der diesjährigen Spendenvergabe nachgerechnet und betonte: „Wir wollen unsere intensiven Kontakte zu den Vereinsvertretern hier in Xanten und in unserem gesamten Geschäftgebiet in den nächsten Jahren noch verstärken.“
Fußabdruck in Ton
Bürgermeister Christian Strunk und Vorstand Bernhard Uppenkamp, der für das nördliche Geschäftsgebiet zuständige Dezernent, hatten für Karl-Heinz Tenter noch eine Überraschung parat. Unter dem Applaus der Besucher verewigte der Vorstandsvorsitzende seinen Fußabdruck in einer eigens vorbereiteten Tonform. Christian Strunk: „Sie haben in unserer schönen Stadt gute Spuren hinterlassen, eine davon werden die Besucher Xantens nun demnächst in unserer Fußgängerzone finden.“ Karl-Heinz Tenter wird im Januar nächsten Jahres 65 und geht in den Ruhestand.
Den musikalischen Part übernahmen im Anschluss das Tambourcorps der St.-Pantaleon-Bruderschaft Lüttingen sowie der Kirchenchor. Die Tanzmäuse unter der Leitung von Sylvia Kruse zeigten den Besuchern ihr Können. Und Ludwig Klotz, der Vorsitzende des Heimat- und Bürgervereins, sorgte mit vielen Ehrenamtlichen für das leibliche Wohl der Gäste. Insbesondere die Rollmöpse entwickelten sich im Fischerdorf Lüttingen dabei zum Renner. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken zu volkstümlichen Preisen fließt in die Kasse des Heimat- und Bürgervereins.
20.8.2006
Einige Schnappschüsse vom Familienfest finden Sie auf der Fotoseite zu diesem Artikel.Hier noch einige Schnappschüsse vom Familienfest (zum Vergrößern bitte draufklicken).
Die Spenden unterstützen und würdigen ehrenamtliches Engagement vor Ort , sagt Sparkassenchef Karl-Heinz Tenter.
XANTEN. Gemeinsam mit dem Heimat- und Bürgerverein Lüttingen lädt die Sparkasse am Niederrhein herzlich zum Familienfest ein. Rund um die Kirche St. Pantaleon und unweit des Brunnens der 12 Apostel locken am Sonntag, 20. August, von 11 bis 14 Uhr Spiel, Musik und viele Euros auf den Dorfplatz Lüttingen. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken zu volkstümlichen Preisen kommt dem Heimat- und Bürgerverein zugute. Auf die Kinder wartet unter anderem eine Hüpfburg. Den musikalischen Part übernimmt das Tambourcorps der St.-Pantaleon-Bruderschaft Lüttingen.
Die Sparkasse richtet das Familienfest anläßlich der Verteilung von Spenden an Vereine und Verbände im Geschäftsgebiet Xanten aus. Nicht weniger als 106 Vereine und öffentliche Einrichtungen erhalten in diesem Jahr Zuwendungen von insgesamt über 66.000 Euro. Ehrenamtliches Engagement vor Ort werde damit unterstützt und gewürdigt, so Sparkassenchef Karl-Heinz Tenter.
16.8.06
Glanz und Durchsicht waren die prägenden Merkmale bei Jinsang Lees bejubeltem Debüt in der Grafenstadt.
MOERS. Als Patin des Klavier-Festivals Ruhr, dessen Moerser Konzerte sie traditionell unterstützt, stellte die Sparkasse am Niederrhein zum Abschluss der diesjährigen Festivalgastspiele im Martinstift einen außergewöhnlich talentierten Nachwuchsstar vor: Jinsang Lee. Vor knapp einem Jahr hatte der junge Koreaner beim Tomassoni-Wettbewerb gleich drei Preise gewonnen. So erntete er neben dem ersten Preis den Spezialpreis des WDR-Rundfunkorchesters und den Scarlatti-Sonderpreis für seine Scarlatti-Interpretation, die er, so die Presse, „mit Glanz und Durchsicht“ vortrug.
Kein reines Virtuosenwerk
Glanz und Durchsicht waren auch die prägenden Merkmale bei Jinsang Lees Debüt in der Grafenstadt. Im nahezu ausverkauften Saal stellte der 25-Jährige die immens anspruchsvollen „Variationen über ein Thema von Niccolò Paganini op. 35“, Johannes Brahms‘ letztes großes Variationenwerk, ins Zentrum seines Programms. Zwar hatte Brahms das Werk „Studien“ genannt und ihm fast alle klaviertechnischen Künste seiner Zeit zugrunde gelegt, so dass es nur von Meistern der Klaviertechnik überhaupt bewältigt werden kann. Doch ein reines Virtuosenwerk, als das es meist gespielt wird, ist es dennoch keineswegs.
Jinsang Lee gelang es sehr eindrucksvoll darzustellen, dass die Paganini-Variationen viel mehr sind als effektvolle Tastenakrobatik. Überzeugend und dabei angenehm unprätentiös demonstrierte er, dass es sich vielmehr um eine Reihe von dichterisch inspirierten Tonbildern handelt, in denen sich tiefe Empfindung mit glanzvoller Spieltechnik zu geschlossener künstlerischer Einheit verbinden. Lee überwand die heiklen Passagen in rasantem Tempo, locker und beschwingt perlte das typische Violin-Thema, ohne dass der schwebende Charakter verloren ging.
Zwischenfarben
Melodische Sprünge, rauschende Oktavenglissandi, fliegendes Übergreifen der Hände, motivisches Gegenspiel in fast allen dynamischen und klanglichen Zwischenfarben, die der Flügel hergab – selten hat man diesen Meilenstein an glanzvoller pianistischer Spieltechnik, hoher Spiritualität und Tiefe des Empfindens so kompakt und zusammenhängend erlebt wie an diesem Abend. Die Zuhörer im Saal, unter ihnen auch die Sparkassenvorstände Karl-Heinz Tenter, Bernhard Uppenkamp, Winfried Schoengraef und Giovanni Malaponti mit ihren Ehefrauen, waren fasziniert.
Eingerahmt wurde der grandiose Zyklus von Mozarts heiterer Sonate Nr. 15 und Chopins anrührender Ballade Nr. 4. Mit sorgsam dosiertem Pedaleinsatz und sehr klarem, durchsichtigem Spiel ließ Jinsang Lee in seinem Auftakt, einer kleinen Referenz an das Mozart-Geburtstagsjahr, ganz deutlich den reifen Mozart spüren, der sich mit Bach beschäftigte und eine abgeklärte Serenität erreicht hatte.
Zahlreiche Bravi
Das stand in reizvollem Kontrast zum Chopin-Finale mit der spannungsreichen Ballade, deren tragisch-dramatischer Ausklang das Publikum sichtlich berührte. Dieser wundervoll bewegende Moment lebte weiter im berühmten Trauermarsch der b-Moll-Sonate, die Lee schön und vielstimmig spielte. Statt Chopins Form mit schmerzlichem Atem zu ersticken, stellte er meisterhaft musikalische Einzelheiten aus, sehr melodisch, aber nie verzärtelnd. Jubelnder Applaus und zahlreiche Bravi für einen eindrucksvollen und spannenden Klavierabend.
15.8.2006
NIEDERRHEIN. Der Rekordpreis von Gold lag 1980 bei 850 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Die weltweite Förderung ist bis 2005 auf das Niveau von 1924 zurückgefallen. Die Erträge beim Abbau sind rückläufig: 1970 steckten in einer Tonne Gestein im Schnitt noch 13 Gramm Gold, heute sind es nur noch 5 Gramm.
Große Nachfrage, knappes Angebot: Nach Ansicht von Marktexperten gibt es Gründe dafür, dass sich die Notierungen für Edelmetalle weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau bewegen könnten. Anleger, die an der Kursentwicklung von Edelmetallen teilhaben möchten, sollten aber berücksichtigen, dass diese immer wieder starken Schwankungen unterliegen. So lag der Goldpreis im Mai 2006 schon bei über 720 US-Dollar, fiel auf 565 US-Dollar und liegt aktuell wieder bei ca. 630 US-Dollar je Feinunze. Ein Engagement in diesem Segment ist daher nur als Beimischung in einem breit gestreuten Depot zu empfehlen. Für private Anleger bieten sich hierfür insbesondere Investmentfonds an. Denn mit Fonds lässt sich das Risiko auf eine Weise steuern, die der einzelne Anleger auf eigene Faust kaum hätte. Investmentfonds investieren weltweit in Aktien nicht nur aus dem Minen-, sondern auch aus dem Energie-, Bergbau- und Metallsektor.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
15.8.06
Viel Spaß am Feuerwehr-Gerätehaus. Für Speisen und Getränke war bestens gesorgt.
ALPEN. Gemeinsam mit der St.-Nikolaus-Schützenbruderschaft und der Feuerwehr Veen hatte die Sparkasse am Niederrhein zum Familienfest am Feuerwehrgerätehaus in Veen eingeladen. Das Fest war eingebettet in den traditionellen Spiele-Tag der Feuerwehr und bot ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken zu volkstümlichen Preisen soll den Schützen und der Feuerwehr zukommen.
Die Kinder hatten viel Spaß mit einer Hüpfburg. Nach dem offiziellen Teil lockten eine Schauübung der Jugendfeuerwehr und eine Fahrzeugschau der Gesamtfeuerwehr Alpen. Rundfahrten mit den Feuerwehrfahrzeugen gehörten ebenfalls dazu.
65 Vereine und Verbände
Die Sparkasse richtete das Familienfest anläßlich der Verteilung von Spenden an Vereine und Verbände im Geschäftsgebiet Alpen aus. Nicht weniger als 65 Vereine und öffentliche Einrichtungen kommen in diesem Jahr in den Genuß von insgesamt über 31.000 Euro. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp lobte das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen, das von seinem Hause aus Überzeugung unterstützt und gefördert werde. Das Vorstandsmitglied ging auch auf aktuelle Angriffe privater Mitbewerber auf das deutsche Sparkassenwesen ein und merkte wörtlich an: „Hier geht es nicht mehr um das Wohl des Gemeinwesens und damit um das Wohl vieler Menschen. Bei diesem Kampf um die Privatisierung und den Markennamen Sparkasse geht es allein um den Profit einzelner. Denn eines ist doch klar, sollten die Sparkassen nach einer entsprechenden Änderung des Sparkassengesetzes tatsächlich irgendwann privatisiert werden, dann ist es vorbei mit der Förderung ehrenamtlicher Arbeit und der Rolle als Wirtschaftsunternehmen, die vielfältige Verantwortung für die Region übernehmen.“
Mehr als eine Bank
Dr. Hans-Georg Schmitz, Vorsitzender des Verwaltungsrates, vertrat den Standpunkt, daß eine Sparkasse mehr sei als eine Bank. Viele Vereine und Verbände hätten nur dank der Spenden des öffentlich-rechtlichen Kreditinstituts eine Überlebenschance. Es sei auch längst keine Selbstverständlichkeit, daß die Sparkasse am Niederrhein mit insgesamt 43 Filialen ein flächendeckendes Geschäftsstellennetz mit persönlichem Service unterhalte.
Die Sparkasse, so Bürgermeister Thomas Ahls, stelle mit der Veranstaltung am Feuerwehr-Gerätehaus eindeutig ihre Verbundenheit mit der Gemeinde Alpen unter Beweis. „Sie wissen, dass unsere Vereine das Geld gut gebrauchen können!“ Willy Deselaers, Gebietsdirektor des Kreditinstituts, überreichte schließlich persönlich den Vertretern der Alpener Vereine und Verbände die besagten Schecks. Walter Sparbier (der einst in der Fernsehshow „Der große Preis“ als Postbeamter hohe Geldsummen überbrachte) sei tot – aber er, Willy Deselaers, lebe...
13.8.06