Harald Schönherr berichtet vom Anlagemarkt

NIEDERRHEIN. Der Rekordpreis von Gold lag 1980 bei 850 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Die weltweite Förderung ist bis 2005 auf das Niveau von 1924 zurückgefallen. Die Erträge beim Abbau sind rückläufig: 1970 steckten in einer Tonne Gestein im Schnitt noch 13 Gramm Gold, heute sind es nur noch 5 Gramm.

Große Nachfrage, knappes Angebot: Nach Ansicht von Marktexperten gibt es Gründe dafür, dass sich die Notierungen für Edelmetalle weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau bewegen könnten. Anleger, die an der Kursentwicklung von Edelmetallen teilhaben möchten, sollten aber berücksichtigen, dass diese immer wieder starken Schwankungen unterliegen. So lag der Goldpreis im Mai 2006 schon bei über 720 US-Dollar, fiel auf 565 US-Dollar und liegt aktuell wieder bei ca. 630 US-Dollar je Feinunze. Ein Engagement in diesem Segment ist daher nur als Beimischung in einem breit gestreuten Depot zu empfehlen. Für private Anleger bieten sich hierfür insbesondere Investmentfonds an. Denn mit Fonds lässt sich das Risiko auf eine Weise steuern, die der einzelne Anleger auf eigene Faust kaum hätte. Investmentfonds investieren weltweit in Aktien nicht nur aus dem Minen-, sondern auch aus dem Energie-, Bergbau- und Metallsektor.

(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)

15.8.06

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