Strahlendes Lächeln der Bankkaufleute nach bestandener Prüfung. Die Vorstandsmitglieder Franz-Josef Stiel (3.v.r.) sowie Bernhard Uppenkamp und Winfried Schoengraf (3. und 4. von links) gehörten zu den Gratulanten
NIEDERRHEIN. Lossprechung ist ein altes Wort, das eine ebenso alte Tradition benennt. „Als Lehrherr spreche ich Sie von Ihren Pflichten als Auszubildende los“, sagte Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel jetzt bei der Lossprechung von 27 ehemaligen Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein. Nach zweieinhalb Jahren Ausbildungszeit hatten alle vor der Industrie- und Handelskammer erfolgreich ihre Abschlußprüfung zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann abgelegt.
Im Blockunterricht am Mercator-Berufskolleg sowie in den Geschäfts- und Stabstellen der Sparkasse erhielten die jungen Leute eine umfassende Ausbildung. „Im Kern haben wir Ihnen vermittelt, daß der Dienst am Kunden das wichtigste ist“, so Franz-Josef Stiel. Diese Einstellung sei in Verbindung mit der nun absolvierten, soliden Ausbildung ein gutes Fundament, um darauf ein erfolgreiches Berufsleben aufzubauen.
Von Hannelore Thal, Ausbilderin und Mitarbeiterin der Personalabteilung, erhielten die jungen Bankkaufleute ihre Zeugnisse und Arbeitsverträge für ein Jahr. Hier die Namen der Absolventen: Marie-Christine Bongers, Guido Cassel, André Cronenberg, Janina Flögel, Astrid Goertz, Michael Guyens, Melanie Herrnberger, Sarah Kluge, Ulrike Kröll, Sarah Lomme, Melanie Marolt, Dennis Milkereit, Michael Neumann, Thorsten Nisters, Michaela Plüm, Michael Quante, Nina Richly, Michaela Schaaf, Sarah Schanzenbach, Nico Schicke, Heiko Schilling, Sarah Schmieder, Stefan Scholz, Nina Stankovic, Viviane Thißen, Anja von Seckendorff und Juliane Willerding.
Die Sparkasse am Niederrhein gehört zu den größten Arbeitgebern (aktueller Stand: 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) und Ausbildungsbetrieben im Kreis Wesel. Das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsjahrgang 2005, der im Sommer beginnt, ist bereits abgeschlossen. Wer jedoch noch für Sommer 2006 eine Ausbildungsstelle zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann sucht, findet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de weitere Informationen.
11.2.2005
Sparkassenvorstand besucht Haus Elim 02.2005
NEUKIRCHEN-VLUYN. Karl-Heinz Tenter und Bernhard Uppenkamp, Mitglieder des Sparkassenvorstandes, besuchten jetzt Haus Elim. Der Grund: Pferd Kosima, das die Sparkasse 1996 gekauft hatte, bekam im Mai vergangenen Jahres Nachwuchs. Das Fohlen Amelie und sechs weitere Pferde leisten dort im Rahmen der heilpädagogischen Therapie eine wichtige Arbeit. Von Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Direktor des Erziehungsvereins, erfuhren die Sparkassendirektoren mehr über die Angebote der bundesweit agierenden Einrichtungen für Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe.
Amelie ist noch zu klein, um in den täglichen Therapiestunden zu helfen. Die anderen sechs Pferde arbeiten pro Tag bis zu drei Stunden mit behinderten und nicht behinderten Kindern. An den Kursen nehmen derzeit rund 70 Kinder teil, sie beginnen morgens um acht Uhr, und manchmal enden die letzten abends um 21 Uhr. Der Sozialpädagoge Otmar Heldt: „Durch die Arbeit mit den Tieren gewinnen die Kinder und Jugendlichen Vertrauen zu sich selbst und zur Umgebung zurück.“ Der Erziehungsverein kümmert sich bundesweit um Jugendliche, die zu Hause Gewalt und Ablehnung erlebt haben.
8.2.2005
MOERS. Ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein gewann 5000 Euro beim Prämiensparen. Seine Zahlen (Los-Nummer: 12870129, ohne Gewähr) wurden in der Auslosung im Januar gezogen. Der glückliche Gewinner hatte seinen PS-Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Scherpenberg erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
8.02.05
Sparkassenvorstand Winfried Schoengraf (Mitte) begrüßte das Moerser Prinzenpaar und seinen Hofstaat im Casino der Sparkasse.
MOERS. „Kurz und heftig“, so lautet das Resümee von Prinzessin Christine I. im Rückblick auf die zuende gehende Session. Gemeinsam mit Prinz Wolfgang I. bedankte sie sich beim Rosenmontags-Empfang im Casino der Sparkasse am Niederrhein bei allen Freunden und Förderern des Grafschafter Karnevals für eine „tolle Zeit“. Unter den rund 150 Gästen fanden sich neben Bürgermeister Norbert Ballhaus und der Geschäftsführerin des Kulturausschusses Grafschafter Karneval (KGK), Brigitte Keller, zahlreiche Vertreter der örtlichen Karnevalsgesellschaften sowie aus Rat und Verwaltung. Sparkassendirektor Winfried Schoengraf begrüßte die Gäste: „Ich weiß nun gar nicht, ob die Politiker das so toll finden, wenn sie mit Narretei und Jeckentum in Verbindung gebracht werden.“
Bürgermeister Norbert Ballhaus, so versicherte der gesamte Hofstaat des Prinzenpaares, sei in der kurzen Zeit zu einem echten Karnevalisten geworden. Und das, so der Minister, „obwohl er anfangs mit Karneval nichts am Hut hatte.“ Vor dem Hintergrund der gelungenen Fusion der drei Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg vor mehr als einem Jahr kamen inmitten der ausgelassenen Stimmung neue Fusionsgerüchte auf. Mit einem Augenzwinkern sagte Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp: „Die Neukirchen Vlü-Ka-Ge und der KGK haben bereits Fusionsverhandlungen aufgenommen.“
7.2.2005Auf dieser Seite veröffentlichen wir weitere Fotos vom Rosenmontags-Empfang im Casino der Sparkasse am Niederrhein. Zum Vergrößern bitte einfach draufklicken.
NIEDERRHEIN. Im Oktober hatte ich an dieser Stelle kurz über das Umtauschangebot der Deutschen Telekom für T-Online-Aktionäre berichtet. Nun hat sich die Befürchtung bestätigt: Das Angebot von 8,99 Euro je Aktie soll nicht erhöht werden. Nach der Barabfindung ist eine Umtauschvariante in Deutsche Telekom-Aktien vorgesehen. Das Umtauschverhältnis soll laut Mitteilung der beiden Gesellschaften zwischen 0,45 und 0,55 Telekom-Aktien für eine T-Online-Aktie betragen. Auf Basis des aktuellen Telekom-Kurses (WKN 555.750) von 16,34 Euro wäre aber nur die Zahl von 0,55 Stück entsprechend dem Ursprungsangebot von 8,99 Euro.
Aktionärsschützer, wie die SdK und die DSW, halten das Angebot für unbefriedigend. SdK: "Ein Zwangsumtausch in T-Aktien bei der Verschmelzung sei allerdings rechtlich zulässig. Dem drohenden Umtausch könnten Aktionäre daher nur durch Annahme des laufenden Barangebotes oder durch einen Verkauf über die Börse entgehen." Zum Jahresende könnte sogar der Börsenhandel der T-Online eingestellt werden. Die DSW gibt den Hinweis, dass bei Annahme der Barofferte oder bei Umtausch im Rahmen der Verschmelzung die Chance auf eine Nachbesserung erhalten bliebe. Dies aber nur dann, wenn das Umtauschverhältnis im Rahmen eines Spruchstellenverfahrens von unabhängiger Stelle überprüft wird. Bei Verkauf der T-Online über die Börse habe man dieses Recht dagegen nicht mehr.
Der Platow-Brief ist der Meinung, dass T-Online nun passé ist, es gelte nun, die Chancen von morgen zu finden. Das Schwergewicht T-Online verlässt den TecDax, Anlagegelder werden in andere hoch gewichtete Werte wie z.B. Qiagen (WKN 901.626) gesteckt. Die Hamburger Sparkasse beurteilt Qiagen aufgrund der Ertragsdynamik und der aktuell fairen Bewertung zumindest als eine Halteposition, während AC Research wegen der geplanten Erweiterung des Produktangebotes sogar von einer Kaufempfehlung spricht.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
1.2.05
Polizeiaktion sehen und gesehen werden N-V 01.2005 - Pressefoto.jpg
NEUKIRCHEN-VLUYN. Sicherheit im Straßenverkehr hat auch etwas mit gutem Sehvermögen zu tun. Zentraler Bestandteil der Aktion „Sehen und gesehen werden“ der Polizei und der Kreisverkehrswacht in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße war daher jetzt ein Sehtest für rund 200 Grundschüler. „Viele Kinder konnten die letzte Zahlenreihe nicht erkennen, manche hatten ihre Brille zu Hause gelassen“, so der ehemalige Feuerwehrmann Helmut Fischer, der heute ehrenamtlich für die Verkehrswacht arbeitet. Polizeioberkommissar Fritz Marx: „Dazu kommt, daß Kinder in der dunklen Jahreszeit mit nicht reflektierender Kleidung und defekter Beleuchtung an ihren Fahrrädern unterwegs sind.“
Bei einer gezielten Kontrolle auf Neukirchen-Vluyns Schulwegen hatten die Bezirksbeamten zuletzt 535 Fahrräder unter die Lupe genommen. Polizeioberkommissar Klaus Thiel: „89 davon wiesen zum Teil erhebliche Sicherheitsmängel auf.“ 61 mal riefen die Beamten daraufhin die Eltern an, bei den über 14-jährigen erhoben sie insgesamt 28 mal ein Verwarngeld. „Bei zehn Euro überlegt man sich, ob man das nächste Mal nicht doch lieber das Birnchen auswechselt oder den Dynamo einschaltet, auch wenn das Radfahren dann etwas anstrengender ist“, so Polizeikommissar Rainer Margraf. Bei einem Ratespiel zum Thema Verkehrssicherheit eines Fahrrades konnten alle Kinder Reflektoren für ihre Kleidung und Tornister gewinnen.
01.02.2005