KREIS WESEL. Die sonst so zurückhaltende Hannover Rück überraschte anläßlich der Erneuerungsrunde 2004 mit einer Gewinnprognose für das laufende und sogar das kommende Jahr. 2004 soll der Jahresüberschuß im Vergleich zum für 2003 angepeilten Gewinn um 11 - 23 % (390 - 430 Mio EUR) zulegen. Hannover Rück ist auch für das Jahr 2005 sehr positiv und rechnet mit einem Plus im zweistelligen Prozentbereich. Für die WestLB bleibt Hannover Rück der Favorit unter den Rückversicherern und bekräftigt das Kursziel auf Jahressicht von 36 Euro. (ISIN: DE0008402215)
Die Norddeutsche Landesbank bietet mit dem Cumulus Bond eine Anleihe mit einer Laufzeit von 6 Jahren und einer Kapitalgarantie auf den Nennbetrag zur Fälligkeit. Die Höhe der jährlichen Zinsauszahlung (Basiskupon) ergibt sich aus der festgestellten Wertentwicklung des Aktienkorbes, bestehend aus 20 internationalen Aktien. Die jährliche positive Kursentwicklung jeder einzelnen Aktie ist auf 10 % begrenzt. Bei einer negativen Jahresperformance des Aktienkorbes beträgt der Basis-Kupon für das entsprechende Jahr 0 %. Als "Sahnehäubchen" bietet Ihnen der Cumulus Bond die Möglichkeit auf einen jährlichen Zusatzkupon (Bonus-Kupon) in Höhe von 10 %. Diesen Bonus erhält der Anleger ab dem Jahr, in dem die bis dahin gezahlten Basis-Kupons zusammen mindestens 20 % betragen. Der Bonus-Kupon wird zusätzlich zum Basis-Kupon ausgezahlt. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 5. März 2004 bis 14.00 Uhr - vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung. Ausgabeaufschlag: 2 %. ISIN: DE0008256405.
(Unser Autor, Frank Hoster, ist Anlageexperte bei der Sparkasse Rheinberg, einem Unternehmensbereich der Sparkasse am Niederrhein. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keine Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
17.2.04
NIEDERRHEIN. Ihren ersten Kundenkontakt werden die eben losgesprochenen Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein vermutlich nie vergessen. „Das ist dieser Moment, wenn die Hände feucht werden und die Krawatte noch enger sitzt“, sagte Vorstand Franz-Josef Stiel bei der feierlichen Lossprechung der insgesamt 34 jungen Bankkaufleute. Vor zweieinhalb Jahren hatten sie ihre Ausbildung bei den damals noch selbständigen Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg begonnen. Zuletzt legten sie alle erfolgreich ihre Abschlußprüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab. Aus der Hand von Personaldirektor Karl-Heinz Bauer erhielten sie nun ihre Angestelltenverträge.
Dienst am Kunden
Im Blockunterricht am Mercator-Berufskolleg sowie in den Geschäfts- und Stabstellen der Sparkasse erhielten die jungen Leute eine umfassende Ausbildung. „Nach dem Prüfungsstreß könnte man leicht denken, das Lernen sei nun vorbei“, so der für die Ausbildung zuständige Dezernent Stiel. Er ermunterte die jungen Leute jedoch, diesen Gedanken fallen zu lassen. Stiel: „Seien sie kreativ, denken Sie selbständig und erfahren sie die Höhen und Tiefen des Berufsalltages als Chance. Das Lernen wird nie aufhören.“ Bankkaufleute, so Stiel weiter, böten Dienstleistungen im Bereich der Finanzwirtschaft an. Die Betonung liege dabei auf Dienst im Sinnes der Kunden.
Die frisch gebackenen Bankkaufleute bedankten sich ihrerseits bei den Ausbildern und Lehrern, die an der Lossprechungsfeier teilnahmen. „Vielen Dank für die schöne Ausbildungszeit, für ihr Verständnis und ihre Geduld“, so Nelli Kinderknecht von der Jugend- und Auszubildendenvertretung der Sparkasse am Niederrhein.
Die Namen der erfolgreichen 34: André Baum, Melanie Bayer, Daniela Bross, Andrea Ertelt, Lisa Forthmann, Claudia Friedrichs, André Hagen, Sara Haniß, Oliver Heger, Stephanie Himken, Hubert Hoffmann, Olga Holz, Nicole Joseph, Nelli Kinderknecht, Claudia Klapdor, Judith Klömpken, Melanie Köster, Jens Linnert, Norbert Lutterbach, Inga Marx, Serkan Ökce, Christina Otten, Viola Peters, Melanie Petzke, Nina Ramberg, Felix Regh, Nadine Scholten, Heidi Schützler, Katrin Stanek, Sandra Tersteegen, Birgit Ulrich, Jessica Weidmann, Christiane Witzel und Stefanie Wolff.
Sparkasse als Ausbildungsbetrieb
Die Sparkasse am Niederrhein gehört zu den größten Arbeitgebern (aktueller Stand: rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) und Ausbildungsbetrieben im Kreis Wesel.
13.2.2004
NIEDERRHEIN. Anläßlich der tollen Tage gab bzw. gibt es geänderte Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten). Am Altweiber-Donnerstag, 19. Februar, hatten die insgesamt 43 Geschäftsstellen nur bis 16 Uhr geöffnet. Am Rosenmontag, 23. Februar, bleiben die Schalter der Sparkasse ganz geschlossen.
20.2.04
NIEDERRHEIN. Mit einer gestohlenen Scheckkarte kauft es sich leicht ein. Das funktioniert insbesondere dann, wenn zum Bezahlen der Ware keine Geheimnummer benötigt wird. Die jüngste NRW-Kriminalstatistik brachte es an den Tag: „Betrügereien mit so genannten Debitkarten haben sich 2003 fast verdoppelt“, so Innenminister Fritz Behrens auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf.
Geheimnummer auf der Karte notiert
Im Bereich der früheren Sparkasse Moers hat die Zahl solcher Betrugsfälle im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent zugenommen. „Wir stellen insbesondere im Bereich des elektronischen Lastschriftverfahrens, bei dem die Bonität des Käufers nicht unmittelbar geprüft wird, eine Zunahme der Betrugsfälle fest“, sagt Johannes Wrobel von der Rechtsabteilung der Sparkasse am Niederrhein. 90 der 140 Ermittlungsverfahren im Jahr 2003 betrafen den Mißbrauch einer gestohlenen oder ergaunerten Debitkarte. Nicht selten helfen die Bestohlenen dem Dieb dadurch, daß sie die zugehörige Geheimnummer auf der Karte oder irgendwo im Portemonnaie notiert haben.
Den Schaden trägt oft der Händler. Denn Lastschriften von gesperrten oder nicht gedeckten Konten, werden vom jeweiligen Kreditinstitut zurück gegeben. Trotzdem verzichtet ein Großteil der Einzelhändler bislang noch auf das sichere, so genannte Elektronic-Cash-Verfahren, bei dem der Käufer zusätzlich eine Geheimnummer eingeben muß. Johannes Wrobel: „Bei der Abfrage der Kontodeckung muß jedesmal eine Telefonverbindung aufgebaut werden, das kostet Gebühren.“
Mehr Händler entscheiden sich für Elektronic-Cash
Im Gegensatz dazu werden die Daten beim Lastschrift-Verfahren zunächst gespeichert und nur ein- oder zweimal am Tag an den Rechner des jeweiligen Kreditinstitutes übermittelt. Nur dort ist registriert, ob der Kunde das Geld, das er gerade ausgeben will, auch wirklich auf seinem Konto hat; bzw. ob ihm das Konto überhaupt gehört. Der Einzelhandel hat mittlerweile auf diese Entwicklung reagiert. „Wir stellen fest, daß sich immer mehr Händler für die sichere Variante des Elektronic-Cash-Verfahrens entscheiden“, so Patrizia Hunder aus der Abteilung für Elektronic-Banking.
4.2.2004
MOERS. Bei der PS-Jahresauslosung gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein 5000 Euro. Sein Glückslos bezog er bei der Geschäftsstelle Utfort (Nr. 2238841, ohne Gewähr), wo er einen Dauerauftrag erteilt hatte. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit 5 Euro sind Sie dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den 5 Euro sparen Sie 4 Euro, und mit 1 Euro setzen Sie auf Ihr Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Per Dauerauftrag können Sie Monat für Monat gewinnen. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose erhalten Sie ein Gratislos, mit dem Sie zusätzlich an der großen Jahresauslosung teilnehmen. Mit Gewinnchancen bis zu 250.000 Euro. Alles, was Sie tun müssen: Erteilen Sie uns einfach einen Dauerauftrag – am besten bei Ihrem nächsten Besuch in einer unserer Geschäftsstellen.
Ihr Dauerauftrag sichert Ihnen regelmäßigen Zuwachs auf Ihrem Sparkonto, denn die angesammelten Sparbeträge und Ihre Gewinne werden automatisch Ihrem Sparkonto gutgeschrieben. PS ist die Super-Spar-Idee!
6.2.04
NIEDERRHEIN. Am Obststand auf dem Wochenmarkt verdeutlicht Oliver Theissen, was er unter Fondssparen versteht. „Einseitige Ernährung ist ungesund, die Kapitalanlage in wenige Aktienwerte oder einen einzigen Markt ist es auch“, sagt der Gebietsleiter der Frankfurter DekaBank. Auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein referierte Oliver Theissen jetzt im Casino der Hauptstelle in Moers und in der Xanter Geschäftsstelle Hochbruch vor rund 300 Zuhörern über die Grundsätze einer erfolgreichen Vermögensstrukturierung. Fazit seines einstündigen Vortrages: „Wer sein Geld in Wertpapiere investiert, sollte auf eine bunte Mischung achten und langfristig denken.“
Gute Renditen auf dem Aktienmarkt
Mit 5,3 Millionen Depots und derzeit mehr als 200 verschiedenen Fonds gehört die DekaBank Frankfurt zu den größten deutschen Kapitalanlagegesellschaften. Sie ist neben der LBS und der Provinzial ein starker Verbundpartner der Sparkassen. Theissen: „Fondssparen hat sich neben der Lebensversicherung und der Immobilie als solide Alternative zur finanziellen Vorsorge und zum Vermögensaufbau etabliert.“ Trotz der immensen Einbrüche an den Aktienmärkten in den vergangenen Jahren seien, langfristig betrachtet, die dort erzielbaren Renditen denen des Renten-, Immobilen- oder Geldmarktes überlegen.
Während eine Immobilie zu Beginn der 90er Jahre im Durchschnitt eine jährliche Wertsteigerung von sechs bis sieben Prozent erbrachte, konnte man auf dem Sparbuch oder in alternativen Anlageformen sowie auf dem Rentenmarkt bis zu neun Prozent Rendite erlösen. Nur wenige Bundesbürger investierten damals in Aktien, der DAX lag bei 1800 Punkten.
Gut überlegen, was langfristig zu einem paßt
Und heute? Der Rentenmarkt zahlt momentan zwischen drei und vier Prozent, eine Immobilie liegt bei etwa vier Prozent Wertsteigerung pro Jahr und auf dem einfachen Sparbuch gibt’s derzeit einen Dreiviertel Prozentpunkt. Der DAX hingegen hat sich nach seinem Höhenflug bis zu 8000 Punkten von Mitte bis Ende der 90er Jahre und dem dramatischen Einbruch auf 2000 Punkte aktuell auf einen Wert von etwa 4000 erholt. Theissen: „Der Börsenchart der vergangenen 30 Jahre zeigt trotz mehrerer Einbrüche einen stetigen Aufwärtstrend.“
Dennoch rät der Anlageprofi dazu, genau zu überlegen, wie hoch der Aktienanteil in der persönlichen Vermögensstruktur sein soll. Theissen: „Eine Faustformel für die sogenannte Aktienquote ist 100 minus Lebensalter.“ Das bedeutet, daß ein 65jähriger beispielsweise einen Aktienanteil von 35 Prozent in seinen Wertpapieranlagen haben sollte. Verschiedene DekaStruktur-Varianten enthalten Renten-, Immobilien- sowie Geldmarkt- und Aktienfonds in unterschiedlicher Beimischung. Theissen: „Vor dem Kauf muß man gut überlegen, was langfristig zu einem paßt.“
4.2.2004