RHEINBERG. Eine neue Außenuhr stellte jetzt die Sparkasse Rheinberg, ein Unternehmensbereich der Sparkasse am Niederrhein, für das Underberg-Freibad zur Verfügung. Bei der Übergabe waren Vorstandsmitglied Frank-Rainer Laake, 1. Beigeordneter Klaus-Dieter Henne, Helmut Rohrbach (Immobilienwirtschaft Stadt Rheinberg), Badebetriebsleiter Walter Vervoort und Frank Tatzel von der Marketing-Abteilung mit von der Partie. Die Anschaffung der Uhr, die von zwei Seiten eingesehen werden kann, kostete 2100 Euro. Das neue Schmuckstück, dessen Aluminium-Gehäuse dreifach lackiert ist, ist über Funk einstellbar. Fürs Foto stellten sich auch zwei kleine Badegäste zur Verfügung: Tobias und Carolin.
NIEDERRHEIN. Der Bundesrat hat am 11. Juni 2004 dem Gesetz zur Neuordnung des Alterseinkünfte-Gesetzes zugestimmt. Zukünftig werden nur noch Versicherungspolicen steuerlich begünstigt, die zur Sicherung der Rente dienen. Versicherer sind verpflichtet, Garantien zu geben und müssen hierfür Reserven anlegen. Dadurch werden sich einige Dinge für Anleger ändern.
Die Provinzial-Lebensversicherung wurde mit ihren Lebens- und Rentenversicherungsprodukten in der Vergangenheit schon mehrfach durch Assekurata, Morgen&Morgen oder map-Report als ein stark überdurchschnittliches Versicherungsunternehmen ausgezeichnet. Bei dieser Gesellschaft haben Sie die Möglichkeit, neben der herkömmlichen Lebensversicherung auch einen reinen Rentensparvertrag ohne Versicherungsschutz abzuschliessen. Der Versicherungsschutz kann sinnvoll sein, sollte aber auf die jeweilige Lebenssituation abgestimmt werden. Positiv bei Vertragsbeginn noch in 2004 ist, dass bei Einhalt einer Mindestlaufzeit von zwölf Jahren für beide Anlagearten der Ertrag steuerfrei zufliesst. Das sollten Sie nutzen, lassen Sie sich individuell beraten, welche Anlageform die für Sie günstigere ist.
Die Provinzial-Versicherung können Sie leider nicht als Aktie kaufen. Die WestLB erwartet aber, dass Versicherungsunternehmen durchaus mit erhöhtem Prämienaufkommen im Lebensbereich von ca. 9,5 Mrd. Euro jährlich rechnen. Hier sieht die WestLB die Allianz-Aktie (WKN 840.400) klar im Vorteil, auf die hiervon etwa 1/3 entfallen könnte. Hieraus sollte sich auf Dauer ein entsprechend positives Ertragsergebnis darstellen lassen, deshalb empfiehlt die WestLB: "BUY" ! Zudem sind Kursziele von M.M. Warburg 110 Euro oder der Landesbank Rheinland Pfalz 115 Euro, aktueller Kurs 85,82 Euro. Das könnte sich lohnen.
21.6.04
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen.)
XANTEN. Schüler der Walter-Bader-Realschule sorgen mit ihren Fotos derzeit für einen interessanten Blick in die Stadtgeschichte. In der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße zeigt die Arbeitsgemeinschaft Foto noch bis zum 2. Juli die Ausstellung „Auferstanden aus Ruinen“. Aufnahmen zerstörter Gebäude aus der Nachkriegszeit ergänzten sie dazu mit aktuellen Fotos.
Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen fand die Arbeitsgruppe um Lehrer Hans-Jürgen Thiele im Bildband „Xanten im Februar 1945“. Nachdem sie die Originale mit einer Spiegelreflexkamera abfotografiert, entwickelt und vergrößert hatten, suchten die Schüler die Motive und Einstellungen für die aktuellen Aufnahmen aus. Sie achteten dabei auf den richtigen Winkel, die Jahreszeit und das gerade herrschende Wetter. Lehrer Thiele: „Deshalb hat das Projekt auch soviel Zeit in Anspruch genommen.“
Mehr als zwei Jahre waren rund 30 Schüler mit Fleiß und Ausdauer am Werk. Eindrucksvoll fixierten sie den Wandel vom zerstörten Nachkriegs-Xanten zum heutigen Stadtbild. Die 19 ausgestellten Werke bilden vier Schwerpunkte: Marktplatz, Immunität samt Dom, das Klever Tor sowie das Karthaus. Geschäftsstellenleiterin Birte Frie: „Diese interessante Arbeit durfte nicht einfach im Schularchiv verschwinden.“ Die Sozialstiftung der Stadt förderte das Projekt, die Sparkasse stellte die Rahmen und den Ausstellungsraum. Nach dem 2. Juli ist die um weitere Fotos ergänzte Ausstellung in der Walter-Bader-Realschule zu sehen.
21.6.2004
ALPEN. Zu den ersten Planungen war es bereits vor einem halben Jahr gekommen, und entsprechend gut vorbereitet war das Treffen von knapp 20 Ehemaligen der alten Dorfschule Veen, die sich 50 Jahre nach ihrer Schulentlassung wiedersahen. Bereits morgens um 8 Uhr traf man sich in der Gärtnerei von Christa Oymann zum gemeinsamen Frühstück im „Amaryllis-Café“.
Per Rad ging’s ins Dorf, und in der Kirche gedachte man der verstorbenen Mitschülerinnen und Mitschüler. Einem Besuch in der alten Schule folgte eine Besichtigung des kürzlich neu eröffneten Hauses der Veener Geschichte. Die rüstige Schar machte sich dann wiederum mit dem Rad auf, um über Grenzdyck, Labbeck und durch den Reichswald zum Restaurant „Haus Nachtigall“ zu gelangen, wo ein leckeres Mittagessen wartete.
„Weißt Du noch...“, diese Redewendung war naturgemäß die am häufgsten gebrauchte an diesem schönen Tag. „Unser Heimatdorf Veen war Schwerpunkt, dorthin kehrten wir zum Abend zurück, um bei Schippers Spargel zu essen.“ Das berichtete später Herbert Ackermann, langjähriges Vorstandsmitgied der früheren Sparkasse Moers, der dem sechsköpfigen Organisationsteam angehört hatte. Zuvor hatten sich die Ehemaligen bei einer längeren Radtour u.a. über den Fürstenberg und durch Birten den nötigen Appetit geholt.
21.6.04
RHEINBERG. Stimmgewaltig, neckisch und frech - Schlagersängerin Ireen Sheer brachte bei der PS-Auslosung der Sparkasse am Niederrhein "Feuer" ins Stadthaus. Zuvor schon hatte Fernseh-Komiker Bernhard Hoecker die rund 500 Zuschauer mit Bewegung und Witz auf Betriebstemperatur gebracht. Genau zur Halbzeitpause der Fußball-Europameisterschaft beendete er den Abend mit Stars und der Chance auf Gewinne bis zu 100.000 Euro.
Bühnenberatung
Die eher kühlen Außentemperaturen ließ schon gleich zu Beginn der Magier Topas vergessen. Hoecker: "Der Mann ist Weltmeister der Manipulation." Wo das aus München stammende Mitglied des Magischen Zirkels in seiner Show die ungezählten Fingerkappen, Spielkarten und Glocken herholte, war tatsächlich nicht zu verfolgen. Vom Publikum erhielt er viel Applaus, als er sich mit einem kleinen Bühnenfeuerwerk verabschiedete.
Hoecker meisterte seine erste Moderation bei einer PS-Auslosung der Rheinischen-Sparkassen großartig. Den Namen von Gastgeber Franz-Josef Stiel, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, hatte er im Gegensatz zu dem von Bürgermeisterin Ute Schreyer sogar auswendig gelernt. Im Gegenzug nahm sich Sparkassendirektor Stiel auf der Bühne die Zeit, dem prominenten Ratekopf der Fernsehrunde von "Genial daneben" einen wichtigen Tip zu geben: "Denken sie frühzeitig an ihre Altersvorsorge."
Auf das Thema waren die beiden bei der Aussicht auf Gewinne bis zu 100.000 Euro an diesem Abend gekommen. Franz-Josef Stiel: "70 Prozent des Loseinsatzes schütten die Sparkassen als Gewinne aus." Im Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein waren das im vergangenen Jahr zusammen rund 1,5 Millionen Euro. Im Mai 2004 gewann ein Kunde in Rheinberg 100.00 Euro. Zudem konnten die drei Unternehmensbereiche der neuen Sparkasse im Jahr 2003 allein aus dem PS-Zweckertrag rund 200.000 Euro an Vereine und gemeinnützige Institutionen spenden.
Das beeindruckte Hoecker, der sich erst einmal setzten und im Stil eines Fußballmoderators das Märchen von Hänsel und Gretel erzählte. "Hänsel knabbert am gegnerischen Tor. Und da kommt Gretel und gibt der Hexe einen Sonntagsschubs-Tod, Tod, Toooood." Sehr interessant waren überdies seine Ausführungen dazu, "warum Männer und Frauen so unterschiedlich sind". So entspringe das Reden und Denken von Frauen vorwiegend der rechten Gehirnhälfte. "Deshalb haben sie auch immer Recht."
Zeitlos schön
Für die zeitlos schöne Ireen Sheer galt das ohne Zweifel. Niemand hätte während ihres rund einstündigen Auftritts widersprochen. Sie präsentierte eigene Hits wie "Xanadu", "Feuer" und "Tennessee Valse", begeisterte mit englischen Schlagern wie "Downtown" oder "Puppet on a string" und fand den richtigen Ton bei ihrem Beatles-Medley von "Close your eyes" über "Op la di, op la da" bis hin zu "Yellow submarine". Mit einem a-capella gesungenen "Amazing Grace" verabschiedete sie sich von ihrem Publikum, das sie mit anhaltendem Applaus davon überzeugt hatte, daß sie nicht ohne einige Zugaben zurück nach Düsseldorf fahren könnte; dort wohnt sie.
Unter der Aufsicht von Bürgermeisterin Ute Schreyer zog Glücksfee Christina Gies die PS-Gewinnzahlen für den Monat Juni 2004: Die Endziffer 1 gewinnt 2,50; fünf Euro gewinnen die Nummern 39, 02 und 88. Zehn Euro gibt’s für die Endziffern 776 und 765; 30 Euro für die Endziffer 841. 500 Euro gewinnen die Endziffern 3633, 5000 Euro die Endziffern 25773 und 100.000 Euro gewinnt das Los mit der Nummer 122343. (Die Angabe der Gewinnzahlen erfolgt ohne Gewähr.) Die Sparkasse am Niederrhein sagt allen Gewinnern einen Herzlichen Glückwunsch!
21.6.2004Hier sind die Fotos von der PS-Auslosung mit Ireen Sheer und Bernhard Hoecker in Rheinberg (zum Vergrößern der Fotos bitte draufklicken)
HOMBERG. Alles läuft nach Plan. An das große Bauvorhaben auf dem ehemaligen Sportplatz des VfB Homberg am Alefskamp wird jetzt letzte Hand angelegt. In diesen Tagen erfolgt der Endausbau der Straßen, und nur noch wenige von insgesamt 59 Reiheneigenheimen gehen ihrer Fertigstellung entgegen. 50 Reihenhäuser sind verkauft und 40 bereits bewohnt. Die meisten Gärten sind begrünt und hübsch gestaltet.
Start im Februar 2003
Mit den ersten Arbeiten auf dem 15000 Quadratmeter großen Gelände am Alefskamp war erst im Februar 2003 begonnen worden. Zu den Straßen, die nun fertigestellt werden, gehört auch eine Spielstraße. Angeboten werden zwei Haustypen mit einer Wohnfläche von 101 bzw. 114 Quadratmetern. Zusätzlich kann das Dachgeschloß ausgebaut werden. Die Kaufpreise beginnen bei knapp 160.000 Euro. Einsparungen sind möglich, falls Eigenleistungen (bekannt als „Muskelhypothek“) erbracht werden.
Rund 10 Millionen Euro investiert
Die Kamp-Lintforter Bauträgergesellschaft „Projektbau“ hat in die Baumaßnahme rund 10 Millionen Euro investiert. Zielgruppe sind insbesondere junge Familien mit mittlerem Einkommen, die öffentliche Fördermittel beziehen können. Auch die sogenannte Eigenheimzulage, die in geänderter Form weiterhin Bestand hat, kann ein wichtiger Baustein der Finanzierung sein.
Nähere Auskünfte erteilt im Rahmen eines Rundum-Betreuungspakets der Immobilien-Service der Sparkasse am Niederrhein, dem die Vermarktung des Projektes übertragen ist (Tel. 02841/206-363). Interessenten können sich am Alefskamp zudem in zwei Musterhäusern eingehend informieren lassen.
17.6.04