NIEDERRHEIN. Es ist ein bewegender Moment, wenn ein junger Mensch den Schritt vom Auszubildenden zum Angestellten geht. Bei der Sparkasse Moers taten das jetzt im Beisein von Eltern, Ausbildern und Lehrern gleich 14 frischgebackene Bankkaufleute. "Wir sprechen heute den Ausbildungsjahrgang 1999 los und begrüßen herzlich die neuen Kolleginnen und Kollegen", sagte Vorstandsmitglied Ulrich Ruthenkolk in der kleinen Feierstunde im Casino des Kreditinstitutes. Zweieinhalb Jahre lang hatten die je sieben jungen Damen und Herren ihre zuletzt durch die Industrie- und Handelskammer abgenommene Ausbildung zu Bankkaufleuten durchlaufen.
Angebote der Abteilung für Aus- und Fortbildung
Im Blockunterricht am Mercator-Berufskolleg sowie in den Geschäfts- und Stabstellen der Sparkasse in Moers, Alpen, Sonsbeck und Xanten erhielten die jungen Leute eine umfassende Ausbildung. "Trotzdem kann man nicht sagen, daß nun ihre Aus- und Fortbildungszeit zuende sei", so Direktor Ruthenkolk. Ausdrücklich ermunterte er die neuen Kolleginnen und Kollegen ihre Kenntnisse kontinuierlich zu aktualisieren. Ruthenkolk: "Nutzen Sie die Angebote unserer Abteilung für Aus- und Fortbildung."
"Mit einem weinenden und einem lachenden Auge" verabschiedeten die Ausbilderinnen Jutta Rütjes und Sabine Lucas ihre Schützlinge. Anläßlich des offiziellen Endes der Ausbildungszeit erinnerten sie sich an die gemeinsame Studienfahrt aller nach Weimar und an das erste Kennenlernen im Spätsommer 1999 im holländischen Doorn. Personaldirektor Karl-Heinz Bauer überreichte die Angestelltenverträge und außerdem Prämien für besonders gute Leistungen.
Humoristischer Rückblick
Im Namen aller Auszubildenden bedankte sich Carsten Thelen bei der Sparkasse und den Lehrern, vertreten durch Klaus Buschke. Zugleich lieferte er einen humoristischen Rückblick auf die gemeinsame Zeit. Die Namen der "erfolgreichen 14": Marcus Baum, Elke Buch, Demir Alpaslan, Kerstin Drießen, Andrea Fuchs, Alexander Göke, Sabrina Heuser, Thomas Köppen, Anja Petrow, Nina Rümeltgen, Sebastian Rütjes, Roman Schönwald, Carsten Thelen und Carina Weidner.
Im kommenden August beginnen 24 angehende Bankkaufleute ihre Ausbildung bei der Sparkasse Moers. Seit vielen Jahren gehört das öffentlich-rechtliche Kreditisntitut zu den größten Arbeitgebern (aktueller Stand: 651 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) und Ausbildungsbetrieben im Kreis Wesel.
MOERS. Weitgehend mit Spendengeldern konnte der 1. Bauabschnitt der neuen Kinder- und Jugendklinik des Krankenhauses Bethanien finanziert werden. Er wurde am Mittwoch, 13. März, feierlich eingeweiht. Professor Dr. Hermann Boldt berichtete in der Sparkasse Moers über den aktuellen Stand der Dinge.
Boldt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bethanien, unterstrich vor allem, daß weitere Spenden für den 2. Bauabschnitt sehr willkommen sind. Anlaß für die Zusammenkunft in der Sparkasse war die Übergabe eines Sparschweins mit nicht weniger als 7.614 Euro darin für das Projekt Kinderklinik.
Beispiellose Bereitschaft
Direktor Karl-Heinz Tenter hatte anläßlich seines 60. Geburtstages auf eine größere Feier verzichtet und statt Geschenken um "Bares" für die Kinderklink des Krankenhauses gebeten, dessen Stiftungsvorstand er ebenfalls angehört. Sein gut gefülltes Sparschwein bedeutet einen Beitrag von vielen in den vergangenen vier Jahren: Mit einer beispiellosen Spendenbereitschaft - bislang kamen 700 000 Euro zusammen - engagierten und engagieren sich Bürger für die neue Kinder- und Jugendklinik.
Boldt betonte, daß alle Spenden ungeschmälert (es gibt keine Kosten für Verwaltungsaufwand) dem Projekt zugute kommen. Er erinnerte an eine Vielzahl von Aktionen und Ideen für den guten Zweck, von einem Benefiz-Konzert des Rotary-Clubs bis zu Handarbeitskränzchen, von Adventsbasaren bis zu Fußball- oder Dart-Wettspielen.
Die Baumaßnahme ermöglicht künftig auch die Unterbringung von Müttern, die bei ihren kranken Kindern bleiben möchten, und beinhaltet zudem eine neonatologische Intensiv-Station für frischgeborene, aber bereits unter einer erkennbaren Krankheit leidende Babys.
Offene Tür für alle Spender
Neben den Gästen, die zur Einweihungsfeier am Vormittag in der Kapelle des Krankenhauses zusammenkommen, sind auch alle Spender herzlich eingeladen, am Nachmittag, ab 16 Uhr, die modern und freundlich gestalteten neuen Räumlichkeiten in Augenschein zu nehmen. "Wir haben alle, ob sie nun fünf oder 30 000 Mark gespendet haben, angeschrieben", sagte Boldt. Dabei liegen längst nicht alle Adressen vor, weil oft keine Spendenquittungen erbeten wurden, einzelne Personen für größere Gruppen tätig wurden oder viele auch anonym bleiben wollten.
Die Finanzierung des zweiten Bauabschnitts, für den einige Vorarbeiten bereits geleistet sind, ist überwiegend gesichert. Erheblich beteiligt ist auch die Bezirksregierung. Bei der Einrichtung hapert es noch etwas, daher die Bitte um weitere Spenden. Der rührige Vorsitzende des Stiftungsvorstandes: "Wir hoffen, im Verlaufe des nächsten Jahres die komplette neue Kinderklinik vorstellen zu können."
MOERS. Wenn heute über den "Neuen Markt" gesprochen wird, denken viele Anleger mit Grausen an die Entwicklung der letzten Monate. Auch Unternehmen wie Qiagen (WKN 901.626) wurden deutlich abgestraft. Mit den Zahlen des vierten Quartals hat Qiagen aber bewiesen, dass die Umsatzeinbussen durch den September 2001 nur einmaliger Natur waren. Analysten erwarten auch für 2002 weiterhin Gewinne (ja, auch am Neuen Markt gibt es Unternehmen, die Umsatz erzielen und schwarze Zahlen schreiben) und Steigerungen in 2003. Spekulative Anleger können diesen Wert bei etwas leichteren Kursen um die 18 bis 19 Euro durchaus in Erwägung ziehen.
Kaufen Sie sich doch mal einen Jumbo! Hiermit sind nicht etwa Flugzeuge gemeint, dieser Industriezweig hat ja derzeit arg zu kämpfen. Als Jumbos bezeichnet man Schuldverschreibungen von Hypothekenbanken, die in einer besonders hohen Summe (ab 1 Mrd. DM oder Euro) begeben wurden. Hierdurch soll ein liquider Börsenhandel ermöglicht werden. Beispielsweise bietet die Rheinische Hypothekenbank einen öffentlichen Pfandbrief (WKN 313.784, Börse Berlin) mit einer Verzinsung von 3,25 Prozent und einem Börsenkurs von 97,40 Prozent an. Bei einer überschaubaren Laufzeit bis zum 18. Januar 2005 ergibt das eine Rendite von circa. 4,17 Prozent.
Bei ähnlicher Laufzeit bis zum 1. März 2005 erzielen Sie mit einer 4,5prozentigen Inhaberschuldverschreibung der Sparkasse Moers (WKN 104.486) bei einem Kurs von 100,60 Prozent ebenfalls eine attraktive Rendite von 4,28 Prozent. Börsennotierte Bundeswertpapiere erzielen in diesem Laufzeitsegment eine Rendite von ca. 3,9 bis 4 Prozent.
MOERS. Das neue Jahr war gerade zwei Minuten alt, da zahlte der erste von insgesamt 39 Geldautomaten der Sparkasse Moers die ersten Euros aus. "Die Umstellung unserer Geldautomaten verlief erfreulich reibungslos", resümierte Günther Rosendahl, Leiter der Organisationsabteilung des Kreditinstitutes, am Neujahrsmorgen. In allen 32 Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten hatten Mitarbeiter zuvor alle Hände voll zu tun gehabt, die Auszahlungsautomaten mit den druckfrischen Euro-Banknoten zu befüllen.
Bereits um 12 Uhr zeigte sich, daß die Nachfrage nach dem neuen Geld hoch ist. "Wir haben bis zu diesem Zeitpunkt bereits 2875 Abhebungen gezählt, mehr als eine halbe Million Euro", so Rosendahl. Im Vergleich zu Neujahrstagen der vergangenen Jahre sei das eine immense Steigerung.
Die zentrale Freischaltung der Geldautomaten erfolgte um 0.00 Uhr durch das Rechenzentrum in Duisburg. Zuvor hatten die Mitarbeiter der Sparkasse Moers jeden einzelnen Auszahlungsautomaten mit den neuen Geldkassetten befüllt. Per Standleitung empfingen die integrierten Computer die neue Euro-Software. Um fünf Minuten nach Mitternacht wußten Manfred Fuhrmann und Hans-Gerd Schroer, die den Jahreswechsel an ihrem Arbeitsplatz erlebten, daß alles geklappt hatte.
Manfred Fuhrmann: "Noch während über Moers die Raketen flogen, hatten wir die Funktionsprotokolle aller Geldautomaten." Nur ein einziger, der in Moers-Vennikel, verabschiedete sich gleich wieder. Seine Grafikkarte hatte den Währungsumschwung nicht mitgemacht, hier konnten Kunden erst ab Mittag neue Euro-Noten ziehen.
Größere Schlangen bildeten sich kaum. Und was sonst selten ist, viele Kunden blieben, nachdem sie die Geldscheine in der Hand hatten, noch länger in den Foyers der Geschäftsstellen stehen und unterhielten sich über das neue Geld. Fazit: ungewohnt, aber schön.
Auf die hohe Nachfrage nach dem Euro hat sich die Sparkasse Moers in allen 32 Geschäftsstellen in Moers, Alpen, Sonsbeck und Xanten in den nächsten Tagen zusätzlich mit verlängerten Öffnungszeiten eingestellt. Von Mittwoch, 2. Januar 2002, bis Freitag, 4. Januar 2002, bleiben die Geschäftsstellen bis 18 Uhr geöffnet. Am kommenden Samstag, 5. Januar 2002, ist von 8.30 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Kunden sollten sich möglichst auf längere Wartezeiten einstellen.
MOERS. Er wirkt stets ausgeglichen und freundlich. Souverän behält er im Dickicht kniffliger betriebswirtschaft-
licher und rechtlicher Fragen immer den Blick fürs Ganze: Karl-Heinz Tenter, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, wurde am 18. Januar 60 Jahre alt. 1990 wechselte der gebürtige Oberhausener vom Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV) in Düsseldorf nach Moers, wo er für den damals ausscheidenden Karl-Heinz Stockhausen in den Vorstand des größten Kreditinstituts im Kreis Wesel nachrückte.
Sein profundes Fachwissen eignete sich der Jubilar von der Pike auf an. Als Lehrling begann er 1960 bei der Stadtsparkasse Oberhausen, als Sparkassenbetriebswirt und stellvertretender Leiter der Revisionsabteilung verließ er sie elf Jahre später in Richtung Düsseldorf. Beim dortigen RSGV legte Karl-Heinz Tenter 1972 das Examen als Sparkassenverbandsprüfer ab. Bis 1979 wirkte er mit bei Jahresabschluß-, Kredit- oder Depotprüfungen bei Instituten aller Größenordnungen von Hünxe bis zur Stadtsparkasse Köln. Danach übernahm er als Direktor die neue Abteilung "Prüfung und Rechnungslegung" des Verbandes, dessen Personalrat er übrigens auch einige Jahre angehörte.
In Moers gehören die Bereiche Betriebswirtschaft/Controlling, Eigenanlagen und Handel, die Innenrevision, die Rechtsabteilung, die Vermögensberatung und das Börsencenter zu seinem engeren Zuständigkeitsbereich. Seit vielen Jahren verantwortet er überdies als Vorsitzender des Vorstandes die vielfältigen Aktivitäten der Kulturstiftung Sparkasse Moers. Die Entwicklung an den Börsen im Neuen Jahr sieht der Jubilar angesichts des prognostizierten Konjunkturanstiegs recht positiv. Zudem: "Es gibt viel Kapital, das angelegt sein will."
Auch als Dozent
Über zehn Jahre lang widmete sich Karl-Heinz Tenter nebenberuflich der Fortbildung des Sparkassen-Nachwuchses als Dozent an der Rheinischen Sparkassen-Akademie. Seit zwei Jahren ist er Vertreter der rheinischen Sparkassen im Aufsichtsrat der DEKA-Immobilien-GmbH (die DEKA ist die Kapital-Anlagegesellschaft der Sparkassen). Ehrenamtlich gehört der sportliche Jubilar (vom Fußball zum Tennis, seit einigen Jahren auch Golf) dem Vorstand der Stiftung Krankenhaus Bethanien und dem Förderverein für Mechatronik an.
Anläßlich seines runden Geburtstags läßt der Jubilar dem Projekt Kinderklinik Bethanien eine größere Spende zukommen. Auch für Gratulanten hielt Karl-Heinz Tenter einen "Klingelbeutel" in Sachen Kinderklinik bereit - allerdings auch Kölsch und Schnittchen.
MOERS. Er wirkt stets ausgeglichen und freundlich. Souverän behält er im Dickicht kniffliger betriebswirtschaft-
licher und rechtlicher Fragen immer den Blick fürs Ganze: Karl-Heinz Tenter, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, wurde am 18. Januar 60 Jahre alt. 1990 wechselte der gebürtige Oberhausener vom Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV) in Düsseldorf nach Moers, wo er für den damals ausscheidenden Karl-Heinz Stockhausen in den Vorstand des größten Kreditinstituts im Kreis Wesel nachrückte.
Sein profundes Fachwissen eignete sich der Jubilar von der Pike auf an. Als Lehrling begann er 1960 bei der Stadtsparkasse Oberhausen, als Sparkassenbetriebswirt und stellvertretender Leiter der Revisionsabteilung verließ er sie elf Jahre später in Richtung Düsseldorf. Beim dortigen RSGV legte Karl-Heinz Tenter 1972 das Examen als Sparkassenverbandsprüfer ab. Bis 1979 wirkte er mit bei Jahresabschluß-, Kredit- oder Depotprüfungen bei Instituten aller Größenordnungen von Hünxe bis zur Stadtsparkasse Köln. Danach übernahm er als Direktor die neue Abteilung "Prüfung und Rechnungslegung" des Verbandes, dessen Personalrat er übrigens auch einige Jahre angehörte.
In Moers gehören die Bereiche Betriebswirtschaft/Controlling, Eigenanlagen und Handel, die Innenrevision, die Rechtsabteilung, die Vermögensberatung und das Börsencenter zu seinem engeren Zuständigkeitsbereich. Seit vielen Jahren verantwortet er überdies als Vorsitzender des Vorstandes die vielfältigen Aktivitäten der Kulturstiftung Sparkasse Moers. Die Entwicklung an den Börsen im Neuen Jahr sieht der Jubilar angesichts des prognostizierten Konjunkturanstiegs recht positiv. Zudem: "Es gibt viel Kapital, das angelegt sein will."
Auch als Dozent
Über zehn Jahre lang widmete sich Karl-Heinz Tenter nebenberuflich der Fortbildung des Sparkassen-Nachwuchses als Dozent an der Rheinischen Sparkassen-Akademie. Seit zwei Jahren ist er Vertreter der rheinischen Sparkassen im Aufsichtsrat der DEKA-Immobilien-GmbH (die DEKA ist die Kapital-Anlagegesellschaft der Sparkassen). Ehrenamtlich gehört der sportliche Jubilar (vom Fußball zum Tennis, seit einigen Jahren auch Golf) dem Vorstand der Stiftung Krankenhaus Bethanien und dem Förderverein für Mechatronik an.
Anläßlich seines runden Geburtstags läßt der Jubilar dem Projekt Kinderklinik Bethanien eine größere Spende zukommen. Auch für Gratulanten hielt Karl-Heinz Tenter einen "Klingelbeutel" in Sachen Kinderklinik bereit - allerdings auch Kölsch und Schnittchen.