MOERS. Am Freitag, 4. Oktober, war es endgültig soweit: Die Geschäftsstelle „Stadtmitte“ der Sparkasse Moers an der Homberger Straße wurde geschlossen, damit der Umbau zu einem modernen Beratungszentrum erfolgen kann. Seit Montag, 7. Oktober, finden die bisherigen Kunden der „Stadtmitte“ ihre Berater und den Service rund um Spar- und Girokonten in der Hauptstelle.
Die vertrauten Ansprechpartner stehen den Kunden auch in der Hauptstelle am Ostring, die nur wenige Meter von der Homberger Straße entfernt gelegen ist, zur Verfügung. Alle Nummern und Daten der Konten, Depots, Sparkonten und der weiteren Anlageprodukte bleiben erhalten.
Das Kreditinstitut verfolgt mit der Umstrukturierung das Ziel, die Beratung und die Betreuung der Kundschaft höherwertiger und intensiver zu gestalten. Vermehrt sollen spezielle Angebote, von der Anlageberatung bis zur privaten Altersvorsorge, von den Mitarbeitern des Hauses unterbreitet werden.
Das künftige Beratungszentrum an der Homberger Straße wird nach erfolgtem Umbau ein Team von Fachleuten beherbergen, das übergangsweise bereits Einzug in ein Gebäude an der Carl-Peschken-Straße in Hülsdonk gehalten hat. Das Team soll ab 2. Quartal 2003 in der bisherigen Geschäftsstelle „Stadtmitte“ dauerhaft Platz finden.
MOERS. Der Fernsehsender N24 berichtete jetzt über die Kooperation der vier Städte Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg in der Wirtschaftsförderung und über die Tätigkeit der „wir4-Wirtschaftsförderung“. Nach Interviews mit den Bürgermeistern und den Wirtschaftsförderern der vier Städte drehte das Team der Produktionsgesellschaft „world of business“ auch in der Sparkasses Moers.
Vorstandsmitglied Karl-Heinz Tenter sprach in seinem Interview mit Moderator Dieter Härthe über die Rolle seines Hauses beim regionalen Strukturwandel und über Starthilfen für Existenzgründer. In der letzten Septemberwoche 2002 wurde der Bericht insgesamt dreimal gesendet. Eine Aufzeichnung liegt im Pressereferat der Sparkasse vor und kann bei Bedarf ausgeliehen werden. Telefon: 02841 / 206-688
MOERS. Rund 200 Kinder und Eltern waren zur Auftaktveranstaltung des Lesezottels in die Zentralbibliothek gekommen. Der Musiker Manfred Kessler beeindruckte die kleinen Besucher dabei mit seinem Auftritt als Zwerg. In seinen "Dschungelsongs für Zwerge" machte Kessler den Kleinen Mut: "Niemand ist zu klein, ein Held zu sein." Später begaben sich die Nachwuchsleser auf eine spannende Spurensuche nach Buchstaben. Bis Samstag, 12. Oktober 2002, stehen nun noch rund 50 ganz unterschiedliche Angebote auf dem Lesezottel-Programm. Die Veranstaltergemeinschaft aus den örtlichen Buchhandlungen, der Bibliothek und der Sparkasse Moers haben auch im elften Jahr des Lesezottel auf eine ausgewogene Mischung aus Autorenlesungen, Theatervorführungen und Mitmachveranstaltungen geachtet.
MOERS. Im Rahmen des Herbstfestes hatten die Moerser Musikschule und die Sparkasse Moers zu einem sinfonischen Konzert in die evangelische Stadtkirche eingeladen. Auf dem Programm standen das Violinkonzert Nr. 1 g-moll op. 26 von Max Bruch sowie die "Rhapsody in Blue" von George Gershwin. Neben dem Orchster der Musikschule unter der Leitung von Hermann Heinemann hörten die rund 200 Besucher den 14jährigen Solisten Lasse Opriel und den 26jährigen Christian Bahr, der sich kürzlich erfolgreich an Musikhochschule in Köln um einen Studienplatz für das Jazz-Klavier beworben hatte.
NIEDERRHEIN. Ab sofort bietet der S-Kurier noch mehr Service: Die Online-Zeitung der Sparkasse Moers veröffentlicht zukünftig nicht nur die neuesten Fußballergebnisse im Fußballverband Niederrhein, Kreis 7 Moers, sondern auch die aktuellen Tabellen. Klicken Sie dazu in der Rubrik "Sport" einfach auf Fußball, dort finden Sie die aktuellen Tabellen und Spielpläne.
XANTEN. Ehe sie morgens unter die Dusche geht, schaltet Dorothe Ingenfeld das Jazz-Radio Berlin ein. "Manchmal muß es aber auch Klassik sein", sagt die gebürtige Birtenerin. Am Samstag, 5. Oktober 2002, sang sie im Oratorium "Elias" von Mendelssohn Bartholdy im Xantener Dom. Am Telefon erzählte sie zuvor von ihrem Werdegang als Sängerin und ihrem Alltag zwischen Musikhochschule und Broterwerb in Berlin.
Ihr Talent war erstmals im Birtener Kindergarten aufgefallen. Dorothe: "Meine Erzieherin Frau Lemmen riet meiner Mutter, mich in die musikalische Früherziehung zu schicken." Mutter Ingenfeld tat es nicht. Sie wollte, daß ihre Tochter eine ganz normale Kindheit, ohne den Druck, ein besonderes Talent entwickeln zu müssen, erleben möge.
Geschadet hat es offenbar nicht. Dorothe lernte später in der Schule Blockflöte, gehörte dem Blockflötenzirkel des Stiftsgymnasiums an und lernte zusätzlich Klavier. Dorothe: "Mein Opa Tossens aus Lüttingen war der einzige aus unserer Familie, der mehrere Instrumente spielte." Im Chor der Gemeinde St. Viktor unter der Leitung von Siegfried Ranft bildete sie erstmals ihre Stimme aus. Schon bald war sie fest gebucht für die Rolle der Maria im alljährlichen Krippenspiel.
Professionell wurde es dann in Berlin und London, wo sie ihr Gesangsstudium im Sommer 2000 mit dem Bachelor of Music abschloß. Ihre stimmliche Ausbildung war damit jedoch nicht zuende. Regelmäßig besucht sie Meisterkurse. Erst vor wenigen Wochen war sie beim Altmeister Dietrich Fischer-Dieskau in München, um mit ihm Brahmslieder zu proben. "Mit über 70 Jahren strahlt er eine unglaubliche Energie aus, das ist faszinierend", schwärmt Dorothe.
In Berlin besteht ihr Alltag aus Proben an der Musikhochschule, Vorbereitungen auf Konzerte und dem Unterrichten eigener Schüler am Klavier und im Gesang. "Singen ist für mich alles", antwortet sie auf die Frage, was ihr der gewählte Beruf bedeute.
Daß sie es nun im Rahmen eines Konzertes der Kulturstiftung Sparkasse Moers im Xantener Dom tun konnte, freute sie besonders. Konnte sie es doch zugleich mit einem Besuch von Familie und Freunden verbinden. Den ausführlichen Bericht zum Konzert finden Sie im Laufe des heutigen Montags hier im S-Kurier