Rund 220 Gäste in der festlich geschmückten Rheinberger Stadthalle verabschiedeten Franz-Josef Stiel aus dem aktiven Sparkassendienst. Von links: Vorstand Bernhard Uppenkamp, Verwaltungsratsvorsitzender Karl-Heinz Reimann, Marita und Franz-Josef Stiel, Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und Vorstand Frank-Rainer Laake.
NIEDERRHEIN. Eine positive Bilanz seines 47-jährigen Berufslebens zog Franz-Josef Stiel jetzt vor rund 220 geladenen Gästen in der Rheinberger Stadthalle. Am Abend seines letzten Arbeitstages als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein erinnerte er sich beispielsweise daran, wie er als 16-jähriger Sparkassenlehrling täglich mit der Straßenbahn nach Aachen gefahren sei. „Danach folgten viele schöne und spannende Berufs- und Lebensstationen“, so Stiel. Der frischgebackene Ruheständler blickte zudem augenzwinkernd in die Zukunft: „Ich werde nun das tun, von dem Sie im Augenblick nur am Abend und am Wochenende träumen können.“
Die Laudatio auf Franz-Josef Stiel hielt Karl-Heinz Reimann, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse. Reimann: „Franz-Josef Stiel ist ganz schön rumgekommen und dabei hat er eine beachtliche Karriere hingelegt. Doch ob nun in Aachen, im Münsterland, in Unterfranken oder am Niederrhein – beharrlich ist er der Sparkassenphilosophie treu geblieben.“ Reimann betonte: „Franz-Josef Stiel hat sich um die Sparkasse am Niederrhein und die Region, in der sie wirkt, verdient gemacht.“
Nähe der Sparkasse zu den Menschen vorgelebt
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti sagte: „Die von Franz-Josef Stiel mitgestaltete Sparkasse hat sich als ein verlässliches und starkes Kreditinstitut für die Menschen in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Xanten, Alpen und Sonsbeck etabliert.“ Besonders freue es ihn, dass sich Franz-Josef Stiel mit einem Rekord-Betriebsergebnis verabschieden könne: „Das ist nicht zuletzt auch Dein Verdienst.“ Vorstand Frank-Rainer Laake blickte auf die Zusammenarbeit im Direktorium zurück und sagte: „Sie war von großem, gegenseitigem Vertrauen sowie von Offenheit und Verlässlichkeit geprägt.“
Hans-Theo Mennicken zitierte nachdenklich Arthur Schnitzler: „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut“, bevor er gut gelaunt ergänzte: „Als Bürgermeister freut es mich besonders, dass Franz-Josef Stiel vor 22 Jahren hier seine Heimat gefunden hat. Die viel gerühmte Nähe der Sparkasse zu den Menschen in der Region hat er einfach vorgelebt.“ Der Sparkasse sowie den Rheinberger Bürgern bleibt Franz-Josef Stiel weiterhin verbunden. Giovanni Malaponti: „Er bleibt Vorsitzender der Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg. Das ist eine gute Nachricht für alle, die unser Leben mit Kunst, Musik oder Traditionspflege bereichern und natürlich für alle, die sich daran erfreuen.“
47 Jahre in der Sparkassenorganisation tätig
Franz-Josef Stiel begann 1964 seine Lehre bei der Kreissparkasse Aachen. Insgesamt 14 Jahre blieb er seiner Ausbildungssparkasse treu. 1978 wechselte zur Sparkasse Warendorf, wo er in der Firmenkundenabteilung vor allem wertvolle Erfahrungen im Kreditgeschäft sammelte. Danach leitete er in Telgte fünf Jahre lang seine erste große Geschäftstelle. 1984 übernahm Franz-Josef Stiel die Aufgabe eines Filialdirektors bei der Sparkasse Bad Kissingen. 1989 begann für ihn die Zeit bei der Sparkasse Rheinberg, wo er zunächst Mitglied des Vorstands war. Vorstandsvorsitzender wurde er 2001. Nach der Fusion zur Sparkasse am Niederrhein gehörte er deren Vorstand an. Seit 2007 war er stellvertretender Vorstandsvorsitzender des größten Kreditinstituts im Kreis Wesel.
26.3.2011
Immobilienmakler Michael Finkeldey-Kirchwehm (links) und Baufinanzierer Reinhold Woisnitza beantworten unter der Telefonnummer 02841/46735 oder 02841/46737 Fragen rund um Kauf, Verkauf und Finanzierung von Immobilien.
MOERS. Rund um Kauf, Verkauf und Finanzierung von Immobilien sind viele Fragen zu beantworten: Wie hoch ist der aktuelle Zins? Wer bekommt vergünstigte Darlehen? Was ist besser, eine Tilgung oder ein Bausparvertrag? Wie funktioniert ein Rentendarlehen, bei dem eine abbezahlte Immobilie beliehen wird? Welchen Wert hat mein Haus oder meine Eigentumswohnung? Und: Was muss ich beachten, wenn ich mein Wohneigentum verkaufen möchte?
Diese und viele andere Fragen beantworten am Freitag, 1. April, in der Zeit von 11 bis 12 Uhr Reinhold Woisnitza und Michael Finkeldey-Kirchwehm am Lesertelefon der Rheinischen Post. Reinhold Woisnitza ist Leiter der Baufinanzierung bei der Sparkasse am Niederrhein. Michael Finkeldey-Kirchwehm ist einer von fünf Immobilienmaklern der Sparkasse.
Die beiden Kundenberater sind auch bei der Immobilienmesse der Sparkasse am Niederrhein dabei, die am Samstag und Sonntag, 2. und 3. April, in der Kundenhalle am Ostring in Moers stattfindet. Jeweils zwischen 11 und 17 Uhr sind dort auf Schautafeln rund 100 Häuser, Wohnungen und Grundstücke ausgestellt. Der Eintritt ist frei.
30. April 2011
Kunstlehrerin Heike Krüger (3.v.l.) und ihr Kunstkurs der Realschule zeigen in der Sparkasse an der Bahnhofstraße neben der bundesweit erfolgreichen Installation weitere Arbeiten wie beispielsweise die Kunsthühner. Ganz rechts: Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel.
RHEINBERG. „Das schaffen wir nicht!“ Mit diesem Bauchgefühl begann für 16 Schüler der Realschule ein zuletzt sehr erfolgreiches Projekt. Mit ihrer Installation „Kultruhr“ setzten sie sich im Wettbewerb um den Jugend-Kunst-Preis gegen rund 500 Schulen aus der ganzen Republik durch. Kunstlehrerin Heike Krüger: „Wir haben zwar keinen Geldpreis gewonnen, aber Zeit für eine eigene Ausstellung in der Küppersmühle.“ Nach dem renommierten Duisburger Museum zeigen die jungen Leute ihre Sicht auf das Ruhrgebiet nun noch bis zum 1. April in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße.
Die Installation besteht aus großen Buchstaben, die die jungen Leute aus einem Hartschaum geschnitten und bemalt haben. Die acht Buchstaben stehen im Kreis auf Pappkartons in rostiger Stahloptik und bilden das Wort „Kultruhr“. Während das ‚K’ mit staubigem Grau bemalt ist, leuchtet das hintere ‚r’ in einem satten Grün. „Das Farbspiel zeichnet die Entwicklung vom schmutzigen Industriestandort hin zu einer lebenswerten Region“, sagt Kunstlehrerin Krüger.
Rund um die Installation hängen offene, mit Persönlichkeiten und Motiven des Ruhrgebiets gestaltete Bilderrahmen. „Ihre Arbeit zeigt, dass es nicht nur in den Metropolen gute Ideen und Kreativität gibt, sondern auch bei uns im schönen Rheinberg am Niederrhein“, so Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel bei der Eröffnung der Ausstellung. Die erfolgreiche Arbeit der Schüler und weitere Exponate sind während der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße zu sehen.
24. März 2011
NIEDERRHEIN. Europäische Unternehmen stehen überwiegend besser da als ihre Herkunftsländer. Wer sich das zunutze machen möchte, kann beispielsweise in Fonds für Unternehmensanleihen investieren. Solche Fonds bieten vergleichsweise hohe Renditechancen und werden von Anlegern bevorzugt, die sich mit den starken Kursschwankungen an den Aktienmärkten nicht anfreunden mögen – wenngleich auch Rentenfonds Schwankungen unterliegen.
Der „Deka-CorporateBond Euro“ investiert in Schuldpapiere europäischer Firmen mit guter bis sehr guter Bonität. Unternehmensanleihen bieten derzeit ein aussichtsreicheres Renditepotenzial als etwa deutsche Staatsanleihen. Sie profitieren überdies von den guten konjunkturellen Perspektiven für die kommenden Jahre. Was die EU-Krisenländer angeht, unterscheidet der Markt deutlich zwischen dem Länderrisiko und dem Unternehmensrisiko.
Große, global agierende Unternehmen aus Südeuropa weisen beispielsweise geringere Risikoaufschläge auf als vergleichbare Staatsanleihen. Die Geschäftsentwicklung des Emittenten spielt hierbei eine wichtigere Rolle als die gesamtwirtschaftliche Perspektive des Landes. Weil aber auch Unternehmen mit ihrer Strategie nicht unfehlbar sind, investiert „Deka-CorporateBond Euro“ in viele Firmen, um so die Risiken zu reduzieren.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
23.3.2011
Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein sagt: „Wir sind voll auf Kurs.“ (v.l.n.r.): Franz-Josef Stiel, Frank-Rainer Laake, Bernhard Uppenkamp und Giovanni Malaponti.
NIEDERRHEIN. Mit dem besten Betriebsergebnis seit der Fusion vor sieben Jahren befindet sich die Sparkasse am Niederrhein „voll auf Kurs“, sagt der Vorstand. Gemeinsam mit Franz-Josef Stiel, Bernhard Uppenkamp und Frank-Rainer Laake stellte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti jetzt die Bilanzzahlen des Geschäftsjahres 2010 vor: „Wir haben vor Bewertung und vor Steuern 26,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit können wir ausreichend Rücklagen bilden und weisen zudem einen Jahresüberschuss von drei Millionen Euro aus.“
Ihren Marktanteil konnte die Sparkasse am Niederrhein im Vergleich zur letzten Erhebung aus dem Jahr 2008 um zwei Prozentpunkte auf 51,7 Prozent steigern. Im Vergleich zu sämtlichen Mitbewerbern erreichte das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel damit den stärksten Zugewinn im Vertrauen der Kunden. Die Bilanzsumme wuchs um 34 Millionen auf 2.914 Millionen Euro.
Kreditvergabe und Kundeneinlagen sind gestiegen
Das Kreditvolumen nahm um 85 Millionen Euro auf 2.015 Millionen Euro zu. Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender: „Mit Unternehmenskrediten von rund 142 Millionen Euro verbuchten wir ein Plus von 48 Millionen Euro im gewerblichen Bereich.“ Die Wohnungsbaufinanzierung lag mit 133 Millionen Euro im gleichen Zeitraum um ein Drittel höher. Insgesamt vergab die Sparkasse 295 Millionen Euro an neuen Krediten, 85 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Bei den Kundeneinlagen registrierte die Sparkasse einen Anstieg um rund 38,5 Millionen Euro. „Das zeigt, dass unser strategischer Kurs auch für die Einlagenentwicklung stimmt. Besonders gefreut hat uns der sehr positive Zuwachs bei den Spareinlagen mit einem Plus von 57,8 Millionen Euro, den wir so gar nicht erwartet hatten“, sagt Bernhard Uppenkamp. Parallel dazu stieg die Nachfrage nach Bausparverträgen um 20 Prozent. „Die Gesamt-Bausparsumme von über 46 Millionen Euro ist ein sehr positives Ergebnis“, so Franz-Josef Stiel.
1,2 Millionen für Soziales, Kultur und Sport
Unverändert hoch bleibt das Spendenniveau der Sparkasse am Niederrhein. Die Vereine, Verbände und Institutionen in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck dürfen wieder mit Überweisungen in einer Gesamtsumme von rund 1,2 Millionen Euro rechnen. Frank-Rainer Laake: „Als öffentlich-rechtliche Sparkasse verstehen wir uns als zuverlässiges Linienschiff mit viel Platz für das Gemeinwohl.“
Das gute Bilanzergebnis kommentiert Vorstandssprecher Giovanni Malaponti so: „Die kontinuierliche Anpassung unseres Produkt- und Dienstleistungsangebotes auf die Wünsche unserer Kunden zahlt sich aus.“ Individuelle Beratung vor Ort spiele dabei eine ebenso große Rolle wie Sicherheit und der Komfort schneller Entscheidungen und Wege. „Der Erfolg unserer Internetfiliale, die wir nun mehr als ein Jahr lang betreiben, belegt das eindrucksvoll“, so Giovanni Malaponti. Mit mehr als 100 Neukunden und über 600 Online-Produktabschlüssen nimmt damit auch die virtuelle Geschäftsstelle der Sparkasse gute Fahrt auf.
23. März 2011
Kunden der Sparkasse können sich über einen Gewinn von 50,000 Euro und 5000 Euro freuen.
MOERS. 50.000 Euro und 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat März 2011. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Eick-West und Vinn erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingegeben hat, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
22.3.2011