NIEDERRHEIN. Drei Jahre nach Beginn der Finanzkrise halten die Nachwirkungen die Finanzmarktakteure immer noch in Atem. Insbesondere wie man innerhalb der Europäischen Währungsunion mit den Schuldenbergen umgeht, ist Gegenstand anhaltender Debatten. Aber es gibt auch eine Erfolgsbilanz: Hatte man im Vorjahr noch Befürchtungen, dass die Weltwirtschaft mit dem Auslaufen der Konjunkturprogramme wieder einen Schwächeanfall erleben würde, so kann nun Entwarnung gegeben werden. Der Aufschwung ist da und wird voraussichtlich auch in den nächsten beiden Jahren weitergehen.
Positives Signal
Eine Besonderheit des Aufschwungs liegt darin, dass von Seiten der Notenbanken in den kommenden Jahren kaum Bremsmanöver zu erwarten sind. Überdies deutet sich vorsichtig an, dass die Euro-Krise noch innerhalb der ersten Jahreshälfte beigelegt wird. Trotz aller Probleme ist die Weltwirtschaft bisher glimpflich aus der Finanzkrise herausgekommen. Für die Unternehmen, und damit für ihre Aktienkurse, ist dies ein positives Signal.
Deutschland gilt momentan als wirtschaftliche Lokomotive Europas und Experten gehen davon aus, dass sich der Aufschwung hierzulande weiter fortsetzen wird. Was spricht dafür? Die deutsche Exportwirtschaft profitiert vom wirtschaftlichen Aufschwung in den Schwellenländern und China. Durch das Anspringen der Binnenkonjunktur gibt es gute Gewinnaussichten für inlandsorientierte Firmen. Mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten können sie deshalb gut auf dem Weltmarkt mithalten.
Hohe Renditechancen
Im aktuellen Marktumfeld ist eine Anlage in reale Werte, beispielsweise in Immobilien, aber erst recht in deutsche Aktien günstig. Die Frage, ob ein Anleger in Aktien investieren sollte, ist immer auch eine Frage des zeitlichen Horizonts. Aufgrund der vergleichsweise hohen Renditechancen bieten sich Aktienfonds für die langfristige Anlage oder die Altersvorsorge an. Die Experten der Sparkasse sind dabei behilflich, die richtige Anlage aus dem großen Angebot herauszufinden.
( Autor Klaus Wesling ist Abteilungsdirektor Private Banking bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
9.2.2011
Giovanni Malaponti (links) und seine Vorstandskollegen der Sparkasse am Niederrhein sprachen 16 Auszubildende los.
NIEDERRHEIN. Sein 19 Jahre altes Abschlusszeugnis hatte Giovanni Malaponti anlässlich der Lossprechung von 16 Auszubildenden jetzt mitgebracht. Zwar sehe das Dokument heute anders aus, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein, sein Stellenwert sei aber unverändert: „Es zeigt, dass Sie eine grundsolide Ausbildung abgeschlossen haben. Sie können sehr stolz auf sich sein.“
Giovanni Malaponti erinnerte daran, dass die jungen Leute in ihrem ersten Lehrjahr den Höhepunkt der Finanzkrise hautnah miterlebt hätten. „Die Sparkasse hat sich als Hort der Stabilität erwiesen, weil unsere Maxime nicht die ungebremste Gewinnsucht ist“, sagte der Chef von rund 800 Sparkassenmitarbeitern und fügte hinzu: „Unsere Erfolgsformel lautet: Wir machen Geschäfte, die wir gut verstehen, mit Menschen, die wir gut kennen.“
In scherzhafter Reimform blickten die jungen Leute im Rahmen einer Feierstunde auf ihre Ausbildungszeit zurück. Hier die Namen der ehemaligen Auszubildenden: Maike Dicks, Dennis Duda, Christian Faber, Jennifer Hennemann, Alma Karajkovic, Lissa-Laurin Klümpen, Michelle Laubinger, Marius Maaß, Lena Meiering, Victoria Müller, Heiko Noreiks, Eileen Schettling, Erik Sebastian, Thomas Tietmann, Katrin Melissa Traurig und Dennis Woschko.
Die Sparkasse am Niederrhein gehört zu den größten Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben im Kreis Wesel. Das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsjahrgang 2011, der im August beginnt, ist bereits abgeschlossen. Wer jedoch noch für Sommer 2012 eine Ausbildungsstelle zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann sucht, findet hier weitere Informationen.
9.2.2011
Autor Dieter Schauenberg (vorne rechts) blättert mit Maria Deselaers und Bürgermeister Thomas Ahls in der Vereinschronik. Hinten freuen sich Fußball-Abteilungsleiter Jürgen Tooten, Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp, DFB-Direktor Helmut Sandrock und Vereinsvorsitzender Rainer Markwitz über das 190 Seiten umfassende Buch.
ALPEN. Nach nunmehr 100 Jahren gibt es endlich eine Chronik des FC Viktoria Alpen 1911 e.V. Diese ist angefüllt mit Geschichten und Anekdoten, Fakten und Fotos, die hier zum Teil erstmals veröffentlicht sind. Zwei Jahre lang hat der Heimatkundler und ehemalige Lehrer Dieter Schauenberg für das 190 Seiten umfassende Buch recherchiert und auch Zeitzeugen befragt. Nicht nur für die knapp 1.100 Mitglieder des Sportvereins, auch für andere geschichtsinteressierte Bürger dürfte die Chronik eine lesenswerte Lektüre sein. Denn neben der Vereinsgeschichte wird auch die Vergangenheit des früheren Luftkurorts Alpen mit seinen vielen Gaststätten, Ausflugsorten, Hotels und Pensionen wieder lebendig.
Die Vorstellung der Chronik war Teil der Auftaktveranstaltung zum Start ins Jubiläumsjahr des FC Viktoria in der Alpener Sparkasse. Alle Festredner sind der Viktoria verbunden – als Mitglieder, Ehemalige, Förderer und Fürsprecher: Vereinsvorsitzender Rainer Markwitz, Ehrenvorsitzender Theo Rous, Alpens Bürgermeister Thomas Ahls und der frühere Viktoria-Kicker Helmut Sandrock, mit dem der Fußballklub 1978 in die Landesliga aufstieg und der heute DFB-Direktor ist.
Ebenso wie Bernhard Uppenkamp, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein. Als „Geschwister im Geiste“ bezeichnet er den Traditionsklub und die Sparkasse in Alpen, liegen deren Gründungsjahre doch nahe beieinander. „Viktoria Alpen ist uns ein sehr lieber Verein“, so Uppenkamp, „und dazu auch ein teurer“.
Schon einige Male förderte die Kulturstiftung der Sparkasse den Sportverein, wie auch jetzt im Jubiläumsjahr mit seinen zahlreichen Aktivitäten. Die Veröffentlichung der Chronik unterstützt die Kulturstiftung mit 1.500 Euro, und noch einmal 1.000 Euro machte Alpens Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers bei der Kulturstiftung für die Jubiläumsfeiern locker.
Bevor es im Juli kräftig und natürlich auch sportlich rund geht, stehen dem Sportklub größere Investitionen ins Haus: Vier neue Umkleideräume und ein neues Vereinsheim, das auch zur Jugendarbeit genutzt werden soll, werden bald gebaut.
Das Spiel der Viktoria Alpen gegen die Traditionself von Borussia Mönchengladbach markiert am 10. Juli den sportlichen Höhepunkt des Jubiläumsjahres. Bis es soweit ist, kann man sich anhand der Chronik ein wenig einstimmen. Da ist zu lesen, wer die sieben Gründungsväter waren, wann die erste Damenmannschaft das Feld betrat und wie der FC Alpen von 1911 überhaupt an den Namen „Viktoria“ gekommen ist.
8.2.2011
Das Publikum im ausverkauften Martinstift war vom Musical-Abend der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein begeistert.
MOERS. Einen genussreichen Ausflug in die bunte Welt der Musicals bot die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein jetzt mit ihrem Sonderkonzert „The Sound of Music“ im Moerser Martinstift. Unter der Leitung von Professorin Noelle Turner sangen, tanzten und spielten die besten sechs Studentinnen und Studenten des Studienganges Musical an der Folkwang Universität der Künste. Begleitet wurden die jungen Künstler von Michael David Mills am Klavier.
Ob nun solo, im Duett oder im Ensemble gesungen – alle Songs, Szenen und Choreographien besaßen höchstes Niveau. Giovanni Malaponti, Vorsitzender der Kulturstiftung, freute sich über die entzückte Stimmung im Saal: „Der künstlerischen Leiterin Dr. Christine Schumann ist es wieder einmal gelungen, den Geschmack des Publikums zu treffen.“ Mit „Danke für die Lieder“ aus Mamma Mia war gleichzeitig der Dank des Publikums verbunden. Mit Bravorufen und lang anhaltendem Applaus honorierten die Zuhörer einen rundum gelungenen Musikabend.
8.2.2011
Bewerbertraining bei der Sparkasse am Niederrhein: Schülerinnen der Heinrich-Pattberg-Realschule diskutieren unter Beobachtung ihrer Mitschüler, welche Eigenschaften für ein erfolgreiches Berufsleben förderlich sind.
MOERS. In vielen Ausbildungsbetrieben laufen derzeit die Eignungstests. Doch was passiert, wenn man tatsächlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird? Dieser Frage gingen jetzt zehn Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Pattberg-Realschule in einem Bewerbertraining der Sparkasse am Niederrhein nach. Sabine Lucas, die die Auszubildenden der Sparkasse seit 20 Jahren betreut, gab Tipps aus der Praxis: „Bereiten Sie sich gut vor und verstellen Sie sich nicht.“
Zur Vorbereitung auf das Berufsleben hatten die Realschüler der zehnten Klassen zuvor schon einen Benimmkurs bei der IHK belegt. „Dort haben wir besprochen, ob man mit offenen Haaren zu einem Vorstellungsgespräch kommen darf und welches Besteck man wann benutzt“, so eine der Schülerinnen, die KFZ-Mechatronikerin werden möchte.
In zwei praktischen Übungen erprobten die Schüler, was in einem so genannten Assessment-Center auf sie zukommen könnte. Dabei erledigen die Bewerber unter Beobachtung Aufgaben wie eine Gruppendiskussion oder eine Selbstpräsentation. Im Training diskutierte die eine Hälfte darüber, welche persönlichen Eigenschaften für ein erfolgreiches Berufsleben notwendig sind und legte eine Reihenfolge fest.
Die anderen beobachteten ihre Mitschüler dabei und sagten anschließend, ob sie ihren Gesprächspartnern aufmerksam genug zugehört und ob sie gute Argumente gebracht hätten. In dieser Diskussion einigten sich die jungen Leute auf die Eigenschaften Selbstbewusstsein, Zielstrebigkeit und Fleiß. Ausbilderin Sabine Lucas: „Die Schüler bekommen auf diesem Weg konstruktive Rückmeldung zu ihrem Verhalten und zu ihrem Auftreten, das hilft bei der Bewerbung. Informationen zur Ausbildung bei der Sparkasse unter www.sparkasse-am-niederrhein.de
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4.2.2011
Jenny Schwarzer (Mitte) gewann beim Gewinnspiel der Sparkasse am Niederrhein den iPod. Nicole Herm und Dirk Nawrocki übergaben den 1. Preis.
MOERS. Normalerweise braucht man beim Online-Banking keine Wissensfragen zu beantworten. Jenny Schwarzer tat es trotzdem und erhielt dafür jetzt den Hauptpreis: einen iPod. Die Justizvollzugsbedienstete machte mit rund 1800 anderen Mitspielern jeden Tag ein Adventstürchen auf der Internetseite der Sparkasse am Niederrhein auf und beantwortete die Fragen. „Selbst den schweren Namen des ausgebrochenen Vulkans in Island kannte sie“, so Spielleiter Dirk Nawrocki von der Internet-Geschäftsstelle der Sparkasse.
2. Februar 2011