Klaus Wesling berichtet vom Anlagemarkt
NIEDERRHEIN. Drei Jahre nach Beginn der Finanzkrise halten die Nachwirkungen die Finanzmarktakteure immer noch in Atem. Insbesondere wie man innerhalb der Europäischen Währungsunion mit den Schuldenbergen umgeht, ist Gegenstand anhaltender Debatten. Aber es gibt auch eine Erfolgsbilanz: Hatte man im Vorjahr noch Befürchtungen, dass die Weltwirtschaft mit dem Auslaufen der Konjunkturprogramme wieder einen Schwächeanfall erleben würde, so kann nun Entwarnung gegeben werden. Der Aufschwung ist da und wird voraussichtlich auch in den nächsten beiden Jahren weitergehen.
Positives Signal
Eine Besonderheit des Aufschwungs liegt darin, dass von Seiten der Notenbanken in den kommenden Jahren kaum Bremsmanöver zu erwarten sind. Überdies deutet sich vorsichtig an, dass die Euro-Krise noch innerhalb der ersten Jahreshälfte beigelegt wird. Trotz aller Probleme ist die Weltwirtschaft bisher glimpflich aus der Finanzkrise herausgekommen. Für die Unternehmen, und damit für ihre Aktienkurse, ist dies ein positives Signal.
Deutschland gilt momentan als wirtschaftliche Lokomotive Europas und Experten gehen davon aus, dass sich der Aufschwung hierzulande weiter fortsetzen wird. Was spricht dafür? Die deutsche Exportwirtschaft profitiert vom wirtschaftlichen Aufschwung in den Schwellenländern und China. Durch das Anspringen der Binnenkonjunktur gibt es gute Gewinnaussichten für inlandsorientierte Firmen. Mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten können sie deshalb gut auf dem Weltmarkt mithalten.
Hohe Renditechancen
Im aktuellen Marktumfeld ist eine Anlage in reale Werte, beispielsweise in Immobilien, aber erst recht in deutsche Aktien günstig. Die Frage, ob ein Anleger in Aktien investieren sollte, ist immer auch eine Frage des zeitlichen Horizonts. Aufgrund der vergleichsweise hohen Renditechancen bieten sich Aktienfonds für die langfristige Anlage oder die Altersvorsorge an. Die Experten der Sparkasse sind dabei behilflich, die richtige Anlage aus dem großen Angebot herauszufinden.
( Autor Klaus Wesling ist Abteilungsdirektor Private Banking bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
9.2.2011