MOERS. Zum dritten Mal laden die Geschäftsleute rund um die Kurt-Schumacher-Allee in Rheinkamp zum sommerlichen Stadtteilfest ein. „Rock im Ring“ beginnt am Samstag, 27. August, ab 15 Uhr mit einem Familienfest. Eine Tombola und ein Glücksrad locken mit schönen Preisen, beispielsweise einer Fahrt mit dem Sparkassen-Gasballon. Die Besucher können an verschiedenen Ständen ihren Hunger und Durst stillen oder sich von den Showbarkeepern Benjamin Boll und Stefan Pastern einen Drink mixen lassen - natürlich auch alkoholfrei. Speziell für die kleinen Gäste ist das Spielmobil vor Ort, zudem sorgen Mini-Disco, Ponyreiten und ein Schminkstand für gute Laune. Abends stehen „Halber Liter“ und „Kleinstadtchaos“ auf der Bühne und heizen den Erwachsenen musikalisch ein. Der Eintritt ist frei. Der Gewinn der Veranstaltung kommt dem Verein „Klartext für Kinder“ zugute.
23.8.2011
NIEDERRHEIN. Rezessionsängste und Sorgen um die Staatshaushalte lassen die Märkte nicht zur Ruhe kommen. Weltweit verzeichnen die Börsen seit Wochen Kursverluste. Doch trotz aller Dramatik deuten alle bislang veröffentlichten Indikatoren eher auf eine vorübergehende Konjunkturdelle. Im weiteren Jahresverlauf wird sich zeigen, wohin die Reise geht: Doppelrezession oder Erholung. Die DekaBank, der zentrale Anlageverwalter der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe, rechnet mit letzterem - also einer Stabilisierung der Märkte auf einem aus heutiger Sicht höheren Niveau.
Es gibt zwei Risiken, die es im Auge zu behalten gilt. Einerseits ist es die Lage an den Staatsanleihemärkten der Peripherie. Denn sollten weiterhin spekulative Wellen ohne Widerstand auf die Märkte treffen und sich vergrößern, stiege die Angst um die Finanzstabilität. Darauf würden die Aktienmärkte negativ reagieren. Das zweite Risiko liegt darin, dass die reale Wirtschaft von der Nervosität an den Finanzmärkten angesteckt werden könnte. Beide Risikofaktoren sind wichtig, sie stellen aus Sicht der DekaBank aber immer noch die unwahrscheinlichere Variante dar.
Erspartes breit streuen
Was also sollten Anleger tun? Als Vorsichtsmaßnahme - nicht nur in Krisenzeiten - hat sich bewährt, das Ersparte möglichst breit zu streuen. Denn es ist damit zu rechnen, dass die Märkte auch in den nächsten Monaten beweglich bleiben. Wer trotz der drohenden Konjunkturverlangsamung langfristig an hohe Inflationsraten glaubt, kann den Anteil an realwirtschaftlichen Vermögensgütern steigern: Aktien, Immobilien, mit Abstrichen auch Unternehmensanleihen.
Aktien oder Aktienfonds
Grundsätzlich, so die Analyse der DekaBank, seien die börsennotierten Unternehmen gemessen an deren Gewinnen moderat bewertet. Auch in einem verschlechterten Konjunkturumfeld sei eine Aktie oder ein Aktienfonds eine sinnvolle Möglichkeit, das eigene Vermögen über lange Zeiträume anzulegen. In den vergangenen Jahren ist es zwar häufiger als zuvor zu starken Kursrückgängen gekommen, im Nachhinein waren dies aber immer die Zeiten, in denen sich insbesondere schrittweise Investitionen, beispielsweise Fondssparpläne, ausgezahlt haben.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
24.8.2011
Ein Kunde der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring gewann mit seinem PS-Los 5000 Euro.
MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat August 2011. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring erteilt.
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingegeben hat, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
24.8.2011
Die Mezzosopranistin Pauline Steinmeyer (links) und die Sopranistin Nadja Wuchinger sangen im Abschlusskonzert des 11. Moerser Musiksommers das Duett „Zion streckt ihre Hände“ aus Felix Mendelssohn-Bartholdys Elias.
MOERS. „Fluten Sie den Raum“ hatte die Sopranistin Sibylla Rubens, neben Professor Jörn Dopfer Dozentin des diesjährigen Moerser Musiksommers, am ersten Probentag einer jungen Teilnehmerin geraten. Diese Empfehlung nahmen sich zuletzt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Meisterklassen zu Herzen, wie sie im großen Abschlusskonzert im Martinstift überzeugend bewiesen.
Viel Qualität, phantastische Dozenten
„Der Moerser Musiksommer ist ein echtes Highlight“, begrüßte Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, die Zuhörer im vollbesetzten Kammermusiksaal. „Wir erleben heute Abend, wie viel Qualität in dieser Veranstaltung steckt, die für die jungen Musiker etwas ganz Besonderes ist.“ Seinen besonderen Dank richtete er an die künstlerische Leiterin des Musiksommers, Dr. Christiane Schumann, die einmal mehr ein „glückliches Händchen bei der Auswahl der phantastischen Dozenten“ bewiesen habe.
Mit viel Fröhlichkeit, aber auch ernstem Fleiß sei die Woche über die Bühne gegangen. Das Ergebnis der intensiven Arbeit präsentierten 17 junge Sängerinnen und Sänger in einem „Werkstattkonzert“. Manche von ihnen stehen noch am Anfang ihres Studiums, andere sind schon mitten im Karrierestart und haben erste Bühnenerfahrungen gesammelt. Entsprechend vielfältig und abwechlungsreich gestaltete sich das Abschlusskonzert mit Higlights aus Oratorium und Konzert.
Mal solo, mal im Duett oder Quartett
Am Klavier abwechselnd begleitet von Björn Huestege und Tobias Krampen, die beide einfühlsam auf die unterschiedlichen Sängercharaktere einzugehen wussten, stellten die Nach-wuchssänger sich mit Werken von Bach, Händel, Mendelssohn, Mozart und Haydn vor. Von „Jauchzet Gott in allen Landen“ bis „Ihr Schönen aus der Stadt“ gab es eine breite Palette, mal solo, mal im Duett und als Höhepunkt der ersten Konzerthälfte auch im Quartett mit Linda Joan Berg (Sopran), Pauline Steinmeyer (Mezzosopran), Jan Kuschel (Tenor) und Florian Fuckner (Bariton).
Das aufmerksame Publikum bewunderte die stimmliche Vielfalt vom jubilierenden Sopran und feinen Countertenor bis zum kraftvollen Bassbariton und sparte nicht mit großem Beifall und Bravorufen, insbesondere für Florian Fuckner, Bernadette Schäfer, Lukas Anton und andere mehr. Nicht ohne Grund war als letzter Programmtitel Händels „Happy we“ gewählt worden: Happy waren die jungen Teilnehmer über ihren Erfolg, aber auch die Veranstalter über den erfolgreichen 11. Moerser Musiksommer.
22. August 2011
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Vom Geleucht der Halde aus waren Besucher des Drachenfestes mit den Windvögeln auf Augenhöhe.
MOERS. Sonntagvormittag 11.30 Uhr: Gerade war ein heftiges Gewitter mit Regen, Blitz, Donner und heftigen Windböen über die Halde an der Römerstraße hinweggezogen. Weitere Gewitterfronten waren für den Nachmittag angekündigt. Da entschlossen sich die Veranstalter des Drachenfestes, Moers-Marketing Geschäftsführer Michael Birr und Michael Zajuntz, schweren Herzens, für den zweiten Veranstaltungstag die Reißleine zu ziehen und das weitere Fest aus Sicherheitsgründen abzusagen.
„Wir konnten bei den zu befürchtenden Wetterlagen nicht für die Sicherheit unserer Gäste garantieren“, begründete Michael Birr die Entscheidung. Dabei hatte das Fest so schön angefangen. Es herrschte Kaiserwetter – weiße Wolken vor strahlend blauem Himmel mit einer unvergleichlichen Fernsicht. Leichter, aber stetiger Wind machte das Drachensteigen zum Genuss für Aktive und Zuschauer. Die bunten Windvögel tanzten um das Geleucht des Künstlers Otto Piene. Drachenprofis ließen gewagte Ein-, Zwei- oder Vierleinenkonstruktionen steigen. Amateure hatten ihre bunten Phantasieobjekte mitgebracht.
Kinder konnten in einem Drachenwokshop flugfähige Drachen selbst basteln. Uli Daheim aus Gifhorn präsentierte in einer Ausstellung historische Seenot- und Rettungsdrachen. Eine weitere Ausstellung beleuchtete das Thema „Drachen, Funk- und Antennentechnik“ wie sie beispielsweise in der ehemaligen Sowjetunion bis zum Handyzeitalter Stand der Technik gewesen war. Und ein großer Sparkassendrache warf von weit oben Geschenke auf die Besucher des Festes herunter.
22. August 2011
Es gibt keinen guten Grund, auf Vermögenswirksame Leistungen zu verzichten. Das Geld vom Arbeitgeber – immerhin bis zu 40 Euro monatlich – sollte man unbedingt annehmen.
NIEDERRHEIN. Sehr viele Arbeitnehmer verzichten auf Geld vom Chef. Laut aktueller „Verbrauchs- und Medienanalyse“ (www.vuma.de) nehmen lediglich 15 Prozent aller deutschen Haushalte Vermögenswirksame Leistungen (VL) in Anspruch. Dabei stehen rund 94 Prozent aller Arbeitnehmer solche Zahlungen zu, so der Beratungsdienst „Geld und Haushalt“.
„Diese Leistung vom Arbeitgeber sollte man unbedingt annehmen“, so Harald Schönherr. Der Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein sagt weiter: „Die VL-Zahlungen sind nicht an bestimmte Einkommensgrenzen gebunden, wie viele Arbeitnehmer fälschlicherweise glauben.“ Gehaltsgrenzen gelten lediglich für die staatlichen Prämien, die es noch obendrauf gibt.
Was der Arbeitgeber dazu gibt, ist im Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt. Das können bis zu 40 Euro monatlich sein. Dazu kommt ggf. die staatliche Arbeitnehmersparzulage von bis zu 20 Prozent. Harald Schönherr: „Sind diese beiden Dinge geklärt, können wir die Kunden dabei unterstützen, die für sie richtige Anlageform zu wählen.“
Schönherr nennt Beispiele: „Manche investieren lieber in risikoreiche Anlageformen, die anderen bevorzugen Bausparverträge. Und wer aufgrund seines Einkommens keinen Anspruch auf die Arbeitnehmersparzulage hat, fährt etwa mit einem festverzinslichen VL-Sparplan am besten.“
17.8.2011