NEUKIRCHEN-VLUYN. In jedem Schuljahr fördert die Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn besonders begabte Schülerinnen und Schüler der Kunstschule mit einem Stipendium. Die Schulleiter Gabriele Berndt-Bathen und Gerrit Klein haben jetzt Arbeiten von 13 Stipendiaten für eine Ausstellung in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße zusammengestellt. Die Werkschau widmet sich diesmal ausschließlich der Malerei und der Zeichnung.
„Ein Teil der 17- bis 21-jährigen Kunstschüler beschäftigte sich mit dem Thema Insel, der andere setzte sich mit den Ideen und Techniken zeitgenössischer Künstler auseinander“, so Gerrit Klein. Die klein- und großformatigen Bilder sind ab Freitag, 14. Oktober, bis zum 9. November 2011 auf der Empore oberhalb der Kundenhalle während der Geschäftszeiten zu sehen.
11.10.2011
ALPEN. Manfred Köppen, Till Mayers und Cordula Eickschen sind die Gewinner des Schätzspiels, zu dem die Sparkassengeschäftsstelle an der Burgstraße eingeladen hatte. Zahlreiche Kundinnen und Kunden rätselten, wie viele rote Spielzeug-Autos wohl kreuz und quer in einer Glasbox gestapelt waren. Rund 230 Tipper füllten eine Karte aus. Manfred Köppen kam der Anzahl am nächsten und gewann einen Tankgutschein im Wert von 50 Euro.
„Ich wollte zuerst gar nicht mitspielen. Aber als meine Frau eine Karte ausfüllte, habe ich gedacht, das kannst Du auch“, sagte der Hauptgewinner jetzt anlässlich der Siegerehrung durch Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers. Der zweitplatzierte Till Mayers war erstmals bei einem Gewinnspiel erfolgreich. „Ich tanke üblicherweise in Holland“, so Mayers. Er freut sich darauf, demnächst in Alpen Diesel für 30 Euro zu zapfen. Cordula Eickschen war beim Schätzspiel systematisch vorgegangen: „Ich habe einen Teil der Autos genau abgezählt und dann hochgerechnet.“ Mit dieser Methode gewann sie einen Tankgutschein im Wert von 20 Euro.
7.10.2011
MOERS. „Das Zentrum der wirtschaftlichen Aktivitäten verlagert sich nach Asien. Und dorthin verlegen die Unternehmen auch zunehmend ihre Produktion“, sagt Professor Rüdiger Deike. Zum Auftakt der 24. Universitätswochen in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein verdeutlichte der Leiter des Lehrstuhls für Eisen- und Stahlerzeugung am Institut für Metallurgie der Universität Duisburg-Essen, welchen Herausforderungen sich der Wirtschaftsstandort Deutschland stellen muss: „Wir begreifen uns gerne als eine moderne Dienstleistungsgesellschaft, doch arbeiten rund 28 Millionen Menschen im industriellen Sektor.“
Was uns seinerzeit erstaunlich gut durch die Finanzkrise gebracht habe – eine auf den Export ausgerichtete Produktion – könne sich heute als unsere Achillesferse erweisen. Professor Deike: „China nutzt seine Wirtschaftsmacht, um die Rohstoffmärkte zu lenken. Dabei hilft dem Land, dass vielen Nachfragern nur wenige Anbieter gegenüberstehen.“ Die national organisierte Politik habe es versäumt, den global agierenden Unternehmen rechtzeitig Grenzen zu setzen. Deike: „Bei den Rohstoffen gibt es keine funktionierende Marktwirtschaft mehr.“ Das gefährde beispielsweise deutsche Stahlhersteller, die auf den Import von Erz und Hochofenkoks angewiesen seien.
Der Referent, der vor seiner Professur die Geschäfte eines mittelständischen Unternehmens führte, ersparte seinen Zuhörern auch nicht folgenden Ausblick: „Rohstoffe stehen am Anfang der Wertschöpfungskette und ich begreife das, was dort geschieht, als einen Indikator für das, was uns in anderen Bereichen noch bevorsteht.“ China steuere die Wirtschaft, während Deutschland bestenfalls noch teilhaben könne. Der Experte rät der heimischen Industrie, verstärkt auf Recycling und Effizienz zu setzen, um so in möglichst geschlossenen Kreisläufen hochwertige Produkte herzustellen. Deikes Fazit: „Wenn es uns nicht gelingt, den anderen immer um eine Naselänge voraus zu sein, werden wir unseren Wohlstand nicht erhalten können.“
7.10.2011
NIEDERRHEIN. Jede Krise birgt auch Chancen. Eine davon ist der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds, die in deutsche Immobilien investieren. Derzeit bieten sich so viele aussichtsreiche Kaufmöglichkeiten wie schon lange nicht mehr. Die asuco-Unternehmensgruppe hat sich darauf spezialisiert, solche Gelegenheiten wahrzunehmen. Beispielsweise kaufen die Experten für einen Dachfonds eine Vielzahl von geschlossenen Immobilienfondsbeteiligungen. Das Risiko wird dadurch gestreut, dass in bis zu 200 verschiedene Gebäude investiert wird.
Der Einstieg in einen Zweitmarktfonds erscheint gerade jetzt interessant. Erstens sind zahlreiche Investoren durch die Finanzmarktkrise verunsichert und möchten sich von ihren Beteiligungen trennen. Zudem steigt die Verkaufbereitschaft der Anleger aufgrund der überdurchschnittlich hohen Altersstruktur stark an. Und drittens müssen sich institutionelle Kaufinteressenten wegen der anhaltend schwierigen Refinanzierungsmöglichkeiten zurückhalten. Kurzum, ein vermehrtes Angebot trifft auf geringere Nachfrage. Und das führt zu niedrigen Marktpreisen.
Das Management der „asuco Vertriebs GmbH“ verfügt über eine zwanzigjährige Erfahrung in Konzeption, Vertrieb und Verwaltung von geschlossenen Immobilien-Zweitmarktfonds. Die Münchner Gesellschaft hat in dieser Zeit rund 340 Millionen Euro an Beteiligungskapital gehandelt. Zu jedem Zweitmarktfonds gibt es einen Prospekt, der alle wesentlichen Eckdaten enthält. Gerne informieren die Anlagespezialisten der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer solchen Investition.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
5.10.2011
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Das ist mein nachträgliches Geburtstagsgeschenk“, sagte Lore Göhn anlässlich der Siegerehrung des Kreditkarten-Gewinnspiels der Sparkassenfiliale in Vluyn. Die siebzigjährige Hauptgewinnerin freute sich über einen zwei Gramm schweren Goldbarren, den ihr Geschäftsstellenleiterin Corinna Zacharias jetzt überreichte. „Bevor das gute Stück ins Schließfach kommt, will ich meinen ersten Gewinn überhaupt erst einmal meiner Tochter zeigen“, lachte Lore Göhn.
Auch die zweitplatzierte Andrea Runde war erstmals bei einem Gewinnspiel erfolgreich. Die Erziehungshelferin freute sich über eine MasterCard Gold, die sie ein Jahr kostenfrei nutzen kann. „Bislang hatte nur mein Mann eine Kreditkarte“, so Andrea Runde und fügte augenzwinkernd hinzu: „Seine ist nur silbern, aber meine gold.“ Zwei Wochen lang hatten insgesamt rund 700 Kundinnen und Kunden der Sparkassenfiliale an der Niederrheinallee ihre Teilnahmescheine in eine Glasbox eingeworfen, aus der dann Bürgermeister Harald Lenßen die Gewinner zog.
4.10.2011
NIEDERRHEIN. Hautnah miterleben, wie Fernsehen gemacht wird. Diese Gelegenheit hatten die Zuschauer jetzt in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein. Der Duisburger Fernsehsender „Studio 47“ zeichnete dort den ersten Niederrhein-Talk auf. „Wir werden mit diesem neuen Format spannende Themen aufgreifen, die den Niederrhein bewegen“, so Sascha Devigne, Chefredakteur von Studio 47.
Die rund 60-minütige Sendung wird von nun an viermal im Jahr vor Publikum aufgezeichnet. Das Moderatorenduo Steffen Penzel und Mario Mais sprach in der Premiere mit seinen Gästen über die Auswirkung des Internethandels auf den Einzelhandel vor Ort. Ihre Gesprächspartner waren Wilhelm Bommann, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Niederrhein, Münzhändler Guido Makowski, der neben seinem Geschäft in Moers auch den Online-Handel betreibt, und Christian Behrens vom Niederrheinischen Kleinkunsttheater „Kleine Welten“.
Einhelliger Tenor des ersten Niederrhein-Talks war, dass es zwar einen Wettbewerb zwischen den beiden Handelsformen gebe, die Kunden die persönliche Beratung im Geschäft vor Ort jedoch sehr zu schätzen wüssten. Wilhelm Bommann: „Der Käufer hat zudem immer noch Spaß am Einkaufsbummel.“ Für hochkarätige Unterhaltung zwischen den Gesprächen sorgte der Musiker Felix Artmann mit seinen eigenen Songs, die er auf der Akustikgitarre begleitete.
Zufrieden mit der ersten Sendung waren neben dem Publikum auch die Sponsoren: die Sparkasse am Niederrhein, Küchen Kleier, Mercedes Nühlen und die Schwarz Gastrogroup, die mit dem kulinarischen Teil des Abends überzeugte. Inzwischen ist der Niederrhein Talk außerdem als Videodatei in der Mediathek des Duisburger Senders und auf der Internetseite der Sparkasse am Niederrhein abrufbar (siehe unter diesem Artikel).
27. September 2011
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