Am Altweiber-Donnerstag kostümierten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse unter bestimmten Mottos. Sie schmückten ihre Geschäftsstellen und hießen Kunden sowie Bürger herzlich willkommen.
NIEDERRHEIN. Anlässlich der tollen Tage ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten). Am Rosenmontag, 7. März, bleiben die Schalter der Sparkasse geschlossen.
4. März 2011
Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti und VHS-Leiterin Silke Reck (vorne, von links) sprachen vor 34 Absolventen verschiedener Sparkassen-Weiterbildungen im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum.
MOERS. „Deutsche Unternehmen benötigen in den kommenden Jahren vermehrt qualifizierte Fach- und Führungskräfte“, zitierte Giovanni Malaponti jetzt aus einer aktuellen Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertags. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein beglückwünschte im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum insgesamt 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in 15 unterschiedlichen Ausbildungswegen und Fachbereichen eine Weiterbildung absolviert hatten. „Was dieser Erfolg für Sie persönlich bedeutet, können Sie selbst am besten ermessen“, so Malaponti. „Für die Sparkasse jedenfalls haben Ihre Qualifikationen einen enorm hohen Stellenwert. Wir bauen auf Ihr Know-how.“
Silke Reck, Leiterin der Volkshochschule Moers – Kamp-Lintfort, zeigte sich verblüfft, „wie breit das Spektrum der Sparkassen-Weiterbildung ist.“ Die Expertin in Sachen Bildungsmanagement betonte in ihrem Impulsvortrag, wie wichtig die Vertiefung und Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sei: „Lebensbegleitendes Lernen ist notwendig - sowohl im Beruf, als auch für die persönliche Entwicklung.“ Silke Reck stellte sämtliche Bildungsangebote der Volkshochschule vor. Zu den Gemeinsamkeiten von VHS und Sparkasse sagte sie: „Beide haben einen bundesweiten Bekanntheitsgrad von rund 90 Prozent, und beide sind gemeinwohlorientiert.“
23.2.2011
Vorstand Giovanni Malaponti verlieh im vorigen Jahr mehrere Sparkassenorden.
MOERS. Bevor sie am Altweibertag mit den Möhnen das Rathaus stürmen, besuchen Prinz Danny I. und Prinzessin Susi I. die Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein. Giovanni Malaponti und seine Vorstandskollegen empfangen das Prinzenpaar am Donnerstag um 12 Uhr in der Kundenhalle am Ostring. „Ich freue mich auf die närrischen Tollitäten – und ich hoffe, dass ganz viele Kunden kommen“, so Malaponti.
28.2.2011
NIEDERRHEIN. In ihrer Ausgabe vom 23. Februar 2011 schreibt die Rheinische Post: "Die Last aus der Rettung der WestLB werden vor allem die Sparkassen tragen müssen." Im Interview mit Redakteur Heribert Brinkmann sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti, was das für die Sparkasse am Niederrhein bedeutet.
Wie ist die Sparkasse am Niederrhein an der WestLB beteiligt?
Die Sparkasse am Niederrhein ist indirekt über eine Beteiligung am Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV) an der WestLB beteiligt. Der RSGV hält gut 25 Prozent an der WestLB, unsere Sparkasse wiederum rund 2 Prozent am RSGV.
Welche Lasten kommen auf die Sparkasse am Niederrhein zu?
Sollte der Restrukturierungsplan realisiert werden, so wird die WestLB zu einer sogenannten Verbundbank, also einer reinen Zentralbank der Sparkassen. Bei dieser Lösung müssten wir uns mit rund 6 Millionen Euro an der Eigenkapitalausstattung beteiligen.
Wie viel Geld musste die Sparkasse schon in die Bad Bank der WestLB stecken?
In den Bilanzen 2009 und 2010 haben wir für die Stabilisierung der WestLB eine Rücklage von zusammen 3,3 Millionen Euro gebildet. Insgesamt werden wir unseren Anteil an der Risikoabschirmung über 25 Jahre hinweg in dieser Größenordnung ansparen.
Drohen noch weitere Lasten für die Sparkasse?
Wir sind zuversichtlich, dass wir mit der Verbundbank eine zukunftssichere Lösung gefunden haben. Natürlich würden alle nordrhein-westfälischen Sparkassen, und damit auch wir, das weitere unternehmerische Risiko der Verbundbank tragen. Aber in dieser Pflicht steht jeder, der sich an einem Unternehmen beteiligt.
23.2.2011
Stellten die neue Notfall-Karte vor (von links): Bürgermeister Thomas Ahls, Seniorenberater Horst-Jürgen Loth und Maria Deselaers, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in Alpen.
ALPEN. „Die Notfall-Karte sollten alle, nicht nur ältere Bürger stets bei sich tragen“, sagt Horst-Jürgen Loth und hält dabei eine faltbare Karte im Brieftaschenformat in der Hand. „Die Karte ist praktisch und alltagstauglich“, meint Loth. Der gelernte Krankenpfleger weiß wovon er spricht. Er hat viele Jahre die Sozialstation des Marienstifts geleitet und ist seit seiner Pensionierung ehrenamtlicher Seniorenberater. Jetzt stellte er gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Ahls die Notfall-Karte der Öffentlichkeit vor. Mit am Tisch: Maria Deselaers von der Sparkasse am Niederrhein, die den Druck der Ausweise bezahlte.
Die Notfall-Karte besteht aus einem Vordruck, in den persönliche Angaben zu Hausarzt, Krankenkasse, Patientenverfügung sowie Vorerkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Medikamenten eingetragen werden können. Horst-Jürgen Loth: „Im Notfall können Ersthelfer mit den Informationen schneller über die richtige Behandlung entscheiden.“ Die kostenlose Notfall-Karte liegt in öffentlichen Einrichtungen, bei Ärzten und Apotheken sowie in allen Geschäftsstellen der Sparkasse aus. „Sollte die erste Auflage von 2000 Stück nicht reichen, lassen wir nachdrucken“, so Maria Deselaers.
24.2.2011
NIEDERRHEIN. Sie galten über 50 Jahre lang als krisensicher und schwankungsarm: Offene Immobilienfonds. Aber deren ehemals gutes Image hat durch die Finanzkrise Kratzer bekommen. Einige Fonds wurden geschlossen. Viele Anleger sind verunsichert und fragen sich, ob diese Fonds überhaupt noch eine Zukunft haben.
Die Erfahrungen der vergangenen drei Jahre haben gezeigt, dass es bei Offenen Immobilienfonds erhebliche Unterschiede gibt. Schaut man genauer hin, sind einige Fonds nur dadurch in Schwierigkeiten geraten, weil sie Anlagen institutioneller und privater Investoren nicht getrennt hatten. In der Vergangenheit haben beispielsweise institutionelle Anleger die Fonds einiger Anbieter - salopp formuliert - als Tagesgeldersatz missbraucht. Sobald sie kurzfristig mit sehr hohen Summen einen Fonds verließen, konnte die Liquidität knapp werden und der betreffende Fonds musste möglicherweise die Rücknahme der Anteilscheine aussetzen.
Derzeit wird das Investmentgesetz überarbeitet. Vorgesehen sind Regelungen, die die Langfristigkeit einer Anlage in Offene Immobilienfonds betonen. Überdies sieht der Regierungsentwurf einen Bestandsschutz und die freie Verfügbarkeit von bis zu 30.000 Euro pro Halbjahr für Privatanleger vor. Es finden sich aber bereits heute Anbieter Offener Immobilienfonds, die ihre Produkte richtig konzipiert haben und damit von den aktuellen Turbulenzen nicht betroffen sind. Beispielsweise trennt die DekaBank schon seit 2006 konsequent die Gelder institutioneller von denen privater Anleger. Investoren mit geringer bis mittlerer Risikobereitschaft können so vergleichsweise schwankungsarm und mit entsprechender Renditechance ihr Geld langfristig anlegen.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
23.2.2011