Leyla Özmal, die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, nimmt an der Podiumsdiskussion im Rahmen der 23. Universitätswochen teil.
MOERS. Der Einfluss von Migranten auf den Wandel der Gegenwartsgesellschaft steht im Zentrum der 23. Universitätswochen. In einem Fachvortrag und einer Podiumsdiskussion geht es an zwei Abenden um Fragen rund um das Thema Integration. Die gemeinsame Wissenschaftsreihe der Universität Duisburg-Essen und der Sparkasse am Niederrhein beginnt am Donnerstag, 21. Oktober, um 20 Uhr.
Am ersten Abend berichtet Professor Haci-Halil Uslucan von „lebensweltlichen und erlebensnahen Dimensionen der Integration“. Der Leiter der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung in Essen untersuchte dafür beispielsweise den Zusammenhang von jugendlicher Gewalt und familiärer Erziehung. Professor Uslucan hatte die Leitung der Stiftung übernommen, nachdem sein Vorgänger Faruk Sen behauptet hatte, die Situation der in Europa lebenden Türken sei mit der Judenverfolgung in der Nazizeit vergleichbar.
Am Donnerstag, 28. Oktober, berichten vier Fachleute in einer Podiumsdiskussion von ihren Lösungsansätzen für Integrationsprobleme: Leyla Özmal, die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Professorin Ute Klammer von der Universität Duisburg-Essen, Ministerialrat Michael Oberkötter aus Düsseldorf, der die Einrichtung eines Studiengangs für muslimische Vorbeter befürwortet, und Professor Bernd Kriegesmann, der Präsident der Fachhochschule Gelsenkirchen. Es moderiert der Journalist Jörg Zimmer, Beginn ist um 20 Uhr.
Die seit 1988 in jedem Jahr angebotenen Universitätswochen erfreuen sich eines ungebrochenen Zuspruchs bei den Kunden der Sparkasse. Die Eintrittskarten für beide Veranstaltungen sind bereits vergriffen.
14.10.2010
Über 400 Gäste feierten im Kulturzentrum Rheinkamp das Herbstfest der Senioren.
MOERS. Zum Herbstfest der Senioren kamen diesmal über 400 Gäste ins Kulturzentrum Rheinkamp. Seit 30 Jahren organisiert der Fachbereich Jugend und Soziales den Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und Showprogramm. Die stellvertretende Bürgermeisterin Erika Scholten eröffnete das Senioren-Herbstfest und ermunterte die Besucher, „kräftig das Tanzbein zu schwingen oder mitzuschunkeln“.
Moderator Bert Rex führte durch das Programm. Höhepunkt war der Auftritt der Sängerin Diana Ring, die dazu einlud, die bekannten Lieder mitzusingen. Die Siggi-Prokein-Band spielte Walzer und mehr. Und die Komiker Florin und Cato sowie Stimmenimitator Jörg Hammerschmidt sorgten für schallendes Lachen unter den Gästen. Bürgermeisterin Erika Scholten dankte dem Leiter des Fachbereiches Jugend und Soziales, Michael Rüddel, und seinen Helfern sowie der Sparkasse am Niederrhein, die das Herbstfest seit vielen Jahren finanziell unterstützt.
11.10.2010
Die Kunstschule zeigt noch bis zum 29. Oktober ausgewählte Arbeiten der Stipendiumklassen in der Kundenhalle der Sparkasse an der Poststraße. Stiftungsvorstand Bernhard Uppenkamp (von links), Gerrit Klein und Gabriele Berndt-Bathen, Leiter der Kunstschule, sowie Kuratoriumsvorsitzender Klaus Franzen begrüßten im Namen der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn rund 80 Gäste zur Ausstellungseröffnung.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Klaus Franzen und Bernhard Uppenkamp begrüßten im Namen der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn jetzt rund 80 Gäste zur Ausstellungseröffnung der Stipendiumklassen der Kunstschule. Schulleiter Gerrit Klein führte in die Arbeiten der sechs von der Stiftung geförderten Schülerinnen ein. Die Werkschau wird unter dem Titel „Surroundings“ in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße gezeigt. Bilder, Skulpturen und Modelle sind noch bis zum 29. Oktober während der Geschäftszeiten zu sehen.
In dem Projekt Surroundings wird die Lebenswelt des 21. Jahrhundert in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Das Umfeld einer Skaterbahn, der Zielspurt bei der Tour de France, der Flughafen, die Parkanlage eines verträumten Schlosses, der Auftritt der Schauspieler auf dem roten Teppich anlässlich der Oscarverleihung und der Kampf von Tier und Mensch im Colosseum führen zu phantasievollen und eigenständigen Arbeiten in Malerei, figurativer Bildhauerei und gestaltetem Bühnenbild. Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe der Kunstschule.
12.10.2010
Der künstlerische Leiter Franjo Terhart (m.) sowie Klaus Franzen (l.) und Bernhard Uppenkamp von der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn stellten das Programm des 3. Internationalen Gitarrenfestivals Neukirchen-Vluyn vor.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Die Musiker und das Publikum lieben die besondere Akustik und Atmosphäre der Dorfkirche“, sagt Franjo Terhart. Aus diesem Grund finden nunmehr alle Konzerte des 3. Internationalen Gitarrenfestivals Neukirchen-Vluyn dort statt. „An drei Abenden wird die enorme Bandbreite der Gitarrenmusik zu hören sein“, betont der künstlerische Leiter. „Folk, Jazz, Pop, Klassik oder Zigeunermusik – jeder Stil wird von hochkarätigen Top-Musikern präsentiert.“ Für das Festival verwandelt sich das Gotteshaus in einen Konzertsaal mit Bühne, Beleuchtung und Videoleinwand.
„Das Gitarrenfestival hat bereits 2007 und 2009 ein breites Publikum begeistert“, sagt Klaus Franzen, Vorsitzenden des Kuratoriums der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn, die das Festival auch in diesem Jahr ausrichtet. Der Eintrittspreis für die Konzerte am 22., 23. und 24. Oktober beträgt jeweils 10 Euro, das Festivalticket kostet 25 Euro. Franzen: „Die Kulturstiftung ermöglicht damit allen Bürgern, international renommierte Musiker zu erleben.“Detaillierte Informationen zum Gitarrenfestival finden sich in einem schönen Programmheft. Die Hefte liegen überall in Neukirchen-Vluyn, Moers, Rheinberg und Kamp-Lintfort aus. Vorverkaufsstellen sind die Buchhandlung Giesen-Handick, die Neukirchener Buchhandlung und das Bürgerbüro im Rathaus. Info-Telefon: 02845 / 391178.
Am Freitag, 22. Oktober, tritt das Wauwau Adler Trio auf. Mit ihrer mal romantischen, mal rasanten Mixtur aus Gypsy, Swing und Jazz feierten die Musiker bereits beim Schleswig-Holstein Musik Festival große Erfolge. Am Samstag, 23. Oktober, steht Roger Tristao Adao mit klassischer und spanischer Gitarre auf der kleinen Kirchenbühne. Danach brennen gleich vier Gitarristen frei nach dem Motto „Night of Jazz Guitar“ ein vielsaitiges Feuerwerk ab. Am Sonntag, 24. Oktober, treten zwei der weltbesten Gitarristen auf: Werner Lämmerhirt, Folk-Legende und Gitarren-Guru, und Peter Finger, ein Star an der akustischen Gitarre, werden den Abschlussabend des Festivals gestalten.
8.10.2010
MOERS. Die sieben Zwerge helfen höchstpersönlich, die am Niederrhein versumpfte Märchenwelt wieder in Ordnung zu bringen. Diese und andere schöne Gedanken prägen das neue Programm von Christian Behrens und Thomas Hunsmann in den Kleinen Welten. Im Kleinen Reichstag feierte die „Märchenstunde Niederrhein“, das inzwischen 11. Programm des erfolgreichen Künstler-Duos, jetzt stimmungsvoll Premiere.
Im Mittelpunkt des literarisch-musikalischen Ausflugs entlang des Niederrheins stehen diesmal historische Orte wie Schlösser, Burgen und Klöster. Im Traum reist der fünfjährige Kevin Ostermann gemeinsam mit dem Zauberer Merlin dorthin und erlebt gleichsam witzige wie spannende Abenteuer. Julia und Silvio, Kevins Eltern, können über diese aberwitzigen Geschichten nur staunen. Und das Publikum im Kleinen Reichstag tut es ihnen nach einer kräftigen niederrheinischen Mahlzeit gleich.
Der Niederrhein als Märchenland. Erneut schafft es Christian Behrens, sein Publikum mit Texten und außergewöhnlichen Fotos zu begeistern. Augenzwinkernd lässt er die alten Geschichten auf Moyland, Bloemersheim und Ringenberg sowie im Kloster Kamp lebendig werden. Diesmal sponserte die Sparkasse am Niederrhein nicht nur das neue Kleinkunstprogramm der beiden Künstler. Sie unterstützte auch den neuen, „immerwährenden Kalender mit zwölfmal zwei Ansichten vom flachen Land“, den Christian Behrens eben herausgebracht hat.
Die Kleinen Welten am Niederrhein gibt es jeden Dienstag ab 19 Uhr im Kleinen Reichstag in Moers, Uerdinger Straße 64. Karten zum Preis von 22 Euro (inklusive niederrheinischem Gericht) gibt es unter 02065 899707. Reservierung wird empfohlen. Infos und Programmübersicht unter www.kleinewelten.de
6.10.2010
NIEDERRHEIN. Für private Anleger ist es die Kür, für institutionelle Anleger wie etwa Stiftungen Pflicht: eine gute Rendite und eine stabile Wertentwicklung. „Stiftungsvermögen muss in seinem Bestand ungeschmälert erhalten bleiben – und um den Stiftungszweck zu verfolgen, dürfen neben Spenden ausschließlich Erträge eingesetzt werden“, heißt es im Stiftungsrecht.
Gerade in turbulenten Marktzeiten ist das natürlich eine besondere Herausforderung für Stiftungen. Zinsen für Festgelder sind niedrig und für ein professionelles Management der jeweiligen Kapitalanlage fehlt oft Personal und Know-how. Hinzu kommt, dass nicht jedes Investment mit den stiftungseigenen Wertvorstellungen vereinbar ist.
Ein Fonds, der sich an den besonderen Anforderungen von Stiftungen in Bezug auf Nachhaltigkeit orientiert, ist beispielsweise der Deka-Stiftungen Balance. Dem Fonds liegt „Sigma-Plus“, ein aktiv gemanagtes, global investierendes Anlagekonzept zugrunde. .
Deka-Stifungen Balance eignet sich dabei nicht nur für Stiftungen, sondern auch für Privatanleger. Doch natürlich kann es wie bei allen Wertpapierfonds auch hier durch Kursrückgänge bei Anleihen oder Aktien sowie durch Ausfälle von Emittenten und Wechselkursschwankungen zu Kursverlusten des Fonds kommen.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
6.10.2010