NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Geldautomat an der Shell-Tankstelle im Neukirchen-Vluyner Gewerbegebiet an der Inneboltstraße wurde jetzt von der Sparkasse am Niederrhein abgebaut. „Wir hätten den Standort gerne gehalten“, bedauert Vorstand Frank-Rainer Laake die Entscheidung Shells, den Vertrag zu kündigen. Laake empfiehlt allen Sparkassenkunden, zur knapp 1000 Meter entfernten Geschäftsstelle Vluyn an der Niederrheinallee 344 zu fahren: „Dort können sie an zwei Geldautomaten Bargeld abheben.“
Insgesamt betreibt die Sparkasse am Niederrhein in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck aktuell 62 Geldautomaten.
6.8.2010
Thomas Krug (l.) zeigt Kundenberater Holger Queller, welche Techniken er einsetzt, um seinen Bildern Struktur und Tiefe zu verleihen. Die großformatigen Werke sind noch bis zum 25. August in der Sparkasse Alpen zu sehen.
ALPEN. „Einen Titel trägt meine Ausstellung nicht“, sagt Thomas Krug und erklärt: „Ich will mich nicht auf einen Bereich meiner Malerei beschränken.“ Die Werkschau zeigt einerseits Ansichten von Städten, die der Alpener bereist hat, aber auch Bildnisse, die ausgesuchten Texten eine grafische Gestalt verleihen. Die großformatigen Bilder sind noch bis zum 25. August in der Alpener Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen.
Seit seiner Jugend zeichnet und malt Thomas Krug. Doch erst seit drei Jahren arbeitet er intensiv an einer ihm eigenen Bildsprache. Da erlebte er auf Borkum seine „künstlerische Initialzündung“, erinnert sich der 50-jährige Maler. Krugs Augen leuchten, wenn er den Moment beschreibt, als er die Acrylmalerei für sich entdeckte. Der Künstler schätzt „die enorme Bandbreite von Ausdrucksmöglichkeiten und Tiefenwirkung, die beispielsweise durch Vermischung mit Pasten, Gips oder Sand entstehen.“
Die charakteristische Stimmung seiner Städte-Bilder erzielt Thomas Krug durch die einfühlsame Wahl der Farben. Die Szene aus dem nordenglischen York etwa lenkt den Blick des Betrachters allein durch Farbabstufungen vom grauen Kirchturm zu den Marktständen. Ähnliches Geschick beweist Krug mit den Motiven, die mit Zitaten von Plato, Konfuzius oder Goethe eine gefühlvolle Verbindung eingehen.
6.8.2010
Trotz Regens begrüßten Vorstand, Personalabteilung und Personalrat gut gelaunt die 20 neuen Sparkassen-Azubis.
NIEDERRHEIN. „Sie können sich glücklich schätzen, einen der begehrten Ausbildungsplätze bekommen zu haben“, begrüßte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Stiel jetzt 20 neue Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein. Denn es habe sich immer gezeigt: „Wer bei der Sparkasse gelernt hat, hat im beruflichen Leben stets Fuß gefasst“.
Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Frank-Rainer Laake und Bernhard Uppenkamp wünschte Franz-Josef Stiel den zehn jungen Frauen und zehn jungen Männern einen gelungenen Start ins Berufsleben. „Wir erwarten Einsatz, Engagement und Freundlichkeit im Dienst an unseren Kunden - denn die stehen bei uns stets im Mittelpunkt.“
Ausbilderin Sabine Lucas informierte über das Programm zweier Einführungstage, in denen die jungen Leute beispielsweise auf das Bankgeheimnis verpflichtet werden, das Computersystem sowie die wichtigsten Formulare der Sparkasse kennen lernen oder mit erfahrenen Kollegen die Bedienung am Schalter üben. Denn bereits am dritten Tag werden sie in den Geschäftsstellen eingesetzt.
Neben Namensschildern und Visitenkarten bekamen die weiblichen Auszubildenden ein Halstuch und die Herren eine Krawatte geschenkt, natürlich in Sparkassenrot. Hier die Namen der 20 neuen Azubis: Sebastian Angerhausen, René Bardtke, Sarah Baumgärtner, Vanessa Coblenz, Anika Freise, Christopher Großheim, Janina Herrmann, Patrick Hertrampf, Jörn Hilgers, Janine Janzen, Sarah Jessica Kemmeries, Aileen Kessler, Fabian Körber, Jacqueline Kost, Katrin Küpper, Robin Maas, Tobias Nagels, Christian Nowak, Marvin Schöps und Isabel Winn.
Die Sparkasse am Niederrhein bildet in drei Jahrgängen aktuell 57 Auszubildende zu Bankkaufleuten aus. In Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten beschäftigt sie rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mehr als 100.000 Kunden betreuen.
2.8.2010
20 schöne Blumensträuße für 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 25 oder 40 Jahren der Sparkasse am Niederrhein die Treue halten. Die Jubilare freuen sich übers Dankeschön, die Vorstände Franz-Josef Stiel (l.) und Bernhard Uppenkamp über so viel Treue zum Arbeitgeber.
NIEDERRHEIN. Gleich 20 schöne Blumensträuße schmückten das große Sitzungszimmer des Vorstands der Sparkasse am Niederrhein. Das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel ehrte jetzt elf Mitarbeiterinnen und neun Mitarbeiter, die vor 25 oder 40 Jahren ihren Dienst begonnen hatten. Es ging also um nicht weniger als 680 Jahre Treue zur Sparkasse, die vom stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Stiel in einer Feierstunde gewürdigt wurden. Vorstandsmitglied Bernhard Uppenkamp, Gerd Kaas von der Personalabteilung und Holger Klucken vom Personalrat gratulierten gleichfalls.
Die Namen der Jubilare: Heinz Dahlke, Josef Devers, Heinz-Jürgen Egging, Antje Gerhardt, Erika Ingenbleek, Silke Johnen, Hans-Jürgen Kramer, Hans-Peter Krumm, Jakob Minten, Brigitta Mols, Carmen Müller, Martina Noll, Wilma Rentz, Lukretia Rittner, Jochen Scheffer, Wilfried Schlicht, Jürgen Schmitz, Birgit Schnack, Diana Schunk und Annette Schwieger.
2.8.2010
NIEDERRHEIN. Grundsätzlich sollten sich Urlaubsreisende nicht nur auf ein Zahlungsmittel verlassen, rät die Sparkasse am Niederrhein. Passend zum Reiseziel empfiehlt sich der richtige Mix aus Kontokarte, Kreditkarte und Reiseschecks. An Bargeld sollte möglichst wenig mitgenommen werden, da bei Verlust keinerlei Ersatz geleistet wird.
US-Dollar, Schweizer Franken und Englische Pfund hält die Sparkasse stets vorrätig, andere Währungen müssen fünf Tage vor der Abholung bestellt werden. Bei der Abbuchung vom Girokonto der Sparkasse fallen keine Wechselgebühren an, ein Barumtausch kostet 7,50 Euro.
Diese Karten müssen mit
Unbedingt ins Portmonee gehört die SparkassenCard. Mit ihr können Reisende weltweit an über 900.000 Geldautomaten Bargeld abheben und in fast zehn Millionen Geschäften, Restaurants und Hotels, erkennbar am Maestro-Zeichen, bezahlen.
Sehr vorteilhaft ist zudem eine Kreditkarte. Urlauber können damit beispielsweise ohne Kautionshinterlegung Autos mieten oder Hotelzimmer reservieren. Sollte einmal die Kreditkarte verloren gehen oder gestohlen werden, so bekommt der Kunde innerhalb von 48 Stunden eine neue Karte zugestellt – weltweit.
Wer seine Karten seit dem Jahresanfang noch nicht eingesetzt hat, sollte sie vor der Reise am Automaten prüfen lassen. Nur so kann er sicher sein, dass das Geldabheben oder Bezahlen am Urlaubsziel funktioniert. Noch gibt es einige Karten, deren fehlerhafter Chip am Geldautomaten nicht automatisch aktualisiert werden konnte.Für den Notfall: Sperr-Notruf 116 116
Die Sparkasse rät, abhanden gekommene Karten unter der Rufnummer 116 116 sofort sperren zu lassen. Der einheitliche Sperr-Notruf ist täglich 24 Stunden erreichbar. Dieser Service ist im Inland gebührenfrei. Mit der Landesvorwahl für Deutschland (+49) ist der Sperr-Notruf auch aus dem Ausland erreichbar, dann aber kostenpflichtig.
Reiseschecks schließlich sind sinnvoll vor allem für Fernreisende und Individualtouristen außerhalb Westeuropas. Sie sind sicherer als Bargeld, unbegrenzt gültig, weltweit akzeptiert, und sie werden bei Verlust ersetzt. Nähere Informationen erhalten Interessenten in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein.
27.7.2010
NIEDERRHEIN. Angesichts überproportionaler Wachstumspotenziale standen die Märkte Osteuropas vor der Finanzkrise hoch im Kurs. Zwischenzeitlich ist die Euphorie für diese Region etwas abgekühlt, aber dennoch bieten sich dort weiterhin gute Anlagechancen. Dabei sprechen wir vor allem über Investitionsmöglichkeiten für Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont.
Investment in einen Osteuropa-Fonds
Für die Kernregion Zentral-Osteuropas ist weiterhin nur mit einem geringen Wachstum zu rechnen. Allerdings sieht es bei den zwei größten Märkten Osteuropas, Russland und Türkei, ungleich besser aus. So profitiert Russland vor allem von seinem Ölreichtum, der wiederum das Wachstum in anderen Bereichen, beispielsweise den privaten Konsum, beflügelt. Als Beimischung ist die Region auf jeden Fall attraktiv. Wer also an den langfristigen Chancen dieser Märkte teilhaben will, sollte ein Investment in einen Osteuropa-Fonds in Betracht ziehen. Der Fonds sollte über ein aktives Portfoliomanagement verfügen, das die Besonderheiten der Anlageregion berücksichtigt.
Aufgrund der hohen Volatilität an den osteuropäischen Märkten sowie spezifischer Währungs-, Länder- und Branchenrisiken unterliegen solche Fonds Wertschwankungen, die sich auf die Anlage nachteilig auswirken können. Interessierten Anlegern empfehle ich deshalb eine hohe Risikobereitschaft und einen langen Atem. Zudem sollten sie vor einer Investition gemeinsam mit ihrem Berater prüfen, ob eine solche Geldanlage zum persönlichen Chance-Risiko-Profil passt.
Beschleunigtes Wachstum, gute Prognosen
Die Perspektiven für die Weltwirtschaft haben sich deutlich aufgehellt. Die Europäische Zentralbank erwartet für Europa ein beschleunigtes Wirtschaftswachstum. Die guten Prognosen beflügeln die Stimmung an den Börsen. Die Anleger erkennen, dass die Aktienmärkte trotz weiterhin bestehender Volatilität durchaus Chancen bieten. So haben die Aktien-Indizes in 2009 weltweit gute Erträge erzielt. Die Kurse werden jedoch noch einige Zeit benötigen, bis sie ihr altes Niveau erreicht haben. Das bietet Einsteigern gute Chancen. Wer also im aktuellen Marktumfeld nach interessanten Anlagemöglichkeiten zum langfristigen Vermögensaufbau sucht, sollte Aktienfonds berücksichtigen.
Aktienfonds verfügen über vergleichsweise hohe Renditechancen. Die Dividendenerträge für den europäischen Aktienmarkt bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau und liegen über denen von Bundeswertpapieren. Durch den Zinseszinseffekt haben selbst auf den ersten Blick kleine Renditeunterschiede auf lange Sicht immense Auswirkungen auf die Vermögensentwicklung. Allerdings sollte sich jeder Anleger über Folgendes im Klaren sein: Der Aktienmarkt bietet zwar gute Chancen, doch muss mit hohen Kurschwankungen gerechnet werden, die zeitweilig zu Wertminderungen der Fondsanteile führen können.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
28.7.2010