Stellten die neue Notfall-Karte vor (v.l.n.r.): Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp, Schwester Michaela, Birte Frie und Krankenhaus-Geschäftsführer Michael Derksen.
XANTEN. Für Schwester Michaela besteht kein Zweifel daran, dass die neue Notfall-Karte gut angenommen werden wird. „Sie enthält lebenswichtige Informationen, die Ärzten im Ernstfall sehr helfen können“, sagt die Oberin des St. Josef Krankenhauses. In einem Gespräch mit Geschäftsführer Michael Derksen und Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp hatte sie die Idee einer eigenen Notfall-Karte für Xanten aufgegriffen. Birte Frie, die Leiterin der Geschäftsstelle am Europaplatz, überbrachte jetzt einen Karton mit den ersten 2500 Notfall-Karten.
Die faltbare Karte im Brieftaschenformat besteht aus einem Vordruck, in den persönliche Angaben zu Hausarzt, Krankenkasse, Patientenverfügung sowie Vorerkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Medikamenten eingetragen werden können. Im Notfall haben Ersthelfer damit einen wichtigen Überblick und können besser entscheiden, was zu geschehen hat. Die kostenlose Notfall-Karte liegt an der Pforte des Krankenhauses sowie in allen Geschäftsstellen der Sparkasse aus.
16. Dezember 2010
Zwei Kunden in Moers hatten Glück beim PS-Sparen.
MOERS. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Dezember 2010. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in der Hauptstelle am Ostring erteilt.
Fünf Euro kostet ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingibt, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
17. Dezember 2010
NIEDERRHEIN. Zum Jahreswechsel treten so manche Änderungen in Kraft, beispielsweise fällt die Lohnsteuerkarte weg. Zukünftig ist für Änderung der Steuerklassen, der Religionszugehörigkeit oder des Namens nicht mehr die Gemeinde, sondern direkt das Finanzamt zuständig. Auch im Verkehrsrecht gibt es eine Aufsehen erregende Änderung: Künftig werden im Ausland begangene Verkehrsverstöße auch in Deutschland geahndet. Das mag für den ein oder anderen ärgerlich sein, ist aber demnächst rechtmäßig.
Gleichfalls rechtmäßig ist eine Erhöhung der Förderung im Bereich der Altersvorsorge. Bedauerlicherweise wird diese Änderung nicht von allen Förderberechtigten in Anspruch genommen werden. Beispielsweise können Selbstständige, die nicht in die gesetzliche Rentenkasse oder ein berufsständisches Versorgungswerk einzahlen, mittels einer Rürup- oder Basis-Rente hohe Steuervorteile erzielen. Ab 2011 sind 72 Prozent der Beitragszahlungen bis maximal 20.000 Euro steuerlich absetzbar. Rürup-Sparer können also im kommenden Jahr bis zu 14.400 Euro an Beitragszahlungen als Sonderausgabe beim Finanzamt geltend machen - Verheiratete genießen den doppelten Betrag.
Angenommen, ein freiberuflich tätiges Ehepaar zahlt in 2011 insgesamt 24.000 Euro in Rürup-Verträge ein, dann kann es demnach 17.280 Euro beim Finanzamt geltend machen. Bei einem möglichen Steuersatz von 40 Prozent erzielt das Paar einen Nachlass von 6.912 Euro. Darüber hinaus entstehen Vorteile beim Solidaritätszuschlag und bei der Kirchensteuer.
Ein Blick in die Zukunft macht die Rürup-Rente noch lohnender. Der absetzbare Beitragsanteil steigt bis zum Jahr 2025 auf volle 100 Prozent des Höchstbetrages von 20.000 Euro je Renten-Sparer an. Und weil Rürup-Sparverträge von den Einzahlbeträgen meist sehr flexibel sind, kann der Einzahlungsbetrag problemlos angepasst werden, falls es einmal ein Jahr etwas schlechter läuft.
( Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
15.12.2010
NIEDERRHEIN. Mit zwei neuen TAN-Verfahren ist das Online-Banking der Sparkasse am Niederrhein jetzt noch sicherer. „Wir empfehlen allen unseren Kunden, die ihre Geldgeschäfte auch über das Internet erledigen, auf das chipTAN- oder das smsTAN-Verfahren umzustellen“, sagt Mario Wellmanns. Der für das Online-Banking verantwortliche Gruppenleiter der Sparkasse sagt auch warum: „Die Kriminellen wenden immer ausgefeiltere Techniken an, um die Kunden zu überlisten. Dem wollen wir mit einer neuen Generation von Sicherheitsverfahren einen Riegel vorschieben.“
Bereits jetzt sind via Online-Banking keine Überweisungen ins Ausland mehr mit dem herkömmlichen iTAN-Verfahren möglich. Und ab dem 1. Januar 2011 können Online-Kunden nur noch Beträge bis 1000 Euro überweisen, wenn sie dabei auf eine TAN-Nummer zurückgreifen, die ihnen auf Papier vorliegt. Der Vorteil der beiden neuen Verfahren: Für jeden Auftrag wird mit zwei Kommunikationsmedien (Computer und TAN-Generator oder Handy) eine eigene Transaktionsnummer (TAN) ermittelt.
„Der Kunde kann die Auftragsdaten noch einmal kontrollieren und vergleichen, ehe er die eigens dafür generierte Nummer eingibt und die Überweisung abschließt“, so Mario Wellmanns. Die Umstellung auf eines der beiden Verfahren können die Kunden in der Internet-Filiale der Sparkasse beantragen. Mario Wellmans: „Das geht innerhalb eines Tages.“ Der Generator für das chipTAN-Verfahren kostet einmalig 9,95 Euro und ist in jeder Geschäftsstelle sowie im Sparkassen-Shop erhältlich. Beim smsTAN-Verfahren kostet jede zugesandte Nummer 9 Cent.
15. Dezember 2010
NIEDERRHEIN. Mit der Nachricht über einen angeblichen Gewinn versuchen dubiose Geschäftemacher immer öfter an Kontonummern zu kommen. Das WDR-Fernsehen hatte jüngst berichtet, wie vermeintliche Gewinnspiel-Firmen sich am Telefon Kontodaten erschleichen, um dann per Lastschriftverfahren Geldbeträge einzuziehen. Die Sparkasse rät ihren Kunden, mit persönlichen Daten behutsam umzugehen und sie nicht an unbekannte Dritte weiterzugeben.
Zudem sollten regelmäßig die Kontoauszüge überprüft werden. Wer unerklärliche Abbuchungen oder unberechtigte Lastschriften entdecke, solle sich bitte direkt an seinen Kundenberater wenden. Unberechtigte Lastschriften könnten innerhalb von 13 Monaten zurückgegeben werden, so die Sparkasse. Die Rückgabefrist für rechtmäßige Geldeinzüge betrage hingegen sechs Wochen.
14.12.2010
Bürgermeister Norbert Ballhaus (m.) verlieh die ersten Ehrenamtskarten an Moerser Bürger. Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti (r.) und Marketingchef Heiner Rütjes (l.) legen eine kostenlose, goldene Kreditkarte obendrauf.
MOERS. Rund 30 Moerser Unternehmen und Institutionen unterstützen die Ehrenamtskarte. Sie bieten Bürgern, die einen solchen Ausweis vorzeigen, Rabatte beim Einkauf oder ermäßigte Eintrittpreise an. Die Sparkasse am Niederrhein stattet die Inhaber der Ehrenamtskarte mit einer kostenfreien Mastercard Gold aus. „Die ersten Ehrenamtler haben das Angebot inzwischen wahrgenommen“, sagt Marketingchef Heiner Rütjes und freut sich, „dass nun neben der goldenen Ehrenamtskarte auch unsere goldene Kreditkarte in den Portmonees steckt.“
Jeder, der sich ehrenamtlich mindestens fünf Stunden wöchentlich für das Gemeinwohl in Moers einsetzt, kann die Ehrenamtskarte beantragen. Die Vergünstigungen gelten in allen nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden, die am Projekt teilnehmen. Derzeit sind das 86 Kommunen. Alles Wissenswerte rund um die Ehrenamtskarte findet sich auf der Internetseite www.ehrensache.nrw.de
13.12.2010