Beteiligten sich mit ihrem schönsten Urlaubsfoto am Knax-Wettbewerb der Sparkasse am Niederrhein und erhielten von Sparkassenmitarbeiterin Tanja Vogt ihre Preise (v.l.n.r.): Fynn Lemmen, Maximilian Rohde, Fiona Krämer, Rebecca Kuliga und Jessica Möring.
MOERS. „Der Adler war ganz schön schwer“, erinnert sich Jessica Möring. Ihr schönstes Urlaubsfoto entstand beim Familienurlaub in der Eifel. Es zeigt die Achtjährige mit einem ausgewachsenen Adler auf ihrem linken Arm. Gemeinsam mit 50 weiteren Kindern hatte Jessica sich am Knax-Fotowettbewerb der Sparkasse am Niederrhein beteiligt. Sie und vier weitere Kinder erhielten dafür jetzt in der Geschäftsstelle in Schwafheim je einen Rucksack mit allerlei Überraschungen drin.
Die Bildergalerie der Siegerfotos wird mit einem Klick auf eines der Fotos gestartet
Kurz vor dem Start des Planspiels Börse erhielten die Schülergruppen letzte Informationen und ihr fiktives Startkapital von 50.000 Euro.
NIEDERRHEIN. Am 28. Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein beteiligen sich diesmal rund 180 Schülergruppen aus zwölf Schulen zwischen Moers und Xanten. Andreas Höpker, Spezialist für das Private Banking: „Ihr habt die Auswahl zwischen 175 Aktien, Wertpapieren und Fonds. Welche ihr kaufen oder meiden solltet, müsst ihr selber herausfinden.“ Und genau darin besteht der Sinn des bundesweiten Planspiels. „Die jungen Leute sammeln Informationen zur Börse und zu den Unternehmen und ziehen ihre Schlüsse daraus“, sagt Spielbetreuerin Monika Pogacic.
Nachmeldungen möglich
Jede Gruppe beginnt am Montag, 4. Oktober, mit einem fiktiven Startkapital von 50.000 Euro. Bis Mitte Dezember haben die jungen Leute dann Zeit, dieses Geld zu vermehren. Den zehn erfolgreichsten Gruppen winken echte Geldpreise bis zu 250 Euro. „Viel wichtiger als der Geldpreis ist aber die Erkenntnis, dass Börsengeschäfte und der Handel mit Wertpapieren keine Hexerei sind, sondern vor allem sehr seriös“, sagt Private Banker Andreas Höpker.
30. September 2010
Die Kunstschule zeigt vom 8. bis zum 29. Oktober in der Sparkasse an der Poststraße eine Werkschau ihrer Stipendiaten. Das Bild zeigt Schulleiterin Gabriele Berndt-Bathen bei der Arbeit mit Kunstschülern.
NEUKIRCHEN-VLUYN. In jedem Schuljahr fördert die Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Kunstschule mit einem Stipendium. Die Schulleiter Gabriele Berndt-Bathen und Gerrit Klein haben erneut Arbeiten von sechs Stipendiatinnen für eine Ausstellung zusammengestellt. Die Werkschau wird unter dem Titel „Surroundings“ in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße gezeigt. Bilder, Skulpturen und Modelle sind ab Freitag, 8. Oktober bis zum Monatsende während der Geschäftszeiten zu sehen.
Gabriele Berndt-Bathen: „In dem Projekt Surroundings wird die Lebenswelt des 21. Jahrhundert in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Das Umfeld einer Skaterbahn, der Zielspurt bei der Tour de France, der Flughafen, die Parkanlage eines verträumten Schlosses, der Auftritt der Schauspieler auf dem roten Teppich anlässlich der Oscarverleihung und der Kampf von Tier und Mensch im Colosseum führen zu phantasievollen und eigenständigen Arbeiten in Malerei, figurativer Bildhauerei und gestaltetem Bühnenbild.“ Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe der Kunstschule.
6.10.2010
Standen im Mittelpunkt der Spendenverteilung der Sparkasse am Niederrhein: die vielen Ehrenamtlichen der Stadt.
RHEINBERG. „Schwierig, aber oft auch schön“, so beschreibt Bürgermeister Hans-Theo Mennicken seine langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Ehrenämtern. Anlässlich der Spendenverteilung der Sparkasse am Niederrhein im Forum des Amplonius-Gymnasiums sagte er: „Wir können wirklich stolz auf die Angebotsvielfalt sein, die die Ehrenamtlichen in unserer Stadt erst möglich machen.“ Den mehr als 100 eingeladenen Vereinen, Verbänden und Institutionen überwies die Sparkasse in diesem Jahr rund 210.000 Euro.
Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel wies in seinem Grußwort auf die enge Verbindung von Ehrenamt und Sparkasse hin: „Dass wir Ihre Kreativität seit vielen Jahren unterstützen können, freut uns sehr.“ Ein wichtiger Grund dafür sei, dass sich das lokale Netzwerk des Vertrauens auch und gerade im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise als stabil erwiesen habe.
Karl-Heinz Reimann, der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse, betonte den Unterschied zu privaten Geschäftsbanken: „Ein guter Teil der erwirtschafteten Gewinne fließt über die Spendenverteilung wieder zu den Menschen in dieser Stadt zurück.“ Den musikalischen Auftakt der Spendenverteilung gestalteten Melissa Metzner(Gesang) aus der Jahrgangsstufe 12 und Dominic Kalberg aus der 10. Klasse des Amplonius-Gymnasiums.
28. September 2010
Die Bildergalerie wird mit einem Klick auf eines der Fotos gestartet
Lothar de Maizière, der Architekt der Einheit, warf ein humorvolles und detailreiches Bild auf die Wiedervereinigung.
RHEINBERG. Das DDR-Geld brannte nicht. „Wir mussten 25 Milliarden Mark in kleinen Scheinen vernichten, wussten aber nicht wie.“ Vor solchen und vielen anderen Problemen stand Lothar de Maizière als erster demokratisch gewählter und zugleich letzter Ministerpräsident der DDR. Gespickt mit amüsanten Details erzählte er auf Einladung der Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg seine Geschichte der deutschen Einheit. Die mehr als 200 Zuhörer im Forum des Amplonius-Gymnasiums bedankten sich nach der Doppelstunde lebendiger Geschichte mit stehendem Applaus.
Die Weltgeschichte hatte den studierten Musiker und Juristen quasi über Nacht in die Verantwortung geschubst. Im März 1990 wählten ihn die DDR-Bürger in den ersten freien Volkskammerwahlen zum Regierungschef: „Unser klarer Wählerauftrag lautete: Macht Euch so schnell wie möglich überflüssig!“ Denn die Mehrheit des Volkes wollte die Einheit und die D-Mark. Lothar de Maizière: „Damals verließen täglich 2000 Menschen die DDR, das mussten wir stoppen, so schnell wie möglich.“Niemand glaubte 1990 ernsthaft daran, dass die deutsche Einheit in weniger als einem Jahr nach dem Fall der Mauer machbar wäre. Und insbesondere die Alliierten stemmten sich mit aller Kraft dagegen. Dass der Einigungsvertrag, den er zusammen mit Wolfgang Schäuble erarbeitete, dann doch von allen anerkannt und am 3. Oktober 1990 in Kraft treten konnte, beschreibt de Maizière heute mit einem einzigen Wort: „Wahnsinn“. Und er sagt: „20 Jahre nach der Wiedervereinigung bleibt die Einheit eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir müssen sie mit dem Herzen wollen.“
Mit Michail Gorbatschow verbindet de Maizière bis heute eine enge Freundschaft. Gorbatschow schrieb auch das Vorwort zu seinem Buch, das er jetzt gemeinsam mit Kanzlerin Merkel vorstellte. Ulrike Brechwald von der Buchhandlung Klex hatte einige Dutzend Exemplare mit dem Titel „Ich will, dass meine Kinder nicht mehr lügen müssen“ zum Veranstaltungsabend mitgebracht. Doch diese waren mit der Unterschrift des prominenten Zeitzeugen binnen weniger Minuten vergriffen. Nun hat Ulrike Brechwald weitere 40 Bücher nachbestellt. Ulrike Brechwald: „Lothar de Maizière wird sie in den nächsten Tagen signieren, dann liegen sie für die Kunden bei uns im Geschäft bereit.“ Vorbestellungen unter: 02843 / 958295.
28. September 2010
Zu den Highlights der Ausstellung gehört ein Aufzug, der sich Platz sparend auch in Eigenheime integrieren lässt.
MOERS. Ein Zuhause, das sich den Bedürfnissen seiner Bewohner in jedem Alter anpasst? Das ist keine Zukunftsvision, sondern schlicht das Ergebnis einer klugen Planung. „Wer bereits früh daran denkt, seine Immobilie intelligent auszustatten, genießt in jungen Jahren mehr Komfort und im Alter mehr Unabhängigkeit“, sagt Roland Ertelt. Der Gebietsdirektor der Sparkasse am Niederrhein und sein Team in der Hauptstelle am Ostring laden noch bis zum 8. Oktober zur Ausstellung „Zuhause wohnen – ein Leben lang“ sowie zu LBS-Beratungswochen ein.
Die Ausstellung der Landesbausparkasse (LBS) zeigt beispielsweise Küchenelemente, bei denen sich die Höhe von Arbeitsplatte, Herd und Backofen individuell einstellen lässt. Außerdem interessant: Balkon- oder Terrassentüren, die sich per Bewegungsmelder oder auf Knopfdruck öffnen sowie Duschbadewannen, die man ebenerdig betreten kann. Zu den Highlights der Ausstellung gehört ein Aufzug, der sich Platz sparend auch in Eigenheime integrieren lässt; und das zum Preis eines Wintergartens.
Parallel zur Ausstellung haben die Teams der Kundencenter LBS-Beratungswochen organisiert. Besucher erfahren dabei zum Beispiel, warum es sich in der gegenwärtigen Phase mit niedrigen Zinsen lohnt, monatlich in einen Bausparvertrag einzuzahlen. Zudem halten die Berater Informationen zu einem günstigen Modernisierungskredit bereit. Die Ausstellung ist jeweils während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
24. September 2010