Monika Pogacic hält den Scheck über 1000 Euro in Händen, mit dem die Sparkasse am Niederrhein die Tummelferien unterstützt. Bürgermeister Norbert Ballhaus, Vera Breuer und die Ferienkinder feiern das 40-jährige Bestehen des Moerser Ferienspaßes.
MOERS. Langsam rollt die schwarze Limousine durch ein Spalier erwartungsfroher Kinder. Die Spannung auf dem Schulhof der Grundschule Eick-West entlädt sich in freudigen „Nobbi, Nobbi“-Rufen, als Norbert Ballhaus dem Wagen entsteigt. Der Bürgermeister trägt zum weißen Jackett einen schwarzen Hut mit Sonnenbrille, dazu einen bestickten Handschuh. Zur Musik von Michael Jackson tanzen rund 100 Tummelferien-Kinder und deren Betreuer, während der Bürgermeister sich gut gelaunt als Sänger versucht.
Die Sozialarbeiterin Roswitha Heuken-Wolf hatte mit den 6 bis 14-jährigen Kids die Showeinlage einstudiert. Norbert Ballhaus ist begeistert. Gemeinsam mit der Stadtjugendpflegerin Vera Breuer besucht er alle sechs Spielpunkte der Tummelferien, im Kofferraum Süßigkeiten für jedes Ferienkind. Monika Pogacic von der Sparkasse am Niederrhein hat einen Scheck über 1000 Euro mitgebracht: „Das ist unser Beitrag zum dreiwöchigen Ferienspaß.“ Die Moerser Tummelferien gibt es seit 40 Jahren. Die sechs Spielpunkte liegen am Streichelzoo im Freizeitpark sowie in den Stadtteilen Meerbeck, Eick, Asberg, Kapellen und Repelen.
27.7.2010
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Von den Golfturnieren der Sparkasse am Niederrhein profitieren junge Nachwuchsgolfer und in diesem Jahr die Lebenshilfe Moers e.V. - Von rechts: Die Vereinspräsidenten Axel Weimann (Op de Niep) und Dr. Georg Hofmann (Issum) freuten sich über Spenden von je 1000 Euro. Dirk Möwius nahm für die Lebenshilfe Moers 1500 Euro entgegen. Vorstand Bernhard Uppenkamp sowie Rebana Paczkowski und Carmen Müller von der Marketing-Abteilung sind sich einig: „Sparkassen-Golf ist gut für die Region.“
NIEDERRHEIN. Zweimal im Jahr richtet die Sparkasse am Niederrhein ein Golfturnier aus. Dabei treffen sich Kunden des Kreditinstituts und Clubmitglieder zum fröhlichen Wettstreit auf den schönen Anlagen der Golfclubs Issum und Op de Niep. „Es ist guter Brauch, dass wir die Startgelder für die Jugendarbeit der Golfvereine sowie für einen besonderen guten Zweck spenden“, so Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte er jetzt den Vereinspräsidenten Dr. Georg Hofmann (Issum) und Axel Weimann (Op de Niep) Schecks über je 1000 Euro. 1500 Euro gingen an die Lebenshilfe Moers.
„Abseits der laufenden Arbeit können wir mit der Sparkassenspende neue Projekte angehen“, so der Vorsitzende der Interessengemeinschaft behinderter Menschen, Dirk Möwius. Geplant seien Computerkurse in Zusammenarbeit mit der Hilda-Heinemann-Förderschule sowie ein regelmäßiges Fußball-Training auf dem Platz des FC Meerfeld. Möwius: „Ich nehme die gute Nachricht mit nach Köln.“ Jugendliche Mitglieder der Lebenshilfe verbringen in der Deutzer Jugendherberge ein Sommercamp.
Auch rund 35 Kinder und Jugendliche des GC Issum verbringen eine Woche im Feriencamp. „Die Zeltstadt steht am Rande des Vereinsgeländes“, sagt Dr. Georg Hofmann und schmunzelt: „Mit dem Spendengeld können wir das gut finanzieren.“ Axel Weimann hingegen berichtet, dass die Ferienfreizeit des GC Op de Niep den Stürmen zum Opfer gefallen sei. „Wir werden mit dem Geld unsere Jugendmannschaft mit Golftaschen, die unser Logo tragen, ausstatten.“
27.7.2010
MOERS. Der See im Freizeitpark Kapellen ist die Kulisse für den „1. Sparkassen Summer Soul am See“. Stadtmanager Michael Birr und die Sparkasse am Niederrhein laden am Samstag, 7. August, ab 17.30 Uhr alle Moerser Bürger zur großen Funk- und Soul-Party ein. Auf der Bühne am Seeufer sorgen zwei Livebands für tanzbare Musik. Der Eintritt ist frei. „Für das leibliche Wohl ist gesorgt“, so Michael Birr. Angeboten werden beispielsweise Cocktails, aber auch Deftiges vom Schwenkgrill.
Um 18 Uhr betritt Captain Hook & The Gang die Bühne. Ab 21 Uhr spielen Granufunk schweißtreibende Musikstücke im Stil von Simply Red, James Brown oder Michael Jackson. Der Freizeitpark Moers-Kapellen liegt an der Bahnhofstraße, Ecke Lauersforter Straße.
27.7.2010
Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel zeigt die Urkunde, die Innovationspreisträger Dr. Ingo Samerski (links von ihm) erhält. Zwei weitere Preisträger ließen sich durch ihre jeweiligen Betreuer, Prof. Dr. Martina Schnellenbach-Held (l.) und Prof. Dr. Andrés Kecskeméthy (r.), vertreten. Ingenieurskunst made in Duisburg-Essen ist erfolgreich und macht Spaß, das vermitteln auch Dr. Wolf-Eberhard Reiff, Prof. Dr. Alfons Fischer und Dr. Klaus-G. Fischer (hinten, v.l.n.r.).
NIEDERRHEIN. In diesem Jahr verleiht die Sparkasse am Niederrhein gleich drei jungen Ingenieuren den Innovationspreis Ingenieurwissenschaften. Dr. Ingo Samerski erhält für seine Arbeit über den „Verschleiß von kraftstoffgeschmierten Stahl-Stahl-Paarungen“ die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung. Dr. Peer Lubasch und Dr. Martin Tändl teilen sich einen Preis. Ein vom Vorstand des Fördervereins Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen e.V. beauftragter Gutachter hatte die drei Arbeiten aus insgesamt 17 eingereichten Dissertationen sowie Diplom- und Masterarbeiten ausgewählt.
Die Sparkasse vergibt seit nunmehr 13 Jahren die begehrten Preise. „Wir fördern auf vielfältige Weise Wissenschaft und Wirtschaft in unserer Region“, sagte Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel anlässlich eines Pressegesprächs. Dr. Ingo Samerski arbeitet mittlerweile bei Bosch, dem weltweit größten Automobilzulieferer. Dr. Peer Lubasch plant und baut für Bilfinger Berger die erste Schrägseilbrücke Nigerias. Dr. Martin Tändl konstruiert Achterbahnen für große Vergnügungsparks, beispielsweise in Florida. Stiel: „Deutsche Ingenieurskunst made in Duisburg-Essen löst heute Probleme für global operierende Firmen.“
In seiner Doktorarbeit entwickelte Dr. Ingo Samerski ein Verfahren, mit dem er den Verschleiß von Metalloberflächen, beispielsweise in Kolben und Zylindern, nicht nur genau berechnen kann, sondern Konstrukteuren ein Werkzeug für Qualitätsverbesserungen an die Hand gibt. Samerski: „Das Zusammenspiel von Bewegungsrichtung, Schleifrichtung des Metalls und gezielt eingesetzte Störschwingungen kann die Lebensdauer von Maschinen verdreifachen.“ Sein Doktorvater Prof. Dr. Alfons Fischer hält die Forschungsergebnisse für bahnbrechend: „Davon profitiert unser gesamter Maschinenbau – nicht nur irgendwann, sondern ganz unmittelbar!“
Dr. Peer Lubasch und Dr. Martin Tändl konnten ihre Arbeiten nicht persönlich vorstellen. Beide waren als Problemlöser für ihre Firmen in Nigeria und München unabkömmlich. Sie ließen sich durch ihre jeweiligen Betreuer, Prof. Dr. Martina Schnellenbach-Held und Prof. Dr. Andrés Kecskeméthy, vertreten. Dr. Lubasch ermittelte für seine Doktorarbeit Belastungen von Brücken durch Fahrzeuge in Echtzeit. Mithilfe einfacher Messwerkzeuge ist es jetzt möglich, Brückenbauwerke automatisiert zu überwachen und anhand tatsächlicher Belastungen deren Lebensdauer sehr genau vorherzusagen. Prof. Dr. Martina Schnellenbach-Held: „An der Verknüpfung von klassischem Betonbau mit moderner Informationstechnologie ist das Verkehrsministerium sehr interessiert - das Projekt wird ausgeweitet.“
Dr. Tändl entwickelte ein Softwaresystem zur Konstruktion von Achterbahnen. Seine Software kann alle Kräfte simulieren, die auf Mensch und Material einwirken. Üblicherweise werde eine Achterbahn in sechs bis sieben Monaten entwickelt, Dr. Tändls Software erledige das in zwei Wochen, schwärmte sein Betreuer Prof. Dr. Andrés Kecskeméthy. Das spare dem Investor Zeit und damit Geld. Der Fahrgast habe auch etwas davon: Ein bisher nicht gekanntes Gefühl, sich wie im Flug durch den Raum zu bewegen. Prof. Kecskeméthy: „Die Berechnung von Drehungen von Körpern im Raum sind hochkomplex.“ Davon profitiere zukünftig auch die Medizin, beispielsweise bei der Behandlung von Wirbelsäulenschäden.
Dr. Klaus-G. Fischer und Dr. Wolf-Eberhard Reiff vom Förderverein Ingenieurwissenschaften dankten der Sparkasse am Niederrhein für deren Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung: „Öffentlich-Private Partnerschaft wird hier gelebt.“
22.7.2010
Sparkassen-Mitarbeiter Lothar Steinberger (ganz rechts) überreichte beim Ehrenamtsforum Spenden-Umschläge an die Vereinsvertreter.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Ohne die Ehrenamtlichen kann unsere Gesellschaft nicht funktionieren.“ Vor Vertretern von 131 Vereinen, Verbänden und Institutionen bedankte sich Bürgermeister Harald Lenßen beim Ehrenamtsforum der Sparkasse zugleich für die verlässliche finanzielle Unterstützung. In diesem Jahr überreichte die Sparkasse am Niederrhein insgesamt 198.000 Euro an Spenden und Erträgen an die Vereinsvertreter.
“Ein guter Teil der im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschafteten Gewinne fließt auf diesem Weg wieder zu den Menschen in dieser Stadt zurück“, sagte Karl-Heinz Reimann, der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp hob angesichts der jüngsten Stürme über dem Niederrhein die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr hervor: „Stellen wir uns nur einmal vor, in den einzelnen Löschzügen und –gruppen gäbe es keine Menschen mehr, die ihre Freizeit und vieles mehr in diese wichtige Arbeit investieren.“
Auf Risiken im Ehrenamt wiesen Frank Menges von der Sparkasse und Joachim Mathlage von der Provinzial-Versicherung hin. In einem Kurzvortrag, den alle Besucher als Kopie mit nach Hause bekamen, berichteten sie von markanten Beispielfällen, in denen Vereinsvertreter Schäden verursacht hatten, für die keine Versicherung bestand. Frank Menges: „Vorstandsmitglieder haften in manchen Fällen möglicherweise mit dem privaten Vermögen.“ Gerade in den Bereichen Veranstaltung und Gastronomie sollten Vereine ihren Versicherungsschutz kontrollieren.
22. Juli 2010
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Ein Kunde der Hauptstelle am Ostring hatte Glück mit seinen PS-Losen.
MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Juli 2010. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Hauptstelle am Ostring erteilt.
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingegeben hat, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
21.7.2010