Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti (ganz rechts) nahm an der Jubilarfeier als Chef und Jubilar teil, er hatte seine Ausbildung zum Bankkaufmann vor 20 Jahren bei der Sparkasse begonnen.
NIEDERRHEIN. Zu einem Dankeschön-Abendessen lud der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein jetzt 62 Jubilare ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel hatten ihren Dienst bei der Sparkasse vor 10, 20, 25, 30 oder 40 Jahren begonnen.
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti, an diesem Abend selbst Jubilar, griff in seiner Festrede auch die in der Öffentlichkeit stark diskutierte Schließung von Geschäftsstellen auf: „Fakt ist, wir haben uns mit dieser Entscheidung gut für die Zukunft aufgestellt. Das ist eine wichtige Botschaft für Sie. Und das ist eine wichtige Botschaft für die Menschen am Niederrhein.“
Die Sparkasse am Niederrhein unterhält in ihrem Geschäftsgebiet in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten nunmehr 28 Geschäftsstellen und beschäftigt rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
23.11.2009
NEUKIRCHEN-VLUYN. Unter dem Titel „Animalisch“ zeigt die Sparkasse an der Poststraße vom 29. November 2009 bis zum 29. Januar 2010 Tierfotografien von Wolf Ademeit. Sämtliche Bilder sind schwarz-weiss fotografiert und in heimischen Zoos entstanden. „Nachträglich dunkle ich Bildteile ab, die nicht zur Motivgestaltung notwendig sind“, so Ademeit zu seiner Arbeitsweise. So entstehen formvollendete Portraits, die nicht dokumentieren wollen, sondern vielmehr idealisieren. „Meine Bilder sind schamlos idyllisch und romantisch. Sie sind meine Klage auf eine Tierwelt, die auf tragische Art und Weise jeden Tag mehr und mehr verschwindet.“36 Bilder im Format 90 mal 60 Zentimeter, allesamt auf Leinwand gezogen, werden auf der Empore oberhalb der Kundenhalle gezeigt. Zwei Aufnahmen sind im Format 120 mal 80 Zentimeter zu sehen. Die Aktionsfläche in der Kundenhalle präsentiert auf zwei großen Ausstellungswänden weitere Fotografien. Zur Ausstellung erscheint ein Kunstkalender zum Sonderpreis von 12 Euro. Wolf Ademeit: „Zwei Euro vom Verkaufspreis gehen an die Aktion ‚Ein Garten für Gorillas’ des Krefelder Zoos.“
20.11.2009
NIEDERRHEIN. Derzeit spricht vieles dafür, in Substanzwerte wie beispielsweise Immobilien zu investieren, denn die Preisbildung bei offenen Immobilienfonds unterliegt nicht den täglich schwankenden Börsenstimmungen. Als beispielsweise während des Golfkriegs oder nach dem Platzen der sogenannten Internet-Blase die Aktienkurse einbrachen, entwickelten sich die offenen Immobilienfonds durchweg positiv. Den Anlageerfolg eines Immobilienfonds bestimmen ausschließlich Zinsen, Mieteinnahmen, Verkaufserlöse sowie die Wertsteigerung der Grundstücke und Gebäude.
Risiko streuen und reduzieren
Dennoch können die Erträge offener Immobilienfonds im Zeitablauf variieren, da sich auch Immobilienmärkte in Zyklen bewegen und – je nach Region – ganz unterschiedlich entwickeln. Durch die geographische Verteilung der Immobilien auf verschiedene Standorte sowie unterschiedliche Objektgrößen und Nutzungsarten kann das Risiko allerdings gestreut und somit reduziert werden. Auch die über Jahre verteilt auslaufenden Mietverträge federn kurzfristige Schwankungen in der Wertentwicklung ab.
Der Fonds „Deka-ImmobilienEuropa“ ist gut aufgestellt, um auch die Auswirkungen der derzeitigen weit reichenden Rezession ohne größeren Schaden zu überstehen. So investiert „Deka-ImmobilienEuropa“ gezielt in qualitativ hochwertige Objekte an besten Standorten in 16 Ländern des europäischen Wirtschaftsraums. Solche Lagen sind gerade in ökonomisch unsicheren Zeiten eine knappe und nachgefragte Ressource.
Das Fondsmanagement hat sich in den vergangenen Jahren antizyklisch verhalten, also in den Hochpreisphasen bewusst nicht gekauft. Stattdessen wurde das Portfolio bereinigt, sprich Objekte zu sehr attraktiven Preisen verkauft. Aktuell wird dagegen der Verkaufsdruck der Branche genutzt, um mit Augenmaß interessante Objekte in den Kernsektoren Büro, Einzelhandel, Hotels und Logistik zu erwerben.
Schwerpunktmäßig in Deutschlnad
„Deka-ImmobilienEuropa“ ist ein Fonds mit einer breiter Risikostreuung, sowohl mit Blick auf die Gebäudenutzung als auch die Standorte der Objekte. Weil der schwerpunktmäßig in Deutschland investierende „Deka-ImmobilienFonds“ im Oktober in den „Deka-ImmobilienEuropa“ eingegliedert wurde, ist der Fonds noch robuster und sicherer geworden. Der höhere Deutschland-Anteil mit seinem stabilen Immobilienmarkt senkt die Schwankungsbreite der Anlage.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
18.11.2009
NIEDERRHEIN. Nach dem Datenklau bei einem spanischen Karten-Dienstleister tauscht die Sparkasse am Niederrhein vorsichtshalber 653 ihrer insgesamt rund 16.000 Kreditkarten aus. „Wir haben bereits die betreffenden Kunden angeschrieben“, so Gabriele Lönneker, zuständige Mitarbeiterin der Organisationsabteilung. „Alle anderen Kunden, auch wenn diese in Spanien waren und mit der Kreditkarte bezahlt haben, sind nicht betroffen und können ihre Karte bedenkenlos weiter verwenden.“
18.11.2009
MOERS. Wie viele Walnüsse liegen in der Box? Diese Frage hatte die Sparkasse am Niederrhein eine Woche lang ihren Kapellener Kunden gestellt. „Insgesamt war die Anzahl der Spielteilnehmer fast so hoch wie die der 350 Nüsse“, sagt Timo Rothe. Der stellvertretende Leiter der Geschäftsstelle Kapellen gratulierte jetzt Claudia Issing und Eva Basler, die zuletzt unter neun richtigen Tippern ausgelost wurden. Als Preis erhielten sie von Timo Rothe und Kundenberater Michael Züscher 100 oder 50 Euro. Leo Schimanski konnte an der Siegerehrung nicht teilnehmen, er gewann 75 Euro.
17.11.2009
Sparkassen-Kreditchef Heinz Kirschberger ging nach 47 Jahren in den Ruhestand, hier mit Vorstand Franz-Josef Stiel (Mitte) und seinem Nachfolger Markus Rüller (rechts).
NIEDERRHEIN. In fast 20 Jahren, die Heinz Kirschberger die Kreditabteilung der Sparkasse leitete, kam ein erkleckliches Sümmchen zusammen. „Unsere Kreditbewilligungen in dieser Zeit haben einen Umfang von vielen hundert Millionen Euro“, sagte er jetzt anlässlich seines Abschieds nach 47 Jahren Sparkasse. Doch nicht ohne gleich hinzuzusetzen: „Die Arbeit habe ich natürlich nicht alleine gemacht.“ Sein Vorstand und Dezernent Franz-Josef Stiel bescheinigte ihm vor rund 200 Abschiedsgästen, „stets ein gutes Gespür für das Kreditgeschäft“ bewiesen zu haben.
Schon früh zeichnete sich bei Heinz Kirschberger ab, wohin die berufliche Reise geht. Nachdem er 1965 die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Städtischen Sparkasse Rheinberg absolviert hatte, war er als Sachbearbeiter für Kleinkredite zuständig. „Kredit leitet sich vom lateinischen creditum ab und meint: Das auf Treu und Glauben Anvertraute“, sagt Heinz Kirschberger. Neben umfangreichem Wissen erwarb der Kreditexperte vor allem die Fähigkeit zu beurteilen, ob und in welcher Höhe die Sparkasse einem Kunden ihr Geld überlassen kann.
Heinz Kirschberger wechselte 1968 zur Sparkasse in Moers und war seit 1990 Abteilungsdirektor der Kreditabteilung. 1996 wurde er Verhinderungsvertreter des Vorstandes. Nach 47 Dienstjahren trat der eben 65 Jahre alt gewordene Abteilungsdirektor nun in den Ruhestand. Im Casino der Hauptstelle in Moers verabschiedeten sich Vorstand und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein ganz persönlich von Heinz Kirschberger. Sein Nachfolger als Chef der nunmehr 80-köpfigen Kreditabteilung ist Markus Rüller. Sein Ehrenamt im Vorstand des Bauvereins Moers behält Heinz Kirschberger bei.
13.11.2009