Als Höhepunkt des Presseballs hatten die Musiker und Sänger des Ray Martin Orchesters einen Streifzug durch drei Jahrzehnte Grand Prix Eurovision de la Chanson einstudiert. Mit Titeln wie „Merci Cherie“, „Kisses for me“ oder „Puppet on a string“ gewannen sie keinen Preis, wohl aber die Herzen der Ballgäste. Das Foto zeigt die Sängerinnen der Band während sie "Waterloo" singen, den Hit, mit dem Abba 1974 den Grand Prix Eurovison de la Chanson gewann.
RHEINBERG. Die Chancen, in Luxemburg einen waschechten Luxemburger zu treffen, stehen eins zu fünf. Dies und mehr berichtete seine Exzellenz Jean A. Welter, Botschafter des Großherzogtums, den rund 220 Gästen des Presseballs im Rheinberger Stadthaus. Unter ihnen waren mit dem Botschafter und Danièle Thoma, der Frau des früheren RTL-Chefs Helmut Thoma, an diesem Abend gleich zwei Bürger des zweitkleinsten EU-Staates zu Gast.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Ehepaar Thoma den Presseball besucht. Im Laufe des Abends hatte Danièle Thoma versprochen, bei den Vorbereitungen für den nächsten Ball zu helfen, wenn der Presseclub Niederrhein ihre Heimat Luxemburg zum Mottoland macht. „Diese Chance konnten und wollten wir uns nicht entgehen lassen“, verriet Sigrid Baum, die Vorsitzende des niederrheinischen Ortsvereins im Deutschen Journalisten Verband (DJV).
40 Prozent Ausländer sind Europarekord
Von den rund 450.000 Einwohnern Luxemburgs seien annähernd 40 Prozent ausländische Mitbürger, berichtete Botschafter Welter: „Damit halten wir den Europarekord!“ Und zähle man die täglich etwa 120.000 Grenzgänger dazu, so machten die Luxemburger tatsächlich nur noch rund 20 Prozent der Bevölkerung aus. Herzlich lud der Botschafter die Gäste aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien und Kultur ein, die Kulturhauptstadt 2007 zu besuchen.
Reichlich Kultur und gute Unterhaltung gab es an diesem Ballabend auch auf der Bühne des festlich in Rot, Weiß und Blau geschmückten Saales. Mit dem Ray Martin Orchester war dem Presseclub ein Glücksgriff gelungen. Die zwölf Musiker und Sänger präsentierten neben klassischer Tanzmusik auch bekannte Hits. Als Höhepunkt des Programms hatten sie einen Streifzug durch drei Jahrzehnte Grand Prix Eurovision de la Chanson einstudiert. Mit Titeln wie „Merci Cherie“, „Kisses for me“ oder „Puppet on a string“ gewannen sie keinen Preis, wohl aber die Herzen der Ballgäste. Moderatorin Ute Schulze-Heiming, die ehemalige Antenne Niederrhein-Chefin und RTL-Mitarbeiterin, führte die Gäste sympathisch durch den Abend.
Spende für bedürftige Journalisten
Einen echten Joker zog Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, der Schirmherr des Abends, mit seinem Grußwort aus der Brusttasche. 1968 war er mit der Jungschar bis nach Luxemburg geradelt. Dort hatten sich die Jungen solange vor dem Sender von Radio Luxemburg aufgehalten, bis sie Radiomoderator Frank Elstner zu Gesicht bekamen. Ein damals gemachtes Foto brachte der Bürgermeister zum Beweis mit und außerdem zwei originale Autogramme des Showmasters. „Die gebe ich heute Abend für einen guten Zweck ab!“
Das Gleich tat Dagmar Ewert-Kruse von der Weseler Bürgerstiftung historisches Rathaus. Sie gewann den von der Sparkasse am Niederrhein gestifteten Hauptpreis der Tombola, einen Fonds-Anteil in Höhe von 1500 Euro. Spontan stiftete sie ihren Gewinn zugunsten des historischen Rathauses, für das am 28. Oktober der Grundstein gelegt wird. Sigrid Baum, Vorsitzende des Presseclubs Niederrhein: „Der Erlös der Tombola fließt auch in diesem Jahr wieder in die Kasse des DJV-Unterstützungsvereins zugunsten bedürftiger Kollegen.“ Fotos vom Ballabend finden Sie hier im Sparkassen-Kurier, klicken Sie einfach auf "Fotos zum Artikel".
18.3.2007Hier veröffentlichen wir eine Auswahl der Fotos, die die Kollegin Ingeborg Maas beim "Luxemburgischen Frühlingsfest" gemacht hat. (Zum Vergrößern der einzelnen Fotos bitte einfach draufklicken.)
Junge Familien, Senioren und zahlreiche andere Interessenten nutzten die Gelegenheit, einen Blick auf das umfassende Angebot an Häusern, Wohnungen und Grundstücken aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse zwischen Moers und Xanten zu werfen.
NIEDERRHEIN. Junge Familien, Senioren und zahlreiche andere Interessenten besuchten am Wochenende die Immobilia der Sparkasse am Niederrhein. Viele nutzten die Gelegenheit, einen Blick auf das umfassende Angebot an Häusern, Wohnungen und Grundstücken aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse zwischen Moers und Xanten zu werfen. Insgesamt präsentierte das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel in der Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße in Rheinberg auf 80 Tafeln Fotos und Grundrisse von 154 Immobilien.
„Es kamen auch einige Kunden, die ihre Häuser oder Wohnungen über uns verkaufen möchten“, berichtete Abteilungsdirektor Walter van Berk. So etwa ein bislang getrennt wohnendes Paar. Beide wohnen in Eigentumswohnungen, wollen aber bald zusammen in eine seniorengerechte Wohnung umziehen. Walter van Berk: „Unser Service umfasst in diesem Fall die komplette Beratung rund um Verkauf, Neukauf und etwaiger Zwischenfinanzierung.“ Besonders interessierten sich die beiden Senioren für die derzeit in Moers entstehende Baumaßnahme „Service-Wohnen am Park“ mit integrierter Diakonie-Station.
Ein junges Ehepaar mit Kind suchte hingegen konkret ein erschwingliches Häuschen in Rheinberg-Borth. Für sie und die anderen Besucher hielten die fünf Immobilienberater der Sparkasse am Niederrhein detaillierte Informationen zu den ausgestellten Häusern und Wohnungen sowie individuelle Finanzierungsmodelle und Konditionen bereit. Das komplette Angebot an neuen und gebrauchten Immobilien ist auch im Internet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de zu finden.
18.03.2007
Nach seinem Muskelfaserriss war Kristjan Ouekallas wieder fit
MOERS/ROTTENBURG. Der Moerser SC gewann am Sonntag Nachmittag mit 3:1 (25:20, 22:25, 25:12, 25:21) beim bereits als Absteiger aus der Volleyball-Bundesliga feststehenden TV Rottenburg. Doch diesen Auswärtserfolg bezahlten die „Adler” teuer. Zuspieler Lukas Kampa verletzte sich bei der letzten Aktion des Spiels schwer am Knöchel. Er wird für den Rest der Saison ausfallen. „Ich hatte schon einmal einen Bänderriss. Dieses Mal fühlt es sich noch schlimmer an als damals”, erklärte er am Sonntag Abend während der Rückfahrt nach Moers. Die schockierende Diagnose für ihn lautete: Bänderriss im Knöchel.
Bereits im zweiten Satz der Partie knickte Oliver Gies, ehemaliger Moerser und aktueller Rottenburger Annahme-Spezialist, mit dem Fuß um. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Vater Alfred Gies chauffierte nach der Partie auch Kampa dorthin. Nach der Erstversorgung wurde der MSC-Akteur von den Moerser Fans mit zurück nach Hause genommen. Unterdessen saß der Rest der Mannschaft bereits im Zug Richtung Niederrhein.
Trainer Grozer gibt sich vor dem Saisonfinale kämpferisch
Die Eindrücke von der Schlussphase der Partie beschäftigten naturgemäß auch Trainer Georg Grozer, der vor der Abfahrt bereits Nils Lieber aus dem Kader gestrichen hatte und in der Tübinger „TüArena” somit das „letzte Aufgebot” coachte. Der Trainer: „Wir werden in den weiteren Spielen dieser Saison mit dem vorhandenen Team arbeiten, und ich weiß, das wir das auch packen können.” Damit sprach er die beiden verbleibenden Spiele gegen den VfB Friedrichshafen am kommenden Samstag und bei evivo Düren am 31. März sowie mindestens zwei weitere Play-off-Viertelfinalpartien im April an.
Wut im Bauch
Im Rückblick auf das Duell gegen Rottenburg erklärte Grozer senior: „Es war kein gutes Spiel von uns. Den zweiten Satz haben wir dem Gegner geschenkt, der toll gekämpft hat und von einem großartigen Publikum unterstützt worden ist. Das Rätsel, das ich bis zu den Play-Offs noch lösen muss, ist unsere schwache Leistung in der Netzmitte.” Immerhin führten einige ernste Worte, die er in der zehnminütigen Pause nach dem verlorenen zweiten Abschnitt an seine Schützlinge richtete, zum Wachwerden. Mit Wut im Bauch entschieden die „Adler” den dritten Durchgang hoch überlegen für sich. Im letzten Satz taten die Gäste vom Niederrhein nur noch das Nötigste, um wenigstens mit 3:1 zu gewinnen. Aktuell liegt das Grozer-Team nun auf Tabellenrang sechs vor den punktgleichen Teams aus Leipzig und Eltmann.
18.03.2007
Durch das iTAN-Verfahren erhöht sich das Sicherheitsniveau des bequemen Homebankings erheblich.
NIEDERRHEIN. Mit dem kleinen Buchstaben „i“ ist das Online-Banking der Sparkasse am Niederrhein jetzt noch sicherer geworden. Seit Mitte März können nun alle 24.000 Kunden, die derzeit auch über das Internet auf ihr Konto zugreifen, das sogenannte iTAN-Verfahren nutzen. Das System wählt dabei aus der Liste der Transaktionsnummern (TAN) jeweils eine bestimmte aus, mit der allein eine Überweisung legitimiert wird. „Durch diese indizierte Transaktionsnummer erhöht sich das Sicherheitsniveau des bequemen Homebankings nochmals erheblich“, sagt Mario Wellmanns, Berater für Electronic Banking bei der Sparkasse.
Mit sogenanntem Phishing versuchen Betrüger immer wieder, Geheimnummern von Kunden zu erfahren. Auf täuschend echt nachgestalteten Internetseiten fragen sie nach PIN- und TAN-Nummern allzu unbedarfter Kunden, die sie anschließend einsetzen, um Geld auf eigene Konten umzuleiten. „Wir fragen unsere Kunden weder im Internet noch am Telefon jemals nach ihren Konto- oder Geheimnummern“, sagt Hans-Gerd Verbeeten, Sicherheitsbeauftragter der Sparkasse am Niederrhein.
Vor diesem Hintergrund bieten die neuen iTAN’s nun eine erhöhte Sicherheitsstufe bei Transaktionen im Internet. Bereits im April des Vorjahres wechselte der Großteil der Online-Banking-Kunden zum sicheren Verfahren. Nun schaltete die Sparkasse am Niederrhein das System auch für die rund 5000 Nutzer um, die für ihre Bankgeschäfte eine zusätzliche Software nutzen. „Das sind wesentlich unsere Firmenkunden, aber auch zahlreiche Vereine“, so Mario Wellmanns. Alle sind per Post über die Umstellung informiert worden. Weitere Informationen und die häufigsten Fragen und Antworten zum iTAN-Verfahren finden sich unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
15.3.2007
An verschiedenen Beispielen zeigte Energieberater Detlef Becker, dass schlecht isolierte Häuser mit einer rückständigen Heiztechnik weit mehr kosten als gut gedämmte Gebäude mit moderner Technologie. Becker: „Mit einer Sanierung lassen sich mehr als 70 Prozent der Energiekosten im Jahr einsparen und zugleich tut man noch etwas für den Umweltschutz.“
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Ganz in Ruhe abwarten.“ Das ist der Tipp von Detlef Becker, Berater der Energie-Agentur NRW, zum Thema „Energieausweis für Gebäude“. Auf Einladung der Lokalen Agenda 21 informierte Becker jetzt rund 40 Zuhörer im Mehrzweckraum der Sparkasse an der Poststraße über Einzelheiten der ab 1. Januar 2008 geltenden EU-Gebäuderichtlinie.
Einfluss der Lobbyisten
Dreimal schon sei die Einführung des Energieausweises verschoben worden, so Becker. Es fehlten sowohl verbindliche Richtlinien als auch entsprechende Verwaltungsvorlagen, „was wohl vor allem am Einfluss der Lobbyisten liegt“, mutmaßte Becker mit unverhohlener Kritik an der Politik. Dabei könnten Eigentümer, Mieter und Käufer von Immobilien sowie nicht zuletzt die Umwelt vom Energieausweis profitieren.
Was beim Kauf von Kühlschränken oder Autos längst selbstverständlich sei, fehle bei Häusern und Wohnungen bislang völlig, sagt der Energieberater. Der Energieausweis soll zukünftig auf den ersten Blick Auskunft darüber geben, wie viel Energie die jeweilige Immobilie verbraucht. Bei einem Kauf oder einer Neuvermietung könne man dann genau ausrechnen, mit welchen Kosten man für Heizung und Warmwasser rechnen muss.
Immense Ressourcen
An verschiedenen Beispielen zeigte Becker, dass schlecht isolierte Häuser mit einer rückständigen Heiztechnik weit mehr kosten als gut gedämmte Gebäude mit moderner Technologie. Becker: „Mit einer Sanierung lassen sich mehr als 70 Prozent der Energiekosten im Jahr einsparen und zugleich tut man noch etwas für den Umweltschutz.“ Der Europaabgeordnete Karl-Heinz Florenz, der die Schirmherrschaft für die Energietage in Neukirchen-Vluyn übernommen hatte, sagte vor Beginn des Vortrages: „In unseren Häusern und Wohnungen stecken immense Ressourcen, um gleichzeitig unseren Geldbeutel und die Umwelt zu schonen.“
14.3.2007
NIEDERRHEIN. Die Globalisierung sorgt dafür, dass sich bei den Unternehmen die Spreu vom Weizen trennt. Manche Firmen verschlafen jedoch diese Entwicklung und werden dafür mit fallenden Kursen bestraft. Die Gewinner der Globalisierung sind Unternehmen, die sich auf den weltweiten Wettbewerb eingestellt haben. So nutzen sie beispielsweise die Vorteile vorhandener Lohnkostenunterschiede, um sich international die Kompetenz neuer Zulieferer oder neue Absatzmärkte zu erschließen. Deka-GlobalChampions investiert in dieses Marktsegment.
Für das konzentrierte Portfolio werden die passenden Unternehmen sowohl in den etablierten Märkten als auch in den aufstrebenden Schwellenländern ausgesucht. Bei der Auswahl der Aktien selektiert das Fondsmanagement der Deka aus einem breiten Anlageuniversum. Es wird in solche Papiere investiert, die aufgrund ihrer Position auf dem Weltmarkt oder in lokalen Wachstumsmärkten die aussichtsreichsten Chancen haben, von den Auswirkungen der Globalisierung zu profitieren.
Der Deka-GlobalChampions richtet sich an Anleger mit hoher Wertpapiererfahrung und hoher Risikobereitschaft und wird in zwei Varianten angeboten. Zum einen als ClassicFonds (ISIN DE000DK0ECU8) mit einem einmaligen Ausgabeaufschlag von 3,75 Prozent sowie einer jährlichen Verwaltungsvergütung in Höhe von 1,25 Prozent und zum anderen als ausgabeaufschlagfreier TradingFonds (ISIN DE000DK0ECV6) mit einer jährlichen Verwaltungsvergütung von 1,97 Prozent.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
13.3.2007