Monika Pogacic von der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein und ihr Kollege Frank Tatzel, auch Vorsitzender der Rheinberger Werbegemeinschaft, verteilten in der Kinopause Überraschungstüten an die Kinder.
RHEINBERG. Ein Riesenerfolg war das Weihnachtskino, zu dem die Vereinigung „Spektakel Rheinberg“, die Werbegemeinschaft der Stadt und die Sparkasse am Niederrhein eingeladen hatten. 300 Kinobesucher hatten ihre Freude daran, dass am Samstag, 17. Dezember – dem Wetter entsprechend bei Eis und Schnee - der Polarexpress pünktlich um 14 Uhr in der Rheinberger Stadthalle Station machte.
Robert Zemeckis' Film „Der Polarexpress“, in dem Tom Hanks die Hauptrolle spielt, offenbarte sich ein wahrer Augenöffner. Erstmals zeigte sich dies bei der abenteuerlichen Jagd nach dem verlorenen Ticket. Grandios-rasante Bilder stürmten auf die Betrachter ein. Der Zug rast durch Schluchten, überwindet Berge und schliddert über einen zugefrorenen See: Die Schauwerte, die Zemeckis seinem jungen Publikum bietet, sind bahnbrechend.
In der Pause wurden Überraschungstüten verteilt, die die Rheinberger Werbegemeinschaft gepackt hatte. Fruchtsaft, Müsli-Riegel und andere Knabbereien ließen auch die kleine Unterbrechung der Filmvorführung zum Erlebnis werden. Aufgrund der guten Resonanz beabsichtigt die Veranstaltergemeinschaft im nächsten Jahr eine Neuauflage der Aktion.
17.12.05
Beate Bergmann, Leiterin des Rheinberger Hospizes, und Frank-Rainer Laake, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, betrachten hier eine Engel-Zeichnung des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück. Das Werk erbrachte bei der Versteigerung immerhin 50 Euro!
RHEINBERG. Unter dem Schutz von 36 Weihnachtsengeln stand knapp zwei Wochen lang die Geschäftsstelle Bahnhofstraße der Sparkasse am Niederrhein. Die gezeichneten Exponate wurden ausgestellt – nicht nur dies, sie konnten sogar ersteigert werden! Die meisten Engel sind von prominenten Zeitgenossen zu Papier gebracht worden, darunter Bundesfinanzminister Peer Steinbrück ebenso wie „Bananensprayer“ Thomas Baumgärtel, Johannes B. Kerner oder Wolf von Lojewski. Jetzt endete die Aktion, und der Erlös steht fest: exakt 1292 Euro.
Zur Ausstellung und zur damit verbundenen Versteigerung hatten der Rotary-Club Grafschaft Moers und die Sparkasse am Niederrhein eingeladen. Bei der Eröffnung der Ausstellung war von Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake unterstrichen worden, dass der Erlös einem “wirklich guten Zweck“ dienen solle; er sei für die Arbeit des Rheinberger Hospizes „Haus Sonnenschein“ gedacht. Das Mindestgebot pro Weihnachtsengel lag bei 10 Euro.
Das höchste Gebot, 150 Euro, erfolgte für das Bild des Xantener Kinderbuchautors Willi Fährmann. 120 Euro wurden letztendlich für das Werk des Künstlers Otmar Alt geboten, und 100 Euro für die Zeichnung von Jürgen Flimm, Intendant der „Ruhr-Triennale“. Alle weiteren Gebote blieben unterhalb der Grenze von 100 Euro.
16.12.05
Elena Janzen spielt für Besucher in etlichen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein. An der Poststraße in Neukirchen und in der Geschäftsstelle Vluyn wurden ihre ersten Auftritte bereits mit viel Beifall honoriert.
NIEDERRHEIN. Harfenklänge erwarten Besucher in etlichen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein in diesen vorweihnachtlichen Tagen. Die russische Harfenistin Elena Janzen spielt Weihnachtslieder sowie klassische und moderne Kompositionen. Am Freitag, 16. Dezember 2005, war die junge Musikerin, die ihre Ausbildung am Konservatorium in St. Petersburg erhielt, in den Geschäftsstellen Sonsbeck und Alpen zu Gast. Sie spielte jeweils eine knappe Stunde. Am Dienstag, 20. Dezember, kam die Harfenistin um 11 Uhr in die Geschäftsstelle Bahnhofstraße in Rheinberg, und um 14 Uhr spielte sie in Orsoy am Müschensteg. In Moers wird die Musikerin am Donnerstag, 22. Dezember, zu hören sein, und zwar um 12 Uhr in der Geschäftsstelle Vinn und ab 14 Uhr in der Hauptstelle am Ostring. Der Eintritt ist natürlich frei.
15.12.05
Bei einem Besuch im Rohbau der Hilda-Heinemann-Schule zeigte Schulleiter Ulrich Eversmann (rechts) Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp, wo mithilfe der Spende von 3750 Euro demnächst ein Raum mit Musikresonanzboden für Mehrfachbehinderte entsteht.
NIEDERRHEIN. 7500 Euro kamen beim 50. Geburtstag von Bernhard Uppenkamp zusammen. Das Vorstandsmitglied der Sparkasse am Niederrhein hatte anläßlich der Feier im Casino der Sparkasse gebeten, „auf Geschenke zu verzichten und statt dessen eine großzügige Spende für zwei Förderschulen in unserem Geschäftsgebiet zu geben“. Die rund 300 geladenen Gäste taten das und lösten damit bei Ulrich Eversmann und Lothar Petrikowski Begeisterung aus.
Eversmann leitet die Hilda-Heinemann-Schule in Moers, Petrikowski die Bönninghardt-Schule in Alpen. Beide können nun jeweils über 3750 Euro verfügen und damit neue Geräte und therapeutische Hilfsmittel für die rund 350 geistig und körperlich behinderten Schüler anschaffen. „Ohne unsere Fördervereine und Spendengelder könnten wir vieles heute gar nicht mehr realisieren“, so Ulrich Eversmann, dessen Schule gerade aus- und umgebaut wird. Im Sommer nächsten Jahres will er mit Hilfe der nun erfolgten Spende von 3750 Euro im Neubau einen Raum für Schwerst- und Mehrfachbehinderte mit Wasserbett und Musikresonanzboden einrichten.
14.12.2005
Aus Wageningen stammt das Jurymitglied Kaat Sloggat, das von Piet Bohne (unten links) und Aloys Cremers in die Mitte genommen wurde. Stehend von rechts: Franz-Josef Stiel, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, Edith Justen-Bechstein, Ernst Barten sowie Sigrid Neuwinger, ebenfalls Jurymitglied.
RHEINBERG. Nachhaltigkeit ist kein Wort, das sich beim ersten Hinhören erschließt. Vielleicht aber auf den ersten Blick. Einen entsprechenden Versuch unternahmen die Stadt Rheinberg und das niederländische Wageningen mit dem grenzüberschreitenden „Ecropolis-Projekt“. Ein Künstlerwettbewerb sollte dabei helfen, das Thema Nachhaltigkeit in den Köpfen der Bürger und im alltäglichen Handeln zu verankern. Die Kulturstiftung Rheinberg der Sparkasse am Niederrhein gehörte zu den Sponsoren, die das Vorhaben Wirklichkeit werden ließen.
Freie Hand gelassen
Beim Künstlerwettbewerb konnten alle mitmachen, freie Kunstschaffende ebenso wie Schülergruppen. Bis zum 30. November 2005 hatten sie Zeit, ihrer Sicht der Nachhaltigkeit eine Form zu geben. Beispielsweise bei der Materialwahl - durch Verwendung von Autoreifen, Metallresten, Holz oder anderem Recyclingmaterial. Da ließ man den Künstlern ebenso freie Hand wie bei der thematischen Ausgestaltung der Skulpturen und grundsätzlich auch bei deren Dimensionen.
Drei Ziele wurden mit der Aktion verfolgt, wie Jens Harnack (Stabsstelle für Nachhaltigkeit) erläuterte: Künstler sollen sich mit dem Thema befassen; es soll - über eine Ausstellung vom 5. bis zum 20. Dezember im Stadthaus Rheinberg - in die Öffentlichkeit transportiert werden; und damit der Effekt anhält, sollen ausgewählte Werke dauerhaft ausgestellt werden. Wie viele und wo? Die Organisatoren dachten an drei von einer Jury prämierte Skulpturen, die in den kommenden Jahren durch immer neue Arbeiten ergänzt werden können. Sie sollen Aufstellung finden entlang der Fossa auf dem Günter-Rehse-Weg.
„Am liebsten alle“
Am Mittwoch¸14. Dezember, tagte nun die Jury – und sie tat sich schwer, wie Edith Justen-Bechstein, Vorsitzende des Ausschusses für Stadtmarketing und Kultur, eingestand. „Wir hätten am liebsten alle prämiert.“ Aber man musste sich auf drei Werke einigen. Geldpreise gibt es für Piet Bohnes Skulptur „Neue Männer braucht das Land“, das Modell eines mit Kronkorken gespickten Rades von Aloys Cremers, das endgültig in drei Metern Größe Aufstellung finden wird, sowie Ernst Bartens Skulptur „Flugversuch“. Man wird sie demnächst auf dem Günter-Rehse-Weg betrachten können.
14.12.05
Leon (links) und Pascal zeigten zusammen mit ihrer Lehrerin Barbara Fiebig, wie sie mit dem Talker eine Lichterkette an- und ausschalten können. Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp (rechts) überbrachte Schulleiter Lothar Petrikowski eine Spende von 3750 Euro, die anläßlich seines 50. Geburtstages zusammengekommen war
ALPEN. Wenn Leon (9) auf den handtellergroßen Schalter drückt, dann glitzert es in den Augen seines Schulfreundes Pascal (8). Die beiden geistig und körperlich behinderten Jungen lernen in der Bönninghardt-Schule, wie sie ihre Umwelt trotz der schweren Behinderungen beeinflussen und mit ihr kommunizieren können. Bernhard Uppenkamp, Vorstandsmitglied der Sparkasse am Niederrhein, besuchte jetzt eine Unterrichtsstunde der beiden.
Anläßlich seines 50. Geburtstages hatte Bernhard Uppenkamp die Gratulanten gebeten, „auf Geschenke zu verzichten und statt dessen für zwei Förderschulen in unserem Geschäftsgebiet zu spenden.“ 7500 Euro kamen dabei zusammen. Die Fördervereine der Bönninghardt-Schule und der Hilda-Heinemann-Schule in Moers erhielten davon jeweils 3750 Euro. Lothar Petrikowski, Schulleiter in Bönninghardt: „Durch solche Spenden können wir zusätzliche Geräte anschaffen, die die Einzelförderung unterstützen.“ Eines kostet rund 1000 Euro.
Leon und Pascal zeigten zusammen mit ihrer Lehrerin Barbara Fiebig, wie sie über einen sogenannten „Talker“ elektrische Geräte an- und ausschalten können. Der Talker öffnet und schließt über verschiedene Schalter und Sensoren Stromkreise. So können die Kinder, je nach Art und Grad ihrer Behinderung, an Spielen sowie am Hauswirtschafts- oder Werkunterricht teilnehmen. Schulleiter Petrikowski: „Dies ist oft die einzige Chance für unsere Schüler, aktiv am Unterricht und damit an der Gemeinschaft teilzunehmen.“ Dieses Erfolgserlebnis sei sehr wichtig für die Entwicklung der verbliebenen Anlagen und Fähigkeiten.
14.12.2005