Kerstin Steuler (v.l.n.r.) und Linda Drasba von der Action Medeor bedankten sich beim Stifter Manfred Gardemann und dessen Lebensgefährtin Gabriele Wollnik für die Spende. Bernd Zibell und Wilhelm van gen Hassend, Vorstände der Stiftung Niederrheinischer Bürger, begleiteten den Schenkungstermin.
MOERS. Die Michael-Gardemann-Stiftung kann bereits im neunten Jahr Kindern und Jugendlichen, die es im Leben schwer haben, finanziell unter die Arme greifen. Erstmals profitieren nicht nur Kinder aus der Region, sondern auch aus Entwicklungsländern von den Erträgen. Stiftungsgründer Manfred Gardemann: „Neben den 3.000 Euro für das Tennisturnier in Gedenken an meinen mit 20 Jahren verstorbenen Sohn Michael gehen 4.000 Euro an die Christoffel-Blindenmission und noch einmal 4.000 Euro an Action Medeor.“
Die Grafik zeigt die Stimmverteilung auf die sechs aktuellen Projekte unmittelbar nach der letzten Abbuchung. Bis Ende Juli läuft das Voting, dann werden die 5606,55 Euro aus den GiroCents-Spenden der Sparkassenkunden prozentual verteilt.
NIEDERRHEIN. Fast verdoppelt hat sich innerhalb nur eines Jahres die GiroCents-Spendensumme für gemeinnützige Projekte. Inzwischen haben mehr als 2200 Kunden der Sparkasse am Niederrhein ihr Girokonto für dieses besondere Spendenprogramm angemeldet. „Am Monatsende werden automatisch die Cents, die rechts vom Komma stehen, abgebucht. Jeder Teilnehmer stimmt monatlich mit darüber ab, wer seine bis zu 99 Cents bekommen soll“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. In der aktuell dritten Spendenrunde sind in den vergangenen sechs Monaten 5606,55 Euro zusammengekommen, die bald anteilig verteilt werden. Das Online-Voting läuft noch bis Ende Juli.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer hofft, dass durch das Spendenradeln viel Geld für die Flüchtlinge zusammen kommt.
MOERS. Das CAD-Schroer-Spendenradeln, eine Fahrrad-Spendenaktion zugunsten jugendlicher Flüchtlinge, rollt dieses Jahr für den Bunten Tisch Moers. Rund 40 geladene Gäste nahmen an der Auftaktveranstaltung in Moers-Kapellen teil, darunter der Bürgermeister, Vertreter des Bunten Tisches Moers, einige der in Moers aufgenommenen Flüchtlinge sowie Sponsoren, die die Aktion von CAD Schroer unterstützen. Geschäftsführer Michael Schroer begrüßte die Gäste im Hauptsitz des Unternehmens in Moers-Kapellen. Als Initiator der Aktion liegt es ihm besonders daran, das Hilfsprojekt auch anderen Unternehmen in der Umgebung näher zu bringen und diese für die Hilfsorganisation sowie für das Radfahren zu begeistern.
Sparkassenvorstand Bernd Zibell lässt sich von den Kindern der Grundschule Veen zeigen, wie man mit den Fingern druckt. Hinten, von rechts: Schulleiter Lothar Bode, Ortsvorsteher Charley Schweden und Maria Deselaers (Sparkasse).
VEEN. Justin Bruns reagiert schnell: Kaum hat der zehnjährige Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Veen mitbekommen, dass Gäste da sind, produziert er schnell eine bunte Grußkarte: „Ich tauche einfach meinen Finger in Farbe und drucke Männchen auf Papier“, sagt er und überreicht sein Geschenk. Hinter ihm und seinen 118 Schulfreunden der Klassen eins bis vier liegen drei Besuche im Museum Moyland und viele Unterrichtsstunden, in denen sie sich intensiv mit den Themen Drucken, Zeichnen und figurales Gestalten beschäftigt haben. Die Sparkasse am Niederrhein, die Annemarie-Mäckler-Stiftung und die Gemeinde Alpen unterstützten die Schule dabei kräftig.
Sieger und Platzierte des Golfturniers auf einen Blick. Von rechts: Rebana Lange (Sparkasse), Ingeborg Witt (Betreiber-Gesellschaft des Golfclubs) und Bernd Zibell (Vorstand Sparkasse).
NEUKIRCHEN-VLUYN. Toller Tag, tolles Golfturnier - so fasste Bernd Zibell den Verlauf des nunmehr 18. Golfturniers der Sparkasse am Niederrhein auf der Anlage des Golfclubs Op de Niep zusammen. Das Vorstandsmitglied des Kreditinstitus lobte den ausgezeichneten Zustand des Platzes und dankte dem Greenkeeper-Team. Das Startgeld stellt die Sparkasse für die Jugendarbeit des Clubs zur Verfügung.
Rheinberg. Auf die große Bühne des Rheinberger Stadtfestes hat es Ksenia Galeskija (Mitte) diesmal noch nicht geschafft. Dass sie aber die Stimme und die Ausstrahlung dazu hat, stellte das siebenjährige Mädchen aus Gomel mit ihrem Überraschungsauftritt auf dem Festplatz eindrucksvoll unter Beweis. Ksenia ist eines von 30 weißrussischen Kindern aus der Region um Tschernobyl, die sich von den immer noch hohen Strahlenbelastungen drei Wochen lang am Niederrhein erholen können.