NIEDERRHEIN. Der Beratungsdienst Geld und Haushalt hat eine App entwickelt, die insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützen kann, mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Budget auszukommen – und im Besten Fall sogar noch etwas zu sparen. Der „Finanzchecker“ bietet eine einfache und tagesaktuelle Übersicht über alle Einnahmen und Ausgaben. Mit der kostenlosen App sieht man sofort, wie viel Geld nach Abzug der festen Kosten jeden Monat zum Leben bleibt. Wer auch die vielen kleinen Ausgaben im Alltag – einen Kaffee hier und einen Snack dort – eingibt, merkt schnell, dass viele kleine Beträge am Ende doch eine große Summe ergeben.
Den „Finanzchecker“ gibt es als kostenlose App für Android-Smartphones sowie alle mobilen Apple-Geräte. Nach dem Herunterladen ist die App auch offline nutzbar – die Daten werden ausschließlich auf dem Smartphone gespeichert, es gibt keine Kontenschnittstelle. Weitere Informationen und den Link zum Download gibt es unter www.geld-und-haushalt.de/finanzchecker. Der beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband angesiedelte Beratungsdienst wurde bereits 1958 gegründet und von der UNESCO für sein nachhaltiges Bildungskonzept als offizielle Maßnahme zur deutschen Umsetzung der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet.
15.1.2014
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ALPEN. Am Mittwoch, 15. Januar, gegen 10 Uhr betrat ein bislang unbekannter Mann die Sparkasse an der Burgstraße und forderte unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld. Nachdem er Geld erhalten hatte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Weseler Straße. Die Polizei leitete sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, an der auch ein Hubschrauber beteiligt war. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 185 cm groß, blaue Augen, sonnengebräunte Haut. Er trug ein schwarzes Cappy, einen schwarzen Schal vor dem Mund und sprach Hochdeutsch. Das Geld verstaute er in einer blau-grün-türkisfarbenen Plastiktüte. Sachdienliche Hinweise bitte an die Direktion Kriminalität in Wesel, Tel.: 0281 / 107-0.
Iris Spitzer (ganz rechts) mit ihren neuen Stellvertretern Anna-Carina Großmann und Martin Salzbrunn.
MOERS. Mit rund 10.000 Konten ist die Geschäftsstelle am Ostring die größte der Sparkasse am Niederrhein. Seit dem Beginn des neuen Jahres hat Leiterin Iris Spitzer zwei neue Stellvertreter an ihrer Seite: Anna-Carina Großmann und Martin Salzbrunn. Das neue Führungsteam hat ein klares Ziel: „Wir werden die ganzheitliche Betreuung und die Bindung zu unseren Kunden ausbauen.“
Anna-Carina Großmann leitete zuvor die Geschäftsstelle in Utfort. Martin Salzbrunn war bisher stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle in Schwafheim. Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti: „Wir freuen uns darüber, dass es uns immer wieder gelingt, sehr gut ausgebildeten und motivierten Kolleginnen und Kollegen früh Führungsverantwortung zu übertragen.“ Melanie Peschik, die bisherige stellvertretende Leiterin am Ostring, ging im Dezember in den Mutterschutz.
13. Januar 2014
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Frank-Rainer Laake (r.), Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, der Künstler Ludger "Luja" Jackowiak und Bürgermeister Hans-Theo Mennicken weihten die Skulptur "Drei Geher" mit Vertretern aus Verwaltung und Politik jetzt offiziell ein.
RHEINBERG. Vor zwei Jahren entschied sich die Stadt, den Kreisverkehr an der Orsoyer- und Moerser Straße vom Künstler und Grafiker Ludger "Luja" Jackowiak mit einer Skulptur gestalten zu lassen. Sein damaliger Entwurf trug noch den Titel "Überall hin – überall her". Zu guter Letzt wurde daraus die fünf Meter hohe Stahlfigur "Drei Geher“. Luja begleitete deren Fertigung in der Werkstatt von Metallbau Geßmann, die Herstellungskosten von 16.000 Euro übernahm die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein.
"Die Figuren aus Stahl wurden bereits im vorigen Jahr aufgestellt und verschweißt, doch erst jetzt übergeben wir sie offiziell den Rheinberger Bürgern“, so Frank-Rainer Laake. Denn nun, wo die Stadt den Platz gepflastert habe, sei das Kunstwerk in seiner Gesamtheit zu ermessen, so der Vorstandsvorsitzende der Kulturstiftung. „Die ‚Drei Geher’ stehen für das moderne Rheinberg“, sagte Bürgermeister Hans-Theo Mennicken jetzt vor Vertretern aus Verwaltung und Politik und betonte zudem: „Die Resonanz auf das neue Kunstwerk ist einhellig positiv, das habe ich in meiner bisherigen Amtszeit nur ganz selten erlebt.“
10.1.2014
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Freuen sich über das gute Abschneiden der Sparkasse am Niederrhein bei der Service-Meisterschaft (v.l.n.r.): Johann Beck, Manfred Lachniet, Giovanni Malaponti, Heinz-Josef Rütjes, Katrin Gossens, Michael Passon, Iris Spitzer, Anna-Carina Großmann und Andrea Kabs-Schlusen.
NIEDERRHEIN. Von ‚Nonplusultra-Service’ bis ‚sehr freundlich’, ‚zuverlässig’ und ‚vertrauenswürdig’ reichen die Kommentare der begeisterten Kunden. Vier Wochen lang beteiligte sich die Sparkasse am Niederrhein an der von der NRZ/WAZ initiierten Service Meisterschaft. Insgesamt gaben die Kundinnen und Kunden in den Geschäftsstellen am Ostring in Moers, an der Poststraße in Neukirchen und der Bahnhofsstraße in Rheinberg rund 300 Bewertungen ab. Im ENNI Sportpark Rheinkamp erhielt die Sparkasse gemeinsam mit den anderen 28 Unternehmen, die sich an der Service Meisterschaft beteiligt hatten, die Ergebnisse.
Noch bevor die Gäste im Beisein von NRZ-Chefredakteur Manfred Lachniet und Lokalchef Michael Passon Einzelheiten erfuhren, stand für Bürgermeister Norbert Ballhaus fest: „Ich weiß, dass in Moers sehr guter Service geboten wird.“ Das konnte Johann Beck, Geschäftsführer der METATRAIN GmbH, mit Zahlen untermauern: "Der Durchschnittsindex für guten Service liegt in Deutschland bei 76,8 Prozent, hier am Niederrhein erreichen Sie hingegen einen Wert von 85,79." Bereits seit 2008 organisiert die METATRAIN GmbH zusammen mit vielen Zeitungsverlagen die „Service WM Deutschland, an der sich in jedem Jahr rund 1000 kleine und mittelständische Unternehmen beteiligen.
In seinem ebenso informativen wie amüsanten Vortrag „Hirnlos verkaufen war gestern“ machte Johann Beck deutlich, worum es im guten Service geht: „Erzeuge in Deinem Kunden positive Gefühle, denn wenn er positiv gestimmt ist, kommt er auf jeden Fall wieder, erzählt Freunden und Bekannten davon und der Preis verliert seine dominante Bedeutung.“ Unternehmer sollten stets auf der Suche nach Innovationen sein und sich fragen, was die Erwartungen des Kunden übertreffen könnte. Denn: Nur Erwartungen zu erfüllen, das sei zuwenig.
Wenn er zum Beispiel Rindsrouladen machen wolle, dann sei es schlechter Service, wenn ihm die Fachverkäuferin in der Metzgerei nur die fünf Rindsrouladen für seine Familie verkaufe. Guter Service und zugleich verkaufsfördernd sei hingegen, wenn sie frage, ob er an den Speck und die Gurken gedacht habe. Und er versprach: „Glauben Sie mir, es gibt für jede Branche innovative Ideen.“ So habe ein Spielwarenhändler aus Hannover aus einem PR-Gag innerhalb kurzer Zeit ein völlig neues Geschäftsfeld entwickelt: Männerabende. Männer und inzwischen auch Frauen dürfen eine Nacht lang nach Herzenslust in seinem Geschäft spielen und Spaß haben. Johann Beck: „Damit hat er allein im vergangenen Jahr einen Umsatz von 120.000 Euro gemacht.“
Die Geschäftsstellenleiterinnen Iris Spitzer (Moers), Katrin Gossens (Neukirchen) und Andrea Kabs-Schlusen (Rheinberg), die sich mit ihren Teams an der Service-Meisterschaft beteiligt hatten, freuen sich über ihre durchweg guten Ergebnisse. Insgesamt liegt die Sparkasse am Niederrhein mit 86,77 Prozent noch mal einen ganzen Prozentpunkt über dem Durchschnittsindex des Niederrheins. Als Verbesserung wünschten sich einige Kunden, dass sie öfter auf Angebote angesprochen werden und es eine Bedienungsanleitung am Terminal-Automaten geben sollte. Iris Spitzer: „Wir freuen uns über die Verbesserungsvorschläge und Empfehlungen unserer Kunden, denn dadurch können wir unseren Service noch ausbauen.“
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti: „Service spielt für uns die entscheidende Rolle. Unsere Sparkasse setzt auf eine langfristige und enge Kundenverbindung. Und die gelingt nur, wenn individuelle und kompetente Beratung in allen finanziellen Fragen von einem umfassenden Service begleitet wird.“
9. Januar 2014
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Ludger Gooßens (2.v.r.) überzeugte sich beim Besuch in der Internet-Filiale der Sparkasse am Niederrhein davon, dass die Videoberatung den persönlichen Kontakt zu den Kunden stärken kann. Ganz links: Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Nach rechts: Mario Wellmanns und Lissa-Laurin Klümpen vom Team der Internet-Filiale.
NIEDERRHEIN. Besuch aus Berlin erhielt jetzt die Sparkasse am Niederrhein. Ludger Gooßens, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), interessierte sich dabei besonders für die Videoberatung, die Internet-Filiale und den Bargeld-Service der Sparkasse. Ludger Gooßens: „Die Sparkasse am Niederrhein hat sich schon mehrfach durch pfiffige, neue Ideen hervorgetan. Deswegen bin ich gerne der Einladung gefolgt, mir die Ergebnisse aus der Nähe anzuschauen, und zwar umso lieber, da ich der Sparkasse durch meine Ausbildung verbunden bin.“ Der gebürtige Birtener Gooßens hatte seine Ausbildung bei der Sparkasse Rheinberg gemacht.
Mit dem Bargeld-Service für ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Kunden geht die Sparkasse einen neuen Weg. Sie bringt auf Wunsch Bargeld direkt nach Hause zum Kunden. „Der demografische Wandel ist neben der Digitalisierung eine der großen gesellschaftlichen Entwicklungen, denen sich die Sparkassen stellen müssen. Unser Vorteil dabei ist, dass wir die Kunden kennen und sie uns vertrauen. Ich bin überzeugt, dass wir in Zukunft noch mehr solcher speziell auf Senioren zugeschnittenen Angebote brauchen werden“, so der DSGV-Vorstand. Ludger Gooßens war bis 2011 Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Krefeld und zuletzt Vorstand der PROVINZIAL Rheinland, ehe er im Mai 2013 zum Dachverband der 417 deutschen Sparkassen nach Berlin wechselte.
Mit ihrer Videoberatung gehört die Sparkasse am Niederrhein zu den Vorreitern in Deutschland. “Als Sparkassen haben wir den Anspruch, besonders nah bei den Kunden zu sein, auch bei denjenigen, die Beratung eher über das Internet als in der Filiale suchen“, so Gooßens. Die Videoberatung der Sparkasse sei ein interessanter Ansatz, um den Kunden zu Hause zu beraten, nämlich über seinen PC.
Die Sparkasse am Niederrhein bietet neben einem umfassenden Service inzwischen rund 30 Produkte in ihrer Internet-Filiale an. Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „Unser Ziel ist, dass unsere Kunden in der Internet-Filiale genau das finden, was sie aus unseren anderen Geschäftsstellen gewohnt sind.“ Und dazu gehöre eben auch die Möglichkeit, eine Beraterin oder einen Berater via Videoberatung persönlich zu sprechen. Die Stärke der Sparkassen, darin sind sich Ludger Gooßens und Giovanni Malaponti einig, bestehe in der Nähe zu ihren Kunden. „Das Internet und die Videotechnik stärken die Qualität unserer persönlichen Beratung vor Ort“, so Giovanni Malaponti.
8. Januar 2014
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