Giovanni Malaponti: „Machen Sie sich auf unserer GiroCents-Webseite ein Bild von den sechs gemeinnützigen Projekten und werden Sie Spender.“
NIEDERRHEIN. Die sechs gemeinnützigen Projekte für die erste Runde des neuen Spendenprogramms der Sparkasse am Niederrhein stehen fest. Um die Gunst der GiroCents-Spender werben ab sofort der Kindergarten 'Kleine Arche' aus Moers, der Tierschutzverein Moers und Umgebung, der Tambourcorps Menzelen-Ost, die THW-Jugend Moers, das Musikfestival MAP aus Rheinberg und der SV Vynen-Marienbaum. „Insgesamt haben uns 37 Bewerbungen aus unserem Geschäftsgebiet zwischen Moers und Xanten erreicht“, freut sich der Vorstandsvorsitzende Giovanni Malaponti. Letztlich entschied das Los, welche Initiativen sich auf der Internetseite www.sparkasse-am-niederrhein.de/girocents als Spendenempfänger vorstellen dürfen.
Jetzt startet die erste Spendenrunde. „Jeder Kunde, der sich bei uns für GiroCents anmeldet, spendet dabei jeweils am Monatsende den Guthabenbetrag von seinem Girokonto, der rechts vom Komma steht, also maximal 99 Cent“, so Giovanni Malaponti. Mit jeder kostenlosen Abbuchung erhält der Spender per E-Mail einen Code, mit dem er online abstimmen kann, welchem Projekt die GiroCents zukommen sollen. Die Abstimmphase dauert ein halbes Jahr und kann im Internet mitverfolgt werden. „Anfang Juli verteilen wir den gesamten Spendenerlös anhand der Abstimmergebnisse an die einzelnen Projekte“, sagt Giovanni Malaponti und wirbt zudem um weitere Spender: „Wer einfach und unkompliziert Gutes tun möchte, kann sich jederzeit anmelden – online oder in allen unseren 28 Geschäftsstellen.“
29.1.2014
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Alle Sängerinnen und Sänger – hier im Bild Alexander Klaws und Annika Firley – sowie die Band begeisterten das Publikum der Hollywood Nights in der Rheinberger Stadthalle.
RHEINBERG. Eine Reise durch die schönsten Filmhits aus vier Jahrzehnten unternahmen jetzt rund 600 Gäste in der Stadthalle. Dazu eingeladen hatte die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein mit den Hollywood Nights. Fünf namhafte Musical-Solisten und eine erstklassige Band präsentierten Lieder aus Filmklassikern der 60er- bis 90er-Jahre. Nach gut zweieinhalb Stunden Programm erhielten die Künstler lang anhaltenden Applaus vom mitunter weit her angereisten Publikum, das es zuletzt nicht mehr auf den Sitzen hielt.
Der heimliche Star unter den fünf durchweg sehr guten Sängerinnen und Sängern war ohne Zweifel Alexander Klaws. Das meinte nicht nur die knapp 20-jährige Wiebke Bruch, die in der Pause hinter der Bühne eines der begehrten Autogramme und noch dazu ein Foto mit dem Star erhaschte. Alexander Klaws hatte 2003 die erste Staffel von 'Deutschland sucht den Superstar' gewonnen und seither eine beeindruckende Karriere erlebt. Phil Collins, von dem die Musik für das Musical Tarzan stammt, in dem Alexander Klaws in der Hamburger Flora die Hauptrolle übernahm, sagt über ihn: „Er ist jung, sieht gut aus und hat eine großartige Stimme.“
Das bewies Alexander Klaws beispielsweise im Duett mit dem smarten Mark Seibert. Die beiden erinnerten mit 'Mrs. Robinson' sowohl an das Duo Simon and Garfunkel als auch an den Film 'Die Reifeprüfung', mit dem Dustin Hoffman 1967 international bekannt wurde. Mit 'Eye of the Tiger' aus Rocky III und 'Who Wants to Live Forever' aus dem Highlander zeigte er zugleich, dass seine Stimme den Weg vom zarten Schmelz bis zu den einsamen Höhen der Helden bruchlos meistern kann.
Viele der Besucher fragten sich, wo Andreas Bieber, der die Hauptrolle im Essener Musical 'Joseph' spielte, seine fantastische Stimmer herholt. Der kleinste der fünf Darsteller tauchte unter anderem mit 'Under the Sea' aus der Kleinen Meerjungfrau von Walt Disney und 'The Neverending Story' aus der Unendlichen Geschichte in Tonwelten ein, die das Publikum in ihren Bann zogen. Und auch Maya Hakvoort und Annika Firley ließen nicht eine Sekunde einen Zweifel darüber im Saal aufkommen, dass hier durch die Bank Künstler auf der Bühne standen, die zugleich mit handwerklicher Brillanz und sympathischer Leichtigkeit die Herzen der Zuhörer erreichten. Alexander Klaws: "Ich habe hinter der Bühne ein Poster gesehen, das ein Konzert von Herbert Grönemeyer hier in der Stadthalle im Jahr 1984 ankündigte, da war ich gerade ein Jahr alt."
Obwohl das Konzert 'Hollywood Nights' in Deutschland und dem benachbarten Ausland von Erfolg zu Erfolg reist, war Andreas Luketa von der Agentur Sound Of Music Concerts die Nervosität vor und während des Konzertes deutlich anzumerken. Erst als die Sängerinnen und Sänger - bereits umgezogen - hinter der Bühne nochmal einen dicken Applaus von den vielen Fans erhielten, wich seine Anspannung. Frank-Rainer Laake, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein: "Sie alle haben uns und das gesamte Rheinberger Publikum sehr beeindruckt, vielen, vielen Dank dafür."
27. Januar 2014
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Melissa Nicolai, Mara Daumann und Isabella Schülein (vorne, v.l.n.r.) vom Gymnasium Rheinkamp gewannen als Spielgruppe ‚Fairy Tale’ das Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein. Im Kurs Sozialwissenschaften und Wirtschaft von Lehrerin Ursula Nasse berichteten sie von ihrer Anlagestrategie.
MOERS. Ob ihr Gruppenname ‚Fairy Tail’ zum Erfolg beigetragen hat, konnten Melissa Nicolai, Mara Daumann und Isabella Schülein bei der Preisverleihung nicht genau sagen. Doch eines steht fest: Die drei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 am Gymnasium Rheinkamp gewannen das Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein gleich im ersten Anlauf. Innerhalb von zehn Wochen steigerten sie ihren Depotwert um rund 5300 Euro. Mit diesem auch bundesweit sehr guten Ergebnis ließen sie die übrigen 70 Spielgruppen zwischen Moers und Xanten hinter sich und strichen dafür bei der Siegerehrung im Casino der Sparkasse insgesamt 700 echte Euros ein.
Im Kreis ihrer Mitschüler im Kurs für Sozialwissenschaften und Wirtschaft berichteten die drei Fans der japanischen Zeichentrickserie ‚Fairy Tail’ jetzt von ihrer Strategie. „Wir haben uns auf wenige Wertpapiere konzentriert und von den 50.000 Euro Spielgeld vor allem Google, Apple und Amazon gekauft“, so Melissa Nicolai. Anfangs hätten sie auch noch einige RWE-Aktien im Portfolio gehabt, damit aber ziemlich viel verloren und sie schnell verkauft. Käufe und Verkäufe stimmten die drei via facebook ab. „In der Schule fehlte uns meistens die Zeit“, so Mara Daumann.
Von ihrem Geldgewinn wollen die Schülerinnen sich nun vielleicht einen Reiskocher kaufen. Denn sie lieben nicht nur die japanische Zeichtrickserie, die von Abenteuern einer jungen Magierin und deren Freunden erzählt, sondern auch Sushi. Am nächsten Planspiel Börse, das im Oktober beginnt, werden sie nicht mehr teilnehmen. „Wir wollen alle drei studieren und man kann nur als Schüler oder Auszubildender mitmachen“, so Isabella Schülein. Mehr Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
22. Januar 2014
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Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti (3.v.l.) und der stellvertretende Bürgermeister Otto Laakmann (Mitte) überreichten den besten acht Fechterinnen des Turniers die Pokale und Preise. Vorne: Siegerin Leonie Ebert.
MOERS. Ein spannendes Gefecht lieferten sich Leonie Ebert aus Tauberbischofsheim und Jule Shigihara aus Bonn am Samstagabend in der Kundenhalle der Sparkasse. Es war das Finale um den 15. Sparkassen-Cup im Damenflorett. Zu dem internationalen Qualifikationsturnier waren auf Einladung des Fechtclubs Moers insgesamt 147 A-Jugend-Fechterinnen aus fünf Nationen nach Moers gekommen. Nach ihrem Sieg mit 15 zu 12 Treffern vor über 100 Zuschauern sagte Leonie Ebert, die mit 14 Jahren zugleich jüngste Teilnehmerin des Turniers: „Ich wusste, dass ich starke Gegnerinnen haben würde, trotzdem habe ich auf den Sieg gehofft.“
Für das A-Jugendturnier erhielt Leonie Ebert 16 Punkte und ist damit aktuell auf Platz eins der deutschen Rangliste. Ihr und den anderen Teilnehmerinnen auf den ersten acht Plätzen überreichten der stellvertretende Bürgermeister Otto Laakmann und Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti die Pokale und Preise der Sparkasse. Beste Moerserin des Turniers war Pia Ueltgesforth auf Platz 29. In einer Pause zwischen den Gefechten konnten die Zuschauer in einem Film den Weg von der alten Fechthalle zur neuen Sparkassen-Fechtarena mitverfolgen. Am 1. Februar ist die offizielle Eröffnung am neuen Standort Filder Straße.
18. Januar 2014
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Matthias Peuser und Alexander Lenz (vorne) wollen in den Sommerferien im Mutterland des Fußballs kicken und auch ganz viel Englisch sprechen. Dagmar Peuser und Volker Lenz (dahinter) finden gut, dass die Sparkasse am Niederrhein die Sprachreisen ihrer jungen Kunden sponsert.
MOERS. Matthias Peuser (14) und Alexander Lenz (13) freuen sich auf ihre erste Sprachreise. In den Sommerferien soll es für zwei Wochen nach Südengland gehen – und zwar ins Fußballcamp bei Bournemouth. ‚Kick and Talk’ heißt das Angebot, das sich die zwei Freunde schon vorab im Katalog genau angeschaut haben. Darin finden sich zahlreiche Sprachcamps für 11- bis 17-Jährige, insbesondere an der englischen Südküste, aber auch in Frankreich, Spanien, Malta und den USA. Die Teilnehmer können dort ihren Lieblingssport ausüben, Theater spielen oder Kunstkurse besuchen.
In der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein stellte eine Referentin von Europartner Reisen die Sprachreisen vor, gab Tipps für den Aufenthalt in einer Gastfamilie und hatte sogar englischen Tee, Gebäck und Brotaufstriche zum Probieren mitgebracht. Rund 120 Schüler und deren Eltern hörten aufmerksam zu und stellten nach dem Vortrag viele Fragen. „Ja, auch für Allergiker und Vegetarier haben wir passende Gastfamilien“, sagte die Expertin und versicherte den Eltern: „Ihre Kinder sind bei unseren gut ausgebildeten Begleitern in besten Händen.“
Die Botschaft kommt bei Volker Lenz gut an. Der Vater von Alexander hat ein gutes Gefühl bei den Angeboten des Veranstalters, mit dem die Sparkasse bereits seit sieben Jahren zusammenarbeitet. Dagmar Peuser, die Mutter von Matthias, schätzt einen weiteren Vorteil: „Weil unsere Jungs ein Konto bei der Sparkasse haben, bekommen sie pro Reisewoche einen Rabatt von 50 Euro.“ Für Matthias und Alexander zählen andere Dinge: „Wir wollen zusammen bei einer Gastfamilie wohnen, einen lebendigen Unterricht am Vormittag und nachmittags auf englischem Rasen kicken.“
Die Sparkasse am Niederrhein verschickt gerne Informationsmaterial: Einfach 02841 206-2415 anrufen oder eine E-Mail an
16.1.2014
NIEDERRHEIN. Die Konjunkturdaten fallen im Euroraum derzeit positiv aus: In Deutschland stieg die Vorjahresrate der Industrieproduktion mit 3,5 Prozent im November auf den höchsten Wert seit zwei Jahren. Der private Verbrauch gewinnt nicht nur in Deutschland an Fahrt. Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum sind mit einer Jahresrate von 1,5 Prozent auf ein mehrjähriges Hoch geklettert und das Verbrauchervertrauen ist nach dem Rückgang im November wieder gestiegen.
Laut EU-Kommission hat sich auch die Stimmung der Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich nochmals verbessert. Das wiederum führte seit Jahresbeginn dazu, dass sich die Risikoaufschläge weiter zurückgebildet haben. Die Kreditausfall-Prämien auf Staatsanleihen der großen Industrieländer sind ebenso gesunken wie die Renditen der Euro-Krisenländer. Die hohe Nachfrage nach den neuen irischen und portugiesischen Staatsanleihen zeigt, dass viele Anleger bereit sind, höhere Risiken einzugehen.
Gleichwohl schätzt der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, das konjunkturelle Umfeld weiterhin als zerbrechlich ein. Die EZB hält – anders als die US-Notenbank – uneingeschränkt an ihrer Politik des billigen Geldes fest. Das dürfte sich mittelfristig in einem schwächeren Euro bemerkbar machen. Inwieweit Draghis Vorsicht die Aktienmärkte bremst oder gar zu einer gegenläufigen Kursentwicklung führt, wird zu einem guten Teil davon abhängen, ob die Anleger seine Einschätzung teilen oder nicht.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
15.01.2014