Ein Kunde der Geschäftsstelle Poststraße hatte Glück mit seinen PS-Losen.
NIEDERRHEIN. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Januar 2011. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Poststraße erteilt.
Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro.
21.1.2011
Erlebten im Kreis der Kinder an der Dorsterfeldschule eine typische Jeki-Unterrichtsstunde. In der Mitte: Elke Schulz, Schulleiterin Dorsterfeldschule und Sparkassendirektor Giovanni Malaponti. Hinten links: Georg Kresimon, Leiter der Moerser Musikschule.
MOERS. Hinter dem Wunsch, jedem Kind ein Instrument (JeKi) zu geben, steckt mehr als ein musikalischer Wille: „Positive Nebeneffekte sind die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Ausdauer, ein erhöhtes Verantwortungsbewusstsein und Gewaltprävention“, sagt Georg Kresimon. Der Leiter der Moerser Musikschule setzt dafür bislang 680 Instrumente in einem Gesamtwert von 130.000 Euro ein, rund ein Viertel davon spendete die Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein. Bei einem Besuch in der Dorsterfeldschule in Kapellen erlebte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti jetzt eine JeKi-Unterrichtsstunde.
Die Zahlen, die Georg Kresimon im Blick auf das neue Schuljahr nennen kann, sind beeindruckend: „Geplant ist, im vierten Jahr alle 18 Moerser Grundschulen mit rund 1870 Kindern in das Programm aufzunehmen.“ Für die Erstklässler ist der Unterricht kostenlos. „Die Kinder lernen zunächst alle zur Verfügung stehenden Instrumente kennen und können sich dann entscheiden, ob sie eines spielen möchten“, sagt Elke Schulz, die Schulleiterin an der Dorsterfeldschule. Ab dem zweiten Schuljahr erhalten die Kinder Musikunterricht in Gruppen zu maximal fünf Schülern, ihre Instrumente dürfen sie mit nach Hause nehmen. Im Jahr darauf spielen sie im so genannten Orchester Kunterbunt ihrer Schule zusammen.
Das Konzept des JeKi-Programmes in NRW sieht vor, dass neben Bundes-, Landes- und Stiftungsmitteln private Förderer vor Ort und die Familien der Kinder die Finanzierung sicherstellen. „Jede Spende ist wichtig und hilft uns weiter“, sagt Georg Kresimon. Für das nach den Sommerferien beginnende Schuljahr muss er erneut 365 Instrumente kaufen, die Sparkassen Kulturstiftung hat weitere 10.000 Euro zugesagt. „Die beliebtesten Musikinstrumente sind Gitarre, Keyboard und Querflöte“, so Kresimon.
20. Januar 2011
Rund 130 Jugendliche und Eltern informierten sich in der Kundenhalle der Sparkasse über die neuen Sprachreisen nach England.
NIEDERRHEIN. Sprachreisen zu ermäßigten Preisen stehen bei den jungen Kunden der Sparkasse am Niederrhein hoch im Kurs. Rund 130 Jugendliche und Eltern informierten sich jetzt über das neue Programm. An der englischen Südküste können Teilnehmer zwischen 11 und 17 Jahren zwei erlebnisreiche Wochen verbringen und dabei ihre Englischkenntnisse vertiefen. Die Sprachcamps werden vom Veranstalter Europartner Reisen betreut, der bereits seit 35 Jahren Sprachreisen für Schüler organisiert.Kunden der Sparkasse erhalten einen Bonus von 100 Euro, bei Anmeldung bis zum 15. Februar gibt es noch mal 25 Euro Rabatt. Europartner-Chefin Stefanie Beyer hatte zum Infoabend außerdem allerlei gute Tipps für den Aufenthalt in einer englischen Gastfamilie mitgebracht. Zur Auswahl stehen die Küstenstädte Weymouth, Bexhill-on-Sea, Christchurch und die Isle of Wight in Südengland. Aber nicht nur 30 oder 40 Unterrichtseinheiten in Englisch stehen auf dem Urlaubsprogramm, sondern auf Wunsch auch Fußballtraining oder Reitunterricht, Tanztraining und Windsurfkurse. Stefanie Beyer: „Der Spaß am Englischlernen und das gemeinsame Erleben in der Gruppe sind mindestens ebenso wichtig.“
Bestandteile der Englandreise sind außerdem eine ganztägige geführte Londontour, Kinobesuche, Ausflüge zu Schlössern, Barbecue, Bowling sowie einen Besuch in Brighton. Und damit alles von Anfang an reibungslos klappt und jeder Teilnehmer vor Ort betreut wird, sind deutsche Begleiter während der gesamten Reise dabei. An den Ferienorten wohnen die Kinder und Jugendlichen zu zweit in englischen Gastfamilien und lernen so nicht nur, die Sprache anzuwenden, sondern auch, in einem fremden Land mit anderer Küche zurechtzukommen. „Darauf muss man sich zunächst erst einmal einlassen“, so Stefanie Beyer.
Auch für Allergiker, Diabetiker und Vegetarier kann eine passende Gastfamilie gefunden werden. Thomas Münker von der Marketingabteilung der Sparkasse weiß nach sechs Jahren, in denen die Sparkasse die Sprachreisen nun fördert, von einer ganzen Reihe von Familien, deren Kinder schon mehrmals mitgefahren sind. Im Angebot für 2011 gibt es jeweils ein Sprachcamp in den Oster- und Herbstferien sowie insgesamt 18 in den Sommerferien. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02841/206-2415 sowie im Internet: www.sparkasse-am-niederrhein.de.
18. Januar 2011
NEUKIRCHEN-VLUYN. Erstmals in der Geschichte der Internationalen Blechbläsertage Moers holte die Jungbornbrassband um Dirk Wittfeld vor mehr als 500 Besuchern in der Kulturhalle Vluyn tief Luft. Heraus kam eine grandiose Bürger-Revue, zu der die örtliche Sparkassen-Kulturstiftung eingeladen hatte. In ihrem facettenreichen Programm aus Film, Gesang, Musical, Tanz und Comedy bestätigte die Jungbornbrass Band unter Leitung von Raphael D. Thöne, dass sie zu Recht als eines der besten Blechbläserensembles des Landes gilt.
Die musikalische Klaviatur der fünfzehnköpfigen Band mit Blechbläsern, Saxophon, Schlagzeug und E-Gitarre reichte vom majestätischen „Einzug der Gladiatoren“ über ruhige Stücke im Max-Raabe- und André-Rieu-Stil bis zu berühmten Filmklassikern. Das musikalische Programm wurde ergänzt und bereichert durch eindrucksvolle Choreographien zu Christina Aguileras „Candy Man“ oder „Goldeneye“ von Bono and the Edge, mit dem die eleganten jungen Tänzerinnen des Ensembles „Liondance“ die Bühne belebten und das Publikum in der vollbesetzten Halle verzauberten.
Multitalent Leonie Viola Thöne hatte nicht nur als Dance Captain die attraktiven Choreographien gestaltet, sondern trat auch als höchst wandlungsfähige Sängerin mit unvergänglichen Songs wie „Lilli Marleen“ und „Nur nicht aus Liebe weinen“ auf. War diese thematische Breite für die Jungbornbrass Band, die sich souverän und temperamentvoll präsentierte, schon ungewöhnlich, so beschritt sie mit dem Gastauftritt des preisgekrönten Comedy-Duos Holliewald völliges Neuland. Doch Luigi, der kecke Oberkellner, amüsierte die Zuhörer mit frechen Sprüchen und tierischen Witzen, mit Alphorn-Jonglage und skurrilen Slapsticks.
Selbst die witzresistentesten und comedymüdesten Niederrheiner konnten sich dem erfrischenden Holliewald-Charme nicht entziehen. Kollege Heinz-Rüdiger, der Mann mit der Wahnsinns-Stimme, hatte nicht nur die Lacher auf seiner Seite, sondern machte zugleich dem schwedischen Musicalstar Mathias Edenborn Konkurrenz, der kurzfristig für den erkrankten Patrick Schenk eingesprungen war und dem Abend mit großen Musicalhits die perfekte Portion Gefühl einhauchte. Insgesamt ein rundum buntes Showpaket für jeden Bürger, ideal zusammengestellt und gekonnt präsentiert.
16. Januar 2011
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NIEDERRHEIN. Die Zinsmeinung für das neue Jahr ist aktuell sehr variabel. Manche Experten gehen davon aus, dass die Zinsen schleppend steigen, andere sehen einen heftigen Anstieg voraus. Sehr wahrscheinlich ist: Sie steigen. Die Frage ist, nach welcher Zinsmeinung sich Anleger richten können, die ihr Geld jetzt investieren möchten.
Das gesamte zurückliegende Jahr über waren die Zinsen sehr niedrig. Doch auch die Inflationsrate war gering, so dass durchaus ansprechende Realzinsen (Nominalzins abzüglich Inflation) möglich waren. Erste Hinweise auf eine Änderung am Zinsmarkt gab beispielsweise der Dreimonats-Euribor, ein Vergleichszins für kurzfristige Geldanlagen. Er hat in der zweiten Jahreshälfte rund 20 Prozent zugelegt. Im langfristigen Bereich sind noch größere Zinssprünge zu erkennen.
Anleihen mit einer variablen Verzinsung
Wer daher für eine Geldanlage aktuell lieber keinen festen Zins vereinbaren möchte, der bis zur Fälligkeit gilt, kann sich näher mit so genannten Floatern beschäftigen. Das sind Anleihen mit einer variablen Verzinsung, die sich an einem bestimmten Index orientiert, beispielsweise dem oben genannten Dreimonats-Euribor. An bestimmten Stichtagen wird der Zins der Anleihe an die Entwicklung des Index angepasst.
Andere Floater zahlen höhere Zinsen, wenn sich die Differenz zwischen einem kurz- und einem lang laufenden Zinsindex vergrößert. Auch wer am Aktienmarkt tätig sein möchte, wird bei den Floatern fündig. Bei manchen Wertpapieren dieser Art ist die Zinszahlung von der Entwicklung eines Aktienindex oder eines Aktienkorbes abhängig. Ob eine Grundverzinsung auch bei negativer Aktienmarktentwicklung gezahlt wird, hängt von den Emissionsbedingungen des jeweiligen Wertpapiers ab.
Wegen der Vielzahl der angebotenen Produkte sollten interessierte Anleger sich ausführlich beraten lassen.
( Autor Klaus Wesling ist Abteilungsdirektor Private Banking bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
12.1.2011
MOERS. Björn Bremeyer hat in diesen Tagen gleich zwei Umzüge zu bewerkstelligen. An den Eicker Grund zieht er als neuer Leiter der dortigen Sparkassen-Geschäftsstelle um. Und bis Ende Januar will er mit seiner Frau Julia das neue Haus beziehen, das die beiden in Moers gebaut haben. „Das ist eine spannende Zeit“, sagt der 33-jährige Bankbetriebswirt. Vor zehn Jahren hatte er die Ausbildung bei der Sparkasse begonnen, zuletzt war er stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle in Orsoy. Die bisherige Chefin in Eick, Daniela Schrooten, hat vor kurzem die Zwillinge Laura und Eva zur Welt gebracht. „Die beiden sind gesund, putzmunter und haben grossen Appetit“, berichtet sie aus dem Mutterschutz.