Der alte Teppichboden in der Sparkasse in Vennikel hat nach rund 20 Jahren ausgedient, über Christi Himmelfahrt wird ein neuer verlegt.
MOERS. Die Sparkasse in Vennikel erhält über Christi Himmelfahrt einen neuen Teppichboden. Die Geschäftsstelle am Nussbaumweg bleibt im Zuge der umfassenden Renovierung am Freitag, 3. Juni, geschlossen. Das Foyer mit dem Geldautomaten und dem Kontoauszugsdrucker hat ohne Einschränkung wie bisher geöffnet. „Wir bitten unsere Kunden in Vennikel um Verständnis“, sagt Stefanie Scholz, stellvertretende Geschäftsstellenleiterin, und ergänzt: „Dafür ist ab Montag, 6. Juni, alles neu und schön.“
31. Mai 2011
Acht Auszubildende der Sparkasse proben am Schloßtheater derzeit für die Premiere des Stücks „Top Dogs“ von Urs Widmer.
MOERS. Sie sind jung und waren erfolgreich im Beruf. Nun stehen sie auf der Straße und müssen das Ganze erst einmal verstehen. Das ist die Situation für acht ehemalige Führungskräfte in Urs Widmers Theaterstück „Top Dogs“. Am Dienstag, 7. Juni, um 19.30 Uhr feiert das Stück im Studio am Kastellplatz Premiere. Doch stehen dabei nicht Schauspieler des Schloßtheaters, sondern Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein auf der Bühne. „Diese Kooperation mit dem Schloßtheater bietet unseren Auszubildenden die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit weiter zu entfalten“, sagt Ausbilderin Sabine Lucas.
Die Kooperation zwischen Schloßtheater und Sparkasse startete bereits vor zwei Jahren mit dem Besuch einer aktuellen Inszenierung. Sabine Lucas: „Im vergangenen Sommer folgte dann ein Workshop für stimmlichen und körperlichen Ausdruck, der unter den jungen Leuten den Wunsch nach mehr weckte.“ Seit Oktober proben die Auszubildenden nun für die bevorstehende Premiere und die Nervosität steigt. „Es ist eine tolle Erfahrung und außerdem schaue ich mir das Programm des Schloßtheaters nun mit einem ganz anderen Interesse an als vorher“, sagt die angehende Bankkauffrau Sina-Marie Rentzsch. Die Premiere ist ausverkauft. Für die Vorstellung am Mittwoch, 8. Juni, um 19.30 Uhr gibt es noch Eintrittskarten.
31. Mai 2011
Rolf und Gerti Langner (l.) bekamen die neuen Notfall-Karten von Seniorenbeirätin Angelika Sand und Geschäftsstellenleiterin Andrea Kabs-Schlusen (r.) auf dem Rheinberger Wochenmarkt überreicht. Sachgebietsleiter Frank Meyer verteilte ebenfalls die nützlichen Ausweise.
RHEINBERG. „Die Notfall-Karte sollten alle, nicht nur ältere Bürger stets bei sich tragen“, sagt Angelika Sand und hält dabei eine faltbare Karte im Brieftaschenformat in der Hand. „Die Karte ist praktisch und alltagstauglich“, meint Sand, die sich seit 15 Jahren im Seniorenbeirat ehrenamtlich engagiert. Jetzt stellte sie gemeinsam mit Frank Meyer, dem städtischen Sachgebietsleiter für Soziales, die Notfall-Karte vor. Unterstützt wird die Kampagne zudem von Andrea Kabs-Schlusen von der Sparkasse am Niederrhein, die den Druck der 2.500 Ausweise sponserte.
Die kostenlose Notfall-Karte besteht aus einem Vordruck, in den persönliche Angaben zu Hausarzt, Krankenkasse, Patientenverfügung sowie Vorerkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Medikamenten eingetragen werden können. Angelika Sand: „Im Notfall können Ersthelfer mit den Informationen schneller über die richtige Behandlung entscheiden.“
Die insgesamt neun Seniorenbeiräte werden die Karten in allen Rheinberger Ortsbezirken verteilen, beispielsweise auf Wochenmärkten. „Überdies liegen die nützlichen Helfer im alten Rathaus, dem Stadthaus, der Bibliothek und im städtischen Seniorenbüro aus“, sagt Frank Meyer und Andrea Kabs-Schlusen ergänzt: „Auch alle Rheinberger Sparkassengeschäftsstellen halten Notfall-Karten vor.“
30.5.2011
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung zeigte die Schulkulturbeauftragte Ulrike Reichelt (v.l.n.r.) dem stellvertretenden Bürgermeister Kurt Best, dem Geschäftsstellenleiter Knuth Angenendt und dem Vorsitzenden der Sparkassen-Kulturstiftung, Klaus Franzen, ausgewählte Kunstwerke – hier eine Plastik aus Aluminium.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Rund 60 Gäste waren zur Ausstellungseröffnung des Neukirchen-Vluyner Bildungsnetzwerks KROKO in die Kundenhalle der Sparkassengeschäftsstelle an der Poststraße gekommen. „Die Werkschau präsentiert Porzellan-Malereien, Aluminiumplastiken, Acrylbilder oder leuchtende Papierskulpturen“ so die Schulkulturbeauftragte Ulrike Reichelt. Zudem sind bis zum 27. Juni von Kindern und Jugendlichen gefertigte Fotografien und Quilts - das sind kunstvoll genähte Zierdecken - zu sehen.
„Das KROKO-Konzept stößt sogar bundesweit auf Interesse“, freut sich Klaus Franzen von der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn, die das Schulkunst-Projekt finanziell unterstützt. Besonders gefällt ihm die Idee, dass ausgewählte Bilder und Objekte im Anschluss an die Ausstellung geleast oder gekauft werden können. Ulrike Reichelt: „Die Einnahmen setzen wir wieder für die kulturelle Bildung der Schüler ein.“ Doch mehr als ein pfiffiges Marketing zählt für die Schulkulturbeauftragte die kreative Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in den Schulen.Jacqueline Spitz und Dustin Taeaszowski stehen vor einem Tisch und betrachten sogenannte Leuchttürme. „Die haben wir selbst aus Draht konstruiert und mit Papier überklebt“, sagt die zwölfjährige Jacqueline und der gleichaltrige Dustin ergänzt: „Wir haben auch die Glühlampen in die Sockel gebaut - aber die Löcher hat Frau Reichelt gebohrt.“ Die Schüler der Niederrheinschule erinnern sich gerne an ihr fünfwöchiges KOKO-Projekt.
KROKO steht für „Kreativ.Kommunal.Kooperativ.“ Das Bildungsnetzwerk ist eine Initiative der Stadt Neukirchen-Vluyn und des Fördervereins der Stadtbücherei. Unter dem Dach von KROKO koordiniert Ulrike Reichelt die Bereiche „Kulturstrolche“, „N.V. Lese-BUS“, „Kulturwerkstatt“ und neuerdings das von der Sparkassen-Kulturstiftung getragene Projekt „Kunst-Leasing“.
30.5.2011
MSC-Präsident Günter Krivec (l.) und Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti präsentieren ein Muster der MSC-Card. Die Spieler und Betreuer des Volleyball-Bundesligisten zeigen die echten Kreditkarten.
MOERS. Ab sofort können Vereinsmitglieder, Fans und Freunde des Moerser Sportclubs (MSC) ihre Verbundenheit mit dem Verein auf besondere Weise zeigen. Die Sparkasse am Niederrhein bietet exklusiv Kreditkarten mit dem MSC-Logo an. MSC-Präsident Günter Krivec und Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti überreichten den Bundesliga-Volleyballern jetzt die ersten Exemplare.„Das Motiv für die Kreditkarte wurde nach unseren Wünschen gestaltet“, sagt Günter Krivec und Giovanni Malaponti ergänzt: „Bisher war so etwas nur namhaften Clubs wie beispielsweise Bayern München möglich. Wir freuen uns, jetzt auch den Fans von Vereinen aus unserer Region eine individuelle Kreditkarte anbieten zu können.“ Nach der MSC-Card werden in Kürze weitere Vereinskarten folgen, so Malaponti.
Die MasterCard oder VISA Card mit dem MSC-Logo kann in jeder Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein oder direkt in der Internetfiliale unter www.sparkasse-am-niederrhein.de bestellt werden. Für sportbegeisterte Jugendliche ab zwölf Jahren gibt es das Motiv auf einer Kreditkarte auf Guthaben-Basis. Vereine, die an einer eigenen Kreditkarte interessiert sind, können sich in jeder Geschäftsstelle informieren oder sich direkt unter der Durchwahl 02841 206-2805 beraten lassen.
27.5.2011
Die Schülerinnen und Schüler am Gymnasium in den Filder Benden bestellen das Essen nun per Internet vor und bezahlen an der Ausgabe der Mensa mit ihrer Chipkarte.
MOERS. Ihr Mittagessen bezahlen die Schüler am Gymnasium in den Filder Benden jetzt bargeldlos. Sie bestellen die Mahlzeiten per Internet vor und holen es in der Pause mit ihrer Chipkarte ab. „Kinder und Jugendliche lernen dabei zugleich einen verantwortlichen Umgang mit ihren Finanzen und die Eltern wissen, dass wirklich nur das gegessen wird, was auch bestellt wurde“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Denn für das auf dem Zentralrechner des Kommunalen Rechenzentrums gespeicherte Guthaben kann tatsächlich nur das Essen abgeholt werden, das zuvor bestellt wurde.Für die Abholung kann jede Kontokarte im Schulsekretariat registriert werden. Für Schüler, die noch über kein eigenes Konto verfügen, bietet die Sparkasse ein kostenloses Girokonto an. Das Essensgeld überweisen die Eltern direkt an die Schule, die Chipkarte dient bei der bargeldlosen Bezahlung nur zur Legitimation. Giovanni Malaponti: „So entfällt zudem das Risiko, dass Bargeld oder ein Guthaben auf der Karte verloren geht.“ Und selbst, wenn mittags einmal die Abholkarte nicht zur Hand ist, kann das Schulsekretariat kurzfristig aushelfen.
Auch für den Caterer in der Schulmensa bietet das neue System Vorteile. Er kann die Anzahl der bestellten Essen besser kalkulieren und vorbereiten. „Die Essensausgabe geht so insgesamt schneller“, sagt Karl-Heinz Theußen vom SCI-Moers, der für die Mensa des Gymnasiums in den Filder Benden kocht. Bestellt wird über die Internetseite der Sparkasse am Niederrhein. Jeder Schüler vergibt dort ein eigenes Passwort, das seine persönlichen Daten schützt. Die Einrichtung der Software und des Systems sponsert die Sparkasse mit rund 3000 Euro und begleitet Schulen bei allen notwendigen Schritten.
25. Mai 2011