NIEDERRHEIN. „Die Rente ist sicher“. Die Aussage des ehemaligen Arbeitsministers Norbert Blüm aus den 80-er Jahren wird heutzutage so interpretiert: Die gesetzliche Rente mag sicher sein – für die Sicherung des Lebensstandards im Alter ist sie jedoch nicht ausreichend. Für den, der seinen Ruhestand genießen möchte, ist die private Altersvorsorge unerlässlich.
Diese Erkenntnis ist mittlerweile gesellschaftlicher Konsens. Dennoch bezeichnen lediglich 36 Prozent der Sparer ihre private Vorsorge als ausreichend, so eine aktuelle Umfrage des Deutschen Instituts für Altervorsorge. Im eigenen Heim wohnen, ein schönes Auto fahren oder die Welt bereisen – das möchten viele Menschen auch im Alter. Doch scheint es, dass die Verbraucher bei der Auswahl aus dem breiten Angebot an Vorsorgeprodukten überfordert sind.
Lebens- oder Rentenversicherung, Bausparvertrag oder Banksparplan? Oder doch lieber Investmentfonds? Nicht zu vergessen die staatlich geförderten Riester- und Rürup-Lösungen oder flexible Fonds-Sparpläne mit und ohne Kapitalgarantie. – Wer da den Durchblick behalten will, dem hilft nur ein passgenaues Altersvorsorgekonzept, welches die persönlichen Lebensumstände und Wünsche berücksichtigt.
Lassen Sie sich also von Experten beraten. So erfahren Sie beispielsweise, dass eine Altersvorsorge in Fonds zwar attraktive Renditechancen bieten, aber Wertschwankungen unterliegen, die sich auch einmal negativ auf die Anlage auswirken können. Woraus sich die konkreten Risiken ergeben, hängt also von dem jeweils ausgewählten Produkt ab.
( Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
17.11.2010
Herbert Mertens schaute sich genau in Istanbul um und machte Fotos von den Menschen und der Stadt, die jetzt in einer Ausstellung in Rheinberg zu sehen sind.
RHEINBERG. Herbert Mertens hat von seiner jüngsten Reise nach Istanbul beeindruckende Fotos mitgebracht. „Die Kulturhauptstadt am Bosporus ist ein außerordentlicher Ort auf dieser Welt“, sagt der 60-jährige Gymnasiallehrer und schwärmt von der Fülle einzigartiger Motive. Der Amateurfotograf hat jetzt eine Auswahl seiner Reiseimpressionen für eine Austellung bearbeitet. Dabei legte er besonderen Wert auf markante Bildausschnitte und Farbspiele. Die Werkschau ist ab Montag, 22. November, in der Kundenhalle der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen. Bis zum 3. Dezember können Besucher dort während der Geschäftszeiten einen orientalischen Stadtbummel machen.
16. November 2010
NIEDERRHEIN. Zu einem festlichen Abendessen lud der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein jetzt 123 Jubilare ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel hatten ihren Dienst bei der Sparkasse vor 10, 20, 25, 30 oder 40 Jahren begonnen.
„Die Welt hat sich in diesen Jahrzehnten verändert – und mit ihr die Sparkasse“, so Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. „Doch sind wir alle gemeinsam den guten Überzeugungen und Werten treu geblieben: Nähe, Vertrauen, Loyalität und Leistung.“
Die Sparkasse am Niederrhein betreibt in ihrem Geschäftsgebiet in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten 28 Geschäftsstellen und beschäftigt rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
9.11.2010
Joana-Marie Poscharnigg, Marlon Knitter und Tyron Deniz Goel (vorne) sind die Gewinner des Namenswettbewerbs der Sparkasse. Mit den sechsjährigen Knirpsen freuen sich (v.l.n.r.) Stefanie Poscharnigg, Claudia und Martin Knitter sowie Lothar Steinberger und Silke Döpper.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Joana-Marie Poscharnigg, Marlon Knitter und Tyron Deniz Goel sind Gewinner - das steht den sechsjährigen Knirpsen ins Gesicht geschrieben. Sie freuen sich über einen Turnbeutel, darin drei rote Drachen, einmal als Plüschtier, dann als Federmäppchen und zudem als Spardose. „Die Sparkasse am Niederrhein hatte alle Schulanfänger in ihrem Geschäftsgebiet zu einem Namenswettbewerb eingeladen“, so die Auszubildende Silke Döpper, die gemeinsam mit Lothar Steinberger die Aktion für die Geschäftsstelle Poststraße organisierte. Rund 260 Kinder hatten sich in den Filialen einen reflektierenden Drachen abgeholt, der den Schulweg sicherer macht. Dabei gaben sie auch gleich ihre Vorschläge ab, wie ihr neuer Begleiter heißen soll. Neben anderen hatten auch die drei Neukirchener Erstklässler den Drachen „Lilly Drago“ getauft.
5.11.2010
Im Bild zu sehen ist die neue Pflegeliege im Badezimmer des Hauses, auf der Säuglinge und Kinder mit Behinderungen geduscht werden können. Hans-Wilhelm Fricke-Hein, der Direktor des Erziehungsvereins(4.v.r.) und Mitarbeiterin Annette Müller (2.v.l.) berichteten Vorstand und Kuratorium der Sozialstiftung, wie sich die Pflegesituation für Kinder und Mitarbeiterinnen erleichtert habe (v.l.n.r.): Vorstand Bernhard Uppenkamp, Annette Müller, Corinna Zacharias, Klaus Franzen (beide Kuratorium), Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Günter Zeller (Kuratoriumsvorsitzender), Harald Lenßen und Hans-Joachim Rupprecht (beide Kuratorium)
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die meisten der in der Wohngruppe am Herkweg lebenden Säuglinge und Kleinkinder sind wegen ihrer schweren Behinderungen auf Pflege angewiesen. Eben hat der Erziehungsverein das Badezimmer des Hauses umfassend saniert. Die Sozialstiftung der Sparkasse steuerte eine neue Dusch- und Pflegeliege bei, die hochklappbar ist und elektrisch verstellt werden kann. Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Direktor des Erziehungsvereins: „Die Liege wird mehrmals am Tag benutzt. Die Pflegesituation für Kinder und Mitarbeiterinnen hat sich dadurch wesentlich erleichtert.“
In diesem Jahr fördert die Sparkassen-Sozialstiftung fünf Projekte mit rund 21.000 Euro. Bei der offiziellen Übergabe der Stiftungsmittel im Haus der Behindertenhilfe des Neukirchener Erziehungsvereins berichteten überdies der Förderverein der VHS/Krefeld/Neukirchen-Vluyn sowie das Diakonische Werk des Kirchenkreises Moers und die Arbeiterwohlfahrt von ihren Projekten. „Die Sozialstiftung ist ein wirksames Instrument, das gesellschaftliche und soziale Engagement in unserer Stadt kontinuierlich und nachhaltig zu fördern“, sagt der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Günter Zeller.
Die Sparkassen-Sozialstiftung Neukirchen-Vluyn wurde von der früheren Stadtsparkasse gegründet. Parallel dazu gibt es die örtliche Kulturstiftung. Die Stiftungen verfügen über ein Vermögen von jeweils rund 550.000 Euro. „Die jährlichen Erträge werden ausschließlich für kulturelle und soziale Projekte im Stadtgebiet eingesetzt“, sagt Vorstand Bernhard Uppenkamp. So erhielt das Jugendzentrum Klingerhuf einen Internet-Auftritt. Die VHS will Jugendliche im Übergang von Schule zu Beruf fordern und fördern. Die Diakonie konnte das Projekt „Alles rund ums Pferd“ aufsatteln und die Arbeiterwohlfahrt stattete ihre Begegnungsstätte mit einer neuen EDV aus.
3. November 2010