Vertreterinnen der Veranstaltergemeinschaft stellten jetzt das Programm der „Lesezottel-Wochen“ vor (von links): Monika Pogacic (Sparkasse am Niederrhein), Heike Garcynski (Spaethe), Gabriele Esser (Leiterin Zentralbibliothek), Heidi Wolff-Giese (Böckler) und Eva Schmelnik (Leiterin Kinder- und Jugendbibliothek). Foto: pst
MOERS. „Deutschland liest“ heißt eine aktuelle bundesweite Imagekampagne für Bibliotheken. Im Oktober gilt das Motto insbesondere für junge Moerser Leser. Dann starten zum 16. Mal die Moerser Kinder- und Jugendbuchwochen „Lesezottel legt los“. Die Zentralbibliothek Moers, die Buchhandlungen Böckler und Spaethe sowie die Sparkasse am Niederrhein laden zu Lesungen, Theater, Mitmach-Aktionen und weiteren Aktivitäten ein. Über 60 Veranstaltungen stehen auf dem Programm.
Themenschwerpunkt Toleranz
Gemeinsam mit der Menschenrechtsorganisation Amnesty International entwickelten die Organisatorinnen den Themenschwerpunkt „Toleranz“. Die Lesezottel-Wochen starten am Samstag, 18. Oktober, mit einer Rallye durch die Innenstadt. „Einer der Startpunkte ist unsere Geschäftsstelle Neumarkt an der Meerstraße“, freut sich Monika Pogagic von der Sparkasse am Niederrhein auf viele kleine Stadtforscher. Den Abschluss bildet am 31. Oktober die Abenteuernacht mit dem Titel „Von Rittern, Drachen und Burgfräulein“, eine Nachtwanderung inbegriffen.
„Bei der Auswahl der Literatur haben wir diesmal einen anderen Akzent gesetzt“, sagt Gabriele Esser, Leiterin der Zentralbibliothek Moers. „Es lesen nicht nur zeitgenössische Jugendbuchautoren aus aktuellen Titeln, sondern es gibt auch generationenübergreifende Veranstaltungen.“ Dazu gehöre beispielsweise „Geschichten aus dem Niemandsland“ mit Urs Fiechtner. Die Lesung findet am 22. Oktober, 19.30 Uhr, im Rahmen der Reihe „Wissen gegen Willkür“ unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Norbert Ballhaus in der Hauptbücherei statt.
Zielgruppe Schulen
Wesentliche Zielgruppe sind weiterhin die Schulen. Hier können die Kids beispielsweise bei Uwe Broschs „Katrina Käsemaus“ mitmachen und mitsingen oder sich von Alfred Bekkers historischen Krimis fesseln lassen. Weitere Highlights sind die Theaterstücke „Max und Moritz“ und „Der Freundschaftsstein“ sowie Mitmachlieder mit Frank Seyda und „Mein erstes Haus war Mamis Bauch“. Das vollständige Programm und die jeweiligen Anmeldebedingungen stehen in den Lesezottel-Heften, die bei allen Partnern und vielen weiteren Stellen ausliegen. Interessenten könne sich auch im Internet unter www.bibliothek-moers.de oder telefonisch unter 02841 / 201745 informieren.
25.9.2008
Stellten Programm und Plakat der 16. Penguin’s Days vor: Heiner Rütjes (von links) von der Sparkasse am Niederrhein, Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters, Theaterpädagoge Holger Runge und Intendant Ulrich Greb.
MOERS. „Beide Beine auf dem Boden - Kopf in der Luft.“ So lautet das Motto der diesjährigen Penguin’s Days. Das Theaterfestival umfasst 33 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Vom 7. bis 30. November sind zehn Theatergruppen in Moers zu Gast, zumeist in Schulen. „Wir haben Inszenierungen eingeladen, die sich mit gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzen und zugleich das junge Publikum anregen sollen, eigene Träume und Visionen zu entwickeln“, sagt der künstlerische Leiter Holger Runge. Schlosstheater, TiM-Theater und der Jugendclub der TheaterWerkstatt bereichern das Festival mit eigenen Produktionen.
Kulturdezernent Hans-Gerd Rötters freut sich über die Entwicklung, zunehmend mit Moerser Jugendeinrichtungen zu kooperieren: „Neben der Schule haben die Penguin’s Days die außerschulische Jugendarbeit im Blick.“ Ermöglicht wird die Theaterreihe wie immer von der Sparkasse am Niederrhein. Marketingchef Heiner Rütjes betont: „Uns liegt an einer nachhaltigen Kulturförderung. Moerser Kinder machen beim Festival seit vielen Jahren ihre ersten Theatererfahrungen.“
Der Pinguin Max von Meer steht wieder einmal im Mittelpunkt des Plakats zu den Penguin's Days. Der aus der Feder von Kai Pannen stammende Max stand zudem Pate für den "Goldenen Pinguin". Der Theaterpreis für die beste Inszenierung des Festivals wird am 30.11.2008 im Foyer des Schlosstheaters verliehen. Einzelheiten des Programms finden sich in einem Flyer, der in allen öffentlichen Einrichtungen ausliegt, oder im Internet unter www.schlosstheater-moers.de. Bisher sind bereits über 1800 Karten reserviert worden. Kartentelefon: 02841 / 201730.
25.9.2008
Kochbuch, Guckbuch, Geschichten- und Wunschbuch. Dazu noch einen Beitrag für den guten Zweck. Verleger Wolfgang Stammler (3.v.l.) stellte gemeinsam mit Bürgermeister Norbert Ballhaus, Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti und Bürgermeister Hans-Theo Mennicken das Buchprojekt „So kochen wir am Niederrhein“ vor. Es werden noch Autoren gesucht.
NIEDERRHEIN. „So kochen wir am Niederrhein“ lautet der Titel, unter dem der alcorde-Verlag derzeit ein Buch vorbereitet, was mehr sein will als nur ein Kochbuch. „Auf prall gefüllten 400 Seiten verraten Menschen aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Kamp-Lintfort ihre Lieblingsrezepte, erzählen kulinarische Anekdoten oder kulturhistorische Geschichten und äußern Wünsche für ein friedvolles Miteinander in der Region“, so Verleger Wolfgang Stammler beim Pressegespräch, zu dem Vorstand Giovanni Malaponti auch die Bürgermeister Norbert Ballhaus (Moers) und Hans-Theo Mennicken (Rheinberg) in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein begrüßen durfte.
Guckbuch
Über 1000 Fotos machten das Buch ferner zu einem Guckbuch - aber auch zu einem Wünschelbuch. Wolfgang Stammler: „Vom Verkaufspreis von 19,50 Euro gehen je 3 Euro an eine soziale Einrichtung in den vier Städten.“ Die Bürgermeister von Moers, Neukirchen-Vluyn, Kamp-Lintfort und Rheinberg übernahmen daher gerne die Schirmherrschaft für das Buch. Sie erwarten weiteren Rückenwind für das „Wir-4-Städte“-Gefühl. Im Pressegespräch verrieten Norbert Ballhaus und Hans-Theo Mennicken, dass die vier Bürgermeister neben eigenen Rezepten auch ein gänzlich neues Wir-4-Städte-Menü kreiert hätten, nachzulesen noch in diesem Jahr.
Wünschelbuch
Für Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti gibt es gleichfalls gute Gründe das Buchprojekt zu fördern. „Im Titel des Kochbuches findet sich ein Teil des Namens unserer Sparkasse wieder, der Spenden-Anteil passt hervorragend zur Gemeinwohlorientierung der Sparkasse - und außerdem koche ich in meiner Freizeit einfach gern“, schmunzelt Malaponti. Sein Beitrag für „So kochen wir am Niederrhein“: Pizzaiola. Die Mahlzeit besteht aus in Tomatensoße gekochtem Rindfleisch, ist in Süditalien sehr beliebt, doch bisher in keinem Kochbuch verzeichnet.
Kochbuch
Der Prachtband wird voraussichtlich Ende November erscheinen und in sämtlichen Buchhandlungen erhältlich sein. Wolfgang Stammler: „Noch ist etwas Platz frei. Wer mir sein Lieblingsrezept und die dazu passende Geschichte schicken möchte, verwende bitte das Rezeptformular, welches aus dem Internet über www.alcorde.de/download/rezeptformular_niederrhein.pdf heruntergeladen werden kann.“ Annahmeschluss ist der 10. Oktober 2008.
23.9.2008
NIEDERRHEIN. „Zukunft heißt, viele Möglichkeiten zu haben; darin liegt unsere Freiheit.“ Das geflügelte Wort meint, bereits heute so zu planen, um später die Möglichkeiten und die finanzielle Freiheit zu haben, die sich jeder wünscht. Viele Menschen sind angesichts der aktuellen Entwicklungen besorgt. Sie fragen sich, ob im Alter genug übrig bleibt, um die erträumte Freiheit genießen zu können - selbst bei einem derzeit überdurchschnittlich hohen Einkommen.
Gesetzliche Rente, betriebliche Zusatzversorgung, Riestervertrag. Reicht das aus, um den Lebensstandard zu halten und zukünftige Preissteigerungen abzufangen? Gibt es ein Konzept, das die Vorsorge verbessert und sich schon heute lohnt? - Die fondsgebundene Rentenversicherung „S-Basisrente“ nutzt die Vorteile der sogenannten Rürup-Rente. Vorsorge-Beiträge können ab dem ersten Euro als Sonderausgaben geltend gemacht werden und senken so die Einkommensteuerlast.
Weitere Vorteile: Der Prozentsatz der abzugsfähigen Sonderausgaben steigt bis 2025 weiter an. Zudem kann von hohen Rendite-Chancen ausgewählter Wertpapierfonds profitiert werden. Dabei entscheidet jeder selbst, wie er die Beiträge zahlt und welche Anlagestrategie für ihn die passende ist. Das ist ganz einfach und sehr effizient.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
23.9.2008
Ein Kunde der Geschäftsstelle Vluyn gewann 5000 Euro beim PS-Sparen
Neukirchen-Vluyn. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat September 2008. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Vluyn erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne. Die Sparkasse empfiehlt jedem Interessenten beim nächsten Besuch in seiner Geschäftsstelle die Einrichtung eines PS-Dauerauftrags.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
23.09.2008
120 Vertreter von Rheinberger Vereinen, Verbänden und Organisationen waren zur Spendenverteilung in die Sparkasse an der Bahnhofstraße gekommen. Franz-Josef Stiel (2.v.l.), stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, freute sich über eine gut gefüllte Kundenhalle. Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake (l.), Rechtsanwältin Nicole Grigat und Dr. Hans-Georg Schmitz wussten das rege Interesse gleichfalls zu schätzen.
RHEINBERG. „So viele Menschen habe ich das letzte Mal in der Kundenhalle gesehen, als wir D-Mark in Euro getauscht haben“, freute sich Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel über rund 120 Gäste, die zur Spendenverteilung in die Sparkasse an der Bahnhofstraße gekommen waren. „Wir haben Sie eingeladen, um Ihnen für Ihre ehrenamtliche Arbeit zu danken. Sie sind damit Vorbild für Staat und Gesellschaft“, sagte Stiel. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützt in diesem Jahr 104 Rheinberger Vereine, Verbände und Organisationen mit Spenden von insgesamt 218.000 Euro.
Dr. Hans-Georg Schmitz, Vorsitzender des Verwaltungsrates, unterstrich, wie wichtig die Mittel der Sparkasse seien und informierte die Vereinsvertreter über Einzelheiten der diesjährigen Spendenvergabe. „Ob nun der TUS Borth das Geld zur Sanierung der Heizungsanlage verwendet, oder die Evangelische Kirchengemeinde einen Spendenkalender zur Sanierung der Orsoyer Kirche auflegen kann – das Besondere an den Sparkassenspenden ist die Vielzahl der Unterstützungen vor Ort“, so Dr. Schmitz.
Sparkassen-Spenden sind bedroht
„Gerne würde ich Ihnen auch für die Zukunft Spenden in gewohntem Umfang zusichern. Doch das finanzielle Rüstzeug, auf das Sie stets zählen konnten, ist nun von Plänen der Landesregierung bedroht“, warnte Franz-Josef Stiel vor den Folgen der geplanten Novelle des Sparkassengesetzes. Die bewährte Ausschüttungspraxis sei massiv gefährdet. „Die Mittel der Sparkasse dürfen nicht einfach in Kommunalhaushalten versickern“, appellierte er an die Zuhörer.
Dr. Schmitz als auch Hans-Theo Mennicken griffen die Bedenken auf. Dr. Schmitz warb um eine tragfähige Lösung des Konfliktes zwischen Landesregierung und den Sparkassen. Der Rheinberger Bürgermeister erinnerte an die Resolution des Rates gegen die geplante Gesetzesänderung. Überdies bat er die Landtagsabgeordnete Marie-Luise Fasse, die Novelle zugunsten der Sparkassen zu beeinflussen.
Problembereiche erfolgreich meistern
In einem Kurzvortrag informierte Rechtsanwältin Nicole Grigat über Risiken und Gefahren der Vereinsarbeit. „Bereits eine falsch ausgestellte Spendenquittung kann die Aberkennung der Gemeinnützigkeit zur Folge haben“, warnte die Expertin. Sie gab den Funktionären zudem Tipps, um Stolpersteine des Vereinsrechts zu erkennen und Problembereiche erfolgreich zu meistern. Zuvor unterhielt das Blockflöten-Ensemble des Amplonius-Gymnasiums unter Leitung von Monika Seiler das Publikum mit stimmungsvollen Klängen.
Von Bürgern für Bürger
Unter dem Motto „Wir helfen beim Helfen“ legte Frank-Rainer Laake allen Gästen zuletzt die Stiftung Niederrheinischer Bürger ans Herz. „Sie können sich privat, aber auch als Verein für die gute Sache engagieren.“ Der Sparkassenvorstand warb um Mitstifter und versicherte: „Jeder Cent kommt an.“
23.9.2008