NIEDERRHEIN. Seit Anfang 2002 befindet sich der Wechselkurs Euro zu US-Dollar in einer Aufwärtsbewegung. In den nächsten Jahren könnte er durch zyklische, strukturelle und Stimmungsfaktoren beeinflusst werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass sich der US-Dollar in den kommenden Jahren erholen und gegenüber dem Euro steigen wird, dann sollten Sie sich das folgende Zertifikat näher ansehen.
Mit dem US-Dollar Power Garant Zertifikat der Hypo Vereinsbank partizipieren Sie zum Laufzeitende (2. Dezember 2011) mit 150 Prozent an einem steigenden US-Dollar gegenüber dem Euro – ohne Begrenzung nach oben. Zu Beginn der Laufzeit am 2. Juni 2008 wird das Startniveau des Wechselkurses festgestellt. Am 25. November 2011 wird der Wechselkurs dann wieder betrachtet. Ist er gegenüber seinem Startniveau gefallen, anders gesagt der US-Dollar gegenüber dem Euro gestiegen, erhalten Sie bei Fälligkeit Ihren eingesetzten Nominalbetrag plus den Ertrag zurückgezahlt. Dieser beträgt dann 150 Prozent der Wechselkursentwicklung.
Fällt der Wechselkurs zum Laufzeitende beispielsweise um 10 Prozent, so erhalten Sie 115 Euro pro Zertifikat zurück. Sollte der Wechselkurs gegenüber seinem Startniveau steigen, also der US-Dollar weiter fallen, greift der Kapitalschutz und Sie erhalten Ihren eingesetzten Nominalbetrag von 100 Euro pro Zertifikat erstattet.
Die Zeichnungsfrist hat am 2. Mai 2008 begonnen und endet voraussichtlich am 30. Mai 2008 um 14 Uhr. Es wird ein Ausgabeaufschlag von 1,5 Prozent berechnet, die Wertpapierkennnummer lautet HV555V.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
6.5.2008
Das Foto von Heinz-Dieter Stuckart zeigt das „Geleucht“ auf der Halde Rheinpreussen. Die preisgekrönte Fotodokumentation ist bis zum 30. Mai 2008 in der Sparkassengeschäftsstelle Utfort zu sehen.
MOERS. Allabendlich setzt die Grubenlampe des Künstlers Otto Piene auf der Halde an der Römerstraße ein leuchtendes Zeichen. Die Landmarke „Geleucht“ unterstreicht die Verbundenheit der Region, der Stadt Moers und vor allem der angrenzenden Ortsteile zum Bergbau. Um die Entstehungsgeschichte der Grubenlampe zu dokumentieren, hatte der „Förderkreis Landmarke Grubenlampe“ einen Wettbewerb ausgelobt. Die preisgekrönten Bilder der Moerser Amateurfotografen Heinz-Dieter Stuckart und Dirk Thomas sind in einer Wanderausstellung zusammengefasst, die noch bis zum 30. Mai in der Utforter Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen ist.
Erfolgreiche Wanderausstellung
Im Frühjahr 2007 begannen die Arbeiten zur Errichtung einer stilisierten und überdimensionalen Grubenlampe auf der Halde Rheinpreußen. Das „Geleucht“ gehört zur Landmarken-Kunst des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Im September vorigen Jahres ist die Grupenlampe offiziell eingeweiht worden. In rund 50 Fotos ist der gesamte Bauverlauf bis zur Fertigstellung festgehalten. Im März waren die Bilder bereits im Neuen Rathaus gezeigt worden, im April dann in der Sparkassenfiliale Meerbeck. „Das Publikumsinteresse war groß, die Resonanz überwältigend“, freut sich Karlheinz Tepper vom Verein „100 Jahre Kolonie Meerbeck“. Gemeinsam mit der Sparkasse am Niederrhein organisierte er die Wanderausstellung, die die Fotos im Juni abschließend auch in Repelen präsentiert.
6.5.2008
Einhelliges Lob für die Baufortschritte gab es von Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie Schulleitern beim Besuch von sieben Moerser Schulen. Eingeladen hatte die Projektgesellschaft pro:sa. Die Delegierten besuchten unter anderem die Uhrschule in Meerbeck, hier in einem sanierten Klassenzimmer.
MOERS. Wer aufmerksam die Moerser Schulen beobachtet, stellt seit rund einem Jahr erfreut fest: Viele Schulgebäude werden zügig und fachgerecht saniert. Davon konnten sich jetzt Vertreter aus Politik und Verwaltung überzeugen. Die Projektgesellschaft Schulsanierung Moers (pro:sa), eine Tochtergesellschaft der Wohnungsbau Stadt Moers GmbH, hatte zu einer Rundfahrt eingeladen. Sieben Schulen im Stadtgebiet wurden angesteuert. Einhellig lobten die Schulleiter den raschen Baufortschritt. „In Deutschland ist das Projekt in dieser Form einzigartig“, meinte Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Im Gegensatz zu öffentlich-privaten Partnerschaften (Public Private Partnership) sei das Moerser Konzept eine attraktive Alternative, die bereits zu vielen Nachfragen aus anderen Kommunen geführt habe.
Bausubstanz erhalten - Energiekosten senken
„Eine mutige Entscheidung, die die Stadt getroffen hat“, sagte Hans van Stephoudt, Schulleiter des Moerser Adolfinums, zum umfangreichen Sanierungsvorhaben. So wird beispielsweise im Adolfinum in Kürze eine Mensa eröffnet. Zudem werden nach den Sommerferien die Schüler in neuen naturwissenschaftlichen Räumen unterrichtet. Auch die Uhrschule in Meerbeck präsentiert sich im neuen Gewand. Die Fassade ist in einem freundlichen Gelb gestrichen. Typische Elemente der alten Schule wurden geschickt integriert. „Wir wollten den Altbestand nicht komplett auf neu trimmen“, so ein pro:sa-Projektleiter. Für die Sanierung der Uhrschule wurden rund 3,2 Millionen Euro ausgegeben, unter anderem für die Wärmedämmung. Die Planer rechnen mit einer bis zu 50-prozentigen Energiekostenersparnis.
Sparkasse finanziert regionales Sanierungsprogramm
Die Baumaßnahmen an 9 von insgesamt 22 ausgewählten Moerser Schulen sind in vollem Gange. Schwerpunkte sind Sanierung, Brandschutz und Barrierefreiheit. Termingerecht läuft bis 2009 die erste Phase, 2011 endet die zweite. 2016 sollen diese Schulen saniert sein, das Gesamtprojekt mit allen 22 Schulen ist auf insgesamt 35 Jahre angelegt. Die Arbeiten werden von ortsansässigen Handwerkern ausgeführt. Das Sanierungsprogramm hat ein Gesamtvolumen von 65 Millionen Euro. Im Wettbewerb mit mehreren Großbanken hatte die Sparkasse am Niederrhein den Zuschlag als Finanzpartner erhalten. Sie übernimmt jeweils die Zwischenfinanzierung. Für die langfristige Finanzierung ist die West LB zuständig. Die Stadt Moers beteiligt sich mit jährlich drei Millionen Euro.
30.4.2008
Adolf Hintze hat sich verschiedene Maltechniken im Selbststudium angeeignet. Seine Motive findet er zumeist in der freien Natur, hier präsentiert er ein abstraktes Gemälde.
RHEINBERG. Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn ein Künstler der Öffentlichkeit zum allerersten Mal Einblick in sein Schaffen gewährt. Noch bemerkenswerter ist es, wenn der Künstler zugleich schon auf mehr als 82 Lebensjahre zurückblickt. Adolf Hintze, Jahrgang 1925, hat sich auf keine bestimmte Maltechnik festgelegt. Ein Querschnitt seiner Arbeiten ist bis zum 13. Mai auf neun Stellwänden in der Kundenhalle der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen.
„Es ist uns eine besondere Ehre, dass Sie für Ihre allererste Ausstellung die Geschäftsräume der Sparkasse am Niederrhein gewählt haben“, sagte Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel anlässlich der Ausstellungseröffnung. Die Werkschau zeigt Federzeichnungen neben Aquarellen und Gemälden in Öl sowie Acryl. Dabei konzentriert sich Adolf Hintze auf Natur- und Landschaftsstudien. Einige abstrakte Bilder, in kräftigen Farben gemalt, betonen die Vielseitigkeit des künstlerischen Autodidakten.
Adolf Hintze lebt seit 1963 in Rheinberg. Knapp 20 Jahre war er technischer Direktor bei der Firma Underberg. 1982 machte er sich als Architekt selbständig.
29.4.2008
Kurator H. H. Zimmermann und Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf (v.l.) mit der Künstlergruppe anlässlich der Ausstellungseröffnung in der Hauptstelle am Ostring. Unter dem Titel „Erfahrungsräume und Sichtweisen“ werden bis zum 23. Mai Arbeiten von sieben Künstlern gezeigt, die die Bedeutung der zeitgenössischen Kunst aus Nordrhein-Westfalen dokumentieren.
MOERS. Die Kundenhalle der Sparkasse am Ostring präsentiert sich einmal mehr als ein Ort der Kunst, die ansprechend und zugleich farbenfroh ist. „Man muss sich die Zeit nehmen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Winfried Schoengraf anlässlich der Ausstellungseröffnung. Für die Sparkasse sei diese Werkschau eine schöne Pflicht, sich den kulturellen und sozialen Belangen zu stellen. Unter dem Titel „Erfahrungsräume und Sichtweisen“ stellen sieben Künstler ihre Arbeiten vor, die die Bedeutung der zeitgenössischen Kunst aus Nordrhein-Westfalen dokumentieren.
„Jedes Kunstwerk ist ein einmaliges Dokument“, sagte Kurator H. H. Zimmermann bei der Einführung zur spannungsreichen Komposition der Bilder dieser Gruppenausstellung. Er hatte die Bilder ausgesucht und arrangiert. Jede Arbeit, so Zimmermann, sei die geistig-handwerkliche Sache eines Individuums, „das eigene Erfahrungen mit der Welt, der Dinge und mit sich selbst gemacht hat.“ Nun liege es beim Betrachter, sich von den Werken einnehmen zu lassen.
Verschiedene Ausdrucksformen
Ulrike Geldmacher aus Neukirchen-Vluyn erschafft mit ihrer nichtfigurativen Malerei Empfindungswerte der Farben als sinnliches Phänomen. Ihre Bilder vermitteln Farbqualität, Sättigung und Strahlkraft bis hin zur Harmonie. Christa Mölleken aus Wesel ist die mahnende Geschichtenerzählerin, die ihre Motive aus phantastischen Erzählungen, Märchen und Mythen nimmt. Ihre Bilder sind unbekümmert und voller Poesie aus einer anderen Realität.
Die Moerserin Irmgard Nehr zeigt auf der Leinwand gewachsene organische Formen sowie freie Arbeiten in fototechnischer Umsetzung. Sie liefert die Auswertung dessen, was in der Farb- und Bildkomposition aktuell bekannt ist. Brita Söltzer aus Rheinberg überrascht mit ihren Motiven. Ihre Arbeiten sind kaum kalkuliert, spontan und bieten kreative Momente mit kurzen Farbklängen. Sie verraten den dynamischen Malprozess.
Edith Stefelmanns aus Kempen hat sich von einem Besuch in Afrika inspirieren lassen. Sie pflegt eine eigenwillige, verknappte Formensprache mit rigoroser Schlichtheit. Die Dortmunderin Gertrud Weddige hingegen konzentriert sich auf Himmels- und Wolkenformationen - ein stets wiederkehrendes Motiv in ihren Bildern. In den Arbeiten von Hermann-Josef Keyenburg aus Mülheim ist seine Reiselust spürbar. Sein Bildaufbau ist klassisch, teilweise malt er großflächig und mit leuchtenden Farben.
Die Ausstellung ist bis zum 23. Mai in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring während der Geschäftszeiten zu sehen.
28.4.2008
Susanne Hindrichs (links) hat beim Kreditkarten-Gewinnspiel „Jetzt Flagge zeigen“ einen LCD-Fernseher gewonnen. Elisabeth Ferriere, Andreas Schleyken und Fernsehtechnikermeister Frank Schwenzer (nach rechts) gratulierten in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Hülsdonk.
MOERS. So groß hatte sich Susanne Hindrichs ihren Gewinn nicht vorgestellt. „Der ist ja riesig“, sagte die mit ihrer Familie in Moers lebende Pädagogin, als sie in der Hülsdonker Geschäftstelle der Sparkasse am Niederrhein ihren neuen LCD-Fernseher mit einem 42-Zoll-Bildschirm abholte. Den hatte sie beim bundesweiten Kreditkarten-Gewinnspiel „Jetzt Flagge zeigen“ gewonnen. „Man muss nicht mehr tun, als zum Bezahlen seine Kreditkarte einsetzen“, so Elisabeth Ferriere von der Marketingabteilung der Sparkasse. Der Moerser Fernsehtechnikermeister Frank Schwenzer legte noch einen Gutschein obendrauf. Er wird Susanne Hindrichs das Gerät zu Hause einstellen und alle Funktionen erklären.
Geschäftsstellenleiter Andreas Schleyken gratulierte seiner Kundin und erkundigte sich, wie oft denn der Fernseher in einem Pädagogenhaushalt laufen dürfe. Susanne Hindrichs: „Unsere Kinder Niklas und Jamie sind neun und drei Jahre alt, sie sehen regelmäßig den Kinderkanal, insbesondere die Kindernachrichten. Niklas hat außerdem zuletzt die DVD mit einem Harry Potter Film anschauen dürfen, aber erst nachdem er das Buch gelesen hatte.“ Und Ehemann Matthias? „Der freut sich jetzt noch mehr auf die Europameisterschaft!“
25.4.2008