Siegerehrung des 24. Planspiels Börse: Die zehn besten Schülergruppen erhielten von Marketing-Chef Heiner Rütjes (links) Geldpreise zwischen 500 und 100 Euro. Martin Mitrega (untere Reihe, Mitte) vom Team „The Bad Boys Company“ des Mercator Berufskollegs freut sich über Platz 1.
NIEDERRHEIN. Für zehn der insgesamt 83 teilnehmenden Schülergruppen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein lohnte sich die Teilnahme beim 24. Planspiel Börse auch finanziell: Sie erhielten jetzt von Marketing-Chef Heiner Rütjes Geldpreise zwischen 500 und 100 Euro. Die Sparkasse hatte die besten Teams zur Siegerehrung ins Casino der Hauptstelle in Moers eingeladen. „Sie haben in kurzer Zeit ihr Spielvermögen beachtlich vermehrt. Sie alle haben Entscheidungen getroffen - und wie das Ergebnis zeigt, mehrheitlich gute und richtige“, so Heiner Rütjes zu den jungen Leuten.
Beim größten Internet-Börsenspiel Europas hatten die Nachwuchsbroker gut zehn Wochen Zeit, ihr fiktives Startkapital in Höhe von 50.000 Euro zu vermehren. Dabei handelten sie mit 150 repräsentativen Wertpapieren an sechs europäischen Börsenplätzen. Die Aufträge wurden im Internet eingegeben. „Die Schüler vertiefen beim Planspiel ihr theoretisches Wissen rund um Marktwirtschaft und Börse. Gleichzeitig sammeln sie praktische Erfahrungen“, sagt Monika Pogacic von der Sparkasse, die in jedem Jahr die Teilnehmer betreut.
Erfolgreiche Strategie
Besonders erfolgreich war die Anlagestrategie der Siegergruppe „The Bad Boys Company“ vom Mercator Berufskolleg Moers. Neben Platz 1 bei der Sparkasse am Niederrhein belegen Martin Mitrega und sein Spielpartner Marvin-Curtis Tarasiewicz den 6. Platz im Rheinland und Platz 68 unter den bundesweit 36.837 Schülerteams. Vor allem mit Aktien von Air France KLM und Lafarge SA erwirtschafteten sie einen Gewinn von 7645,09 Euro. Ihren Erfolg belohnt die Sparkasse am Niederrhein mit echten 500 Euro Preisgeld. Für die gute Platzierung auf Landesebene gibt es vom Rheinischen Sparkassen- und Giroverband am 12. Februar in Düsseldorf zusätzlich 750 Euro.
Die Plätze zwei bis zehn belegen „KDK“ vom Julius-Stursberg-Gymnasium, „Absteiger 06“ (Mercator Berufskolleg), „Strike 7“, „Genies“ (beide: Berufskolleg für Technik Moers), „Black Sun“ (Amplonius-Gymnasium Rheinberg), „Wall Street 29“, „Champions“ (beide: Julius-Stursberg-Gymnasium), „N-V Clan“ (Theodor-Heuss-Realschule Neukirchen-Vluyn) und „Die Fohlen“ von der Hauptschule Xanten. Als Zusatzwettbewerb konnten die Teilnehmer noch den Stand des Euro Stoxx 50 zum Spielende tippen. Dabei ging der erste Platz, dotiert mit 75 Euro, an „Die Daltons“ von der Haarbeck-Hauptschule in Neukirchen-Vluyn.
Das nächste Planspiel Börse startet am 1. Oktober 2007 zum 25. Mal. Die Sparkasse am Niederrhein lädt bereits jetzt zur Teilnahme ein. Schülergruppen aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten erhalten unter 02841 / 2062415 oder unter www.planspiel-boerse.com nähere Informationen. www.planspiel-boerse.com
12.1.2007
Hans-Gerd van Linn (rechts) ehrte seinen Vorgänger im Amt, Theo Hoppmann (Mitte), für seine rund 18-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bürgerhaus Menzelen-West. Erich van Bebber (links) übernahm die Aufgabe des Schatzmeisters.
ALPEN. In einer Feierstunde mit rund 40 Mitgliedern und zahlreichen geladenen Gästen ehrte der neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bürgerhaus Menzelen-West, Hans-Gerd van Linn, seinen Vorgänger im Amt und Gründer der AG, Theo Hoppmann, für seine rund 18-jährige ehrenamtliche Tätigkeit. Theo Hoppmann muss seinen Einsatz aus gesundheitlichen Gründen einschränken, bleibt dem Kreis als Mitglied aber verbunden. Erich van Bebber übernahm die Aufgabe des Schatzmeisters. Zu den Gratulanten gehörte unter anderem Volker Oppers von der Sparkasse am Niederrhein, die die Kosten für die Bewirtung und den Sekt zum Anstoßen übernahm.
Die Arbeitsgemeinschaft Bürgerhaus richtet jeden zweiten Mittwoch im Monat im Schützenhaus Menzelen-West „Am Wippött“ ein Frühstück aus. Ältere Mitbürger aus Menzelen und Umgebung treffen sich ab 9 Uhr zum geselligen Plausch und gemeinsamen Singen und Spielen. Vorträge über Wissenswertes aus allen Lebensbereichen, beispielsweise durch Referenten des DRK und der Polizei, Brauchtumspflege sowie ein jährlicher Ausflug runden das Angebot ab. Überdies resultieren aus den guten Kontakten zur Seniorengemeinschaft Alpen und der Kirchengemeinde St. Ulrich weitere Aktivitäten.
Bürgermeister Thomas Ahls erwähnte in seiner Laudatio die wichtigsten Stationen von Theo Hoppmann im Laufe seiner ehrenamtlichen Arbeit. Beispielsweise seine 30-jährige Zugehörigkeit zum Rat der Gemeinde Alpen, sein Engagement für Jugend, Kultur und Sport, seine Verdienste für das Vereinsleben und die Seniorenarbeit, und nicht zuletzt die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande im Jahre 2003. „Er hat das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Menzelen-West in besonderer Weise geprägt“, so Ahls. „Nicht umsonst trägt er den Beinamen Mister West.“ Auch Pastor Helmut Grauten und Pastor Dr. Hartmut Becks sagten im Namen beider Kirchen herzlichen Dank. Zu den Gästen zählte zudem Ortsvorsteherin Irmgard Gräven. Gemeindedirektor a.D. Franz Sevens übermittelte schriftliche Grüße aus dem Krankenhaus.
Der neue Vorsitzende Hans-Gerd van Linn ist 1946 in Xanten-Bislich geboren, wohnt in Marienbaum und ist dennoch den Menzelener Bürgern seit langem wohl bekannt. Bis zu seiner Pensionierung im Juni 2006 leitete er 26 Jahre die Sparkassen-Geschäftstelle Menzelen-West. Ferner gehört er seit nunmehr 27 Jahren dem Vorstand des Bürgerschützenvereins Menzelenerheide an.
Hans-Gerd van Linn erinnerte an die Gründung der AG durch Theo Hoppmann im Jahr 1978 und überreichte seinem Vorgänger als Dankeschön einen Frühstückskorb. „Zuerst haben wir an Zigaretten gedacht - doch die Sargnägel kannst Du selbst kaufen.“ Der neue Vorsitzende der AG Bürgerhaus Menzelen-West wird die Arbeitsgemeinschaft ganz im Sinne von Theo Hoppmann weiterführen. „Es ist mein Ziel, weitere Mitglieder zu werben. Vor allem suchen wir noch Skatspieler“, so der neue Leiter.
11.1.2007
Stellten den neuen Sparkassenfilm vor (v.l.n.r.): Karl-Heinz Tenter, Winfried Schoengraf, Carmen Müller und Bernhard Uppenkamp.
NIEDERRHEIN. Die Hauptrolle in einem Film hatte die Sparkasse am Niederrhein bislang noch nie gespielt. Doch vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zur Änderung des Sparkassengesetzes in NRW tat sie es jetzt. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter: „Ziel des knapp dreizehnminütigen Films ist es, den Zuschauern einen informativen und unterhaltsamen Überblick über die vielfältige Einbindung der Sparkasse in das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben der Region zu geben.“
Bei der Premiere des Films berichtete der Vorstand des größten Kreditinstitutes im Kreis von vielen Aha-Erlebnissen. „Wir stellen immer wieder fest, dass die Menschen ganz überrascht sind, wenn wir von unserem gesetzlichen Auftrag und der Gemeinwohlorientierung sprechen“, so Winfried Schoengraf, der am 1. Februar das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernimmt. Der Film soll den Bürgern der Region vor Augen führen, was auf dem Spiel steht, wenn die geplante Gesetzesänderung den Verkauf der Spakassen an private Investoren erlauben sollte.
Gut für die Region!
Der Film, für den der Fernsehjournalist Michael Jung die Autorenschaft übernommen hat, nimmt die zentralen Aufgabenfelder der Sparkasse am Niederrhein in den Fokus. Unter dem Titel „Sparkasse am Niederrhein. Gut für die Region!“ zeigt er in vier Kapiteln die Arbeit und das Engagement der Sparkasse in all ihren Facetten: gut für die Menschen, gut für die Wirtschaft, gut für die Kultur und gut für die Zukunft.
Mit den Dreharbeiten begannen Michael Jung und das Filmteam bereits im vergangenen Sommer. Sie drehten beim Comedy Arts Festival, bei einem Familienfest in Xanten sowie bei bekannten Wirtschaftsunternehmen der Region. Sie beobachteten Beratungsgespräche in der Kreditabteilung und in diversen Geschäftsstellen. Sie filmten beim Weltspartag, bei der Preisverleihung an junge Existenzgründer und an erfolgreiche Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen. Sie interviewten drei der sechs Vorstände der Sparkasse, den Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Dr. Hans-Georg Schmitz, den Bürgermeister von Xanten, Christian Strunk, sowie Kunden.
Mehr als 40 Standorte
Für die Luftbilder stieg das Team mit Pilot Volker Kuinke in den Gasballon der Sparkasse am Niederrhein. Ein Bilderbogen nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Geschäftsgebiet zwischen Moers im Süden und Xanten im Norden. Der Schwenk verdeutlicht, dass die Sparkasse ihren Kunden zusammen mit den Verbundpartnern West LB, Provinzial, LBS und Deka an mehr als 40 Standorten am linken Niederrhein eine breite Produktpalette anbietet. Unweit ihres Zuhauses finden die Menschen gut ausgebildete Beraterinnen und Berater, die für jede Lebenslage und alle Einkommensgruppen die passenden Antworten rund um den finanziellen Service sowie die Absicherung, Vorsorge und Vermögensbildung bereit halten.
Der Film liegt als DVD vor. Solange der Vorrat reicht, können die Filme unter der Rufnummer 02841 / 206-2352 kostenlos angefordert werden. Überdies ist er auf den Internetseiten der Sparkasse unter www.sparkasse-am-niederrhein.de als Streaming zu sehen.
11.1.2007
Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp machte deutlich, dass die jährlichen Erträge aus dem Stiftungsvermögen ausschließlich für kulturelle und soziale Projekte im Stadtgebiet von Neukirchen-Vluyn eingesetzt werden. Der Flüchtlingshilfekreis der evangelischen Kirche und das Mütter- und Familienzentrum an der Hochstraße erhalten von der Sparkassensozialstiftung Spenden von insgesamt 12.000 Euro.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Flüchtlingshilfekreis der evangelischen Kirche und das Mütter- und Familienzentrum an der Hochstraße erhalten von der Sparkassensozialstiftung Spenden von insgesamt 12.000 Euro. Der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Günter Zeller, berichtete gemeinsam mit den Stiftungsvorständen Klaus Plonka und Bernhard Uppenkamp jetzt über die beiden Förderprojekte. Zudem wolle die Sozialstiftung in den nächsten zwei bis drei Jahren rund 30.000 Euro zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Neukirchen-Vluyn zur Verfügung stellen, sagte Günter Zeller.
„Der umfassende Jahresbericht des Flüchtlingshilfekreises hat uns dazu bewogen, nochmals 10.500 Euro für die Aufgaben in 2007 bereitzustellen“, so Klaus Plonka. Die Mittel unterstützen die Weiterbeschäftigung einer Mitarbeiterin, die den in Neukirchen-Vluyn lebenden Flüchtlingen und Asylsuchenden zusammen mit einer Reihe ehrenamtlicher Helfer der Kirchengemeinde mit Rat und Tat zur Seite steht. Insgesamt betreute der Flüchtlingshilfekreis erneut 82 Asylsuchende und Flüchtlingsfamilien. Er half beim Ausfüllen von Formularen, begleitete die Menschen zu Ämtern oder zum Arzt oder organisierte Feste und regelmäßige Treffs in den Übergangswohnheimen „Am Hugengraben“ und an der „Max- von-Schenkendorf-Straße“.
Nachhaltige Förderung
Obwohl ihre Zahl zurückginge, sei die Lebenssituation der Asylsuchenden und Flüchtlinge in Neukirchen-Vluyn nach wie vor bedrückend, berichtet Sybille Erdmann vom Flüchtlingshilfekreis. Die jeweils nach drei Monaten ablaufende Duldung schütze nur befristet vor einer Abschiebung, gleichwohl lebten einige der Menschen schon bis zu 13 Jahren in der Stadt. Die Kinder seien schulpflichtig, dürften nach erfolgten Abschlüssen jedoch keine Berufsausbildung beginnen. Der Flüchtlingshilfekreis vermittelt PC-Kurse und Kontakte zu weiterführenden Schulen.
Erneut erhielt auch das Mütter- und Familienzentrum (MFZ) nach seinem Umzug an die Hochstraße einen Betrag von 1500 Euro. Dort finden sich ein Secondhand-Laden für Kinderkleidung sowie ein „Flohzirkus“ und Krabbelgruppen. Zwei Dutzend Kinder ab zwei Jahren erleben zweimal pro Woche für jeweils drei Stunden mit ihren Erzieherinnen den Kindergartenalltag.
Günter Zeller betonte, „dass die Sozialstiftung ein wirksames Instrument sei, gesellschaftspolitisch wichtige Projekte der Stadt kontinuierlich und nachhaltig zu fördern“. Günter Zeller: „Zugleich zeigt sie einmal mehr, worin die unverzichtbare Stärke der Sparkassen liegt“. Kein anderes Kreditinstitut nehme die Verantwortung für das Gemeinwohl so ernst wie die Sparkassen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um eine Änderung des Sparkassengesetzes in NRW müsse man das deutlich sagen, so Zeller.
Projekt für Jugendliche
Gleichzeitig verwies der Stiftungsvorstand auf den Willen der Sparkassensozialstiftung, „in den nächsten Jahren rund 30.000 Euro für das Projekt ‚Junge Menschen fordern und fördern’ bereit zu stellen“, so Klaus Plonka. Sobald die Stadt auf der Grundlage des bereits verabschiedeten Ratsbeschlusses einen geeigneten Partner gefunden hat, der die operativen Aufgaben des Projektes übernimmt, könne das bereits reservierte Geld fließen, so Günter Zeller. Im Kern soll es darum gehen, Jugendliche aus Neukirchen-Vluyn stärker als bisher auf dem Weg ins Berufsleben zu beraten und zu begleiten. Klaus Plonka: „Denn die Zahlen sagen, dass es zukünftig eher noch schwieriger für junge Menschen werden wird, einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu bekommen.“
Die Sparkassen-Sozialstiftung Neukirchen-Vluyn wurde von der früheren Stadtsparkasse gegründet. Parallel dazu gibt es zudem eine Kulturstiftung. Für die Stiftungen ist ein Vermögen von jeweils 500.000 Euro zum Ziel gesetzt. Dieses Ziel hat die Kulturstiftung bereits erreicht, während die Sozialstiftung inzwischen über 465.000 Euro verfügt. Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp machte deutlich, dass die jährlichen Erträge aus dem Stiftungsvermögen ausschließlich für kulturelle und soziale Projekte im Stadtgebiet von Neukirchen-Vluyn eingesetzt werden.
5.1.2007
Leon, Tamara, Robin, Joanna, Janik und Lea freuen sich über Turnmatten, Spielzeug und Bücher. Im Hintergrund von links: Maria Lippert, Geschäftsstellen-Leiter Heinz Geßmann, Carmen Lorenz, Birgit Wystrychowski von der Caritas, Andrea Bollig (Leiterin der OGS), Julia und Frank Tatzel von der Sparkasse.
RHEINBERG. Sintflutartige Regenfälle hatten im August die Kellerräume der Gemeinschafts-Grundschule Borth-Wallach überflutet und sämtliches Inventar in den Kellerräumen zerstört. Seit 1999 betreibt der Förderverein der Schule dort eine Schülerbetreuung im Rahmen des Projektes „Schule von acht bis eins“. Möbel, Turnmatten, elektrische Geräte und sämtliche Spielsachen mussten neu angeschafft werden. „Ein Versicherungsschutz bestand leider nicht“, so Christian Seuß, zweiter Vorsitzender des Vereins. Die Sparkasse am Niederrhein half mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro weiter.
Heinz Geßmann, Leiter der Geschäftsstelle Borth, kennt und schätzt die Arbeit des Vereins. „Als wir von dem Schaden erfuhren, wollten wir gerne helfen“, berichtete er beim Dankeschön-Besuch. Mit dem Geld konnten neue Turnmatten, Bücher und Spielzeug gekauft werden. Darüber freuen sich die Betreuer, aber vor allem die 22 Kinder, die zurzeit das Angebot nutzen.
Mit diesem Schuljahr wurde zusätzlich die sogenannte „offene Ganztagsschule“ eingeführt. 17 Schüler erhalten nach dem Unterricht eine warme Mahlzeit, Hilfestellung bei der Erledigung der Hausaufgaben und haben die Möglichkeit, unter pädagogischer Aufsicht ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. „Eine gute Alternative für Kinder, die andernfalls daheim allein vor dem Fernseher oder Computer sitzen würden“, sagt Andrea Bollig, Leiterin der offenen Ganztagsschule. Träger der Maßnahme ist der Caritasverband Xanten, dem vom Förderverein zwischenzeitlich das Inventar übergeben wurde.
5.1.2007
NIEDERRHEIN. Kürzlich konnten Sie an dieser Stelle Informationen über Fonds und Anlagezertifikate lesen. Vor etwa zwei Jahren waren das noch absolut streng getrennte Anlagesegmente. Heute ist zu erkennen, dass Kombinationen aus beiden durchaus interessante Depotbeimischungen darstellen können. Mit einem Zertifikate-Fonds wie dem „Deka-Euroland Discount Strategie“ stehen Anlagemöglichkeiten offen, ohne dass man als Anleger selbst ein Experte für Zertifikate sein muss. Dieser Fonds hat in den letzten zwölf Monaten eine Wertentwicklung von rund 19 Prozent erzielt.
„Deka-Euroland Discount Strategie“ beteiligt den Anleger an der Entwicklung des Euroland-Aktienmarktes und soll in Seitwärtsphasen des Marktes durch Prämieneinnahmen Zusatzerträge generieren. Den Anlageschwerpunkt bildet ein Portfolio aus Euroland-Aktien. Dabei wird in dem Fondsvermögen eine sogenannte Discount-Strategie angewandt, indem regelmäßig auf die im Bestand befindlichen Aktien oder Aktienindizes Call-Optionen verkauft werden. Die aus dieser Kaufoption erhaltenen Prämien reduzieren den Aufwand für den Erwerb der Aktien. Es wird also mit einem Discount, das bedeutet einem Abschlag, gekauft. Das reduziert das Anlagerisiko, dämpft dafür aber entsprechend die Entwicklung bei einer kräftigen allgemeinen Aufwärtsbewegung des Aktienmarktes.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
2.1.2007