MOERS. 50.000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Januar 2007. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Meerbeck erteilt. Herzlichen Glückwunsch! Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen weitaus höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat neuerdings die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
25.1.2007
RHEINBERG. Bruno Risi, der sechsmalige Bahnweltmeister und Silbermedaillengewinner von Athen, hat seine Favoritenrolle für den Sparkassen-Niederrhein-Giro in Rheinberg jetzt eindrucksvoll bestätigt. Beim Bremer Sechstagerennen konnte der Schweizer mit seinem Partner Erik Zabel in einem knappen Finale den 43. Sechstagesieg seiner Karriere feiern. „In dieser Form ist Bruno Risi auch beim Großen Preis der Sparkasse am Niederrhein Anwärter auf Platz 1“, sagt Michael Zurhausen, Organisator der Radsportveranstaltung.
Am 23. Juli werden rund 50 Rennfahrer 66 Mal eine 1000 Meter lange Strecke umrunden. Für Spaß und gute Laune sorgen zudem der Junior Cup, ein Rennen für Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren, und ein Gästerennen mit lokaler Prominenz. Stadtmarketing und Sparkasse haben diese Veranstaltung nach Rheinberg geholt. Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel: „Ich erhoffe mir ein Sportereignis, wie es Rheinberg so noch nicht erlebt hat.“ Radrennen seien sehr populär und zudem fände der Rennabend in der letzten Tour-de-France-Woche statt. „Deshalb erwarte ich trotz Ferienzeit viele Zuschauer,“ so Stiel.
24.1.2007
Die Teilnehmer fahren mit modernen Reisebussen zu den Urlaubszielen in England und Frankreich. Hier ein Foto von der Abreise einer Gruppe im Juli vergangenen Jahres.
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein bietet auch in diesem Jahr Sprachreisen für Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren an. Partner des Kreditinstituts ist Europartner-Reisen, eine erfahrene Agentur. Die Fahrten finden in den Sommerferien statt. Zur Auswahl stehen die englische Stadt Weymouth und das französische Saint-Malo. 17 Tage lang können die Teenager ihre Fremdsprachkenntnisse verbessern sowie Land und Leute kennenlernen. Die Sparkasse lädt alle interessierten Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern zu einem Informationsabend am Dienstag, 6. Februar, um 18 Uhr in der Kundenhalle der Hauptstelle am Ostring ein.
„Die Teilnehmer werden von deutschen Reiseleitern betreut, die für ein tolles Freizeitprogramm sorgen“, so Monika Pogacic von der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein. Die jungen Leute wohnen bei Gastfamilien und bekommen damit zugleich einen Eindruck vom Alltag der Gastgeber und deren Lebenswelt. An den Vormittagen erhalten die Teenager Unterricht, für die Nachmittage organisieren die Betreuer ein wechselndes Freizeitprogramm. Sport, Kino, Ausflüge und Disco sorgen für Spaß und neue Lernmotivation. Zudem laden die Strände zum Sonnenbaden und Schwimmen ein.
Attraktive Urlaubsziele
Monika Pogacic: „Wir fahren mit modernen Reisebussen zu den Urlaubszielen. Selbstverständlich werden die Teilnehmer von der Abfahrt an betreut.“ Weymouth ist eine Küstenstadt im Süden Englands. Sie liegt in der Nähe von Dorchester und nördlich der Isle of Portland. Die Stadt hat einen langen Sandstrand und ist einer der beliebtesten englischen Ferienorte. Der französische Ort Saint-Malo liegt an der sogenannten Smaragdküste im Norden der Bretagne, gegenüber dem Badeort Dinard.
Interessenten melden sich zur Informationsveranstaltung bitte unter 02841/206-2415 oder per E-Mail an:
23.1.2007
Im Interview sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein und verantwortlicher Dezernent für das Kreditgeschäft, wie er über die Vorwürfe der Stiftung Warentest gegen die Bankenbranche denkt.
NIEDERRHEIN. Angebote für Kleinkredite gibt es heute an jeder Ecke. Doch die jüngste Untersuchung der Stiftung Warentest hat gezeigt, dass Kunden oft schlecht beraten werden und daher am Ende mehr zahlen als nötig. Die beiden Hauptkritikpunkte der Warentester: Zumeist unnötige Versicherungen machen den Anschaffungskredit erheblich teurer. Zudem fragten die Berater heimlich Kundendaten bei der Schufa ab und verstießen damit gegen das Datenschutzgesetz. Im Interview sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein und verantwortlicher Dezernent für das Kreditgeschäft, wie er über die Vorwürfe gegen die Bankenbranche denkt.
Herr Stiel, unter den 13 getesteten Kreditinstituten war nur eine Sparkasse und die hat von der Stiftung Warentest die Note „Gut“ bekommen. Freut es Sie, dass die meisten privaten Geschäftsbanken so schlecht abschneiden?
Nein, das kann uns nicht freuen. Denn es wird immer zugleich die gesamte Branche in Misskredit gebracht. Aus Sicht des Kunden ist die Untersuchung jedoch sehr zu begrüßen. Sie zeigt, dass vordergründig verlockende Angebote ihre Tücken haben und dass sich gute Beratung auszahlt.
Die Testkunden, die im Auftrag der Stiftung Warentest in über 90 Bankfilialen waren, wollten einen Anschaffungskredit von 5000 Euro haben. In einem Fall hätten sie dafür am Ende der Laufzeit 8100 Euro zurückgezahlt. Was würde der Kredit aktuell bei Ihnen kosten?
Nehmen wir an, der Kunde sei Jahrgang 1980 und von einwandfreier Bonität, dann müsste er bei einer Kreditsumme von 5000 Euro aktuell mit einer monatlichen Rate von 154 Euro bei einer Laufzeit von 36 Monaten rechnen. Unterm Stich zahlt er ohne Restkreditversicherung rund 520 Euro Zinsen für unseren Privatkredit. Mit Versicherung beliefen sich die Gesamtkosten auf 560 Euro.
Die Kreditversicherung war einer der Hauptkritikpunkte der Tester. Verlangen Sie von jedem Kunden, dass er eine solche Versicherung abschließt?
Nein, in den meisten Fällen reichen uns die ganz normalen Sicherheiten. Wir haben im Jahr 2006 insgesamt 2124 sogenannte Konsumentenkredite mit einer durchschnittlichen Darlehenssumme von 7500 Euro vergeben. Nur 358 davon laufen mit einer Restkreditversicherung.
Fragen Ihre Berater automatisch bei jeder Kreditanfrage die Schufa des Kunden ab?
Wir erkundigen uns generell erst bei der Schufa, wenn der Kunde eine entsprechende Einverständniserklärung unterzeichnet hat. Wir tun das bei jedem konkreten Kreditantrag schon deshalb, um den Kunden vor einer möglichen Überschuldung zu bewahren. Wenn wir der Meinung sind, der Kunde sei auf direktem Weg in die Schuldenfalle, werden wir ihm auf jeden Fall von einer neuen Kreditaufnahme abraten.
23.1.2007
Immer mehr Nutzer laden ihre Prepaid-Handys an den Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein auf. Christina Schmitz und Felix Regh demonstrieren den komfortablen Service.
NIEDERRHEIN. Nutzer sogenannter Prepaid-Handys, das sind Mobiltelefone mit einem vorab auf die Karte geladenen Geldbetrag, kennen das Problem: Ist das Guthaben verbraucht, kann man nicht mehr anrufen. „Unser Angebot, das Handy an jedem unserer 70 Geldautomaten im Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein aufzuladen, wird von den Kunden zunehmend genutzt“, sagt Elisabeth Ferriere von der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein. „Im vergangenen Jahr haben wir 42.825 Ladevorgänge im Wert von 768.375 Euro registriert.“
Die Marktanteile der Mobilfunkbetreiber spiegeln sich in der Sparkassen-Statistik wieder: Vodafone rangiert knapp vor T-Mobile, mit weitem Abstand folgen O2 und E-Plus. „Besonders häufig werden Guthaben von 15 Euro geladen“, so die Marketing-Expertin. Rund 60 Prozent der Kunden wählten diesen Betrag. Stückelungen zu 30 und 50 Euro seien auch möglich. Elisabeth Ferriere beschreibt die Handhabung so: Sparkassen-Card in den Geldautomaten, PIN eingeben, Funktion „Aufladen Handy“ wählen, dazu Provider, Rufnummer und Betrag: „Nach wenigen Sekunden ist die Aufladung erfolgt. Das Guthaben ist sofort verfügbar.“
Ebenso einfach ist das Aufladen per Online-Banking. Diese Möglichkeit steht seit kurzem den rund 22.000 Kunden der Sparkasse am Niederrhein zur Verfügung, die ihre Geldgeschäfte auch per Internet erledigen. Mit PIN und Transaktionsnummer (TAN) wird das Handy am heimischen PC aufgeladen, 24 Stunden am Tag.
19.1.2007
Klaus Plonka (ganz rechts, stehend), Schulleiter der Diesterwegschule, und Vertreter aller weiterführenden Schulen in Neukirchen-Vluyn berichteten im Medienraum der Hauptschule an der Hartfeldstraße, wofür sie die Sparkassen-Spende von je 2000 Euro eingesetzt hatten.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Wie von Geisterhand entsteht auf dem Computer-bildschirm der Schüler der Klasse 7b die Deutschlandfahne. Frank Bergmann, Informatiklehrer an der Gemeinschafts-hauptschule Diesterweg, demonstriert die Möglichkeiten des Programms Power-Point, bevor jeder Schüler selber eine Flagge gestaltet. Bergmann: „Diesen Unterricht mit zwölf neuen und untereinander vernetzten Computern können wir erst seit kurzem anbieten.“ Mit einer Spende von 2000 Euro unterstützte die Sparkasse am Niederrhein die Modernisierung des Informatikraumes.
Schulleiter Klaus Plonka: „Mit unserem Medienraum sind wir nun auf dem neuesten Stand.“ Außer Plonka bedankten sich auch Vertreter der drei anderen weiterführenden Schulen der Stadt bei Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Die Fördervereine der Schulen hatten jeweils 2000 Euro als Spende zur Anschaffung neuer Medien erhalten. Siegfried Reimers, Schulleiter des Julius-Stursberg-Gymnasiums: „Unsere zwei Informatikräume sind o.k. Wir investieren das Geld in den Schülerarbeitsraum.“ Die dortigen Computer sollen nun ans Netz angeschlossen werden, damit die Schüler in Freistunden die Möglichkeit zur Internetrecherche haben.
Ralf Albrecht, Schulleiter der Theodor-Heuss-Realschule: „Wir kaufen von dem Geld neue Software für die Bildbearbeitung.“ Bislang gibt es an der Realschule mit rund 600 Schülern nur für einen der beiden Computerräume ein solches Programm. Die neue Software für digitale Fotos und Grafiken soll insbesondere jüngeren Schülern den Zugang zum Computer erleichtern. Und die Haarbeckschule wird die Sparkassen-Spende für eine mobile Medieneinheit nutzen. Informatik-Lehrer Werner Braun: „Wir haben in fast jedem Klassenraum einen Internetanschluss. Mit einem fahrbaren Laptop und Beamer können wir zukünftig auf multimediale Lehrmittel aus dem Netz zugreifen.“
19.1.2007