Am Orgelchen von Hanns Dieter Hüsch, auf dem er seit 1968 spielte. V.l.: Intendant Holk Freytag, Jürgen Kessler (Stiftung Deutsches Kabarettarchiv), Museumsleiterin Diana Finkele, Sparkassendirektor Karl-Heinz Tenter, Bürgermeister Norbert Ballhaus, Anna Hüsch-Kraus (Tochter) und der Grafiker Jürgen Pankarz.
MOERS. Für die nächsten viereinhalb Monate residiert Hanns Dieter Hüsch im Moerser Schloß. Genauer: Im Grafschafter Museum. Dort sind anläßlich seines 80. Geburtstages eine Menge Fotos, Dokumente, persönliche Gegenstände, handschriftliche Notizen und einige Aufzeichnungen seiner Kabarettprogramme zu sehen. „Hanns Dieter Hüsch schrieb, wenn er nochmal auf Welt käme, dann würde er gerne Graf von Moers sein“, zitierte Bürgermeister Norbert Ballhaus bei der Eröffnung der Ausstellung „Das schwarze Schaf vom Niederrhein“ vor rund 100 Geburtstagsgästen.
Gratulation an die Stadt
Holk Freytag, der frühere Intendant des Moerser Schloßtheaters und heutige Chef des Staatsschauspiels Dresden, hielt die Laudatio auf seinen Freund Hanns Dieter Hüsch. „Sein Werk ist durchtränkt von den Gedanken Shakespeares“, so Freytag. Doch im Gegensatz zu Shakespeare habe Hüsch kein Talent zum Zynismus. Freytag: „Dafür liebe ich ihn.“ Der Theatermann, der Hüsch immer wieder die Bühne des Schloßtheaters öffnete, lehnt eine Vereinnahmung des Freundes strikt ab. “Er ist nicht unser, er ist aus unserer Mitte hervorgegangen.“ Er gratulierte Moers, daß die Stadt bislang keine ihrer Straßen nach ihrem Sohn benannt habe, wohl aber die Bibliothek.
Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, die die Ausstellung finanziell ermöglichte: „ Nicht anbiedernde Verehrung bewegt uns dabei. Als Sparkasse sehen wir unser Tun vielmehr als einen wichtigen Teil unseres gesellschaftlichen Engagements an. Im Falle von Hanns Dieter Hüsch geht es dabei um Wertvorstellungen von kultureller Qualität.“ In dem von Holk Freytag angesprochenen Hanns-Dieter-Hüsch-Haus steht seit Februar 2003 eine Bronzebüste des Mainzer Bildhauers Karlheinz Oswald, für die Hanns Dieter Hüsch vor etlichen Jahren „Modell“ gesessen hatte. Die Kulturstiftung der Sparkasse hatte die Büste erworben, die dort als Dauerleihgabe ihren festen Ort hat.
"Danke für Ihr Vertrauen"
In ihrer Einführung in die Ausstellung ging Diana Finkele, die Leiterin des Grafschafter Museums im Moerser Schloß, nicht unmittelbar auf den Vorschlag Holk Freytags ein, „doch einmal ein Symposion zu seinen Liebesgedichten hier zu veranstalten“. Dies, so Freytag, brächte nocheinmal ganz andere Geschichten zutage. Diana Finkele berichtete von ihrer Recherchearbeit im Hause Hanns Dieter Hüschs und dessen Frau Chris. „Ich durfte sogar die beiden einzigen Bilder von Herrn Hüschs Hand über dem Sofa abnehmen und hierher bringen, vielen Dank für Ihr Vertrauen“, bedankte sich die Kuratorin der Ausstellung bei Anna Hüsch-Kraus, der Tochter des Jubilars, der wegen seiner schweren Erkrankung nicht bei der Feierstunde dabei sein konnte.
Zuletzt verriet Diana Finkele, daß Hanns Dieter Hüsch auf einer Zeichnung von Jürgen Pankarz „tatsächlich popelt“. Eine der 14 lebensgroßen Figuren nach Vorlagen der „Homo sapiens Hüsch-Figuren“ von Jürgen Pankarz, die die Besucher durch die Ausstellung begleiten, zeigt Hüsch als Grafen in rotem Rock und mit Dreispitz. Diana Finkele: „Die Geste bricht das allzu Aristokratische auf.“ In mehreren Räumen des Erdgeschosses verfolgt die Ausstellung Hanns Dieter Hüschs Lebensspuren von der Geburt in Moers über die Studien- und erste Bühnenzeit in Mainz bis hin zur Rückkehr als gefeierter Ehrenbürger der Stadt.
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von neun bis 18.00 Uhr. Samstags, sonn- und feiertags ist die Ausstellung jeweils von elf bis 18 Uhr zu sehen. Ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Filmvorführungen, und Kabarett ergänzt die Ausstellung „Das schwarze Schaf vom Niederrhein“ von Sonntag, 8. Mai, bis Samstag, 10. September. Näheres unter 02841 / 280-94.
6.5.2005
Informationsabend für die 16 neuen Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein, die am 1. August ihre Ausbildung zu Bankkaufleuten beginnen. Vorstand Franz-Josef Stiel (Mitte) begrüßte die jungen Leute.
NIEDERRHEIN. Martin Salzbrunn ist einer von 16 jungen Leuten, die im Sommer bei der Sparkasse am Niederrhein ihre Ausbildung zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann beginnen. Gemeinsam mit seiner Mutter kam Martin jetzt zu einem Informationsabend in das Casino der Sparkasse, um die anderen Auszubildenden und seine zukünftige Chefin kennen zu lernen. Vorstand Franz-Josef Stiel, als Dezernent unter anderem zuständig für den Bereich der Aus- und Fortbildung: „Sie haben sich für einen soliden Beruf entschieden, der in alter Kaufmannstradition steht, und dabei gleichzeitig eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland, Europa und der Welt verbunden ist.“
Von Ausbilderin Sabine Lucas erfuhren die jungen Leute vorab einige Details zur zweieinhalbjährigen Ausbildungszeit. „Nach zwei Tagen Einführung gehen Sie gleich in die jeweiligen Geschäftsstellen und werden Ihren ersten Kundenkontakt haben“, so Sabine Lucas. Martins erste Geschäftsstelle wird Schwafheim sein. Beim Informationsabend erhielt er bereits die entsprechenden Visitenkarten und sein Namensschild. Zugleich erfuhr er, daß er und Marita Doll, die Leiterin der Geschäftsstelle Schwafheim, ein gemeinsames Hobby haben: Fußball.
Personaldirektor Karl-Heinz Bauer erläuterte eine Musterabrechnung der Ausbildungsbeihilfe. Nach Abzug der vermögenswirksamen Leistungen und sonstiger Abgaben bekommen die 16 Azubis ab August rund 520 Euro auf ihrem Konto gutgeschrieben. Bis dahin wird Martin, der nach dem Abitur und dem Zivildienst nun noch etwas freie Zeit hat, im Back-Shop seiner Mutter aushelfen.
5.5.2005
Sparkassendirektor Karl-Heinz Tenter begrüßte am Schmuhlsberg zahlreiche Gäste.Viel Spaß am Schminkstand. Auf die Kinder warteten auch eine Hüpfburg und etliche Spielangebote.
ALPEN. Zu einem Familienfest im Rahmen des Kinder-Schützenfestes hatten der Junggesellen-Schützenverein Alpen und die Sparkasse am Niederrhein eingeladen. Ein buntes Programm, musikalisch untermalt von den Niederrhein-Musikanten, wartete am Feiertag Christi Himmelfahrt auf die Gäste. Anlaß für das Familienfest am Schmuhlsberg war die traditionelle Verteilung von Mitteln aus den Töpfen „Spenden“ und „PS-Zweckertrag“, die das Kreditinstitut nicht weniger als 68 Alpener Vereinen, Verbänden und Organisationen zur Verfügung gestellt hat.
Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, unterstrich, daß sein Haus in den vergangenen 25 Jahren – Gelder der Kulturstiftung dazugerechnet – mit über 800 000 Euro soziale, sportliche und kulturelle Belange im Geschäftsgebiet Alpen gefördert hat. Dies habe das Kreditinstitut keineswegs „gönnerhaft“ getan, sondern es sei damit einer Verpflichtung gemäß seines öffentlichen Auftrages gerecht geworden. Bürgermeister Thomas Ahls unterstrich die segensreiche Rolle der Sparkasse für die Gemeinde und ihr Vereinsleben.
Das bunte Treiben am Schuhlsberg bildete den Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten des Junggesellen-Schützenvereins, der auf ein 325jähriges Bestehen zurückblicken kann. Die Kinder hatten beim Familienfest ihre Freude an einer Hüpfburg und an verschiedenen Spielständen. Für Speisen und Getränke war reichlich gesorgt, und die Stimmung war bestens. Man hatte den Eindruck, daß halb Alpen auf den Beinen war.
Über 30 000 Euro wurden in diesem Jahr den Vereinen und Verbänden im Geschäftsgebiet Alpen übermittelt. Beiratsvorsitzender Dr. Hans-Georg Schmitz ging auf einige Einzelheiten der finanzellen Unterstützung ein, mit der vornehmlich ehrenamtliches Engament gefördert und gewürdigt wird. Zur Fusion der früheren Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg, die seit dem 1. Januar 2004 die Sparkasse am Niederrhein bilden, äußerte sich Schmitz, der auch Vorsitzender des Verwaltungsrates ist, sehr postitiv: „Die Kunden haben die Fusion durchweg akzeptiert, die Mitarbeiter der drei Institute haben zueinander gefunden, die Zusammenarbeit in den Gremien ist gut.“
5.5.05
Ein Team, das seine Überzeugung dokumentiert: Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein. Von links: Frank-Rainer Laake, Bernhard Uppenkamp, Winfried Schoengraf, Karl-Heinz Tenter, Franz-Josef Stiel und Giovanni Malaponti.
NIEDERRHEIN. „Wir haben unser erstes Geschäftsjahr als Sparkasse am Niederrhein erfolgreich abgeschlossen. Das Haus hat bewiesen: es ist gut für die Region!“ Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter spielte zum Auftakt der Jahresbilanz-Pressekonferenz auf die bundesweit wie auch lokal laufende Kampagne „Sparkassen – gut für Deutschland“ an. Man habe angesichts widriger Rahmenbedingungen ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt und überdies den gesetzlich verankerten öffentlichen Auftrag geradezu vorbildlich erfüllt. Spenden und Stiftungsausschüttungen flossen 2004 umfangreicher als im Jahr zuvor.
Die Bilanzsumme verringerte sich mit 3.045,4 Mrd. Euro geringfügig gegenüber 2003 (3.068,6), der Jahresüberschuß lag mit 5,7 Mio. Euro ähnlich wie im Jahr zuvor (5,6), und beim Kreditvolumen ergaben sich leichte Steigerungsraten: Im Berichtsjahr betrug der Bestand 1.930,5 Mrd. Euro. Im Jahr 2003 waren es 1.918,2 Mrd. Euro.
Neue Kredite: 241 Mio. Euro
Insgesamt vergab das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel rund 241 Mio. Euro an neuen Krediten. Davon flossen 63,8 Mio. Euro in den Wohnungsbau und 73,3 Mio. an gewerblichen Investitionsdarlehen in den mittelständischen Bereich. Die Konsumentenkredite, Umschuldungen und sogenannte Betriebsmittelkredite machten mit einem Volumen von rund 104 Mio. Euro den größten Teil des Kreditgeschäftes aus. Überdies vermittelten die Kundenberater der Sparkasse 25,9 Mio. Euro an öffentlichen Fördermitteln. Rund zwei Drittel davon flossen in den privaten Wohnungsbau, ein Drittel in den gewerblichen Bereich wie etwa Existenzgründungen.
Die Sparkasse stellt fest, daß weniger gebaut wird und die Kunden weniger Kredite zum Kauf eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung aufnehmen. Dem niedrigen Zinsniveau und einem reichhaltigen Angebot auf dem Immobilienmarkt stehe ein gewisser Sättigungsgrad gegenüber.
Viel Sonnenschein herrschte beim außerbilanziellen Versicherungsgeschäft im Verbund mit der Provinzial. In der Sparte Altersvorsorge/Lebensversicherungen wurden 3309 Verträge abgeschlossen gegenüber 1745 in 2003. Die Beitragssumme erhöhte sich um rund 12 Mio. Euro auf über 47 Mio. Euro.
Freundliches Wertpapiergeschäft
Der Wunsch nach täglicher Verfügbarkeit des Anlagekapitals ist derzeit besonders stark ausgeprägt; die Lockangebote von Direkt- und Autobanken unterstützen dieses Anlageverhalten zusätzlich. Dies hinterließ Spuren im klassischen Sparbereich. Die Kundeneinlagen sanken gegenüber 2003 (1.964,9 Mrd. Euro) auf 1.946,5 Mrd. Euro im Berichtsjahr. Freundlich entwickelte sich hingegen weiterhin das Wertpapiergeschäft. Hatte der Umsatz bei den Wertpapieren 2003 noch bei rund 127 Mio. Euro gelegen, so betrug er im Berichtsjahr 147 Mio. Euro.
Herausgestellt wurde in der Pressekonferenz die kontinuierliche Förderung sozialer, sportlicher und kultureller Belange im Geschäftsgebiet, das die Städte Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie die Gemeinden Sonsbeck und Alpen umfasst. Zahlreiche Vereine, Verbände und Organisationen profitierten 2004 wieder von den Spenden (487 000 Euro), dem Prämienspar-Zweckertrag (197 000 Euro) und zahlreichen Sponsoring-Maßnahmen. Die Stiftungsausschüttungen wurden auf rund 239 000 Euro gesteigert (2003: 212 000). Die letztgenannten Zuwendungen werden sich künftig weiter erhöhen, da das Stiftungskapital jüngst um zwei Millionen Euro aufgestockt wurde.
Die Versorgung der Bevölkerung mit allen Bankdienstleistungen, die Ausstattung der heimischen Wirtschaft mit Krediten und die Pflege ihres Geschäftsstellennetzes sieht der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein weiterhin als Eckpfeiler der Aufgabenstellung an. Mit 43 Geschäftsstellen werde man auf absehbare Zeit in der Fläche präsent bleiben. Zur Zeit zählt das Kreditinstitut 872 Mitarbeiter. Es gehört zu den größten Arbeitgebern und Steuerzahlern in der Region. Zum 1. August 2005 werden 15 neue Auszubildende eingestellt, die Gesamtzahl der „Azubis“ wird dann bei 52 liegen.
„Unser größtes Kapital“
„Ich habe den Eindruck, die Fusion läge nicht nur ein gutes Jahr, sondern bereits mehrere Jahre zurück,“ erklärte Karl-Heinz Tenter. Die komplette Umstellung der EDV auf das sogenannte One-System-Plus sowie die Verankerung grundlegender Veränderungen im Kreditgeschäft nach den aufsichtsbehördlichen Mindestanforderungen („MaK“) seien unter erheblichen Belastungen der Belegschaft („unser größtes Kapital“) gemeistert worden. Die Sparkasse präsentiere sich in einer geradezu idealen Größe, um über viele Jahre hinweg ihrem gesetzlichen Auftrag und der gesellschaftlichen Verantwortung im Geschäftsgebiet gerecht werden zu können. Nach der Größenordnung liegt die Sparkasse am Niederrhein unter insgesamt knapp 500 Sparkassen in Deutschland etwa an 80. Stelle.
4.5.05
ALPEN. Zu einem Familienfest im Rahmen des Kinder-Schützenfestes laden der Junggesellen-Schützenverein Alpen und die Sparkasse am Niederrhein ein. Ein buntes Programm, musikalisch untermalt von den Niederrhein-Musikanten, wartet am Feiertag Christi Himmelfahrt, 5. Mai, von 14 bis 19 Uhr auf die Gäste. Anlaß für das Familienfest am Schmuhlsberg ist die traditionelle Verteilung von Mitteln aus den Töpfen „Spenden“ und „PS-Zweckertrag“, die das Kreditinstitut nicht weniger als 68 Alpener Vereinen, Verbänden und Organisationen zur Verfügung stellt.
Das bunte Treiben am 5. Mai bildet den Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten des Junggesellen-Schützenvereins, der auf ein 325jähriges Bestehen zurückblicken kann. Die Kinder werden beim Familienfest ihre Freude an einer Hüpfburg und an verschiedenen Spielständen haben. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.
Über 30 000 Euro werden in diesem Jahr den Vereinen und Verbänden im Geschäftsgebiet Alpen übermittelt. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter wird die Gäste begrüßen, und Beiratsvorsitzender Dr. Hans-Georg Schmitz geht auf einige Einzelheiten der finanzellen Unterstützung ein, mit der vornehmlich ehrenamtliches Engament gefördert und gewürdigt werden soll.
3.5.05
Schulleiter Heinz Pannenbecker, Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel, Frank Tatzel von der Marketingabteilung und Jürgen Baas, Vorsitzender des Fördervereins (v.l.n.r.), bei der Übergabe der Beschallungsanlage an die SV des Amplonius-Gymnasiums.
RHEINBERG. Renan Cengiz steckt einen Bananenstecker in seine Gitarre und sagt: „Für uns ist ein Traum in Erfüllung gegangen.“ Der Vorsitzende der Schülerselbstverwaltung (SV) am Amplonius-Gymnasium bedankte sich im Namen seiner Mitschüler und als aktives Mitglied der Rock-Gruppe „PunkCustodians“ bei allen Spendern. Die hatten insgesamt 4200 Euro zum Kauf einer Verstärkeranlage mit Mischpult, Hochtönern und Baßboxen zur Verfügung gestellt. Mit einem kleinen Konzert in der Aula des Gymnasiums bewiesen die Schüler außer ihrer Dankbarkeit zugleich, was in der neuen Beschallungsanlage steckt.
Schulleiter Heinz Pannenbecker lobte, „daß sich vier Kräfte vereint und etwas Gutes hervorgebracht haben.“ Die SV hatte aus den Einnahmen früherer Konzerte selber ein Viertel des Kaufpreises aufgebracht, je 1050 Euro waren als Ergebnis eines Sponsorenlaufes und aus der Kasse des „Vereins der Freunde und Förderer des Amplonius-Gymnasiums“ in das Projekt geflossen. Den fehlenden Restbetrag legte die Sparkasse am Niederrhein dazu. Vorstand Franz-Josef Stiel: „Möge der technische Rahmen die musikalische Weiterentwicklung hier an der Schule ermöglichen.“
Bislang hatte sich die SV für die mehr oder minder regelmäßig stattfindenden Rock-Konzerte im umgebauten Lehrschwimmbecken der Schule immer eine Anlage von der Fachschaft Musik ausleihen müssen. Nunmehr verfügen die Schüler selbst über eine leistungsfähige Musikanlage für „Rock im Pool“ oder andere Gelegenheiten. Ihre erste Bewährungsprobe wird sie bei der Amploniade am Mittwoch, 4. Mai 2005, haben. Bei der Veranstaltung auf dem Sportplatz wird sich mit ihrer Hilfe unter anderem die „Abi-Band 2005“ zwischen 8.30 und 14 Uhr Gehör verschaffen.
3. Mai 2005